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Autor Mitteilung
Hei-chan
Meisterdetektiv

Beiträge: 7097


Gesendet: 16:20 - 27.05.2007

Kapitel 1


Alles hat ein Anfang.

Wenn der Tag stirbt fängt der Nacht an. Wenn die Dunkelheit langsam von der Sonne verdrängt wird erscheint ein neues Licht. Irgendwo auf der Welt stirbt ein Mensch, irgendwo wird ein neues Leben geboren. Ein Baum fällt durch einen Sturm zur Boden, ein Samen wäschst sich stark um den Himmel zu erreichen.

Dieser Geschichte nimnt seinen Lauf in Japan an. Es ist ein ganz normaler, warmer Nachmittag mitte August. Die Einwohner gehen ihre Rutinen durch und führen ein alltägliches Leben. Nichts scheint auser Bahn zu geraten. Doch das Leben von einigen bestimmten Personen mit einem besonderen Schicksal, wird bald alles andere als normal sein. Sie wissen es noch nicht aber die Würfeln sind gefallen.

Alles hat ein Anfang.

Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 16:35 - 27.05.2007

Kiki

Kiki stand japsend hinter einer Hausecke. Nachdem sie sich kurz von ihrem Sprint erholt hatte, dreht sie sich um und luckte vorsichtig um die Hausecke. Etwas entfernt sah sie ihren Hauslehrer, Herrn Kitano, heranrennen. Lauthals rief er ihren Namen und wirkte dabei nicht wenig wütend, weil Kiki mal wieder die Gelegenheit genutzt hatte den Unterricht in einem unbeobachteten Augenblick zu quittieren.
In einem Affenzahn rannte Herr Kitano an Kiki vorbei, die sich schnellsten an die Hauswand drückte um nicht gesehen zu werden. Kurz darauf sah sie ihrem Lehrer schmunzelnd nach um sich dann in die Gegenrichtung zu verdrücken.
Hei-chan
Meisterdetektiv

Beiträge: 7097


 

Gesendet: 16:46 - 27.05.2007

Derek Tennant

Was habe ich mir nur dabei gedacht... Mitten in einer Volksmänge stand ein junger Mann und schaute sich bedänklich um. In seiner Hand hielt er eine Landeskarte von Japan und auf seinem Rucken trug er einen Rucksack der an den Randen zerfetzt war. Wo genau er sich jetzt befand wusste er nicht, zumindest nicht in welches Gebiet von der Stadt Tokio. Er war nur mit dem Zug irgendwo hingefahren um weiterhin wo anders nach seiner Mutter zu suchen aber Stichpunkte hatte er nicht. Dies ist ja schlimmer als nach einer Nadel im Heuhaufen zu suchen..., dachte er als er sich umsah und all den Menschen flüchtig Blicke zuwirfte. Sie sehen sich wirklich alle ähnlich! Wie zum Teufel unterscheiden sie sich von ein ander? Mit diesen Gedanken seufzte der Junge namens Derek einmal für sich hin und machte sich dann weiter auf dem Weg.
Caipirinha
Hyperdetektiv

Beiträge: 2248


 

Gesendet: 17:06 - 27.05.2007

Dan Grief

Ein schwarzgekleiderter Mann stand in einer Gasse Tokios. Dan Grief zündetete sich eine Zigarette an und blickte in den Himmel. Was ist das bloß für ein Tag. Alle so fröhlich... Hmpf, doch hinter diesen fröhlichen Fassaden verbirgt sich doch sowieso nur Trauer. Diese aufgesetzten Gesichter... Nichts als ein krankes selbstbetrügerisches Spiel... Dan mischte sich unter die Leute, und war unterwegs zu der einzigen Person die ihn halbwegs kannte... Die Schwester seines einzigen Freundes, der jetzt schon längst nicht mehr unter den Lebenden weilt.
taipan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13972


 

Gesendet: 17:23 - 27.05.2007

Maren Ying

Verzweifelt stand sie in der Halle und suchte nach einem Hinweis. Kanji und grosse Schriftzeichen leuchteten ihr wild entgegen, doch sie verstand kein Wort. Wo steckte um Himmelswillen ihre Gastmutter, die sie vom Flughafen hatte abholen wollen?
Gute vierzig Minuten stand sie schon mit ihrem schweren Gepäck da. Ihr Aufenthalt in Japan konnte ja nicht besser beginnen...
Irgendwie habe ich es mir anders vorgestellt hier, dachte sie und unterdrückte die Tränen.
Da stand sie mit ihren Koffern und Taschen und wusste nicht wohin. Sie hatte zwar die Adresse, doch blickte sie keiner der Leute wirklich freundlich an.
Schliesslich watschelte sie mit ihrem Gepäck los - ewig herumstehen konnte sie auch nicht.
Japanische und englische Durchsagen erklangen laut in der Halle. Maren kämpfte sich durch das Gewühl.
Deprimiert zog sie eine Tafel Schokolade aus dem Rucksack und genehmigte sich ein grosses Stück davon. "Glücks-Hormone" konnte jeder einmal gebrauchen.
Dark
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13486


 

Gesendet: 17:29 - 27.05.2007

Naomi Kashima

Seufzend verließ Naomi die Oberschule. Nach ein paar Metern kam sie zur Hauptstraße, die mal wieder voller Menschen war. ... Schon wieder soviele Menschen, die nichts besseres zu tun haben, als sich den Nachmittag mit sinnlosen shoppen zu vertreiben, dabei so zu tun, als wenn sie glücklich wären ...
Nachdenklich trottete sie weiter - Richtung nirgendwo, wies schien.
Melly Donenko
Superdetektiv

Beiträge: 888


 

Gesendet: 22:47 - 27.05.2007

Melina Toshikawa



Hmmm.....laut Adresse müsste es doch irgendwo hier sein...

Die Straßen Japans sind für Melina, auch wenn sie den Alltagstrubel gewohnt ist, eine große Herausforderung. Immer wieder wenn sie für ein kleines Endgeld für eine Abonentenzeitschrift
namens "Dawn" durch die halbe Stadt gescheucht wird, weiß sie dass sie ihre nähere Umgebung nur Schlecht gekannt hat. Doch ihre Frohnatur zeigt mal wieder Wirkung.

Ups...ich stand die ganze Zeit vor dem Haus..HEHE.
Bin ja mal gespannt welchen Abofreak ich heute begegnen werde.
Na ja, Sib hat mir ja die KArten für Nächste Woche versprochen, da freu ich mich so richtig drauf


Lächellnd begag sie sich zu dem Haus und klingelte an die Tür.....
Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 18:34 - 28.05.2007

Kiki

Die Hitze lag drückend über Kyoto. Kiki beachtete sie nicht. Sie wusste, was am besten gegen die Hitze half. Schnurrstraks rannte sie auf einen offenen Laden zu, der allerlei Köstliches für Unterwegs oder eine kleine Verschnaufpause anbot. Vor der Ladentheke blieb Kiki stehen und kramte in dem langen Ärmel ihres Kimonos. Schließlich zog sie ihre kleine gelbe Geldbörse heraus. Der schon etwas ältere Mann hinter der Theke bemerkte nun den kleinen Gast, der nur knapp über den Ladentisch gucken konnte, und fragte: "Willkommen! Was darf es denn sein?" Kiki antwortete kurz: "Kakigori!", wobei sie voller Vorfreude grinste. "Hai, einmal Wassereis! Welchen Sirup möchtest du denn haben?", antwortete der Verkäufer. Kiki überlegte und schaute nach welche Geschmacksrichtungen im Angebot waren und entschied dann: "Melone!" Der ältere Herr schredderte das Wassereis zu einem beachtlichen Berg in einen Pappbecher, kippte den Melonensirup darüber und reichte Kiki den Becher mit einem Strohhalm/ Löffel. Wie ein Honigkuchenpferd grinste Kiki den Becher an und kostete kurz. Dann bezahlte sie und lief freudig mit ihrem Becher Kakigori auf den Tempelbezirk Daitokuji zu, wo sie ein lauschiges, ruhiges Plätzchen kannte, um ihr Eis zu genießen.
taipan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13972


 

Gesendet: 18:36 - 28.05.2007

Maren Ying

Während sie auf dem süssen Stück Glück herumkaute, dachte sie nach. Die Schokolade half ihr beim Nachdenken. Was sollte sie jetzt tun?
Sie zückte ihr Handy und warf einen Blick darauf. Konnte sie dieses Telefon hier überhaupt verwenden? Sie versuchte es und tippte die Nummer ein, die auf dem Zettel mit der Adresse stand. Das bekannte Tuten erklang und eine Stimme informierte sie darüber, dass sie ins Ausland telefonierte.
Geduldig lauschte sie, dann klingelte es.
Einige Minuten klingelte es, dann stoppte Maren enttäuscht den Anruf.
Was kann ich jetzt noch tun?
Ein weiterer Bissen Schokolade, ihr Blick fiel auf eine Tafel mit der Aufschrift: Train to Tokyo City.
Erfreut hopste sie vom Koffer, auf welchen sie sich während ihrer Reflexionen gesetzt hatte und steuerte mit ihrem schweren Gepäck auf den Gang zu.
Rolltreppen und Liftfahrten folgten, dann sass sie k.o. in einem Schnellzug. Schwarz zogen die Tunnelwände an ihr vorbei, das starke Licht der Lampen brannte in ihren Augen.
Die lange Flugreise machte sich mit einem saftigen Jet-Lag bemerkbar - Maren wurde unglaublich müde.
In ihrem Kopf zogen die Vorstellungen von einer tollen Ankunft vorbei, wie sie von der Gastmutter freundlich begrüsst wurde.
Aber nun war es nicht so und sie musste schauen, wie sie alleine den Weg zur Wohnung fand. Irgendwo in dieser riesigen Stadt.
Dark
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13486


 

Gesendet: 19:19 - 28.05.2007

Naomi Kashima

Weiter schlenderte Naomi durch die Tokyoer Hauptstraßen. Kurz blieb sie stehen und fing an im ihren Rucksack rumzukramen. Nachdenklich griff sie zu ihrem etwas veralteten MP³ Player, schaltete ihn an und hörchte ihrer Lieblingsmusik. Schön traurig. Leise summte sie mit.

An der Bushalte Stelle angekommen, stieg sie in den Bus ein und nahm einen einzel Platz. Warum muss es so ein gresslicher Tag heute sein? Regen ist viel schöner .... Der Bus fuhr los.
Hei-chan
Meisterdetektiv

Beiträge: 7097


 

Gesendet: 20:34 - 28.05.2007

Derek Tennant

Etwas niedergelassen lehnte sich Derek an der Wand der Busanhaltestelle. Es war doch von Anfang an hoffnungslos hierher zu fahren und zu denken er könnte seiner Mutter finden. Er kannte ihr Name, aber ob ihr Nachname noch der selbe war? Wo wohnte sie? Wie lange müssute er noch suchen? Wahrscheinlich für immer... sagte ihn eine Stimme im Hinterkopf. Was bilde ich mir auch nur an? Bestimmt will sie nichts von mir wissen oder sie hat mich schon vergessen. Er steckte seiner rechten Hand in der Tasche und griff nach dem bisschen Geld welches er noch hatte, zog es raus und zählte es. Reicht ja grad noch für einen Ticket. Was soll’s, fahre ich eben zu noch einem Ort und suche dort weiter.

Nach ein paar Minuten kam der Bus. Der Junge stieg ein, kaufte einen Ticket, ging an den Reihen von Fahrgästen vorbei und setzte sich ganz hinten. Als er raus aus dem Fenster sah, bemerkte er ein Speigelbild von einem Mädchen in dem Bus. Sie fiel ihm auf weil sie gefärbte, blonde Haare hatte. Derek schaute rüber zu ihr. Na bitte, sehen sie also doch nicht alle gleich aus.

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