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Autor Mitteilung
Emi Haibarashi
Meisterdetektiv

Beiträge: 6955


 

Gesendet: 17:43 - 29.11.2007

Jinnai Noirécce

"Braucht jede Handlung eine Erklärung?"
Nein..., antwortete Jinnai schließlich in Gedanken auf Kikis rhetorische Frage. Trotzdem hätte ich gern eine. Kiki schlenderte um den Eiskegel, bis er sie nurnoch undeutlich erkennen konnte. Jinnai beschlich ein ungutes Gefühl. Er sah für einen Moment zu dem Baum zurück, als er Kiki ein erschrecktes Geräusch machen zu hören glaubte und herumfuhr. Der Spiegel hatte einen deutlichen Riss bekommen; er sah sich für einen Moment in zwei Hälften gespalten, als der Riss handbreit wurde, und sich unrealistischerweise auf dem Wasser fortzusetzen suchte; all dies wurde begleitet von einem schrecklichen Knacken und Knirschen - schließlich begann das aufgerissene Wasser auch noch zu beben, ohne seine glatte Struktur aufzugeben; es war einfach wahnsinnig absurd. "Kiki ! Wo bist Du ? Jinnai wurde von einer Mischung aus Eiskristallen, Glühwürmchen und Schwarz verschluckt; Kiki konnte er nirgends ausmachen. Was ist das nun wieder...?
Er fuhr wie gestochen hoch. Er zitterte leicht und seine Finger krampften sich für einige Sekunden an seinem Herzen. Er atmete einen Moment lang schwer, öffnete dann wieder die Augen. Kiki und er waren wirklich eingeschlafen, doch irgendwie schien es Jinnai kein gewöhnlicher Schlaf gewesen zu sein. Dafür sprach nicht nur der Inhalt des Traumes, sondern auch die auffällige Veränderung der Umgebung. Er sah sich von duftenden Rosenhecken und Rosmarinbüschen umgeben, die wie in einem englischen Landschaftsgarten drapiert waren. "Geschichten haben eine eigenartige Wirkung auf diese Welt. Ist das hier eine Art Dornröschenphase ? Obwohl ich meines Erachtens zu müde für eine hundertjährige Schlafdauer bin...", murmelte er, während er sich die Haare aus dem Gesicht strich. Er sah hinter sich zu Kiki. "Bist Du wach ? Kiki !" Eira konnte er ob der Rosen nicht sehen. Ob sie dies geschaffen hatte ? Er musste wieder des eigenen Erwartens kichern.
Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 21:36 - 29.11.2007

Kiki

Der Spalt im Eis vergrößerte sich immer mehr und teilte Jinnais verschwommene Spiegelung. Durch den Riß hindurch konnte Kiki jetzt Jinnai sehen, doch er schien sie nicht zu sehen. "Kiki! Wo bist Du?", rief er. Es knirschte und krachte im Eis. Der Spalt breitete sich im scheinbar festen Wasserfläche unter ihren Füßen aus. Kiki streckte die Hand nach ihrem Beschützer aus, wollte nach ihm rufen, doch sie blieb stumm. Wieder knackte es und das Eis zerbarst. Jinnai war nun eingehüllt von Eiskristallen und Glühwürmchen, die sich eilig zu retten versuchten.
Mit einem mal gab des feste Wasseroberfläche unter Kiki nach und verschlang sie förmlich. Millionen von aufsteigenden Luftblasen umgaben sie. Kiki rang nach Luft, streckte die Hand aus in Richtung Jinnai. Doch sie konnte ihn nicht erreichen. Ein letztes Mal konnte sie seine schemenhafte Gestalt über sich wahrnehmen. Dann war da nur noch Luftblasen. Luftblasen?
Kiki schloss die Augen, fühlt das Prickeln auf der Haut, das sich mehr und mehr zu einem Streichen, einem leichten Kratzen entwickelte. Kiki war es als würden Büsche, vom Wind bewegt, über ihre Haut fahren. Schließlich brachte sie den Mut auf ihre großen, dunklen Augen zu öffnen. "Bist Du wach? Kiki!"
Kiki fand sich in einem Meer von Rosen- und Rosmarinbüschen wieder. Der Himmel war strahlend blau und ein intensiver Duft stieg ihr in die Nase. "Was für eine wunderschöne Welt!", murmelte sie leise und wandte dann die Blick zu Jinnai. "Das ist herrlich, nicht wahr?"
Tiga
Meisterdetektiv

Beiträge: 4411


 

Gesendet: 15:21 - 30.11.2007

Eira

"Bist Du wach? Kiki!"
"Was für eine wunderschöne Welt! Das ist herrlich, nicht wahr?"
leise Stimmen drangen an Eiras Ohr. Sie räkelte sich ein bisschen.
Der intensive Duft von Rose, Tanne und Rosmarin stieg ihr in die Nase.
Langsam öffnete sie ihre Augen und sa sich vor einer dichten Tannenreihe, die scheinbar einen Kreis formte. "Was? Eira richtete sich aus ihrem Blätterbett auf. "Das errinert mich an meinen Traum..., stellte Eira fest. nach einer kruzen zeit des Überlegens, ließ sie unter ihren Füßen einen Baum in die Höhe schnellen, auf dessen Krone sie stand, wie auf dem Mast eines Schiffes. "Wow!" war alles was Eira vor Erstaunen aus sich brachte. Von oben war die Spirale aus Rosen, die aus einem Kreis von tannen entstand, deutlich erkennbar. Wie besessen starrte Eira gedankenlos auf das Werk. "Es ist wunderschön. Habe ich das geschaffen?", fragte sich Eira und wusste die Antwort schon. Es konnte niemand anderes gewesen sein.
Ihr Blick schweifte über Garten und blieb schließlich in der Mitte stehen. War da was? Eira guckte genau hin und erkannte Jinnais Oberkörper aus den Büschen ragen. "JINNAI!!!!", rief Eira freudig und winkte ihm mit der freien Hand zu. Die andere hatte sie um den Stamm des baumes geschlungen. "Alles klar da hinten?!" Wenn Jinnai da war, muss Kiki auch da sein, stellte Eira fest. Doch so klein wie sie war, muss sie vollständig von den Büschen umrungen sein.
"Ist Kiki bei dir?", fragte Eira Jinnai und wurde sich dabei bewusst, ihre Stimme eben gehört zu haben.
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 16:19 - 30.11.2007

Subaru

Subaru, der nun reichlich verwirrt über Ayumes Tränen und Ryos spontane Aktionen war, räusperte sich.
"Leute, mir tun die Beine weh. Ich würde vorschlagen, dass wir eine kleine Rast machen, uns einen Platz zum Schlafen suchen und morgen dann dieses...äh...Schloss suchen.
Er gähnte mit vorgehaltender Hand. Dann wandte er sich an Ryo.
"Kann man Sidney auch reiten? Also, äh, den Tisch meine ich.
Ayumi1992
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13730


 

Gesendet: 18:01 - 30.11.2007

Ayume
Ayume war Subaru für seinen Vorschlag einer Rast unendlich dankbar, denn was sie durch ihre Verwirrung und Aufregung total vergessen hatte wra, wie müde und erschöpft sie war. Ihre Beine fühlten sich schwer an, so schwer das sie nicht mal gerade sitzen konnte, als sie sich auf den Boden legte und ihre Augen kurz schloss, war sie direkt eingeschlafen.
Heiji_San..
Meisterdetektiv

Beiträge: 9210


 

Gesendet: 20:43 - 30.11.2007

++Ryo++

Er schaute hinab zu Ayu.Sie schaut süß aus , wenn sie schläftdoch schon bald verdrängte er diesen Gedanken wieder.
Er wandte sich zu Subaru.
,,Wat hast du mit nem Tisch??....Sidney ist ein Stuhl..hast du was gegen Stühle??..bist du rassist?" Ryo schaute Subaru erwartungsvoll an.. und komm mir jetzt ja nich mit..,,das war alles nich so gemeint"....
Hei-chan
Meisterdetektiv

Beiträge: 7097


 

Gesendet: 23:40 - 02.12.2007

Derek Tennant

"Dies war nicht der Plan. Suzume wird’s nicht gefallen." Die lässige Art wie der Riese diese Worte sprach beunruhigten Derek auf seltsamer Weise. Wer auch immer der Kerl sein mochte, stand es für Derek klar dass er nichts Gutes im Schilde führte.

Derek, der auf den Knien am Boden lag, musste unfreiwilig in den Augen des Riesen schauen. Dessen Blick wirkte unter den halb geschlossenen Lidern gelangweilt oder abwesend, fast als ob die Augen in den Augenhöhlen nur dort reinplatziert worden waren ohne auch das Gerringste zu registrieren. Ju mehr Derek darüber nachdenkte, um so lächerlicher kam ihn der Situation vor. Der Kerl tat überhaupt nichts. Seit er plötzlich wie aus dem Nichts aufgetaucht war hatte lediglich ein paar Worte gesprochen und stand nun wie angewurzelt einige Meter vor Derek in Gedanken vertieft. Die unruhe die Derek vorhin gespürt hatte, war nun wie weggeblasen. Fest entschlossen den Riesen einfach zu ignorieren und aus dem Weg gehen, stand der junge Mann auf. Als Gleichgültigkeitsgeste klatschte er sich die Erde von den Händen und kurz bevor er einen Schritt zur Seite machen wollte, schaute er reflexartig wieder zu der Riese rüber. Noch immer stand der vom Wind und Wetter gegerbten Kerl mit verschränkten Arme lässig vor Derek, aber sein Blick war nun der eines Adlers der gerade sein nächstes Opfer gesichtet hatte und sich auf eine schnelle, erbarmungslose Attacke vorbereitete. Doch dieser Blick war nicht auf Derek gerichtet. Was auch immer der Riese nun beobachtete, Derek müsste dies auch zur Gesicht bekommen. Langsam, drehte er seinen Kopf nach Rechts, dabei behielt er den Riesen durch den Augenwinkel für ein paar Sekunden im Auge. Irgendetwas sagte Derek dass er diesen fremden Kerl besser nicht mehr ignorieren sollte. Dann musste er die Bewachung lassen und seine Aufmerksamkeit dorthin richten wo der Riese auch schaute. Zuerst fiel Derek nichts besonderes auf, doch als er sein Blick fokusierte, konnte er zwei Gestalten zwischen in dem Gebüsch ein paar Meter entfernt entdecken: Dan und das Mädchen mit den roten Haaren.

Wenn Derek Zeit geblieben wäre, hätte er sich vielleicht gefragt warum die beiden ihn gefolgt waren und warum der Riese anscheind unüberrascht von ihrer Anwesendheit war. Aber dies war nicht der Fall. Bevor Derek oder die anderen beiden reagieren konnten, sprach der Riese mit seiner dunklen Stimme wieder: "Um euch werde ich mich später kümmern. Erst ist der hier dran." Als Derek die letzten Worte hörte, wandte er sich wieder zu dem Fremden, dieser schaute nun mit gnadenloser Blick zu ihm rüber. Doch obwohl Derek unberuhigt von der Anwesenheit des Riesen wurde, hatte er keine Angst. Es war eher so dass er sich unbewusst auf was gefasst machte. Er würde sich ganz sicher nicht von diesem zwei Meter Koloss einschüchtern lassen.

Alles um herum war Still. Obwohl nur wenige Minuten vergangen waren, kam es wie eine Ewigkeit vor. Derek müsterte skeptisch den Riesen vor ihm. Was hatte er vor?
Gerade als Derek sich fragte ob der Kerl überhaupt was vor hatte, merkte er dass sich was schwarzes hinter diesem verbreitete. Zuerst glaubte der junge Mann dass er halluzinierte und er müsste ein paar Mal blinzeln. Doch das schwarze, das wie Nebel aussah, war immernoch zusehen und langsam kam es näher.
Was Derek dann auffiel war dass dieser Nebel nicht hinter den Riesen erschien, sondern er kam aus ihm, fast wie Dampf. Geschockt von dieser Entdeckung sprach Derek: "Hast du dieser Nebel... " Den Satz brachte der junge Mann jedoch nicht zu Ende. Auf einmal hatte sich der Riese bliztartig schnell von der Stelle bewegt, sich auf Derek gestürtzt und seine Hände um Dereks Hals gelegt. Daraufhin hebte er Derek hoch und versuchte ihn langsam zu erwürgen. "Keine Nebel. Dunkelheit. Meine besondere Fähigkeit.", sprach der Riese.

Was zur Höle geht hier vor? Auf dieser plötzlichen Bewgung war Derek wirklich nicht vorbereitet. Er hatte den Riesen unterschätzt, ihn für verrückt gehalten und nicht ernstgenommen. Nun hatte dieser einen harten Griff um seinen Hals. Noch dazu legte sich diese Dunkelheit um Derek wie Gas die ihm sein Bewusstsein zurauben versuchte. Was Dan und das Mädchen zu dieser Zeit machten, konnte Derek, selbst wenn er es wollte nicht sehen. Der Riese so wie seiner "Fähigkeit", verbirgte seine Sicht. Aber Derek konnte es egal sein. Er hoffte nur dass die beiden auch ihn nicht sehen konnten, keiner dürfte ihn in so einer hilflosen Lage sehen. Er hasste es! Er hasste diesen Kerl, sein verdammter Nebel und vorallem seine Oberhand in diesem Moment. "Am besten, du empfängst den Tot." "Oh, nein. Noch...nicht." Mehr konnte Derek nicht sagen.
Mit all seiner Kraft versuchte er sich zu befreien, dabei streckte er seine Hände hoch und griff nach den Armen des Riesens. Sobald er dessen Haut unter seinen Handflächen spürte, fing Dereks Hände an zu glühen. Dampf, mit ein widerlicher Geruch von angebrannter Fleisch, stieg in den Himmel. Der Riese schrie mit seinem ganzem Körper. Dabei liess er Derek los und die Dunkelheit verschwand.
Emi Haibarashi
Meisterdetektiv

Beiträge: 6955


 

Gesendet: 15:38 - 08.12.2007

Jinnai Noirécce

"Was für eine wunderschöne Welt! Das ist herrlich, nicht wahr?"
Kikis niedlicher Kopf tauchte aus den Rosenbüschen auf. Sie schien den Duft von Eiras blumigem Kunstwerk förmlich einzusaugen und betrachtete es strahlend. Auch Jinnai kicherte wieder. "Dornröschen ist erwacht, wie ich sehe. Ja, es ist herrlich und ich würde eigentlich gern noch hier bleiben, aber irgendwie harmoniert das nicht mit dem Inhalt dieses Buches hier..." Er zog das alte Schriftstück aus dem Tempel wieder hervor. Eine Stimme unterbrach seinen Gedankengang und beantwortete eine seiner Fragen : "JINNAI!!!! Alles klar da hinten ?" rief Eira von der Spitze eines hohen Baumes zu ihnen herab. "Ist Kiki bei Dir?" Jinnai stand auf und pflückte seinen kleinen Engel aus dem Rosmarin und legte das Buch neben sie. "Ja, sie ist hier, man sollte eigentlich meinen, dass im Schlaf nicht viel geschehen könnte..." Er dachte an seinen ebigen Traum und vollzog einen abrupten Themawechsel. "Um dem märchenhaften Charakter dieses Ortes gerechter zu werden - lass Dein Haar herab und klettere daran nach unten ! - oder warte, ich komme einmal hoch !" Er sagte es, ohne nachzudenken. Der Duft von Eiras Blumen versetzte ihn in einen leicht euphorischen Zustand. Er hob die Hände an und richtete sie auf Eiras Baum. Der Boden begann wie das Eis in Kikis und seinem Traum zu knirschen, erst ganz leise, dann immer deutlicher vernehmbar. Der Zwischenraum von Blumenbeet und Baum begann schwach zu glimmen; für einen Moment schien die Situation "vereist", bis sich schließlich eine Art Eisversion der "Magischen Bohnenranke" aus dem Boden erhob und sich gemächlich, aber zielsicher in Richtung oben schraubte. Das Knirschen verstummte, als das Gewächs sein Ziel erreicht hatte. Die Ranke war ungefähr von der Dicke einer Jungbirke und wies hier und da sogar ein paar Bohnenblätter und Triebschnörkel auf. Jinnai bebte ein wenig vor Freude über das frostige Pflanzenwerk. Er biss sich leicht auf die Lippen, zögerte noch etwas, dann griff er nach einem Blattstengel und zog sich daran an der Ranke hoch, kletterte wie auf einer obskuren Leiter freudig zu Eira hinauf. Trotz vorsichtiger Bewegungen erreichte er sie recht schnell. Er sah sie kurz an, blickte nach unten zu Kiki und sagte dann etwas ausweichend : "Ich hätte zugegeben auch an diesem Baum hochklettern können - aber irgendwie war mir das zu unkreativ." Wieder nach unten gewandt rief er :
"Kiki, ich mache Fortschritte ! Ich wusste von Anfang an was es werden sollte und weiß fast, wozu es gut ist !!!"
Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 12:26 - 09.12.2007

Kiki

Kiki stand am Fuße der eisigen Kletterpflanze und sah gleichwohl bewundernd wie irritiert aus. Was hatte Jinnai ihr zugerufen? "Kiki, ich mache Fortschritte! Ich wusste von Anfang an, was es werden sollte, und weiß fast, wozu es gut ist!!!" Er schien ausgesprochen guter Laune zu sein. Kiki war sich nicht ganz sicher, was sie antworten sollte und so winkte sie einfach zu Jinnai und Eira hinauf.
taipan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13972


 

Gesendet: 15:23 - 09.12.2007

Maren Ying
Der Hüne und der Unentschlossene aus ihrer Gruppe lieferten sich
ein ungleiches Blickduell. Maren verspürte den feigen Drang die Beine in die Hand zu
nehmen und den schwarzen Nebel mit seiner drückenden Aura auf der Stelle hinter sich
zu lassen, doch sie blieb wie erstarrt stehen.
Der Riese, den die ganze Situation unheimlich zu langweilen schien, blickte abschätzig zu ihnen hinüber und knurrte etwas, das Maren nicht richtig verstand. Es klang auf jeden Fall nicht besonders freundlich.
Zum ersten Mal wurde ihr wirklich bewusst, was sie hier erwarten konnte. Naiv waren sie bisher durch die Wälder gerannt ohne an Gegenspieler zu denken.
Allerdings... sie selbst hatte doch als Scherz bereits über einen Windbeherrscher nachgedacht, der sich ihnen in den Weg stellen wollte...Nun, dieser Typ hier beherrschte eindeutig nicht den Wind.
Mitten in ihren Reflexionen sah sie plötzlich, wie der Riese den Typen aus der Gruppe angriff. Sie wollte ihm zu Hilfe eilen, doch der schwarze Nebel hielt sie irgendwie zurück. Sie musste ihre ganze Konzentration darauf verwenden, dass sie richtig atmen konnte, denn der Nebel oder...
"Keine Nebel. Dunkelheit. Meine besondere Fähigkeit."
Also gab es diese Fähigkeiten wirklich!
Maren wurde erneut Zeuge davon, dass sie existieren. Der Typ aus ihrer Gruppe wehrte sich
nämlich. Funken flitzten, Rauch stieg qualmend und der Riese schrie auf.
Endlich konnte Maren ihre Erstarrung lösen und rannte zum Typen, der anscheinend Feuer beherrschen konnte.
Der Hitzköpfige scheint als Beschreibung für ihn also sher gut zu stimmen..., dachte sie.
"Hey, geht es dir gut?" Vor lauter Aufregungn verschwand jegliches japanisches Vokabular aus ihrem Kopf und sie stellte eine Frage, für die sie sich hätte schlagen können.
Natürlich ging es ihm nicht gut, immerhin war er gerade von einem Monstermann gewürgt worden.
Doch eine andere Umschreibung fiel ihr nicht ein. So stand sie neben ihm, hielt hilflos die Hand hin und beobachtete ihn, wie er sich langsam versuchte zu erholen.


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