Derek Tennant

Tropfen fielen auf Dereks Gesicht, lauften langsam seinen Wangen runter, landeten im Gras und verschwand in der Erde. Der Regen verleite Derek wieder das Bewusstsein, aber nicht auf eine schöne Art und Weise. Der Junge Mann spürte deutlich die Feutigkeit und die Kälte. Er drehte den Kopf einmal nach rechts und einmal nach links, dabei machte er ein Gesicht welches unverkennbar Abscheu zeigte, als wollte er weit Weg vom Regen. Immernoch mit geschlossenen Augen erhebte er sich, doch blieb er am Boden sitzen und legte seine rechte Hand auf die Stirn. Was war geschehen?

~*~Eira~*~

Sie bemerkte, wie Derek neben ihr wieder zu sich zu kommen schien. Sie ging in die Knie und schaute ihn freundlich an "Alles Ok bei dir?"
In den Tropfen die vom Himmel kamen, als wollten sie unsere Retter sein, spiegelte sich der hauch des Geschehens und die Emotionen derer, die jetzt hier waren. Ein mystischer Augenblick, der in allen Anwesenden tief zurückbleiben würde. Die Monde betrachtetn das Geschehen und lächelten unschuldig. Sie warfen ein geheimnissvolles Licht auf die Lichtung und spiegelten sich in den Augen der Anwesenden wieder, wie in einem Kristall

Kiki

Kiki klammerte sich an Jinnai als es zu regnen begann. Ein Blitz zuckte über den Himmel und kurz darauf grollte es laut. Kiki sah hinauf zum Himmel, der sich nach und nach mit dichten dunklen Wolken zuzog. Die beiden Monde verschwanden dahinter. Die heiße Luft kühlte sich ein wenig ab. Die Flammen wurden ein wenig zurückgedrängt, doch sie erstarben nicht völlig.
Neben Kiki richtete sich Derek nun auf. Kiki bemerkte dies und sah zu ihm. Der Regen rann nun an allen herunter, durchnässte ihre Haare und Kleidung und ließ sie an den Körpern kleben. Ein weiterer Blitz erhellte für einen Wimpernschlag die Lichtung. Der darauf folgende Donner war von ohrenbetäubender Lautstärke. Der Blitz schien ganz nah eingschlagen zu haben. Kiki kreischte kurz erschreckt auf, rutschte auf dem nun nassen Untergrund weg und stürzte Derek entgegen, wobei sie Jinnai jedoch nicht losließ.

Naomi

Sie versuchte zu laufen, es viel ihr denoch arg schwer. Subaru kam zur Hilfe und stütze sie, da er circa die selbe Größe wie sie hatte konnte sie sich besser abstützen. Mehr bekam sie nicht mit, außer das es wohl angefangen hatte zu regnen. Ihr Kopf tat ihr ungemein weh und ihre Beine wollten auch nicht mehr. Durchnässt sackte sie völlig zusammen.

Subaru

Subaru war überglücklich. Er lachte und ließ sich den kühlen Regen angenehm ins Gesicht fallen. Naomi versuchte zu laufen, doch es gelang ihr nicht wirklich. Daher stützte er sie. Kurz darauf brach sie zusamme. Erschrocken ließ er sich auf de Knie fallen und zog sie in seine Arme. Besser als auf dem kalten, harten Boden zu liegen! Er hoffte mit dieser Ausrede bei ihr durchzukommen. Pfützen bildeten sich vor seinen Füßen und kleine Wasserrinsale floßen an ihm herab. Der Regen weckte plötzlich Erinnerungen in ihm. Schreckliche Erinnerungen. Aber er verdrängre sie weiesgehend. so gut wie es ging.

Ayume

Ayume sah, wie Naomi zusammen sackte...
Verzweifelt fragte sie Subaru: "Gehts? Was hat sie? Weißt du das?"
Traurig strich sie ihr über Gesicht. Ich hab sie richtig lieb gewonnen

Subaru

Nein keine Ahnung. Ich nehm an ihr bekommt das hier alles einfach nicht. Ich würde vorschlagen , dass wir in den Wald gehen. Sie brauch erst,mal Ruhe. Außerdem will ich wissen wo wir hier sind?" Er hob Naomi auf die Arme, bedeutete Ayume hnen zu folgen und ging in den Wald voraus. Hoffentlich ist sie nicht böse, dass ich sie einfach so wegschleppe. Aber ganz zu Not finden wir schon wieder zurück. hoffe ich zumindest. Äh. Er wusste, dass er einen grottenschlechten Orientierungssin hatte. Hoffentlich war der ihrer oder Ayumes besser. der Wald wurde lichter. Er sah noch einmal zurück. Die Flammen waren noch nicht ganz erloschen, aber man konnte durch sie hindurchdringen. die zwei Monde leuchteten bedrohlich. Und Derek ließ er verletzt zurück. Aber er wurde ausreichend umsorgt. Ein wenig war er dennoch beunruhigt. Er fühlte sich pflichtbewusst. er hoffte inständig, den anderen wieder zu begegnen. Vor allem die Leute, de er für recht sympathisch hielt. so zum Beispiel Josh, Kiki und Ryo. Was er von Derreck und Jinnai halten sollte, wusste er nicht. Und den Rest kannte er eigentlich garnicht. Vorgestellt hatten sie sich ja auch nicht alle bei ihm.

+++Ryo+++

Seichte Tropfen fielen auf Ryos gesicht..
,,Schau Michiro..es regnet....."
Er genoss es....Ich will frei sein......und..einmal im Leben so gemocht erden..wie ich bin...
Ryo schaute sich um.....
,,Und??..was machen wir jetzt?..

~*~Eira~*~

"Und??..was machen wir jetzt?.. "
"naja... das Gewitter scheint vorüber zu sein... hoffe ich... wie es ausschaut wagt sich da jemand in den Wald.... finde in prinzipiell ganz gut, es bringt nichts ewig auf dieser lichtung zu bleiben, zumal wir keine Vorräte haben... Ich schlage vor mit ihnen zu gehen, in der Gruppe zu beiben halte ich für sicherer, immerhin könnte es hier wilde Tiere geben...." Eira schaute sich lurz um und dann in den Himmel, Es war noch zugezogen, aber man sah in etwas Entfernung klare Wolken und die Flammen waren auch noch nicht erlischt. "Ich finde es vor allem besser, hier zu verschwinden, bevor es wieder anfängt zu brennen" meinte Eira zu den Flammen nickend"Alo, was ist? Wer kommt mit?"

Maren Ying

Sie schwebte einige hundert Meter über dem Boden. Über ihr strahlten die beiden Monde in ihrer Eleganz, unter ihr war alles mehr oder weniger schwarz. Rauch stieg auf und zerstörte ihr harmonisches Bild.
Was mache ich eigentlich hier oben?
Sie blickte hinab und liess sich einige Meter hinabgleiten. Drei Gruppen waren zwischen Rauch und Flammen zu sehen, kämpften ums überleben. Einige mussten gestützt werden, doch die Hilfsbereitschaft gewisser Leute hatte echt zugenommen. Das kleine Mädchen klammerte sich voller Angst an dem hageren Typ fest.
Ein anderer zog mitten in der Feuerbrunst an seiner Zigarette und grinste. Der Typ hat Humor..., dachte Maren.
Aber was mache ich hier? Sie fühlte sich so leicht, könnte wegfliegen und alles hinter
sich lassen.
Allerdings... Sie wollte noch nicht weg.
Sie blickte zu Naoki. Er schleppte sie durch das Feuer an eine Stelle, wo die Flammen nicht gesiegt hatten.
Nein, sie wollte noch nicht sterben.

Sie blinzelte, sah Naokis besorgtes und erschöpftes Gesicht über ihr. Sein Haar stand wirr auf alle Seiten ab und im Gesicht konnte sie einige Russflecken erkennen.
Maren lächelte und erhob sich langsam. Sie sah wohl nicht besser aus, immerhin war sie umgefallen und im Dreck gelandet.
"Jetzt hast du mich schon wieder gerettet. Danke!"
Warum bin ich so schwach? Zuerst haut mich dieses 'Beamen' um und jetzt verliere ich im besten Augenblick das Bewusstsein... Sie schämte sich, dass sie Naoki solche Probleme machte.
Sie kannte ihn wenige Stunden, wenn überhaupt, und er hatte ihr bereits mehrere Male aus der Patsche geholfen.
Traurig senkte sie den Kopf. "Tut mir Leid, dass ich dir immer solche Schwierigkeiten bereite."
Schwere Tropfen landeten in ihrem Gesicht und sie blickte zum Himmel. Grauschwarze Wolken versperrten die Sicht zu den Sternen und löschten das Feuer. Die drückende Hitze wurde von angenehmer Feuchtigkeit und Frische vertrieben.
Innerhalb weniger Augenblicke waren sie bis auf die Knochen nass.
Vereinzelte Rauchsäulen stiegen noch dort auf, wo das Feuer immer noch gegen das Wasser kämpfte.
Durch den Regenschauer hindurch konnte Maren die anderen Gestalten sehen.
Sie erhob sich schwankend und warf Naoki einen fragenden Blick zu.
"Wollen wir uns denen da drüben anschliessen?"
Dann fiel ihr etwas ein.
Sie rannte kurz an die Stelle zurück, wo sie ihr Gepäck zurückgelassen hatte.
Ihre Tasche war sowieso am Bahnhof zurückgeblieben, doch sie hoffte noch ihren
Lieblingsrucksack mit Pass und allem zu finden.
Und sie hatte Glück.
Der Rucksack war nur etwas angekohlt, doch der Inhalt war heil geblieben.
Sie griff ihn sich und rannte zu Naoki zurück. Irgendwie war sie jetzt viel schneller
wieder auf den Beinen als vorhin...
Vielleicht lag es ja am Regen.