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Autor Mitteilung
taipan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13972


 

Gesendet: 14:58 - 01.09.2007

Maren Ying

Sie betrachtete, halb versunken in ihren traurigen Gedanken, den dürren Jungen vor sich und das Mädchen. Die Kleine war ihr irgendwie unheimlich. Sie stand ruhig, beinahe schon kalt, da und schien die Menschen um sie herum zu röntgen. Und dann war da noch die Blonde, die nach den Worten: "Eira,... Das Buch... Sie hat das Buch aus dem Tempel." das Buch von sich streckte und Maren zeigte, dass es sich bei ihr um Eira handelte.
Eira, Dan, Naoki,... Die Namen der anderen kannte sie nicht.
Und plötzlich war da noch eine andere Gestalt, die plötzlich vor dem Hünen stand und ziemlich frech einen Kommentar vom Stabel liess.

Doch Maren sah dies alles, ohne es wirklich zu begreifen.
Das Gefühl, nichts wert zu sein, umschlang sie wie die Ranke einer schnell wachsenden Rosenpflanze.
Sie alle schienen irgendwie eine Fähigkeit zu haben, ansonsten hätte der Riese vorhin nicht darüber gesprochen.
Und was sie auch bedrückte, war die Tatsache, dass sie diese Leute ja eigentlich gar nicht kannte.
Was wusste sie schon von ihnen?
Ich bin ein elender Hasenfuss. Sie alle hier sind stark, bringen Vorschläge und Strategien, wie wir unsere unbequeme Situation verbessern könnten. Und ich habe einfach nur Angst.
Sie hatte in der Tat Angst und schämte sich dafür. Das kleine Mädchen im Kimono hatte auch keine Angst
und sie, Maren, würde am liebsten das nächste Flugzeug zurück nach Europa nehmen.
Der Entscheid, nach Japan zu fliegen, hatte sie viel Kraft gekostet und sie hatte all ihre Hoffnungen in diese Reise gesteckt.

Und dann waren da plötzlich zwei warme Arme, die sie umarmten. Es war Naoki.
"Ich kann nur hoffen dass du mir glaubst wenn ich dir sage, dass ich keine Illusion bin"
Irgendwie schien er immer zu spüren, wenn es ihr schlecht ging. Warum konnte er das? Waren ihre Emotionen so leicht zu erkennen, wie in Stein auf ihr Gesicht gemeisselt?
Aber es tat gut. Die Enttäuschung und die düsteren Gefühlen verschwanden langsam.
"Danke."
Sie schwieg eine Weile, dann sagte sie leise: "Eigentlich kennen wir uns gar noch nicht richtig und trotzdem hilfst du mir immer und immer wieder. Warum eigentlich?"
Hei-chan
Meisterdetektiv

Beiträge: 7097


 

Gesendet: 13:09 - 02.09.2007

Derek Tennant

So vieles war in so kurzer Zeit geschehen. Die letzten Ereignisse nahm wieder in Dereks Kopf Form und lief wie ein Film mit fehlende Teile hier und da. Zuerst war da die Reise nach Japan. Wie Derek alleine durch das Land reiste um vielleicht irgendwo auf seine Mutter zu stossen. Dann dieses schräge Erlebnis in dem Bus, wo er unteranderem auf diesem Verrückten traff und seitdem anscheint nie loswerden konnte. Kurz danach ereignete sich die unerklärlichste Sache in Dereks Leben: dieses helle Licht das ihm langsam näherte und dann... verschlang... Was es eigentlich war und wie er danach plötzlich in diesem unbekannten Wald erlangte, war ihm völlig schleierhaft. Er wusste nur dass der Ort alles andere als normal war. Die Hitze die er gespürt hatte, der darauf folgende Brand, seinen glühenden Händen...die plötzliche Dunkelheit und zu guter Letzt; die zwei Toten die nun vor ihm in der verkohkelten Lichtung lagen.

Ju mehr er darüber nachdachte, desto unglaublicher erschien ihm alles. Es konnte doch nicht geschehen sein? Auf der anderen Seite wirkte alles um ihn herum zu echt als dass es sich dabei um einen Traum handeln könnte. Es gab keine Erklärung, jedenfalls keine gute, und Derek entschliess sich nicht weiter darüber nachzudenken, denn dann würde er womöglich genau so verrückten werden wie der Irre vom Bus.

Nun musste er was wegen der zwei Toten vor ihm machen. Es war zwar nicht seine Art sich um andere zu kümmern aber es war ihm klar dass er die zwei nicht so einfach in der Lichtung liegen lassen könnte. Dann würden sie am Ende sicherlich als Futter für irgendwelche Tiere enden. Derek schaute sich um. Vergraben könnte er die beiden schonmal nicht. Erstens war die Erde nicht mehr die beste, zweitens fehlte ihm jeden Gegenstand um zu graben. Wenn es genug Steine in der Lichtung geben würde, konnte er die beiden Körpern damit verdecken aber auch dies scheidete aus. Verdammt! Ich habe keine Lust hier länger den Leichenbestatter zu spielen! Am liebsten würde ich ja gehen aber... er schaute Josh und dieses unbekannte Mädchen nochmal an. Wie wohl ihre Familien reagieren würden? Einen geliebten Menschen zu verlieren ohne zu wissen wo er ist und ohne jemals wenigstens dessen Körper wiederzufinden um anständig zu begraben...?
Die Gedanken würden Derek zu viel. Er zweifelte sehr an der Sache, die ihm jetzt eingefallen war, aber er musste es versuchen. Wenn er die beiden nicht vergraben konnte gab es nur noch das Eine. Und wenn er tatsächlich Feuer fangen konnte, wäre dies seine enzige Wahl.

Wo es an Steine mangelte gab es jede Menge Äste in der Lichtung. Zwar waren sie wegen der Brand verkohkelt aber zum brennen würden sie immernoch taugen. Derek sammelte ein paar Äste und Zweige und legte sie über Josh und das Mädchen. Das ganze war ihm zuwider aber was anderes blieb ihn nicht übrig. Mit den Augen geschlossen und die Hände zu Fäuste geballt, konzentrierte er sich. Er stellte sich vor wie seine Hände wieder anfangen würden zu glühen, Feuer fangen und dann die Äste brennenlassen würde. Diese Vorstellung erschien Derek aber unrealistisch und völlig idiotisch. Er öffnete wieder die Augen und blickte auf seinen Händen runter. Kein Zeichen von Glut. War ja wohl klar... Derek war jetzt sein Versuch peinlich und er war froh dass niemand ihn gesehen hatte.

Für ein paar Sekunden stand Derek einfach nur da. Alles war still, zu still. Nichtmal irgendwelche Tiere liesen sich blicken. Die Einsamkeit machte Derek zwar nichts aus aber er hatte jetzt keine Lust noch länger an dem Ort zu bleiben. Er hatte getan was er konnte. “Tut mir leid.“ murmelte er leise als er ein letztes Mal zu den beiden leblosen Körpern rüberschaute und dann die Lichtung mit langsamen Schritten verliess.

Wenige Minuten später befand er sich in einem Teil des Waldes welcher nicht vom Brand betroffen worden war. Im selben Moment als Derek ein paar bekannte Stimmen irgendwo hinter den Bäumen hörte war in der Lichtung wieder ein kleines Feuer ausgebreitet. Es breitete sich jedoch nicht weit aus, denn das meiste drum herum was hätte brennen können, war schon völlig verbrannt. Aber ein haufen Äste die über zwei Gestalten gelegt worden waren, stand für eine Weile in Brand. Rauch steigte in den blauen Himmel hoch, noch lange nachdem nichts von dem Haufen übrig geblieben war.
Dark
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13486


 

Gesendet: 14:13 - 02.09.2007

Naomi

Ihr war, als wäre das alles was um sie herum passierte ein böser, oder doch guter Traum. Denn
einerseits gab es andere die mit in dieser Situation waren, aber andererseits war sie doch sehr
unsicher, denn wenn sie sich mal genauer umschaute haben sich schon mehrere gefunden.
Diese „Irre“ der vor dem Bus gefallen war mit diesem kleinen Mädchen, was vorher noch
mit diesem Buch herum tanzte. Dann das rothaarige Mädchen und der Typ, der anscheinend
Illusionen hervorrufen konnte. Naomi hatte zwar auch einen Gesprächspartner, mehr oder weniger,
aber ob sie auch soviel verband wie mit den anderen vieren? Ihr Blick war in dem Moment, wo sie
darüber nachdachte, eher kalt, uninteressiert und ziemlich abwesend. Als würde sie mit offenen Augen
träumen. Eine Melodie kam ihr in den Sinn, die zu dieser Situation, in der sie sich gerade befinden,
sehr gut passen würde. Innerlich musste sie nur seufzend. Am liebsten wäre sie jetzt Zuhause, allein.
Wahrscheinlich würde sie irgendwas Sinnloses machen. Sei es nur am Fenster sitzen, Kopfhörer auf
und der traurigen Melodie lauschen, die sie im Moment im Kopf hat und nicht loswird, oder auf dem Bett
liegen und nachdenken. Aber sie war nun hier, gefangen mit den anderen in einer merkwürdigen Welt,
wo es anscheinend keinen Ausweg gab.
“Subaru?“ Jetzt bemerkte sie auch, dass Ayume wieder aufgetaucht ist. Diese
aber, genau wie Naomi, eher zurückhaltend und ruhig alles um sich herum wahrnahm.
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 17:01 - 03.09.2007

Subaru


Er musste seine Gedanken sortieren. Zuviel war in letzter Zeit geschehen, als dass er jetzt einen klaren Kopf hätte bewahren können. Irgendwie fühlte er sich komisch. Er war hier, zwischen all diesen Fremden, in einer ihm unbekannten Welt. Er kannte keinen wirklich gut. Okay, Naomi hatte er schon vor diesem Zwischenfall kennengelernt und mit Ayume verstand er sich auch anz gut. Aber im Großen und Ganzen waren ihm die beiden total fremd; ebenso wie die anderen auch. Er lehnte sich an die große Mauer des Tempels. Wie gerne wäre er wieder zuhause. Nun gut, als ein zuhause konnte man die Straßen Tokios nicht bezeihnen, aber für ihn war es seine Heimat. Und er vermisste Twizzle. Er war der einzigste, der ihn verstand und mochte. Jetzt hatt er niemanden mehr. Er war allein. Das plötzliche Gefühl der Einsamkeit schnürte ihn für einen kurzen Moment die Lungen zu. Dann entspannte er sich wider. Er schloss kurz die Augen, ehe er Naomis Stimme hörte. Mit einem Anflug von Unbehagen öffnete er die Augen und sah sie fragend an. "Ja?"
Dark
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13486


 

Gesendet: 17:30 - 03.09.2007

Naomi

“Ähm …“
Sie wusste just in dem Moment nicht mehr was sie genau sagen wollte. Es entfiel ihr einfach wieder und
die Melodie im ihrem Kopf wurde immer stärker, sodass sie, obwohl es absurd war, die Ohren zuhielt.
Es herrschte ein Druck in ihrem Kopf, der kaum auszuhalten vermochte. Ihr Herz fing an zu rasen, Luft
bekam sie kaum noch und sie fing an zu japsen.
Plötzlich bewegte sich etwas aus dem Gebüsch und flog rasant auf Naomi zu. Diese war so beschäftigt
die Melodie, besser den Druck, aus ihrem Kopf zu bekommen, dass sie das heran nahende nicht bemerkte.
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 18:17 - 03.09.2007

Subaru

Sie schien zu vergessen haben, was sie sagen sollte, denn Naomi sah plötzlich total abwesend aus. Im nächsten Moment hielt sie sich die Ohren zu. Verwirrt beobachtete Subaru das Schauspiel. Immernoch an die kalte Mauer gelehnt. Mit einem lauten Zischen, das die Luft zeriss, rauschte irgendetwas rasendschnell aus dem Gebüsch direkt auf Naomi zu...
Heiji_San..
Meisterdetektiv

Beiträge: 9210


 

Gesendet: 17:05 - 04.09.2007

++Ryota++

Nun stand er vor Ihm und schwelgte in Erinnerungen.
Wie war das noch gewesen?
Sie waren alle auf einer Lichtung im Wald, als plötzlich ein Feuer ausbrach.Er hatte sich auf den Weg gemacht, allein.
Als niemand mehr zu sehen war, durchforstete er den Wald, der immer dichter zu werden schien.
Der wald war leer, still, einfach nur verlassen von jedem Wesen.Das alles nur wegen des Feuers.
Ryo begab sich tiefer in den Wald, immer tiefer.Bis er schließlich, er hatte es ja schon fast geahnt, nicht mehr zurück fand.Die anderen würden jetzt bestimmt schon an einem sicheren ort sien, dachte er sich.
Er wusste nicht wieviel Zeit verging.
Doch irgendwann, kam er an einen ort in dem Wald, der voller wundercshöner Blumen gewesen war.Er liebte Blumen, auch wenn er eher nachdenklich war und in seiner Traumwelt meist versunken, konnte er sich für diese wunderbaren Geschöpfe der Natur sichtlich interessieren.
Doch übersah er, als er so rumlief und sich über die schöne natur freute, ein tiefes Wurzelloch, der Baum der drinnen gestanden hatte, lag umgekippt daneben.
Er erinnerte sich, dass er versuchte hinaus zu klettern, aber jedes mal rutschte er wieder ab.
Die Zeit die in dem Loch verging zählte er auch nicht, es kam ihm vor wie Jahre.
Er regte sich in seiner Verzweiflung so sehr auf, dass seine Füße leicht den Boden verliesen und er eine Wurzel erreichen konnte, die ihm den Start für sein hinaus kommen bot.Er fragte sich, was das gewesen sei.Nachdem das alles geschehen war, machte er sich weiter auf den Weg.
Im Hinterkopf immernoch die Geschehnisse der letzen Minuten.
Und mit jedem mal das er sich mehr aufregte(was meist Sachen aus seiner Vergangenheit betraf), stieg er ein wenig höher auf.
Aber grade soweit , dass er doch noch über eine Wurzel stolpern konnte.
Und dann kam er ja schließlich auch wieder zu den anderen wo er jetzt war.

Er fragte sich, ob sie auch solche erfahrungen mit sich gemacht haben.
In dieser Welt schien ihm nichts unmöglich und auch der noch so absurdeste gedanke schien ihm hier völlig normal.
Wie wird das alles nur noch werden?

Bei diesen gedanken hatte er ein leichtes lächeln auf dem Gesicht.
Emi Haibarashi
Meisterdetektiv

Beiträge: 6955


 

Gesendet: 19:14 - 05.09.2007

Jinnai Noirécce

"Eira", murmelte Kiki, "Das Buch... Sie hat das Buch aus dem Tempel."
Eira gab ihr lächelnd das Buch zurück, doch seine kleine Freundin schien es nicht zu erwiedern. Eira war
irgendwie immer fröhlich, egal wer oder was sie umgab. Doch auch Jinnai rang sich nicht zu einem Lachen durch und bemerkte, äußerlich gefasst, doch innerlich wie von einem Blitz getroffen, dass ein dünner Blutfaden an seiner Hand herunterrann. Zwar hielt er die Finger leicht geschlossen und die Hand so gedreht, dass es eigentlich niemand sehen sollte, doch hieß das lange nicht, dass er es auf Dauer vor den
anderen würde verbergen können. Er wurde wieder nervös - sowohl er als auch Kiki standen momentan
unter extremer Spannung. Die Blickfestigkeit, mit der das Mädchen Eira bedachte, hätte ausgereicht um
Risse in einen Felsen zu ziehen, schien es ihm. Machte sie sich etwa Sorgen um die nahe Zukunft ? Gar um
ihn ? Er machte sich wieder Vorwürfe für sein verspätetes Handeln...
Je länger sie alle so auf der Lichtung standen, desto unruhiger und stiller wurde er, die Präsenz des
eigenartigen Schattens von vorhin holte ihn scheinbar wieder ein. Im übrigen war er aufgrund seiner idiotischen Ansprache von eben recht verlegen, worauf er ein weiteres mal ausgesprochen unpassend auf
eine externe Reaktion antwortete; Ryo stand auf einmal vor ihm, einen Moment lang hatte er ihn für den Schatten gehalten :
"Hey, bist du nicht auch einer von der Lichtung??"
Es klang in Jinnais Ohren beinahe wie eine Aufforderung zu einem Schuldgeständnis.
"Also - ja, ich - ähm - Du doch auch, nicht wahr - Ryo ?"
Jinnai kam sich wahnsinnig dumm vor. Leise gab er zurück :
"Ja, also - schön, dass Du Dich jetzt auch hier eingefunden hast -"
Er machte eine verzweifelte Pause und versuchte, sich zu sammeln.
"Weißt Du vielleicht auch, wo sich die anderen drei, die vorhin auch auf
der Lichtung waren, jetzt - ungefähr - aufhalten...?"

Er senkte betreten den Blick und wich einige Schritte zurück. Ich hasse das an mir... Am besten halte ich für den Rest der Zeit hier den Mund, es sei denn, Kiki möchte irgendetwas von mir...Langsam
stellte er sich wieder neben seine kleine Freundin, nun wieder genauso gehetzt, abweisend und still wie
es sonst auch immer gewesen war. Wie hatte er sich anmaßen können, den anderen irgendwelche Vorhaltungen machen zu wollen ? Schön, sie waren offensichtlich nicht mehr auf bekanntem Territorium,
aber war es desshalb ab sofort von Nutzen, einfach nur in der Gegend herumzulaufen und auf ein glückliches Ende im allgemeinen zu hoffen ? Als er nun so nahe bei Kiki stand, meinte er, die Ausdrucks-
form seiner momentanen Gedanken im Ausdruck ihrer Augen wiederzufinden... Sie schien sich seinetwegen Gedanken zu machen, die denfinitiv nicht in den Aufgabenbereich eines unschuldigen Mädchens im Grundschulalter gehörten. Dabei wollte er sich doch um sie kümmern...
Er hätte sich aufhängen mögen...
Leichter Schnee rieselte für einige Minuten hier und da herab...
Dark
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13486


 

Gesendet: 19:44 - 05.09.2007

Naomi

Sie blickte rasant auf und bemerkte, dass irgendwas auf sie zuraste. Die Melodie war
ur plötzlich aus ihren Gedanken verschwunden und nun, in der Hoffnung, dass das
Ding rechtzeitig stoppte, geschah dies auch. Ein paar Millimeter weiter und es hätte
Naomi wohl durchbohrt. Es sah aus, wie der Speer der Subaru beinahe getötet hätte.
Muss irgendwo aus den Ruinen gekommen sein, aber wie? Und weshalb blieb das
Ding kurz vor Naomi zum stehen und schwebte in der Luft, als wenn es auf einen
Befehl wartet. Sie verstand rein gar nichts mehr, aber ihr kam in den Sinn, dass
die anderen irgendwas von Fähigkeiten laberten. Hatte sie auch so was Absurdes?
Ihre Augen blitzten auf und sahen völlig kühl, aber fragend zu Subaru. Der Stab
hielt sich noch kurz in der Luft und alsbald Naomi ihren Blick fort wendete runter
zur Erde fiel. Ein lauter Knall erfolgte, der hoffentlich nicht soviel Aufmerk –
samkeit brachte.
Tiga
Meisterdetektiv

Beiträge: 4411


 

Gesendet: 20:47 - 05.09.2007

~*~Eira~*~

Eira beobachtete Jinnai, als wollte sie ihm ihn sein Innerstes sehen. Seine Art hatte sich schalgartig verändert. Jinani wirkte uneins mit sich, als er zu Ryo sprach. Seine Sätze hatten ihren festen und entschlossenen Charakter verloren... Immernoch in der Bewegung, Kiki das Buch reichend, erstarrt, sah sie Jinnai an. Was hat er nur? Spürt er es auch?... War das eben Blut an seiner Hand? Eira konnte für einen kurzen Moment etwas, das nach einer roten Flüssigkeit aussah, an Jinnais Hand ausmachen. Wenn es wirklich Blut ist, scheint er es verbergen zu wollen... Schnee rieselte leise vom Himmel und bedeutete Eira Jinnais Gedanken. Sie verzog innerlich seufzend ihren linken Mundwinkel leicht nach oben, ihr Blick war betrübt. Jinnai...
Noch wärend Eira Jinnai dabei zusah, wie er sich weiter in ihre und Kikis Richtung bewegte, spürte sie etwas von der anderen Seite der Lichtung. Reflexartig drehte sie ihren Kopf in die Richtung aus der der Pfeil kam, der plötzlich kurz vor Naomi in der Luft hängen blieb. Eine Schneeflocke fiel auf die Spitze des Pfeiles und schmolz auf dem Eisen. Naomi wandte ihren Blick vom Pfeil ab. Mit dem runterlaufen des Tropfens fiel der Pfeil zu Boden und der Tropfen auf das Gras. In Eiras Kopf war für einen Moment totale Stille. Leere. Ausdruckslos starrte sie Naomi an, die nun in ihre Richtung guckte und ein kleines Wusst-ichs-doch-Lächeln huschte kurz über Eiras Lippen.

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