Naomi

>"Kann ich mir garnicht vorstellen. Wer kann dich nicht mögen?"
Sie blickte ihn an und schien ihn doch recht gut verstanden zu haben, trotz des murmelns. Ein leichtes Lächeln, was doch süß und kindlich wirkte, lies sich auf ihr Gesicht nieder.
>"Noch mal vielmals entschuldigung. Übrigens ich bin Subaru. Wenn du mal Hilfe brauchst, komm zu mir. du findest mich überall!"
" Macht doch nichts, nein wirklich nicht. Schön dich kennenzulernen Subaru." Naomi beobachte ihn noch kurz und sah dann, dass er sich wegdrehte und aus dem Bus verschwand. Kurz dachte sie nach und rannte ebenfalls aus dem Bus, vergaß dabei aber ihren Rucksack. Wohin ist er denn etz gelaufen?
Hastig rannte sie die Straße hinab, dabei war sie eigentlich nicht wirklich der sportliche Typ. Keuchend suchte sie das andere Ende der Straße ab, fand Subaru aber nicht. seufz, verdammt ... und meinen Rucksack habe ich auch vergessen.

Eira

"Zu Fuß sind dauert das so..40Minuten..Soll ich dich hinbringen?"
"äh,... klar, gerne!" entgegnete Eira mit einem freundlichen lächeln. Sie schaute auf ihre Uhr "oh, schon so spät?! tja, ich könnte es grade ncoh rechtzeitig schaffen", stellte sie fest und schaute die Straße hinab.

Subaru

Argwöhnisch betrachtete Subaru den Kerl, der seinen hamster ebenfalls so argwöhnisch anblickte. Fast wollte er ihn schon Fragen, ob er was gegen seinen Hamster hätte, ließ es aber doch. Brummelnd drückte er sich an den Mann vorbei. War doch klar, dass ihn der Kerl so schief ansah. Schließlich tat das jeder. Murmelnd, die Hände tief in den taschen vergraben, betrat Subaru einen Supermarkt. Die Regale waren gefüllt mit leckeren Speißen und Subaru lief das Wasser im Munde zusammen. Möglichst unauffällig schlenderte er durch die egale, blickte sich um und sobald keiner zu sehen war, griff er in die Regale. Er ließ nicht viel mitgehen. Lediglich nur ein wenig Nahrung für ihn und Twizzle und ein paar Getränke. "Dürfte ich mal fragen, was du mit dem Zeug so vor hast?" Subaru drehte sich um und schaute einem griesgrämigen alten Herrn ins Gesicht. Verdammt. Subaru lief so schnell er konnte. der Mann war ihm dicht an den Fersen. Elig spurtete er durch die Gänge, sprang über einen ihm im Weg stehenden einkaufswagen und warf absichtlich eine Pyramide mit Konservedosen um. Der Verkäufer war nun so beschäftigt, dass er genug Zeit zum Abhauen hatte.

Schwer atmend lief Subaru in eine dunkle Gasse und blieb stehen. jetzt müsste er den Kerl sicherlich abgehängt haben. Er holte seine Beute zum Vorschein. Nicht viel, aber gerade genug. Er verzehrte eine Banane und reichte Twizzle ein Stück. Zusammen aßen und tranken die beiden das Gestohlene. Subaru wusste, dass es nicht richtig war, aber irgendwie musste er sich über Wasser halten. Außerdem war Stehlen heutzutage in dieser gottverdammten Welt die einzigste Möglichkeit, sich irgendwie Nahrung oder sonstiges zu beschaffen. Auch wenn subaru nicht wusste, weshalb, so dachte er in diesem Moment wieder an das Mädchen. was sie wohl gerade tat?

Naomi

Als sie für eine kurze Zeit wieder hoch schaute, sah etwas weiter entfernt einen jungen Mann auf einem Supermarkt rennen. Was ist denn mit dem? ... Moment! Ist das nicht ...? Eilig rannte sie die Straße wieder hinauf, um ihn doch noch zu erwischen. Aber sie war zu spät. Schon wieder ist er ihr "entkommen".
Ein älterer Herr kam auch aus dem Markt und schnaubte schrecklich. " Dieser verdammte!!". Naomi schaute ihn hinterher, wie er wieder im Markt verschwand. Ihr viel wieder ein, dass sie ihre Geldbörse ja auch im Rucksack vergessen hatte. Super, wie komm ich etz nach Hause. Ohne Geld. Zu Fuß ist es echt zuweit. Dennoch raffte sie sich auf, um den ca. halben Std Weg auf sich zu nehmen. Sie ging an einer dunkeln Gasse vorbei.

Subaru

Schritte hallten durch die Gasse. Waren sie Einbildung oder bloß Realität? In den schrecklichen Bildern, die ihn heimsuchten, kamen auch des Öfteren Schriite vor. Schritte,ein Schrei, dann dieses Baby, welches von einer Ratte angenagt wird...Der blanke Horror. Subaru hielt sich den Kopf und schrie gequält auf. Schon wieder diesen schrecklichen Bilder. warum konnte er sich an diese Bilder, aber nicht an seinen Namen oder andere Dinge erinnern? Die Schritte kamen näher, brachten ihn beinahe zur Verzweiflung. Er ging in die Knie, hielt sich den Kopf und wimmerte. Um ihn herum verschwamm alles, er nahm nichts mehr wirklich wahr und sein Kopf dröhnte. Twzzle, der diese szenarien von Subaru gewöhnt war, kroch in seine Tasche. Wirres Zeug kam aus Subarus Mund. "Ich bin ein Nichts. ein elender Nichtsnutz. Warum lebe ich überhaupt noch. ich möchte zurück. Zurück in die Welt, in der man mich akzeptiert. Ich will nicht hier bleiben. Nicht hier, wo die Leute alle so merkwürdig sind. Nicht mal Twizzle können sie leiden. ich will weg hier!" Subaru schloss die Augen, auch um die Tränen zu verhindern und kauerte sich auf dem kalten Boden der Gasse zusammen. "Ich bin ein Nichtsnutz!"

Ayume

"Okay, dann komm mit."
Ayume stand auf und lief voraus und drehte sich ein paar mal um, um zu schauen, ob das nicht typisch-japanische Mädchen noch da war.
Sie ging weiter geradeaus und versuchte die missbilligten Blicke der Passanten zu ignorieren.

Dan Grief

Dan öffnete die Tür und ging die Treppen zu Hidemis Wohnung hoch. An der Wohnungstür dann klingelte er und die hübsche Hidemi öffnete ihm die Tür. "Hey Dan! Wie geht es dir denn? Du hast dich ja schon lange nicht mehr gemeldet... Komm doch erstmal rein." Dan ging, ohne etwas zu sagen, an der jungen Frau vorbei. Sie schloß die Tür, erst dann begann er zu sprechen: "Ich will dir erstmal danken..."Wofür denn? Eigentlich sollte ich dir danken, dass du nach Itashis Tod für mich da warst... Denn er war noch der einzige aus meiner Familie noch lebte...""Ja... Tut mir Leid, du hast recht...""Und? Was ist denn jetzt, Dan? Wofür wolltest du mir danken?""Nichts... Na ja, obwohl, es ist nicht wichtig, eigentlich wollte ich dir nur danken, dass du mich das letzte mal zum Essen eingeladen gast. Dan lächelte Hidemi freundlich an. !Ach so! Na dann, möchtest du einen Kaffee?"Dan schaute auf die Uhr. "Tut mir wirklich Leid, Hidemi... Aber ich muss wieder los... Ich komm dich nochmal morgen besuchen... Versprochen..." Hidemi schaute Dan skeptisch aber gleichzeitig auch enttäuscht an. Wieso...? Wieso gehst du schon?"Psch... Das bleibt geheim..." Dan ging wieder aus der Wohnung während Hidemi ihm noch irgendetwas hinterher rief, was er nicht mehr verstand.

Eira

Sie gingen die inzwischen immer dunkler werdende Straße entlang, missbilliegend von den Passanten angeguckt, wie ein Insekt. was haben die nur?, Eira verstand es nciht. es ist doch völlig irrelevant, wie jemand sich kleidet oder wie er riecht... wobei ich mich schon langsam frage... auch wenn es mich nicht interessiert.. rein aus interesse... "Wer bist du eigentlich? Ich meine, nicht, dass es wichtig wäre.. rein aus Interesse... ich möchte dir danken... Ich glaube, du bist ein sehr netter und freundlicher Mensch... die meisten urteilen nur leider viel zu sehr nach dem ersten Eindruck und der Äußeren Erscheinung..." Eira war noch nie besonders gut darin gewesen sich klar ausudrücken, aber meistens verstanden sie die Leute. Aber in der Schule bringt ihr diese Unfähigkeit schon so manche Proble. Das interessierte sie aber wenig, sie hatte andere Stärken...

+Ryota+

Ryota....reibte sich die Augen..
,,Wo bin ich denn diesmal gelandet.."..er schaute sich um...
,,HALLOOO...is hier jemand......irgendjemand?"
...Nichts...er wartete auf ein geräusch....er hoffte bald irgendwen gefunden zu haben..der sich um ihn kümmert...denn allein ist er aufgeschmissen..
Ich hab ein gedächtnis wie ein schwein...ach ich lauf einfach mal los

Maren Ying

"Maren? Woher kommst du eigentlich?"
Sie blinzelte. "Ich bin aus der Schweiz."
Anscheinend versuchte er ein Gespräch mit ihr anzufangen, was sie eigentlich ganz in Ordnung fand,
doch das schwere Gepäck liess nicht zu, dass sie mehr als einzelne Sätze hervorbrachte.
Allerdings schien Naoki auch einiges zu schleppen zu haben.
"Woher kommst du denn? Hier aus Tokyo?"
Was ist eigentlich, wenn wir die Adresse gefunden haben?
Ihr Helfer und Führer schien auch auf Reisen zu sein, auch wenn es nicht so ausah, als würde er aus dem selben Grunde den Wohnort ändern wie sie. Sein Gepäck war kleiner.
Auf jeden Fall war er älter als sie.
Ihre Gedanken nahmen seltsame Wege, sie konnte einen Blick auf das Bahnhofsschild werfen.
Su-mi-da, las sie in Gedanken. Dann erkannte sie ein Hinweisschild mit der Aufschrift: Nach Edogawa-ku
Etwas stolz war sie schon, einige der Kanji hatte sie also in ihrem Kopf behalten können.
Eine nervige Haarsträhne suchte sich ihren Weg zurück ins Gesicht und Maren strich sie fort.
Ihre roten Haare... Sie wusste nicht, ob sie mit ihrer Haarfarbe zufrieden sein sollte oder nicht.
Einerseits gefiel ihr die Farbe sehr, andererseits sorgten ihre asiatischen Gesichtszüge in Komination mit dieser Tönung immer wieder für heimliches Kichern oder amüsiert verzerrte Gesichter.
Sie schob diese Gedanken beiseite.
Jetzt war sie in Japan!
Im Land der aufgehenden Sonne!
Und trotz der anfänglichen Startschwierigkeiten würde sie ihr Jahr hier geniessen.
All diese Gedanken purzelten in wenigen Sekunden durch ihr Bewusstsein, während sie hinter
Naoki herlief wie ein Entenküken seiner Mutter.