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Autor | Mitteilung |
Shinichi_Kudo
Privatdetektiv Beiträge: 278
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Gesendet: 21:42 - 01.07.2011 ok mach ich dann |
kizna5
Meisterdetektiv Beiträge: 10308
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Gesendet: 23:54 - 01.07.2011 ich hab vor 2 monaten ca. versucht mein chaos an gefühlswelt zu beschreiben, als feststand, dass ich nach berlin ziehen werde und wollte gern wissen, was ihr davon denkt, also: Nicht nur gesehen werden sondern auch bemerkt. Auffällig sein aber nicht daneben. Sätze vollständig aussprechen können ohne unterbrochen zu werden aber die Unterhaltung nicht anführen. Sich kreativ ausleben können ohne im Mittelpunkt zu stehen. Hinter der Kamera stehen aber nicht davor. Vor der Kamera stehen und sich ausleben aber im wahren Leben anders sein. Fotografie als Fotoobjekt veröffentlichen können ohne Spott zu ernten. Anderen Leuten durch Fotografie sein Inneres zeigen ohne verletzt zu werden. „Komisch wie schnell manchmal die Zeit davonrennt und man doch nie wirklich Schmerzfrei gewesen ist, oder?...“ (Zitat von Menja) Oder eine Zeit lang ging es einem besser. Nicht super aber besser. Man fühlte sich wohl und dann war das, was einem dieses Gefühl gegeben hat, nicht mehr da. Es war weg. Kam nicht mehr. Man hoffte. Wartete. Doch es kam nicht. Sie kam nicht. Die Person. Die eine Person. Diese eine Person, die deinen Alltag verschönerte. Die deinen Alltag durchbrach und einem das Gefühl gab, nicht mehr alleine zu sein. Die einem Fülle an Musik brachte. Schöne Klänge. Neue Klänge. Wohltuende Klänge. Und Licht in die Düsternis. Helles Licht. Wegweisendes Licht. Warmes Licht. Es ist weg. Sie ist weg. Und alles was bleibt ist die Stille. Leere. Kälte. Trauer. Zweifel. Einsamkeit. Wo ist sie? Warum kommt sie nicht mehr? Habe ich was falsch gemacht? Habe ich was Falsches gesagt? Habe ich sie beleidigt? Mag sie mich nicht mehr? Gehe ich ihr auf die Nerven? Warum lässt sie mich alleine? Warum lässt sie mich im Dunkeln? Warum lässt sie mich allein? Ich weiß, dass ich nicht ihr bester Freund bin, aber sie war mein. Ist mein. Die Einzige, die mich besuchen kam. Die Einzige. Nur sie. Wochenend Freunde. Alles was bleibt. Flüchtige Freunde. Keine Intimität mehr. Kein festes Vertrauen. Angst ihr mein Herz auszuschütten. Angst mich anzuvertrauen. Angst. Gefangene meiner Selbstzweifel. Gefangene meiner Schüchternheit. Gefangene meines fehlenden Selbstvertrauens. Gefangene meines eigenen Ichs. Allein. Schon wieder. Immer wieder. Immer wieder. Allein. Neu Angst. Angst vor Neuem. Angst vor Fortschritt. Fortschritt bedeutet: Altes zurücklassen und in unbekannte Sphären vorstoßen. Angst vor dem Unbekannten. Alleine vor dem Unbekannten stehend. Alleine. Weit weg. Weg von Freunden. Von Familie. Keiner da. Niemand. Kaum Möglichkeit auf realen Kontakt. Nähe. Körperliche Nähe von Vertrauten. Distanz. Mein neues Leben. Distanz. Enge. Eingeengt. Gefangen. In mir. Erdrückend. Zusammendrückendes Gefühl in der Brust. Panik. Was wenn ich es nicht schaffe? Was wenn ich keine Freunde finde? Was wenn ich wieder allein bleibe? Was wenn die anderen sich schon kennen? Was wenn sie mich nicht mögen? Meine Freunde. Was wenn sie mich nicht vermissen? Was wenn sie mich vergessen? Was wenn ich ihnen nie etwas bedeutet habe und ihnen meine Abwesenheit deswegen gar nicht auffällt? Ich werde weg sein. Weit weg. Allein. Keiner sagte, dass er mich vermissen würde. Nicht richtig. Vor allem nicht sie. Die eine Person. Keine Reaktion. Gleichgültigkeit. Komplett emotionslos. Kein: „Schade, dass du gehst.“ „Ich will nicht, dass du gehst.“ „Ich werde dich vermissen.“ „Jaaaaaa, hab ich schon von gehört. Find ich gar nicht gut.“ – Nichts. Ist es ihr egal? Ist sie vielleicht erleichtert? Ein Problem weniger? Oder bin ich ihr einfach egal? Was? Was ist Sache? Verwirrt. Ahnungslos. Wütend. Traurig. Angst. Bin ich allen egal? Unsichtbar. Ja. Unsichtbar. Das ist es. Das Gefühl. Dieses Gefühl, dass mich stets begleitet. Das Gefühl unsichtbar zu sein. Nicht gesehen zu werden. Nicht gehört zu werden. Als würde ich nicht existieren. Deswegen sieht mich keiner. Hört mich keiner. Kümmert es keinen. Das ich wegziehe. Weggehe. Weit weg. Weg. Dem Fortschritt hinterher. Das Bekannte zurücklassend. Gehen. Muss gehen. Will nicht. Aber muss. Muss vorrausschauen. In die Zukunft schauen. An meine Zukunft denken. Gegenwart zurücklassen. Vertrautes zurücklassen. Gehen. Allein. Angst. EINSAMKEIT. Das Wort. Das eine Wort, das ich suchte. Das eine, das ich umschrieb. Beschrieb. Einsam. Ich fühle mich einsam. Ich war es oft. Dann kam die eine Person. Und dann ging sie wieder. Und nun bin ich wieder einsam. Und ich werde noch einsamer werden, wenn ich allein neu starte. Wegziehe. In eine fremde Umgebung. Viele Menschen. Sehr viele Menschen. Fremde Menschen. Fremde Gesichter. Leere Gesichter. Marionetten ihres Alltags. Die Stadt. Bald werde ich eine von ihnen. Eine von vielen. Eine. Ich bin eine. Eine. Eine und nicht Keine! Sie werden mich vermissen! Es wird ihn kümmern! Ich glaube. Ich hoffe. Bitte. Vorfreude. Aufregung. Kribbeln im Bauch. Glühendes Verlangen endlich alleine zu wohnen. Neue Leute. Neue Leute kennen lernen. Neue Freunde finden. Partys. Partys. Neue Kneipe. Alleine wohnen. |
Ai-kun
Privatdetektiv Beiträge: 496
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Gesendet: 07:14 - 02.07.2011 Ich weiß nicht, schwer zum Text selbst ein Statement abzugeben. Das sind schließlich deine ganz persönlichen Gedanken und da gibt es kein richtig oder falsch, gut oder schlecht. Ich kann nur sagen: danke, dass du uns so tiefen Einblick in deine Gefühlswelt gewährt hast. Es ist in gewisser Weise sehr faszinierend geschrieben. Der Stil passt zum Inhalt, eben einfach Gedankenfetzen. Wow! |
Shinichi_Kudo
Privatdetektiv Beiträge: 278
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Gesendet: 00:43 - 06.07.2011 @kinza5 das ist ein interessanter Stil hab sowas noch nie vorher gesehen gefällt mir |
Ai-kun
Privatdetektiv Beiträge: 496
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Gesendet: 23:50 - 07.07.2011 Hallo, ich möchte heute mal wieder ein Gedicht reinstellen. Also eigentlich sind es ja eher 12 einzelne Gedichte als 12 Strophen, aber ich zähle das Ganze trotzdem mal als eins. Dies ist also mein 200. Gedicht. Jedes Tanka ist zu einem Bild aus dem Kalender zu 850 Jahre Freiberg geschrieben, die Übersicht der Kalenderbilder findet ihr hier http://www.freiberg-service.de/stadtmarketing/werbung-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/pressemitteilung/article/werbekampagne-zur-jubilaeumsfeier-850-jahre-freiberg-2012-gestartet.html. (ganz unten auf der Seite) Feuriger Drache Lass mich eintreten durch die Goldene Pforte - Wahrhaft anmutig ist die Steinerne Bilderbibel Noch heute steht er Der Gründer unserer Stadt Otto von Wettin Auf dem Obermarkt - Silber- Stadt auf dem freien Berge Viele Jahre zählt Sie schon – Nikolaikirche Auf dem Buttermarkt Einst ein reines Gotteshaus Bietet vielen Zwecken Platz Silbererz brachte Wohlstand in die Mark Meißen Die Bergbaufreiheit - Umbruch für das aus dem Nichts Entstandene Christiansdorf Freiberger Rathaus Hat sein Gewand im Laufe Der Jahre oft gewandelt - Stadtbrände Umbau Haupt des Kunz von Kauffungen Schwarzer Elefant Wie kamst du in diese Stadt? Vierhundertachtzig Jahre lang gibt es sie schon Dort – die Ratsapotheke Dreißig Jahre Krieg Sind an Freiberg nicht einfach Vorbei gezogen - Ein Denkmal erinnert an Den Kampf gegen die Schweden Damals wie heute - Forschen für die Zukunft ist Das Motto an der TU Bergakademie - Alexander von Humboldt Stadt im Dämmerlicht Schummrige Straßenzüge Scheinbar noch immer Leuchten die Gaslaternen - Nostalgie und Romantik Was ließe sich schon Mit der Atmosphäre in Einem Theater Vergleichen? Faszination Spannung Gelächter Applaus Einstmals eine Burg Herzogsresidenz Speicher - Das Schloss Freudenstein Erstrahlt in neuem Glanze - terra mineralia Gottfried Silbermann - Untrennbar ist sein Name Verbunden mit dem Dom – Engel mit goldenen Flügeln spiel dein Lied für uns |
Dancing Man
Anfänger Beiträge: 46
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Gesendet: 21:03 - 07.01.2012 Bin noch nicht so gut im Schreiben, aber ich will mal Schriftsteller werden und habe einen kleinen Teil der Geschichte rausgesucht die ich vor 1 Jahr geschrieben habe. Es ist ein Ausschnitt aus dem Kapitel 50. Kapitel 50. Das Ende von Mysterium 7 Sich im Dschungel auf den Zug schwingen. Sich ins Innere schleichen. In den vordersten Wagon gehen. Ihn von allen anderen trennen. Übers Meer fahren, bis zum TB. Keine Aufmerksamkeit erregen. Das war der Plan, doch schon als Kira den Zug durch den Regenwald rasen sah, wusste sie, dass es so gut wie unmöglich war, ihn zu befolgen. Er war voll. Der Zug, der durch Meer, Wald und Schnee fährt. Der Zug, der zu den großen 13 gehört. Er war voller Ytic. „Wie ist das möglich?“, Kira konnte es kaum glauben. „Der Zug kommt! Was machen wir jetzt“, brüllte Ade, die kaum noch den Lärm des heran rauschenden Zuges übertönen konnte. „Du nichts! Ich werde das durchziehen! Geh zurück zum Turm!“, schrie Kira und sprang in die Tiefe. Zum Glück landete sie gerade noch auf dem letzten Wagon. „Dein kleiner Bruder braucht dich!“, rief sie noch. Dann war der Zug und Kira weg. „Mist!“ Sie blutete. Sie hatte sich beim Sprung die Hand verletzt. „Habe ich nicht schon genug Probleme“ fluchte sie. Der Zug wird bald das Meer erreichen. Sie konnte nur schwer mit einer Hand kämpfen, und auch wenn sie die gegnerische Basis erreichen sollte. Sie war allein, allein mit einer schweren Verletzung. Ohne eine einzige Waffe. Doch sie war ja nicht Umsonst Kira. Genau für solche Situationen hatte sie doch ihr Leben lang trainiert. Zum Glück hatte sie noch niemand bemerkt. Wie auch? Aller ihre Feinde waren im Zug Inneren. Doch Kira rannte los. Es hatte den Anschein als ob sie die Gefahr nicht ernst nahm. Die Glasdecke zerbrach wie nichts, und die Splitter regneten auf die völlig verblüfften Ytic-Soldaten nieder. Einige Sekunden später, war sie von fliegenden Gewehrkugeln umhüllt. Manche Kugeln streiften ihre Kleidung und verletzten sie leicht, aber die meisten gingen daneben und trafen die Soldaten hinter ihr. Ytic gibt es zwar wie Sand am Meer, doch zum taktischen Kämpfen waren sie nicht sonderlich geeignet, dennoch musste sie großes Glück haben um zu überleben. Blitzschnell suchte sie Schutz hinter einem Doppelsitz, der nach und nach vom Kugelfeuer zerfetzt wurde. Sie konnte nicht für immer sich dort verstecken. Sie musste handeln und zwar schnell. Es war nur eine Sekunde (oder weniger) doch die hat ausgereicht. Als die Ytic nachladen mussten, stürmte sie aus ihrem Versteck. Sie kämpfte nicht, sie rannte an ihnen vorbei. Es würde zu lange dauern sie mit gezielten Schlägen, KO zu setzten. Abtei für Abtei überwand sie. Hinter ihr die fliegenden Kugeln und Funken die vom Geschrei der in Panik versetzten Ytic verfolgt wurden, und vor ihr, ihr Ziel. Der Lärm und der Krach lockten anscheinend alle Ytic im Zug an, und so war es proppenvoll im Wagon. Kira wechselte mit einem meisterlichen Sprung aufs Dach. Doch dann sah sie was unbemerkt ganz hinten im Zug geschah. Der große Koloss aus Eisen löste sich in kleine, splitterähnliche Partikel auf. Und in diesem Moment dachte sie nur an eines: RENNEN! |
Kiro
Anfänger Beiträge: 7
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Gesendet: 19:01 - 08.01.2012 Hey Dancing Man, hab grade deinen Ausschnitt aus Kapitel 50 gelesen. Klingt echt spannend. Es wäre natürlich interessant zu wissen, wie Kira in all das reingeraten ist. Ich denke, du solltest auf jeden Fall deinen Traum Schriftsteller zu werden, nicht aufgeben. Tendenzen sind da, soweit ich das beurteilen kann. Und wenn es schon Kapitel 50 ist, dann bist du allem Anschein nach schon eine ganze Weile dran, was bedeutet, du hast Geduld für so eine Sache. Also, alles Gute. |
Kiro
Anfänger Beiträge: 7
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Gesendet: 19:22 - 08.01.2012 Außerdem, die Geschichte interresiert mich sehr. Ich habe manche Fragen. Ist Ade ein Mädchen oder ein Junge? Wer sind die Feinde (Ytic)? Was wollel die eingentlich? Warum löst sich der Zug auf? Schaft Kira das überhaupt wenn der Zug sich auflöst? Kann ich irgendwie die ganze Geschichte bekommen? Was bedeutet TB? Wer ist Kira genau? |
Dancing Man
Anfänger Beiträge: 46
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Gesendet: 19:45 - 08.01.2012 Erstmal danke für das Kopliement. OK. Die ersten Fragen zu meiner Geschichte!!! Sie ist ein Mädchen. Ytic ist City rückwerts. Sie heißen so weil sie in großen Modernen Städten leben. Sie heißen nicht wirklich so, sondern Kira & Co. nennen sie so. Das ist eine sehr, sehr lange Geschichte, die nichtmal in Kapitel 50 ganz geklärt ist. Die großen 13 sind Maschinen, Gegenstände und Gebäude, die ein eingenes Bewusstsein haben. Der Zug ist Nr. 7 und löst sich auf um alle Passagiere abzuwerfen. Ich kann dir schon mal verraten das kurz vorm endgültigen Auflösen, der Zug explodiert. BOOOMMM!!! Das verrate ich nicht. Ich geb sie dir in der Pause am Montag. Zeig sie NIEMANDEN!!! Thunder Base. Die fliegende Feindesbasis, die Blitze in Meer schießt, und somit die Tiere tötet, um die Fischversorgung zu unterbrechen (Natürlich kann sie auch als Kriegsbasis verwendet werden) Sie ist die Verkörperung der schwarzen Essenz. Ein Rabendämon, der erkannt hat, dass ihr eigenes Volk unrecht tut. Sie ist halb böse, halb gut. (am Anfang) Ich bin noch nicht mit der ganzen Geschichte fertig. |
Kiro
Anfänger Beiträge: 7
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Gesendet: 20:35 - 08.01.2012 Warte, warte, warte!!!!! Danke. Wie viele seiten sind das? Bring mir bitte nur einen kleinen Teil mit. Sonst kann ich es nicht transportieren. Und du weißt doch wer ich bin oder? Ich weiß aber nicht wer du bist. Ich hoffe du hast das jetzt gelesen bevor du abgeschalten hast. Außerdem ist mir aufgefallen das du immer diese Reihenfolge an Smiles machst: hat das einen besonderen Grund? |
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