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Autor Mitteilung
Ai-kun
Privatdetektiv

Beiträge: 496


 

Gesendet: 21:31 - 24.10.2010

Ich dachte es wäre mal lustig, das erste Gedicht, das ich damals (1998) geschrieben habe, hier rein zu stellen. Sozusagen das, mit dem alles angefangen hat. Bitte nicht zu viel erwarten...

So seid ihr für mich

B in ich traurig, dann gebt ihr mir Kraft.
E in bisschen Mut und ich hab alles geschafft.
A lles was ihr mir gebt sind Träume.
T atsächlich muss ich aufpassen, dass ich nichts versäume.
L eben hab ich vorher keins gehabt.
E in paar Worte nur habt ihr gesagt.
S o seid ihr für mich: BEATLES!
Schattengestalt
Superdetektiv

Beiträge: 663


 

Gesendet: 17:17 - 25.10.2010

Wieso ist doch nicht schlecht geworden ich habe meistens führ solche sachen eine fiel zu Launische Muse die mich immer dan im stich lässt wen ich sie am meisten brauche =)
Ai-kun
Privatdetektiv

Beiträge: 496


 

Gesendet: 20:45 - 26.10.2010

Ach danke, ich hab die dumme Angewohnheit, das dann mit anderen meiner Gedichte zu vergleichen. Sollte ich eben echt nicht machen.

Wenn ich mal wieder Muse habe, werde ich auf jeden Fall deine neue Geschichte noch lesen. Und was dazu sagen - Versprochen! Bin bald mit meiner soweit durch, dann kann ich mich auch wieder auf andere Sachen konzentrieren.
Schattengestalt
Superdetektiv

Beiträge: 663


 

Gesendet: 20:50 - 26.10.2010

Ist schon gut arbeite eh an meiner neuen geschichte die wird besser als der forgänger hoffe ich.
Ai-kun
Privatdetektiv

Beiträge: 496


 

Gesendet: 20:12 - 28.10.2010

@Schattengestalt: Ich habe nun endlich die ersten drei Kapitel deiner neuen Geschichte gelesen. Die ist ja ziemlich actiongeladen und wir dürfen gespannt sein, wie's weiter geht.

Du wirst sie ja sicher sowie nochmal überarbeiten. Ich glaub beim ersten Teil war der Anfang etwas holprig, also ich mein so Dopplungen in manchen Sätzen.
Ai-kun
Privatdetektiv

Beiträge: 496


 

Gesendet: 15:32 - 29.10.2010

Wie versprochen stelle ich euch mal den ersten Teil meiner neuen Geschichte rein. Ich habe mir erlaubt, mir bei Gosho Jodie, Shuichi, James sowie Chris und die Organisation auszuleihen. Würd mich sehr über euer Feedback freuen. Ich sag jetzt auch mal, dass ist noch totale Rohfassung. Ich hab selbst noch nicht drüber gelesen und hoffe, es sind nicht zu viele Tippfehler drin.


1
Ein Attentat und eine Entführung

Es war ein sonniger, sehr heißer Tag. Jodie Starling und ihr Partner Shuichi Akai hatten bereits ihre Stellungen bezogen und sich schussbereit gemacht. Sie mussten das geplante Attentat unter allen Umständen verhindern und den Attentäter dingfest machen, auch wenn er wahrscheinlich nur ein kleines Licht in der Organisation war.
Sie beide verfolgten die Spur der mysteriösen schwarzen Organisation schon seit längerem, die offenbar überall auf der Welt ihre dunklen Geschäfte abwickelte. Wer ihnen im Weg war, wurde gnadenlos ausgeschaltet. Sie hatte diese schmerzhafte Erfahrung selbst machen müssen. Als sie noch ein kleines Mädchen war, wurden ihre Eltern von einem Mitglied der Organisation getötet. Ihr Vater war ebenfalls FBI-Agent gewesen. Sie hatte die Mörderin gesehen und sogar mit ihr gesprochen und den einen Satz würde sie ihr Leben lang nicht vergessen: „A secret makes a woman woman.“ Es war ein Zufall gewesen, dass sie selbst überlebt hatte, denn nach dem Mord an ihrem Vater, hatte die Mörderin noch das Haus in Brand gesteckt, doch Jodie war noch einmal in den Supermarkt gegangen, da ihre Mutter krank im Bett lag. So kam sie mit dem Leben davon und trat später in die Fußstapfen ihres Vaters.
Seitdem verfolgte sie hartnäckig Spur der Mörderin und inzwischen wusste sie, es war die Schauspielerin Chris Vineyard. Zuletzt war sie ihr nach Europa gefolgt. Dort, genauer gesagt in Deutschland, hatte sie eine junge Frau kennen gelernt, die zunächst ohne es zu ahnen und zu wollen, gefährlich weit in das Netz der Organisation hineingeraten war. Ihr Name war Emily und sie war Mitte 20. Sie hatte ein normales ruhiges Leben mit ihrem Verlobten geführt, bis zu dem Tag, an dem die Firma, in der er arbeitete, in Flammen aufging. Er kam bei dem Brand ums Leben. Die polizeilichen Ermittlungen kamen zu dem Ergebnis, dass es sich um einen schrecklichen und bedauerlichen Unfall gehandelt hatte, der Fall wurde zu den Akten gelegt. Doch sie wollte sich mit dem Tod ihres Verlobten nicht einfach so abfinden, zumal ihr einiges an der Sache Spanisch vor kam. Wieso zum Beispiel war einer der obersten Bosse zum Zeitpunkt des Feuers im Gebäude gewesen? Immerhin geschah das Unglück bei Nacht, da waren die Chefs normalerweise nie da. Und wieso war der Bürokomplex komplett niedergebrannt, wo doch das Feuer in der Produktionshalle ausgebrochen war. Konnten die Flammen tatsächlich derartig schnell auf das andere Gebäude übergreifen? Sie hatte auf eigene Faust versucht weiter zu ermitteln und sich am Ende sicher gewesen, dass dieser Brand gelegt worden war, um eine bestimmte Person zu töten. Die Arbeiter, die zu diesem Zeitpunkt auf Nachtschicht waren, mussten ebenfalls sterben. Und sie wusste auch, wer es war, nur konnte sie es nicht beweisen. Ab diesem Zeitpunkt wurde auch die Organisation auf sie aufmerksam und ihr Leben war in Gefahr.
Jodie vermutete, dass der Deutschlandbesuch von Chris Vineyard mit der Sache in Zusammenhang stand. Am Ende hatte die Organisation den Kerl selbst beseitigt, er war wohl überflüssig für sie geworden. Das war Glück für Emmi, wie Jodie sie inzwischen meistens nannte, denn er hatte seinen Bossen offenbar noch nichts von ihr erzählt. Doch Jodie wollte sie trotzdem in ein Zeugenschutzprogramm aufnehmen, denn sie wusste zu viel und stellte daher eine potentielle Gefahr für die Organisation dar. Emmi wollte das nicht, die Organisation war Schuld daran, dass ihr bisheriges Leben ruiniert war. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt, es ihnen heimzuzahlen, der Mörder des Brandstifters sollte nicht ungestraft davon kommen. Also ging sie mit ihr nach Amerika und fing an, auch für das FBI zu arbeiten, Jodie höchst persönlich wurde ihre Lehrmeisterin. Vieles an Emmi erinnerte Jodie an sich selbst, nun war sie schon fast drei Tage verschwunden und Jodie kam fast um vor Sorge. Doch hier und jetzt musste sie sich auf ihre Mission konzentrieren, sie musste das Leben dieses Politikers schützen. Die Suche nach Emmi musste warten.

Zur gleichen Zeit in einem Randbezirk der Stadt. Harry Pritchard und sein Kollege Thomas näherten sich dem verlassenen Gebäude, aus dem Nachbarn in den vergangen Tagen wiederholt Schreie gehört haben wollten. Ihr Vorgesetzter hatte den beiden den Auftrag erteilt, sich dort umzusehen und die Sache zu überprüfen.
Allem Anschein nach hatten sich tatsächlich über mehrere Tage Personen in dem leer stehenden Gebäude aufgehalten. Sie fanden Plastikmüll auf dem Boden verstreut und Aschenbecher voll mit Zigarettenkippen. Die Luft war stickig und verbraucht. Der Boden der Küche war mit Staub bedeckt, hier waren deutlich Fußabdrücke zu sehen. Zum jetzigen Zeitpunkt schien sich aber niemand mehr in dem Gebäude aufzuhalten. Dennoch durchkämmten die beiden Polizisten akribisch Raum für Raum. Das Erdgeschoss war sauber, als nächstes stiegen sie die Treppe zum Obergeschoss hinauf. Sie knarrte bei jedem Schritt. Wenn sich noch jemand da oben aufhalten sollte, spätestens jetzt würde er sie bemerken. Sie hielten einen Moment inne. Nichts geschah.
Sie gingen weiter. Oben angelangt beschlossen sie, mit der rechten Seite des Korridors zu beginnen. Wieder arbeiteten sie sich durch alle Räume der Reihe nach vor. Keiner war zu sehen. Schließlich hatten sie nur noch drei Räume vor sich. Wenn es weiter so ruhig blieb, dachte sich Harry, dann hätten sie bald Feierabend. Doch als sie den nächsten Raum betraten, musste er seine Hoffnungen auf einen frühen Feierabend jäh begraben.
Auf dem Boden lag ein Mädchen. Wie erstarrt blickten sie zu ihr hinüber. Sie war gefesselt an Händen und Füßen und geknebelt. Sie rührte sich nicht. Harry ging zu ihr, während Thomas gründlich das kleine Zimmer durchsuchte, ob sich nicht doch noch irgend jemand hier versteckte. Harry fühlte nach dem Puls des Mädchens; er war flach, aber noch da. Als erstes nahm er ihr das Tuch ab, mit dem sie geknebelt war. Als er sich gerade daran machen wollte, die Fesseln zu durchtrennen, hörte er Thomas' Stimme: „Harry, wir müssen hier raus! Schnell!“ In seiner Stimmte schwang Panik mit. „Was ist los?“ Harry dreht sich zu seinem Partner um. Dieser kniete vor einer kleinen Kommode, deren Türen er geöffnet hatte. Wie gebannt starrte er in die Kommode hinein.
„Hier drin liegt eine Bombe. Und sie explodiert in drei Minuten!“ Sie durften keine Zeit mehr verlieren. Harry hob das Mädchen vom Boden auf und trug sie auf seinen Armen zum Zimmer hinaus. Thomas folgte ihm. Sie rannten den Flur entlang und langten bei der Treppe an. Hier mussten sie jedoch Vorsicht walten lassen, damit Harry nicht mit seinem Schützling im Arm hinab stürzte. Das kostete sie viel Zeit. Als sie endlich unten angekommen waren, rannten sie so schnell es ging zum Ausgang. Harry suchte hinter dem Streifenwagen Schutz, während Thomas sich noch einmal vergewisserte, dass sich niemand in der unmittelbaren Nähe des Hauses aufhielt. Dann flog das ganze Haus mit einem lauten Knall in die Luft.

Jodie und Shuichi hatten hinter einigen Bäumen Stellung bezogen und blickten immer wieder hinauf zu den Hochhausdächern. Der Politiker näherte sich bereits auf der schmalen Wege dem großen Platz in der Mitte des Parks. Sie hatten noch versucht, ihn davon zu überzeugen, das Interview abzusagen, doch er wollte sich trotz Morddrohung nicht davon abhalten lassen. Hier ging es um die Machtspiele großer Politiker, da durfte man sich nicht von solch einer Kleinigkeit wie einem Attentat abschrecken lassen. Also war es nun Sache des FBI und nicht zuletzt auch die der kleinen Bodyguard-Armee, die er um sich geschart hatte, diesen Dummkopf unter Einsatz ihres Lebens zu beschützen.
Shu hatte bereits sein Gewehr angelegt. Er war ein unglaublich guter Schütze. Er traf sein Ziel sogar noch, wenn es über 700 Yards weit entfernt war. „Ich hab ihn“, hörte Jodie Shuichi sagen, „Er ist auf dem Dach dieses Gebäudes.“ Jodie sah in die Richtung, in die Shuichi zielte. „Bist du dir auch ganz sicher?“ „Jeder Zweifel ausgeschlossen“, gab Shu zur Antwort. Jodie informierte die Kollegen. Sie mussten äußerst vorsichtig vorgehen, wenn sie ihn schnappen wollten. „Meinst du, du kannst ihn von hier aus treffen, Shu? Das ist ziemlich weit.“ „Das schaff ich, kein Problem“, antwortete er. „Ich kann von hier aus überhaupt nichts machen“, sagte Jodie nervös. „Ich versucht näher an ihn heranzukommen und ihn abzupassen, falls er fliehen will.“ Und schon machte sie sich auf den Weg. „Sei vorsichtig!“, rief Shuichi ihr noch nach.
Schattengestalt
Superdetektiv

Beiträge: 663


 

Gesendet: 15:51 - 29.10.2010

habs mir durchgelessen wird jetzt richtig interessant die sache bin gespannt wis weiter geht storie ist interessant und spannend =).
Ai-kun
Privatdetektiv

Beiträge: 496


 

Gesendet: 22:03 - 29.10.2010

Ein trüber Morgen

Ein dichter Nebel
liegt über unserer Stadt,
unheimlich, monotones grau,
alle Farben sind verschluckt.

Selbst die Geräusche
scheinen gedämpft zu sein.
Die Luft ist feucht,
es nieselt ganz fein.

Tropfen auf meiner Brille.
Wozu habe ich sie
heute Morgen geputzt?
Ich fühle Melancholie.

Und große Wassertropfen
fallen von den Bäumen,
fallen mir ins Genick.
Verliere mich in Träumen;

sich unterm Schirm verstecken
bringt überhaupt keinem etwas,
der Nebel dringt überall hin,
bis hinunter ins Gras.

Und die Schleier auf den Hecken,
gestern silbern glänzend im Sonnenschein,
liegen heute grau und schwer
wie ein Leichentuch. Still und allein...
Schattengestalt
Superdetektiv

Beiträge: 663


 

Gesendet: 16:27 - 30.10.2010

gefällt mir das gedicht =)
Ai-kun
Privatdetektiv

Beiträge: 496


 

Gesendet: 20:25 - 30.10.2010

Danke! Dieses Gedicht hat es beim Lyrikwettbewerb 2010 von Literaturpodium.de in die höchste Auswahlrunde geschafft, darauf bin ich mächtig stolz. Meine Hartnäckigkeit hat sich gelohnt.

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