Probelauf gab´s heute nicht,
zu kalt, feucht und windig. Nicht wirklich mein Wetter...
Statt dessen hab ich mal den Öldruck und den Verdichtungsdruck bei Anlassserdrehzahl geprüft:
Öldruck 3 bar
Verdichtungsdruck auf allen Zylindern gut 10 bar, allerdings bei geschlossenen Drosselklappen.

Montag geht´s weiter...

hats schon bumm gemacht, bruno?

Zitat:

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hats schon bumm gemacht, bruno?

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Frag mal Ben...

wie wo was?

Beim Bruno machts schon lange nicht mehr bumm [Link zum eingefügten Bild]

Habe vorige Woche bei einem neu aufgebautem Motor die Ölpumpe mit einem Akkuschrauber betrieben.

Sehr schön, erst die Scheune geflutet. Mit Ölmanometer am Druckstutzen gings dann auch ohne Sauerei.

An den Kipphebelwellen kam schön Öl an, also sind die Nockenwellenlager auch an die richtige Position gezogen

Während der Motor und ich mich über den Öldruck freuten, drehte ich mit einer Ratsche den Motor immer ein Stück weiter, damit es sich - sofern möglich - überall verteilen kann.
Danach stand der Akkuschrauber urplötzlich still.
Akku ausgesteckt, da kam mir schon von Schrauber und Akku der Qualm entgegen.
Alles in die Ecke geschmissen und demnächst dem Elektroschrott zuführen.

Gar nicht so einfach diese provisorischen Versuchsaufbauten, wenn sie den Aufwand des Einbaues in das bevorzugte Auto nicht übersteigen sollen

Zitat:

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Sehr schön, erst die Scheune geflutet. Mit Ölmanometer am Druckstutzen gings dann auch ohne Sauerei.

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Moin Denis,
oben hab ich doch extra ein Bild eingestellt wie man´s macht.

So muss das:
[Link zum eingefügten Bild]

Aber was anderes, ich hab mir mal die Position vom Ölpumpen-Antriebsstößel genauer angesehen.
Von oben in den Block gesehen, steht er etwa 14mm zurück.
In die Ölpumpe taucht er etwa 15mm ein, im Verteiler etwa 14mm.
Im Verteiler ist der Innensechskant aber reichlich 28mm tief.

Wenn nun (unwahrscheinlich) der Antriebsstößel im Betrieb nach oben wandern würde, würd er in der Ölpumpe grad einen Millimeter eintauchen und in Sekunden rund sein.

Aus dem Grunde werd ich mir einen Inbus-Schlüssel so ablängen, das er mit der Bohrung im Block bündig abschließt.
Dann kann er nicht wandern, statt dessen wird aber (grad bei der großen Ölpumpe) das obere Ende und auch die Verteilerwelle gleichmäßiger belastet.

Für den Umbau bietet sich der Gedore No 42T an, dessen Klinge ist 28 cm lang.

Zitat:

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Danach stand der Akkuschrauber urplötzlich still.
Akku ausgesteckt, da kam mir schon von Schrauber und Akku der Qualm entgegen.
Alles in die Ecke geschmissen und demnächst dem Elektroschrott zuführen.

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Für so was nimmt man Luftdruck-
Werkzeug:
[Link zum eingefügten Bild]

Druckluftwerkzeuge sind die Macht!

Jetzt nur noch warten, bis die neue Hebebühne da ist, dann kann auch endlich der Kompressor aufgebaut und angeschlossen werden.
Für die Druckluftwerkzeuge habe ich leider zuwenig Puste. Vermutlich untrainierte Nichtraucherlunge

Wichtig finde ich, daß die Werkzeuge ein Kunststoffgehäuse haben.
10 min Druckluftbohrmaschinen-Dauerbetrieb mit CSD-Scheibe und das Ding ist bei über 30°C im Schatten komplett vereist und meine Hände trotz Handschuhe Eisklumpen...

So Mädelz,
heute war Probelauf:

[Link zum eingefügten Bild]

[Link zum eingefügten Bild]

Verlustkühlung per Gartenschlauch, Sprit und Strom vom 20M und Auspuff in klein...:smoke:

Erst per Anlasser kurz Öldruck aufgebaut und dann gings los...
Nach dem starten meldete sich ein Stößel für wenige Sekunden zu Worte, aber danach war vom Ventiltrieb nichts mehr zu vernehmen, absolute Ruhe!!! So hatte ich es erwartet.

Aufgrund des nun gut ein Jahr alten Benzins und der minimierten Zündanlage, Verteiler mit Kontakt, Vorwiderstand war ne Bilux-Lampe , lief er im Teillastbereich etwas unrund.
Das wird sich aber in der gewohnten Umgebung und mit neuem Sprit erledigen:
[Link zum eingefügten Bild]

Nachtrag:

Öldruck kalt max 6 bar
warm max 5 bar
warm im Leerlauf gut 2 bar

Wunderbar!

Jetzt mußt Du nur noch einmal im Frühjahr das Öl wechseln und alle 50.000 km Verteilerkappe und Läufer