秋子 - Akiko/ 鏡子 - Kyôko

Der Ober schien Kyôko zu ignorieren. "Herr Ober!", rief Kyôko laut. Immernoch ignorierte der Kellner sie scheinbar und bediente andere Gäste. Kyôkos Laune änderte sich zu ärgerlich, eingeschnappt. "Wir wollen Kuchen!", schrie sie jetzt so laut sie konnte. So mit Nichtbeachtung gestraft zu werden, gefiel ihr gar nicht! Langsam stiegen ihr Tränen der Wut und des Zorns in die Augen. Sie vergaß ihre Tischnachbarin für einen Augenblick, funkelte den Ober so böse, wie sie nur konnte an, und schlug mit beiden Fäusten, so fest sie konnte, auf die Tischplatte.
Unglücklich kam sie dabei mit den Armen auf die Tischkante auf, so dass sie vor Schmerz endgültig in Tränen ausbrach. Weinend hielt sie sich die Arme. Einen erbärmlichen Anblick bot sie ihrer Tischnachbarin, Fumiko, nun.

Fumiko

Erschrocken wich sie dem Schlag auf die Tioschplatte aus, sie hatte gesehen wie Akiko plötzlich wütend wurde und sich nun noch an der Tischkanteweh getan hatte und weinte. Fumiko stand auf, ging um den Tisch herum und setzte sich neben Akiko. "Tut es sehr weh?...Zeig mir deine Arme mal." Fumiko griff mit einer Hand vorsichtig nach denen von Akiko und die andere legte sie um die Schulter des Mädchens und versuchte sie zu behruhigen. "Hör doch bitte auf zu Weinen. Weißt du..ähm.. wisst ihr was?..Ich gehe jetzt zu dem Ober und bitte ihn persönlich um Kuchen, er soll mir den leckersten geben der ihm zur verfügung steht! Und er soll mir auch gleich was schön kühles für deine Arme mitgeben, dann tut es nicht mehr ganz so weh, ist das für dich in Ordnung?" Fumiko zog ein Schwarzes Seidentuch aus ihrer Tasche, dieses war sehr aufwendig mit Weißen Gewächsen verziert. Sie wischte Akiko die Tränen von den Wangen. "Und der Kuchen geht auf mich." Sie blinzelte Akiko zu, schon lange war sie zu niemandem mehr so nett gewesen...

Shizuka Adachi


Der Junge hatte schon wieder zwei Fragen gleichzeitig gestellt. Ist er so in Eile oder will er gar keine
Antwort? Nur gut das diese Zugfahrt einmal enden wird. Shizuka fühlte sich in ihrer Haut recht unwohl,
die Situation war für sie ungewohnt und sie wusste nicht wie sie aus ihr herauskommen würde, zumal sie
Kaffee tatsächlich nicht mochte. Wenn ich ihm sage das ich eigentlich keinen kaffe trinke, dann bestellt
er etwas anderes und ich stehe noch mehr in seiner Schuld, wenn ich nichts sage und den Kaffe einfach
nicht trinke, dann bleibt die Tasse voll und ich kann garnicht zurück in mein Abteil. Und trinken will ich
diese braune Brühe wirklich nicht ... Für Shizuka sah die Situation aussichtslos aus. Die Situation
machte dem jungen Mädchen immer mehr Angst. Wenn ich nur nicht immer gleich in Panik geraten würde ...
mit ein wenig mehr Selbstvertrauen wäre diese Situation wohl kein Problem. Also warum habe ich Angst?
Ähm, also ich trinke eigentlich keinen Kaffee. Dennoch war es sehr gütig mir etwas zu trinken zu
bestellen. Sobald der Ober wieder Zeit hat werde ich mir einen Tee bestellen. Und den werde ich dann selbst bezahlen ...

***Luca***

Luca sah sich um.
Überall waren menschen. Er fand diese menschen relativ...naja..ordentlich. Nicht so wie er.
Plötzlich wurde ihm heiß. Er hatte das Gefühl als würde er gleich verbrennen. Er schmiss sich auf den Boden in eine krampfhaften Haltung.

[Megan]

Langsam kämpfte sie sich durch den Zug, von Abteil zu Abteil, von Wagen zu Wagen. Der Zug ruckelte, dann gab es wieder ruhige Phasen. Der Mund strahlte ein beruhigendes Licht aus, doch die helle Beleuchtung liess seine Strahlen gar nicht richtig zur Geltung kommen.
Verzweifelt suchte Megan den Speisewagen. Eigentlich hatte sie gedacht, sie würde den Wagen schon finden, doch die wenigen Leute, die sie hätte fragen können, schliefen entweder ruhig auf ihren Sitzen und Megan wollte sie nicht aufwecken oder sie starrten sie nur misstrauisch an.
Okay, sie musste ja zugeben, dass ihr Tartan-Minirock nicht unbedingt passend war in Japan, allerdings wollte sie ein bisschen von ihrer Heimat mitnehmen.
Seufzend schlug sie eine weitere Tür auf und erblickte ein Schild mit einigen Kanjis. Sie stöhnte auf. Verdammt, wieder nur eine Toilette!
Ihr Magen knurrte und ihr wurde übel. Wo war dieser Speisewagen bloss?
Dann erstarrte sie. Vor ihr blinkte ein Piktogramm mit einer Teller und einem Messer und einer Gabel auf.
Geschafft!, dachte sie erfreut und ein Lächeln huschte ihr übers Gesicht. Vielleicht hatte sie bei ihren REisen auch einmal Glück.
Zuversichtlich betrat sie den Saal.

--------------------- Kellner------------------

Der Kellner hatte unentwegt die Blumen angestarrt und somit alles was man zu ihm gesagt hatte nicht wirklich realisiert. Als das kleine Mädchen zum schreiben begannen hatte. Er seufzte leise. Anschließen ging er zum Kuchenregal. Das wirft wieder ein tolles Licht auf mich... Er sah ein Stück nach dem anderen skeptishc an. Vielleicht würde es helfen wenn er den Kind ein möglichst schmachhaftes gab. Sie war ein kind und wohl fats jedes Kidn liebt Schokokuchen, so nahm er ein rechteckiges Stück Schokokuchen herraus. In der Schokoglasur die den Kuchen überzog lagen mengen an buten Streußeln. Sie schritt auf das Kidn zu, warf der Dame welche nun neben dem Mädchen sahs eine flüchtigen und nervösen Blick zu. Bitte dein Kuchen ich hoffe er schmeckt dir ! Da war sie wieder diese schrecklich süßliche stimme.
Erst jetzt wandte der Kellner sich dem Jugendliche zu, der soweit er es mit bekommen hatte Takeshi hieß zu. Dieser hatte zwar bereits vor dem Kidn bestellt, jedoch war er sowieso noch immer in ein Gespräch mot einem Jungen Mädchen beschäftigt. "Welchen Kuchen hätten sie gerne ? Darf ich der Dame ebenfalls etwas bringen?" In diesem Moment kahm ein neuer Passant in den Speisewagen. Mittlerweile hatte sich weiter Passagiere eingefunden, alles samt etwas eigenartig fand er. Ganz schön was los hier. Ich frage mich ob ..

Shizuka Adachi

Der Kellner war schneller erschienen als Shizuka ihn erwartet hatte, aber je schneller sie bestellen könnte,
desto schneller war sie wohl wieder in ihrem Abteil. Für mich bitte nur eine Tasse Pfirsichtee.

Eran

Eran hatte mitbekommen, wie das Mädchen in weiss bedrängt wurde.
Nicht, dass er sich was aus dem Mädchen machte, aber dieser Junge war ihm höchst unsympatisch. Langsam stend er auf, und schritt auf den Tisch der beiden zu.
Dann baute er sich über Takeshi in seiner vollen größe, und er war recht groß, auf.
"Sag mal du Angeber, wielang willst du meine Freundin eigentlich noch anbaggern?"
Natürlich war dieses Mädchen nicht seine Freundin, er hatte und wollte gar keine. Aber sie diesem Kerl zu überlassen? Nie!. Er funkelte den Jungen böse an.

-----------Takeshi-----------
Er wollte den anderen Jugen anfangs ignoiren aber sen Stol war ihm zuvor gekommen.
Erstens ich baggere nicht, ich wollte mich nur ein wenig wieder unterhaten und zweitens ich wollte sie gerade fragen ob sie nich lieber alleine sein wolle. Ich hatte sie eingeladen weil ich ihr ausversehen weiße Rosen zur aufmunterung geschenkt habe, klar! Takeshi funkelt zurück Dann werd ich dich und deine Freundin nicht stören. Er stand auf war aber imer noch leicht zornig. Da ist gar nicht ihr Freud!? Ich weiß doch wie allein ich sie vorhin war!?

Shizuka Adachi

Shizuka war vollig aus der Banh gerissen. Was ist da nur passiert? Was mache ich jetzt? Sie wollte etwas
sagen, aber sie konnte es nicht. Sprachlos sahs sie am Tisch und starrte auf die Blumen. Sie wollte weder
einen Blick zu Takeshi werfen, noch zu dem Jungen, der behauptete ihr Freund zu sein. Sie wünschte sich
in Luft auflösen zu können. Takeshi hat das ganze nur gut gemeint ... denke ich ... ja, seine Anwesenheit
fand ich störend, aber ich wollte ihn auch nicht verärgern ... Immernoch weigerte sich Shizuka den Blick von
den weißen Rosen zu nehmen. Und wer ist dieser andere Junge nur? Er sagt ich bin seine Freundin ...
verwechselt er mich mit jemandem? Nein, er würde doch niemanden mit seiner Freundin verwechseln.
Das ist wie in einem Film ... als ob er mir aus dieser Situation helfen will ... eigentlich müsste ich jetzt so
tun als wären seine Worte war ... aber das ist und bleibt nunmal kein Film ... Shizukas Gedanken wurden
immer wirrer und sie verlor immer mehr die Kontrolle über die Situation, falls sie diese je gehabt hatte ...