Shizuka Adachi

Shizuka war nur in einen leichten Schlaf versunken gewesen und so merkte sie es gleich als sich jemand
neben sie setzte. Seit sie sich ihre Haare vor einigen Monaten weiß gebleicht hatte und anfing nurnoch
weiße Kleidung zu tragen machten die meisten Menschen einen weiten Bogen um sie, das sonderbare
Mädchen. Sogar im Falle eines fast vollen Zuges hätten wohl die meisten Passagiere versucht einen
anderen Platz zu finden, also warum hatte sich nun jemand zu ihr gesetzt obwohl der Zug fast leer war?
Sobald ihr Platznachbar also bemerken würde das sie wach war würde sie wohl mit ihm reden müssen,
aber wollte sie das? Solange ich die Augen geschlossen halte wird er mich nicht ansprechen ... aber wie lange
kann ich das wohl durchhalten? Und eigentlich stört es mich nicht zu wissen neben wem ich sitze und was
derjenige will. Wenn ich die Augen nun öffne, was sage ich dann? Kann es viellecht soger sein, dass ich
die Person neben mir kenne ... nein ... unmöglich. Langsam öffneten sich Shizukas Augen und mit einem
leisen Gähnen lies sie die Person neben sich wissen, das sie nun wach war.

Fumiko

Fumiko nippte immer wieder an ihrem Wasser, dann blickte sie nach links zu dem anderen Tisch der in der ecke des Abteils lag. Einn Mädchen hatte sich dort niedergelassen und aß genüsslich das Tagesmenü, das so wie es schien aus einem großen Sushiteller bestand. Das Mädchen ist keine Japanerin... Fumiko starrte auf die dunkelblonden Locken des Mädchens Es fahren schon ungewöhnliche Leute mit dem Zug... dachte sie sich und zog ihre Augenbrauen hoch. Dann blickte sie wieder in das klare Glas Wasser das sich zwischen ihren Händen befand, sie hatte es so fest umklammert das es nun schon ganz lauwarm war und die Kohlensäureblasen waren auch nirgends mehr zu finden...Nun wirkte das Wasser so leblos un traurig, nicht mehr so lebendig wie vor kurzem...Wie schnell etwas leblos wirkt, von einer Sekunde auf die andere... Der Mond war heute so groß und klar das er sich sogar in ihrem Glas spiegelte. Vielleicht sollte ich auch etwas essen..?...
Sie bestellte sich einen Sushiteller, aber wirklich lust auf Sushi hatte sie nicht, mit den Stäbchen schob sie das Essen auf dem Tablett hin und her und pulte sich den Reis heraus, den rest lies sie stehen und schob den Teller dann von sich weg, still schweigend blieb sie sitzen...

-----------Takeshi----------
Ah, sie ist aufgewacht. Was sag ich nur? Ah ich weiß! Takeshi wirkte kurz unsicher. Er hatte dan seine Unsichere Seite verdrängt und lächelte.Hallo ich bin Takeshi Agosho Takeshi zauberte schnell noch einen Strauß weiße Rosen hervor und hielt ihr sie entgegen. Ob sie, sie annehmen wird? Trotzdem setzte er ein selbstbwusstes Lächeln auf. Vielleicht hätte ich erst nach ihrem Namen Fragen sollen.... oder...... nicht?Ich weiß das du wie ich wahrscheinlich weiß gern magst. Aber was ich nicht weiß ist den Name. Verredst du in mir. Vielleicht hät ich zuerst...... Er streckte dann die andere Hand für einen Händedruck aus.

***Luca***

Luca betrat dein Speisewagen und setzte sich ans Fenster. Er hielt sein Arm.
Scheiße..tut das weh! Ich hab wohl doch zu feste zugestochen. Mist!
Er nahm sich ein dreckiges Taschentuch aus seiner Hosentasche.
*bttt* Mein Magen...Ich brauch was zu beißen.
Er strich sich mit einer Hand durch die haare. Und ein Bad könnt mir auch nicht schaden.

Ayumi bitte denk an das Tempo ! Du hats heute schon 4-5 Post gemacht. Schau das die anderen mit kommen. Das gilt allen.

Der Kellner hob genervt den Kopf als ein Junge den Speisewagen betrat. Er hatte gehoff das keiner mehr kommen würde, aber jetzt hieß es wieder ein dummes Lächeln aufsetzten und an die Arbeit. " Kann ich ihnen etwas bringen ?" Seine stimme klang unecht süßlich. Es schauderte ihm immer wieder wenn er sich selbst so hörte.

~~~Dephne~~~

Sie sah auf. Kurze zeit haftete ihr Blick an Fumiko und Luca. Ihre Gedanken schienen wie weggeblasen. Als sie sich wieder gefasst hatte, widmete sie sich wieder ihrem Sushi. Sie seufzte. Etwas machte ihr Sorgen. Hibbelig stocherte sie in ihrem Essen rum, welches ihr immer wieder von den Stäbchen fiel, da sie so zitterte. -....was ist nur los mit, ich...ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen....vielleicht sollte ich...oder...vielleicht aber...ich sollte erstmal essen...aber irgentwie....wer sind denn diese Leute?...kann mir doch egal sein,aber....- Entschlossen legte sie ihre Stäbchen zu Seite und trank nun ein paar Schlucke, aber nicht ohne ihren Blick von Luca abzuwenden. Ihr Blick schien wie festgenagelt, sie konnte ihn einfach nicht abwenden.

Shizuka Adachi

Binnen weniger Sekunden streckte ihr ein Junge einen Strauß weiße Rosen und eine Hand entgegen.
Was hatte er gesagt wie sein Name lautet? Takeshi Agosho? Der Junge hatte ihr keine Zeit gelassen
von selbst etwas zu sagen oder sich eine Meinung über ihn zu bilden. Während sie die Rosen mit beiden
Händen annahm hatte Shizuka endlich eine kurze Gelegenheit ihn zu betrachten. Der Junge schien ihr
Alter zu haben, aber das war nicht die einzige Gemeinsamkeit. Auch er trug nur weiße Kleidung.
Hat er nicht gerade etwas von "weiß" gesagt? Shizuka hatte nicht alles verstanden was er ihr so
schnell gesagt hatte. Immernoch streckte der Junge ihr eine Hand entgegen, Shizuka ergriff sie jedoch
nicht. Mein Name ist Adachi Shizuka. Nachdem sie ihren Namen genannt hatte deutete Shizuka,
wie sie es gewohnt war, eine leichte Verbeugung an.
Der Junge irritierte sie. Sein Name und sein Aussehen gehörten zu einem Japaner, dennoch hatte es den
Anschein als sei er längere Zeit im Ausland gewesen. Er hatte ihr zur Begrüßung die Hand reichen wollen.
Das war mehr als unüblich. Und warum hatte er ihr weiße Blumen überreicht? Wusste er denn nicht das
man in Japan weiße Blumen nur zu Beerdigungen verschenkt?

Eran

Eran musste sich selbst eigestehen, dass es nicht einfach war. Aber ihm war erst jetzt klar was er da getan hatte. So schnell es ging, hatte er dan Akku aus seinem Lap entfernt. Jetzt konnten sie ihn suchen, und sie würden ihn sicher suchen, solange bis sie schwarz würden.
Eingebildeter Kerl.... Brauchst gar net so überlegen zu tun... Mit so viel Geld is das kein wunder... Da wär ich au so gut... Schnösel
Er hatte irgentwie das Gefühl, dass gleich der Schaffner kommen würde.
Deshalb packte er gleich darauf auch seine Sachen, und ging weiter, gen Speisewagen.
Als er dort angekommen war, regte er sich so über die schmach von vorhin auf, dass er sich kurzerhand setzte. Erst kurz darauf merkte er, dass an dem Tisch schon jemand saß, ein Mädchen mit gelben Haarbändern im schwarzen Haar.
Er war so überrascht, dass er nur kurzerhand irgentwas stotterte:"Sumimasen"
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Sumimasen heisst so viel wie "es tut mir leid"

Akiko/ Kyoko

Immernoch zog Akiko durch die Wagons. Irgendwo muss doch dieser Schlafwagen sein! Der Rucksack auf ihrem Rücken wurde immer schwerer. Bedächtig schritt sie auf die Tür zum nächsten Wagon zu. Mit Mühe bekam Akiko sie auf und stand nun im Speisewagen.
Immernoch nicht der Richtige. Langsam verging ihr die Lust am Suchen. Genervt entschied Akiko sich an den nächsten Tisch zu setzen. Als sie Platz genommen hatte, saß ihr schräg gegenüber ein Mädchen mit schwarzen Haaren und gelbem Band und direkt neben ihr ein Typ mit Laptop.
Akiko ließ sich nicht stören. Ungerührt begann sie das Mädchen mit ihren großen hellbraunen Augen anzustarren, während der Kellner mit einem Glas Wasser und einem Erfrischungstuch für die Hände herbeieilte.

***Luca***

,,Hey!", er bemerkte das Mädchen das ihn die ganze Zeit anstarrte.
,, Hab ich was im Gesicht oder was glotzt du mich so an."
Er wusste nicht warum, aber irgendwie tat es ihm Leid so mit ihr zu reden.
Das Mädchen kam im irgendwie sympatisch.