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Autor Mitteilung
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied

Beiträge: 422


 

Gesendet: 00:40 - 29.07.2003

Hier noch einmal St. Nikolai in Hamburg:

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Na? Sieht das jetzt nicht toll aus dort? Die Eiermanns waren überall aktiv.
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied

Beiträge: 422


 

Gesendet: 01:02 - 29.07.2003

Bei der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche in Berlin stand noch der Hauptturm und der Chor mit seinen Türmchen - das Schiff dazwischen war ziemlich platt - aber auch diese Lücke hätte man schließen können.

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In Hamburg und Wismar - na, seht selbst - wären die Schiffe zu retten gewesen?

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Man hätte es geschafft - hätte man es nur gewollt!!
mathias
Senior-Mitglied

Beiträge: 315


 

Gesendet: 02:03 - 29.07.2003

Hier gibt es Informationen über die Wismarer Marienkirche, eine der mächtigsten Backsteingotikkirchen des Ostseegebiets, die von der DDR 1960 gesprengt wurde, obwohl sie besser erhalten war als die Georgenkirche, die zur Zeit rekonstruiert wird:

http://wismar-marien.de

In Rostock wurde die Jakobikirche 1957 gesprengt, eine gotische Backsteinbasilika, von der nach 1945 noch bedeutende Reste standen, z. B. der Turm, der jahrhundertelang zur Rostocker Stadtsilhouette gehörte.

Bilder unter:

http://www.bildindex.de
mathias
Senior-Mitglied

Beiträge: 315


 

Gesendet: 02:05 - 29.07.2003
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied

Beiträge: 422


 

Gesendet: 02:36 - 29.07.2003

Gibt es mehr Infos zu St. Jakobi in Rostock? Ist sie völlig weg? Oder gibts noch Reste?


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mathias
Senior-Mitglied

Beiträge: 315


 

Gesendet: 03:01 - 29.07.2003

"Die Reste der Rostocker Jakobikirche sind so gründlich beseitigt worden, dass heute nichts mehr auf ihre Existenz hinweist."

Der bekannte Rostocker Schriftsteller Walter Kempowski bedauert übrigens in seinem autobiografischen Roman "Tadellöser und Wolff", selbst nie in der Jakobikirche gewesen zu sein: "Das fuchste mich, nun war es zu spät, nun war sie kaputt."

http://www.svz.de/magmv/11.04.03/fuer/fuer.html
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied

Beiträge: 422


 

Gesendet: 03:24 - 29.07.2003

Na toll! Danke!

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Weiß jemand wie die große Kirche in Leipzig hieß, die die Politiker absichtlich verrotten ließen um ein Argument für den beabsichtigten Abriß haben? Gesprengt wurde sie dann auch. Die HP mit allen Leipziger Kirchen konnte ich nicht mehr finden. Das war auch so eine traurige Geschichte.

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mathias
Senior-Mitglied

Beiträge: 315


 

Gesendet: 03:38 - 29.07.2003

In Leipzig wurde 1949 die traditionsreiche Johanniskirche gesprent, die Kirche, in der Bach und der bedeutendste deutsche Fabeldichter Gellert begraben waren. Gellerts Grab wurde dann in die Paulinerkirche gebracht, bis auch diese 1968 gesprengt wurde. Der barocke Turm der Johanniskirche stand noch bis zur Zerstörung 1963.

http://www.leipzig-lexikon.de/KIRCHEN/JOHANNIS.HTM
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied

Beiträge: 422


 

Gesendet: 03:50 - 29.07.2003

Danke! Da muss es aber noch eine gegeben haben, die lange ungenutzt herumstand...?
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied

Beiträge: 422


 

Gesendet: 04:30 - 29.07.2003

Ich habe sie gefunden: Die Markuskirche.

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Bis zum 25. Februar 1978 zählte die 1882/84 im neugotischen Stil errichtete Markuskirche in Leipzig-Reudnitz mit ihrem 64 m hohen Turm zu einem der markantesten Punkte im Leipziger Osten. Wegen der nach dem 2. Weltkrieg fehlenden Reparaturkapazitäten konnten notwendige Instandsetzungsmaßnahmen nicht ausgeführt werden. Auf diese Weise verfiel die Kirche im Laufe der Zeit so sehr, daß sie 1973 geschlossen werden mußte. 1978 wurde sie gesprengt. Die Gemeinde mußte sich nun anderweitig behelfen und neue Räume für ihre Gottesdienste finden. Ab 1984 wurde ein Saal im Pfarrhaus zu einer Kapelle umgebaut, die seitdem für die Gottesdienste genutzt wird. In die Kapelle wurde 1990 ein Wünning-Orgel-Positiv mit 4 Registern eingebaut.

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