Hallo Burschi,
dank Dir für die netten Worte :-). Weißt Du, Tipps und Tricks und Hilfe habe ich sehr viel bekommen, doch letztlich haben wir nun mit Hilfe des HP unseren richtigen Weg gefunden. Ich werde nun nichts Neues mehr versuchen (keine anderen Behandlungsmöglichkeiten, die es letztlich nicht mehr gibt, keine neuen Medikamente oder Übungen, die ihr wieder wehtun werden....)- es reicht einfach, sowohl psychisch auf unser beider Seite, als auch finanziell. So, wie es jetzt ist, hoffe ich, daß es eine Weile bleiben wird. Unser HP ist mir eine große Stütze dabei und ich denke, mehr kann ich nun nicht tun.
Ja, sie dankt es wirklich und es ist nach wie vor herrlich, mit meiner Hummel zusammen zu sein. Das beschränkt sich auf die tägliche Pflege und das Rein -und Rausstellen und natürlich auf unsere "Gespräche" zwischendurch (ich habe sie ja hier am Haus stehen). Die restliche Zeit verbringt sie auf der Koppel und in ihrer Außenbox. Sie ist ausgeglichen und wirkt zufrieden und so soll es dann auch sein :)
Haladine ist mittlerweile 17 Jahre alt. Ich besitze sie seit 15 Jahren und hoffe also, daß wir mindestens die "20" schaffen werden *gg*. Ich mache mir sicher nichts vor- es ist mir klar, daß die Knochen nicht besser werden, aber ein paar Jährchen ohne Schmerzen und mit dieser Lebensfreude möchte ich ihr gerne gönnen.

Ich kann gut nachvollziehen, daß Du immer noch sehr traurig über den Tod Deines Pferdchens bist- es geht mir mit meinem damaligen Pony ebenso. Ich habe das nie so ganz verwunden.
ABER: Bestimmt hast Du alles versucht und wenn der Weg dann zu Ende ist, hatte das Pferd bis dahin bestimmt all das, was es brauchte! Davon bin ich nach dem, was ich so von Dir gelesen habe, überzeugt
Grüße
Kristina

schnief.... ja... ich denke schon.

Wir lesen voneinander...

Hallo mal wieder!
Ich wollte doch nun auchmal wieder etwas von der Hummel berichten. Wie Ihr ja bei Rowena nachlesen könnt, herrscht bei uns zur Zeit der Ausnahmezustand. Rowena steht ja leider von den anderen getrennt, also nciht direkt mit auf der Koppel, sondern in ihrem Paddock nebenan. So ist zwar der Kontakt möglich, aber eben nicht mehr- leider. Gut, das läßt sich nicht ändern.
Haladine ist also ausnahmslos mit unserer alten Svala zusammen und in all den Jahren war es so, daß Svala das Sagen hatte, Haladine sich unterordnen mußte, gerade so, wie die alte Stute es wünschte. So wurde sie zu stundenlangem Fellkraulen verdonnert, mußte IMMER direkt neben ihr sein und durfte sich um Himmels Willen nicht mal zu dem Pony gesellen. "Mutter " hatte da immer etwas gegen und so fand also der Kontakt zwischen Rowe und Haladine nur statt, wenn wir Svala von der Weide nahmen. Tja, und nun scheint es, daß die Hummel "schlichtweg die Nase voll hat". Seit gut 2 Wochen wehrt sie sich gegen diese mütterlichen Attacken- erst zaghaft und nun recht heftig! Sie bestimmt auf einmal selber, WO sie grasen will und läßt es auch nicht mehr zu, daß Svala sich , wenn die hummel mit Rowe am Zaun "spricht", dazwischendrängt und sie dort wegbeißt. Nun hat also Svala ein wenig das Nachsehen und muß sich nach der Hummel richten. Erstaunlich! Aber sehr gut! Auf einmal ist nämlich "Ruhe " auf der Koppel, kein Geschrei und nerviges Gerenne mehr- Haladine läßt es nicht dazu kommen und schirmt nun das Pony zwischendurch regelrecht ab. Ich denke, dadurch, dass das Pony nun nicht mehr direkt dabei ist, hat sich die Rangfolge so verändern können. Meine Stute ist nun auch hier sehr selbstbewußt geworden. Es freut mich, denn es war manchmal unerträglich, was Svala da versuchte durchzusetzen. Wir haben sehr oft die Pferde reinstellen müssen, weil die alte Dame die Herde so aufgemischt hat, daß ich Angst um Haladines Knochen haben mußte. Es scheint, daß sich dies nun geregelt hat *gg*.

Haladine geht es zur Zeit wirklich gut- die Husterei zwischendurch kann ich mit dem Anfeuchten des Heus verhindern- und sie hat in diesem Sommer ncoh nciht gelahmt! Außerdem scheint es gar nicht so schlecht zu sein, daß sie im Augenblick (bedingt durch den "Ausnahmezustand") wenig Gras, dafür aber üppig Heu bekommt. Sie hat selbst bei dem heißen Wetter keine Pusteln bekommen, die wir ja leider jedes Jahr sonst haben (Fuchs....). Sie ist umgänglich und aufmerksam, "hört" auf Fingerzeig und ich bin im moment mit ihr sehr glücklich! *freu*.

so. Nun wißt Ihrs...
Grüße
Kristina

Hey Kristina,

oh wie schön. Freut mich, daß es der Hummel so gut geht und Ihr so viel Freude habt Es geht doch nichts über ein gutgelauntes und selbstbewußtes Pferd

Weiter so...

Grüße

Sandra

Hey Tina,

genau wie du bei mir kann ich bei dir das gleiche schreiben: ich liebe es deine Zeilen zu lesen, weil du mit soviel Liebe und Respekt deinen Pferden gegenübertrittst dass ich euch richtig vor mir sehen kann.

Ich finde es mega dass die Hummel da jetzt mal 'durchgegriffen' hat :-) LG

Danke........

Hallo ich verfolge das alle mit grossem interesse und sehe wie sehr viele mit Ihren Pferden leiden -lieben und sich freuen. Toll, da kriege ich "Gänsehaut". Mein Traum wäre mein Pferd auch am Haus zu haben. Leider müsste Mino dann klettern lernen, da ich am Hang wohne und die Wiese hinter dem Haus Hanglagig ist. Schade Mir geht es so wie vielen andren auch , ich lebe mit dem Pferd und kann mir nicht vorstellen ihn zu verlieren.
Liebe Grüsse Lolaherz/Viola

Na das hört sich doch klasse an, bei uns war der Älteste auch Herdenchef, bis ein neues sehr selbstbewusstes Pferd dazukam, was auch nicht immer einfach ist wenn man das niedrigste Pferd in der Gruppe hat, denn der Chef muss nur kommen und nicht viel drohen. So konnte ich es am Anfang schlecht einschätzen. Das mit Haladine ist doch gut, sie hat sicherlich gemerkt, dass ihr das nicht gut tut mit der "Rennerei"/"Kämpferei" und hat sich ein Herz genommen und sich gewehrt und das beflügelt sie. Klasse.

LG Andrea

Hallo Kristina,

das sind ja klasse Nachrichten mit der "Hummel-Power" . Da wird sich Svala noch das ein oder andere mal umschauen müssen.
Und toll, dass es ihr jetzt auch gesundheitlich so super geht.

Das zeigt doch mal wieder, dass die vielen Entscheidungen, die Du in Haladines Sinne fällst, alle genau die richtigen sind .

Liebe Grüße, Kerstin

PS: Ich warte auch immer noch auf den Tag, an dem sich Ambers Kumpel nicht mehr komplett von ihr auf der Nase rumtanzen lässt. Bisher geht er aber mit stoischer Gelassenheit immer den leichteren, unteren Weg.

Hallo Ihr Lieben !
Heute war ja- wie schon bei Rowena geschrieben- der Heilpraktiker bei uns. Ich habe ihm auch die Hummel vorgestellt, naja, wieder mal *gg*. Ich bin mit der Atmung und dem Asthmaanfall im März immer noch nicht so ganz "fertig" und habe zur Zeit Angst, daß sich das Ganze widerholen könnte. Darum habe ich mal abhören lassen. Außerdem ist meine Maus morgens nun sehr steif in der Hinterhand- die Kälte ist ja schon enorm und ich möchte sie nicht in Decken packen....
Ich mußte sie vorführen, im schnellen Trab, sie sauste los und ich....kam leider nicht mit- meine Hüfte...... Christina hat dann das Rennen übernommen und ich gebe zu, daß ich mehr als erstaunt war: Sie lief so klasse! (ähm, Christina auch...*gg*) und es war von Steifheit oder Lahmen nichts zu sehen. Genauso bestätigte der HP und er fragte mich doch glatt, warum ich nicht reite......;-) er fand es wohl ebenso schade, daß dies ja nicht möglich ist.
Die Atmung: Es ist leider mittlerweile tatsächlich ein leichtes Geräusch zu hören, er sagte, es wäre gaaaanz leicht das allergisch bedingte Lungenemphysem, das man bei Haladine hören würde. Wie gesagt, nichts akutes, aber eben leicht zu hören.Also ist es nun sicher, daß die Allergie den Asthmaanfall ausgelöst hat, also Pollen , aber hauptsächlich Staub = Heu. Er sagte, es wäre egal, wie gut die Qualität auch sein mag, ich muß das Heu nun grundsätzlich wässern, zusätzlich ein öl in das Wasser geben. Er hat damit sehr gute Erfahrungen und rät nun zu solch einer Kur.Nun gut, ich habe die Firma angeschrieben, die das Öl vertreibt und warte nun auf Antwort.
Für den Stoffwechsel habe ich nun noch einige Medikamente notiert, die ich noch bestellen muß. Sie sollen auch die morgentliche Steifheit lösen.
Alles in Allem bin ich schon froh über diese Untersuchung.....aber was kommt nun? Natürlich werde ich das Heu wässern, klar, aber was tun im Winter ( haben keinen wasseranschluß am stall)? Ich kann dann leider nicht so einfach nasses Heu geben- es würde dirket frieren..... so habe ich nun gegrübelt und habe mir überlegt, bereits jetzt die Heurationen zu "teilen". Ich denke da an eingeweichte Heucobs, die ich in der Menge der halben Heuration geben könnte....die andere Hälfte dann gewässertes Heu. Im Winter dann entsprechend mehr Cobs und - wenn es zu arg gefroren ist, eine trockene Lage Heu dazu geben. Aber wirklich nur dann, wenn das Wasser eingefroren ist. Ob das wohl sinnvoll ist? Für die Atemwege sicherlich, aber was sagt der Rest des Körpers dazu? Wahrscheinlich muß ich es einfach probieren. Werde also beim nächsten Einkauf mal einen Sack Cobs mitbringen und eine kleine Ration vom Heu ersetzen.... Svala lebt ja ganz gut damit und sieht nach wie vor gut aus- vielleicht ist es also auch für die Hummel eine Alternative?

Na, wir werden sehen.
Grüße
Kristina