FORUM zum Thema Sommerekzem

    

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Autor Mitteilung
ramses
Moderator

Beiträge: 2740


 

Gesendet: 12:42 - 02.04.2005


Hui... da bin ich aber froh
Dein HP hat sicher noch einen "Kniff" auf Lager... ich drücke natürlich weiterhin die Däumchen...

Entspanntes Wochenende

Sandra
Katja Steinel
A-Member

Beiträge: 376


 

Gesendet: 14:22 - 02.04.2005

Mensch Kristina,

ich freue mich für die Hummel.

Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Hört sich jetzt schon vieeeeel besser an.

Und die Nervennahrung hast Du Dir wirklich verdient.

LG

Katja
Hadban
Moderator

Beiträge: 1097


 

Gesendet: 10:07 - 03.04.2005

Hallo Ihr!
Ich wollte kurz berichten: Es geht ihr weiterhin gut, doch ist die "Hummel" recht "müde". Naja, Fellwechsel und Sonne machen ihr natürlich wie jedes Jahr ein bißchen zu schaffen, aber bestimmt ist auch dieser Anfall schuld daran. Seit der Injektion hat sie nicht einmal mehr gehustet, obwohl die Wirkung nur 4 Stunden anhielt. Es ist schon ein wenig rätselhaft....
Mittlerweile packt mich mal wieder ein wenig die Wut- abwechselnd mit einer guten Portion "Traurigkeit". Ich frage mich, was dieses Pferdchen denn NOCH alles mitmachen muß? All die Behandlungen, Katastrophen und wieder Behandlungen in den Jahren sollten doch nun mal genug sein! Warum darf sie nicht einfach "glücklich" alt werden??? Ja, ich weiß, man sollte nicht so denken, aber mal ehrlich: Es reicht einfach!
Zur Zeit gehe ich immer mit gemischten Gefühlen in den Stall. Ich habe wirklich immer wieder Angst, es könnte sich wieder was anbahnen und ich würde den Zeitpunkt verpassen ? Bisher konnte ich mich immer auf die innere Stimme verlassen- ich hoffe, das bleibt auch weiterhin so.
So, und nun stelle ich die Mädels mal raus.....
Ganz liebe Grüße an euch und vielen Dank für die netten Worte.......

Kristina
Hafi-rider
E-Member

Beiträge: 214


 

Gesendet: 11:07 - 03.04.2005

Liebe Kristina...

diese Gefühl kenn ich. Man traut sich gar nicht mehr wegzufahren. Die Krankheiten und die Ungewissheit zehren an den Nerven und kosten Kraft. Bei unserem Noah war es genauso. Er ist nur fünf Jahre geworden. Fing harmlos mit einer leichten Kolik an. Dann kam Fieber. Und immer wieder Fieberschübe. Man war Einkaufen, das Pferd kolikte wieder. Nachts kam er in die Box, klopfte gegen die Tür, machte auf sich Aufmerksam, das es ihm schlecht ging. Verdacht Borreliose, Titer erhöht. Also, darauf behandelt. Wir wollten dem TA schon das Haus von gegenüber vermitteln, damit er nicht so weit fahren muss... Aber, drei Monate Ruhe. Es ging Noah gut, wir freuten uns, er war über den Berg. Dann gings wieder los. Ab in die Klinik, Magenspiegelung, Befund Magenschleimhautentzündung. Aufathmen, das war Therapierbar, aber ich hatte die ganze Zeit ein ungutes Gefühl. Noah drei Tage zur Untersuchung dagelassen, wieder abgeholt, Nacht wieder ein Anfall, zurück in die Klinik. Blutwerte im Keller, Durchfall, Nierenversagen, Darmversagen, Tropf. Werte fingen sich wieder, Hoffnung von abends auf morgens, mittags, abends. Der Haflinger kämpfte. Haben ihn jeden Tag besucht, er sah schlimm aus, aber die Chanceb stiegen. Am dritten Tag legte er sich hin und ist eingeschlafen, für immer.
Wir hatten ihn als Fohlen gekauft, ich kannte ihn Geburt an. Haflinger waren nie meine Traumpferde, aber er zeigte, das sie etwas ganz Besonderes waren. Wir sind bei der Rasse geblieben.

Liebe Grüße Imke
ramses
Moderator

Beiträge: 2740


 

Gesendet: 12:11 - 03.04.2005

Hey Kristina,

hm - ja, sowas kenne ich auch... Obwohl man ja jedem Pferd und natürlich seinem Besitzer immer viel Gesundheit wünscht, kommt hin und wieder die Wut hoch... warum immer wir? Reicht es nicht irgendwann?
Und das geht mir schon so, wo Fabi eine lange nicht so "große" Krankengeschichte hat wie Deine süße Hummel.
Irgendwann war ich allerdings so weit, daß ich aus allem was dann wieder dazukam etwas positives ziehen konnte. Wir stellen uns den Hürden und wachsen immer weiter und fester zusammen. Ich denke, daß ist bei Euch ähnlich und das muß Euch erstmal jemand nachmachen. Fühl Dich fest geknuddelt.

Alles Liebe

Sandra
Eselchen
L-Member

Beiträge: 604


 

Gesendet: 13:01 - 03.04.2005

Liebe Kristina,
es ist wieder einmal eine schwere Zeit für Euch, aber ich weiß, dass du es mit deiner Hummel auch diesmal wieder durchstehen wirst.
Ich verstehe deine Zweifel, deine Ängste und auch deine Wut, warum es immer das eigene Pferd trifft oder besser gesagt warum es ein Pferd trifft, dass es schon immer nicht gerade leicht hatte. Ich kann es voll und ganz nachvollziehen auch wenn ich selber mit meinen "Montagspferdchen" erst seit einem Jahr immer wieder neue kleine und große Katastrophen durchstehen muss. Es nagt ja leider nicht nur an der Substanz sondern auch immer wieder ordentlich am Geldbeutel, aber wozu sind wir nicht alles bereit...

Ich weiß, dass deine Hummel bei dir in den besten Händen ist, du bist für sie ein wahrer Glückstreffer und deshalb verlasse dich weiter auf deine innere Stimme, denn damit bist du immer gut gefahren! Ihr beide werdet auch diese Sache wieder durchstehen und daran noch mehr zusammenwachsen, wenn das bei Euch Zweien überhaupt noch geht!
Wünsche Euch beiden jetzt viel Glück, Gesundheit und die nötige Kraft für alles und viel Durchhaltevormögen, denn es kommen auch wieder bessere Tage! *knuddel*
Alles Liebe Steffi
Tina fuer Batista
M-Member

Beiträge: 1038


 

Gesendet: 08:28 - 04.04.2005

Liebe Tina

ich kann dir nur eines sagen - steh hinter deiner kleinen, wissen was sie noch alles vor sich hat tut das nur einer den wir nicht beeinflussen können. Also ist alles was uns bleibt hoffen und unseren vierbeinern kraft geben - und die kraft in dem moment zu haben wenn man irgendwann mal entscheiden muss wie es weitergeht.
Ich wünsche dir und deiner kleinen wirklich von herzen alles gute und dass bei euch bald wieder die sonne scheint.
ich denk an dich.....
Liebe Grüße
Hadban
Moderator

Beiträge: 1097


 

Gesendet: 11:51 - 04.04.2005

Ach, so liebe Worte- danke Euch sehr!

Ich habe eben mit dem HP telefoniert. Er war im Grunde nicht so sehr erstaunt über meinen Bericht....nun ja, die Voraussetzungen sind ja leider bei der Hummel allein durch die Allergiebereitschaft gegeben.
Nun hat er mir einige Mittel genannt, die ich in der Apotheke anmischen lassen muß, um den Zustand der Atemwege zu stabilisieren. Diese Medikamente werden auch im Notfall eingesetzt, d.h., ich gebe die Mittel bis auf einen guten Rest durch und habe somit eine Alternative, wenn es noch einmal zum Anfall kommt, die ohne Cortison zusammengestellt ist.
Natürlich hoffe ich mal, daß ich diesen "Rest" nie brauchen muß, aber...man kann ja nie wissen.
_Im Moment geht es meiner Kleinen aber recht gut und ich denke, daß das schlimmste Risiko somit mal erst gebannt ist.

Ja, Tina, ich weiß es ja im Grunde auch, daß man natürlich keinen Einfluss auf die Zukunft hat- ich bin auch selten so "wütend" über einen Zustand- manchmal aber muß es einfach mal raus und so gehts dann "ruhiger" weiter.
Nach wie vor versuche ich, was ich kann- ich denke nicht imer an "wenn und dann"- ich versuche schon, die ZEit , die wir haben, als "Geschenk" zu sehen. Hört sich ein wenig geschwollen an, aber ich empfinde es tatsächlich so.
Also: Weiter gehts!

Liebe Grüße an Euch Alle und Danke für die Unterstützung!
Kristina und die Hummel
Tina fuer Batista
M-Member

Beiträge: 1038


 

Gesendet: 12:15 - 04.04.2005

Also weiter gehts :-) und es ist vorallem sauwichtig Tina dass man dem mal wirklich luft macht und auch mal ausspricht was einem unter den Nägeln brennt bzw. einen bedrückt.
du weiß ja dass ich hinter dir steh.
LG
Eleisa88
E-Member

Beiträge: 163


 

Gesendet: 13:24 - 04.04.2005

Hallo Kristina,
Mensch echt schlimm, was Du und Dein Hotti da durchgemacht habt. Hast Du Dir schon mal Gedanken über die Qualität des Futters gemacht? ich glaube Kerstin/Amber schreibt weiter vorne so etwas ähnliches. Aber nicht in Bezug auf Schimmel, sondern auf Konservierungsstoffe oder Spritzmittel. So viel ich weiß, sind viele Fertigfuttermischungen konserviert. Dann hab ich selber mal was seltsames in dem Stall von meinem Reitlehrer erlebt und möchte dies hier wiedergeben, da es vielleicht ein Denkanstoß bezüglich der Ursachenforschung sein kann.

Dort hatte eine Stute auf einmal Nesselfieber mit Kreislaufproblemen ziemlich heftig. Es mußte auch mit Cortison gearbeitet werden. Dies ging noch einige Wochen so. Immer mal wieder das Gleiche. Irgendwann war der Spuk vorbei. Meinem Reitlehrer ist dann im Nachhinein folgendes aufgefallen: Er hat wenig Möglichkeit Stroh und Heu zu lagern, also bekommt er häufig neue Lieferungen. Es begann mit der Nesselsucht nach einer neuen Lieferung Stroh und war mit der nächsten neuen Lieferung vorbei. Er geht davon aus, dass dieses Stroh mit einem "Mittelchen" besprüht war, was die anderen Lieferungen nicht abbekommen haben.(Pestizide, Wachstumsstopper, Insektiziede)........Heraus bekommen, was es war, hat er allerdings nie. es ist auch nie wieder aufgetreten.........

Für Dein Pferd weiter hin gute Besserung!
Viele Grüße
Steffi

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