FORUM zum Thema Sommerekzem

    

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Autor Mitteilung
Brinchen
M-Member

Beiträge: 1320


 

Gesendet: 13:12 - 07.08.2004

Hallo Kristina,

das ist ja prima! Dann hat sie wirklich keine Schmerzen!
Ich drücke ganz doll die Daumen, dass das so bleibt!

LG
Sabrina
ramses
Moderator

Beiträge: 2740


 

Gesendet: 13:27 - 07.08.2004


Du hast Recht - mehr will man doch gar nicht

Es freut mich, dass es Deiner Süssen so gut geht... vorallem hat sie ja immer noch genug Lebensfreude um es Dir immer wieder zu zeigen...

Freue mich schon sehr darauf, Deine Kleine nächste Woche persönlich kennen zu lernen

Sandra
Tina fuer Batista
M-Member

Beiträge: 1038


 

Gesendet: 12:02 - 23.08.2004

Hallo Kristina!

Wie gehts denn deiner Hummel!
Hadban
Moderator

Beiträge: 1097


 

Gesendet: 12:42 - 24.08.2004

Oh!
Lieb das Du fragst . Tja, also zur Zeit scheint es "ganz gut" zu gehen. Sie zeigt sich jedoch recht wetterfühlig und heute morgen ging sie recht staksig die Straße runter. Aber dennoch ist es kein Vergleich zu dem Zustand, der am Anfang der Behandlung aktuell war.... Wenn es so bleibt, habe ich ein gutes Gewissen die Medikamente reichen nch ca 2 Wochen denke ich- dann ist ein weiterer Anruf beim HP fällig und ich denke, er wird mir zu einem regelmäßigen Mittel raten, das ihr durch den winter hilft. Zudem werde ich mir dann bald noch eine weitere Decke zulegen, eine etwas dünnere als die vorhandene Thermodecke.
Ich muß also weiter abwarten und beobachten, aber im Augenblick glaube ich , daß wir auf dem richtigen Weg sind. Schade ist nur, daß ich so gar nichts Nettes mit ihr machen kann- keine Bodenarbeit usw. Es wäre schon gut, ihr mal eine Abwechslung zu bieten, doch all diese Bewegungen sind zur Zeit nicht gut für sie. Daher lasse ich es und versuche, mit Streicheleinheiten und ab und zu Putzen usw. wenigstens da etwas "Kontakt" zu halten. Ich habe aber den Eindruck, daß sie so, wie es ist, sehr zufrieden ist und daher habe ich auch darin kein schlechtes Gewissen (mehr). Überhaupt hab ich festgestellt, daß ich, wo ich nun weiß, wie es um meine Hummel steht, sehr viel ruhiger geworden bin- früher habe ich mich schon ab und zu unter Druck gesetzt- leider auch durch andere, die der Meinung waren, daß ich mit meinem Pferd etwas tun "muß". Heute weiß ich, daß ich recht hatte, wenn ich eben nichts getan habe. Die Diagnosen haben es bestätigt und ich lerne nun, diese Sache als gegeben zu nehmen. Es ist wie es ist und läßt sich nicht ändern. Punkt.Durch diese "Einsicht" habe ich nun aber auch ein bißchen "den Kopf" freibekommen, um mich anderen Sachen zu widmen- zur Zeit nähe ich wieder sehr intensiv und auch das gibt mir viel Freude.
Was das Internet angeht- da habt Ihr sicher gemerkt, daß ich ein bißchen weniger schreibe als sonst- ich bin ein bißcehn "Schreibmüde" zur Zeit, aber das ändert sich auch wieder
Durch die vielen Ekzemmails, die ich nun immer und immer wieder beantwortet habe, bin ich an einem Punkt, wo ich etwas bremsen muß *gg*. Bestimmt versteht Ihr das? Ich bastele aber an einer Infoseite für Betroffene, doch muß ich mir da erstmal die ganzen Mails vorknöpfen, um einen "Fragenkatalog" zu erstellen. Irgendwie fehlt mir dazu aber auch gerade die Motivation.
Also, nciht bös sein, wenn ich im Augenblick nciht immer so schnell zur Stelle bin, o.k.?
Grüße an Euch
Kristina
Tina fuer Batista
M-Member

Beiträge: 1038


 

Gesendet: 13:21 - 24.08.2004

Liebe Kristina!
Also ich kann nur für mich sprechen - und ich bin dir überhaupt gar nicht böse, wenn du dich ein bisschen zurückziehst. Es ist dein gutes Recht!!!
Ich hab mich so gefreut deine Zeilen zu lesen, weil du wirklich einen Weg für euch beide gefunden hast, und ich kann mir ansatzweise vorstellen wie schwierig das war und ist.
Wenn ich dich irgendwo unterstützen kann wegen deinem "Betroffenen-Projekt" weißt ja wo du mich finden kannst :-)
Viele viele liebe Grüße an dich und die Hummel.
ramses
Moderator

Beiträge: 2740


 

Gesendet: 11:35 - 25.08.2004


Hey Kristina,

na - wer könnte Dir schon böse sein Du hast Dich in letzter Zeit mit so viel Einsatz um viele Ekzemfragen gekümmert, dass Du Dich nun ruhig ein wenig zurückziehen "darfst".

Ich hatte ja das große Glück mir "live" anzusehen, was Du für eine schöne Basis zu Deiner Hummel hast. Es ist für mich wirklich beeindrucked, was Du alles für Euch tust. Da könnte sich manch einer eine ganz dicke Scheibe abschneiden.

Das hat mir deulich gezeigt, dass man auch mit einem "unbrauchbaren" (furchtbares Wort - ich weiß ) Pferd eine schöne Zeit verleben kann, die durchaus auch mit tollen Erlebnissen verknüpft sein kann. Man muß nur die richtige Einstellung dazu haben...

Ich wünsche Euch beiden von Herzen noch sehr viel von dieser schönen Zeit...

Alles Liebe

Sandra
Hadban
Moderator

Beiträge: 1097


 

Gesendet: 13:45 - 25.08.2004

Hallo Tina, hallo Sandra!
Ich danke Euch beiden für die netten und freundschaftlichen worte . Ja, es stimmt- ein Pferd, daß (es ist schon richtig) unbrauchbar ist, muß nicht zwangsläufig "Belastung" sein. Nie würde ich meine Hummel als Belastung sehen. Natürlich habe auch ich manchmal den "morgentlichen" Frust, wenn zum Beispiel sonntags alle noch wohlig in ihren Betten liegen und ich dann - wie immer- in den Stall traben "muß" *gg*, aber, und das hat Sandra ja gesehen: Man freut sich, wenn ich komme (nicht nur wegen des Futters wie ich mir einbilde und das entschädigt doch für soooo viel!
Wenn ich dann später nach dem Rausbringen noch ein Weilchen hinterschaue- wenn meine Haladine dann so über die Wiese marschiert (oder auch rast...), dann bin ich mir ganz sicher: All das, was ich bisher mit ihr zusammen durchgemacht habe, ists Wert und in jedem Fall werde ich so weitermachen. Sie und ich- wir gehören einfach zusammen, einfach so- ohne Reiten.....
Kristina
Tina fuer Batista
M-Member

Beiträge: 1038


 

Gesendet: 14:14 - 25.08.2004



Alles Gute weiterhin euch beiden

Eselchen
L-Member

Beiträge: 604


 

Gesendet: 23:52 - 27.08.2004

Hallo Kristina,
auch von mir einen ganz lieben Gruß und alles Gute euch beiden...

Es erfreut mich immer wieder, wenn ich lese, was für ein super Team ihr Zwei seid, du hast die richtige Einstellung zu deiner Hummel und das finde ich beneidenswert!

Ich denke jeder Pferdebesitzer, der sein Pferd nicht in Vollpension irgendwo stehen hat, kennt das Gefühl, dass man jetzt gerade doch gar keine Lust hat aufzustehen und zu füttern. Mir geht da auch so, aber sobald ich bei den Pferden bin und sie einen lautstark begrüßen und dann selig ihren Futtereimer leeren und danach friedlich zusammen ihr Heu mampfen, weiß ich es gibt nichts Schöneres und ich würde nie tauschen.
Ich könnte stundenlang daneben sitzen und den Pferden beim grasen zusehen und wenn ich mich ins Gras setze und Allegra oder Cindy legen sich neben mich und halten Mittagschläfchen, dann weiß ich, dass es jeden Morgen wieder die richtige Entscheidung ist aufzustehen und Pferde füttern zu fahren...aber ich schweife ab... kurz und knapp, mach so weiter ich finde du bist genau mit der richtigen Einstellung dabei und lass dir bloss nichts von Leuten die keine Ahnung haben einreden...

Liebe Grüße Steffi
Hadban
Moderator

Beiträge: 1097


 

Gesendet: 11:56 - 28.08.2004

Hi!
Tja, Steffi- die Sache mit den "Experten" , also denen, die mir immer wieder gesagt haben, daß ich doch verdammt nochmal mit meinem Pferd arbeiten soll, ist schon eine Weile ein großes Thema für mich gewesen. Wie gern hätte ich das ja nun auch getan! Und ich habe es versucht. Es hat nicht funktioniert und ichhabe einige Federn lassen müssen. Es hat mir kaum jemand geglaubt, daß das Problem nicht in der Erziehung oder an meinem bescheidenen reiterlichen Können liegt, sondern eben an Haladines körperlicher Verfassung. Über Jahre habe ich ja nun wirklich versucht, was möglich war und "begriffen" habe ich das Ganze in dem Moment, wo meine Angst ins Spiel kam. Ja, ich bekam Angst vor dem Reiten. Eigentlich kein Wunder. Steigen und Hinfallen ist wahrlich nicht das, was ich mir unter Reiten vorstelle . Dennoch blieben die meisten Experten (haha) bei ihrer Meinung: Das Pferd ist ungezogen und macht mit Dir den Molli! Nun, bei so manchem Verhalten hätte man das auch tatsächlich so sehen können. Da gab es zum Beispiel eine "banale" Situation auf der Koppel. Mein Pferd stand unten im Tal und ich wollte sie den Berg raufführen zum Tor. Sie wehrte sich mit allen Mitteln: Steigen, Losrasen und das Ganze mit gefährlichen Einlagen, da sie blöderweise oberhalb von mir, also am Berg stand und ich etwas unterhalb (ich war nicht schnell genug ). Ich war so sauer! Es war an dem Tag noch nicht einmal möglich, dieses Pferd vernünftig zu führen und ich habe ihr- das gebe ich zu- den Hintern verhauen- es ging hier um meine Knochen und ich verstand ihre Kapriolen als Provukation..... Erst später habe ich begriffen, warum sie so reagierte.....sie hatte Schmerzen beim Bergaufgehen- es war ihr unmöglich gerade den Berg hochzulaufen, also versuchte sie, das Ganze möglichst schnell hinter sich zu bringen- tja, nur da hing ich an der Strippe und hinderte sie daran. Letztlich habe ich also - ohne es zu wissen- ihr diesen Schmerz noch verstärkt, indem ich sie festgehalten habe......Herausbekommen haben wir das mit Hilfe meiner Lehrerin Päivi. Sie ist eine Weile regelmäßig gekommen, um mir einige Tipps beim Longieren zu geben- wir mußten dieses Training aber abbrechen und als Päivi nun den Weg bergauf gehen wollte, reagierte Haladine wieder so, wie einige Tage zuvor auch bei mir- und: Sie lahmte! Tja, und da stand dann auch für Päivi fest, daß hier etwas nicht in Orndung ist und wir haben beobachtet und probiert- letztlich dann war uns klar, daß meine Hummel es nicht anders konnte.
Ja- und da hättet Ihr mal wieder die schlauen Sprüche der "Experten" hören sollen!
Ich habe dann für mich die Bilanz gezogen- mir die vergangenen Jahre ins Gedächnis geholt und am Ende stand dann fest: Ich reite dieses Pferd NIE wieder. Und ich werde sie auch nie wieder an die Longe nehmen.Die Aufnahmen und Untersuchungen haben dies ja nun bestätigt.
Bei schlauen Fragen sage ich also heute nur noch: Sie ist nicht reitbar.... oh, welch gefundenes Fressen für unsere Experten! "Was? Wieso denn nicht!? Wieso hast Du die dann? Wenn Du doch eh nix mit ihr anfangen kannst, warum bringst Du sie denn dann nciht zum Schlachter? Züchten willst Du auch nicht? Wieso?"
Tja, und bei diesen Fragen bleibe ich die ANtwort schuldig- ich muß mich und mein Pferd nicht rechtfertigen- ich muß mir diese Vorwürfe und schlauen Sprüche so gar nicht mehr antun. ICH weiß, warum ich das alles so mache, wie es ist und letztlich ist es doch immer so: Wenn solch ein Mensch fragt, dann macht er das nicht, um tatsächlich Näheres zu erfahren, sondern eigentlich , um sich anschließend das Maul zu zerreißen ( "die hat ihr Pferd versaut und kaputtgeritten ..."). Unterm Strich interessiert es diese Leute nämlich gar nicht, was mit meiner Hummel und mir los ist.Und es interessiert sie auch nicht, daß dieser Schaden nicht durch meine Unkenntnis oder anderem Grund bei mir entstadnen ist.
Ich habe den Kontakt zu diesen Menschen abgebrochen und stelle fest, daß mein Freundeskreis hier am Ort schon sehr geschrumpft ist. Tja, es ist mir egal- es zeigt mir nur, daß jetzt, wo die Unreitbarkeit meiner Hummel also "amtlich" ist (es wurde nun ein Gutachten für die Versicherung erstellt), sich die "spreu vom Weizen trennt". Es waren wohl keine Freunde, die ich da hatte......
Der letzte Satz im Gutachten beschreibt sinngemäß, daß durch die plötzlichen Blockaden, die mein Pferd während des Laufens bekommt und dem damit verbundenen plötzlichen Schmerz ein Reiten dieses Pferdes als lebensgefährlich einzustufen ist.
Tja, und wer begibt sich schon freiwillig in solch eine Situation?
Ich nicht.....
Kristina

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