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Autor Mitteilung
schwarzergin
Hyperdetektiv

Beiträge: 1837


Gesendet: 20:00 - 11.02.2007

Hoffe ma, das gibt's jettztr noch nicht ^^''.... aber hier klönnt ihr auf jeden Fall eure Kurzgeschichten posten^^
Natsuki
Meisterdetektiv

Beiträge: 9778


 

Gesendet: 20:07 - 11.02.2007

mh, was verstehst du so unter kurzgeschichten?

erfundene? was mit detektiv conan zu tun hat? oder wie o.o? xD
schwarzergin
Hyperdetektiv

Beiträge: 1837


 

Gesendet: 20:09 - 11.02.2007

Alles Mögfliche... naja, weniger was mit DC zu tun hat.... ich geb ma n Beispiel:

Schmerz

Es regnete. Dicke Tropfen trafen auf die Friedhoferde und versanken schnell, bevor ein weiterer Tropfen auf dieselbe Stelle traf. Es hatte den ganzen Monat noch nicht so stark geregnet. Welch Ironie, dass es gerade heute sein musste. Ihm war es jedoch ganz recht. Dann merkte es wenigstens keiner. Es sollte nämlich niemand merken. Es sollte niemand merken, dass er weinte. Beim Aufblicken hätte er bemerkt, dass schon alle gegangen waren, es folglich also niemand bemerken konnte. Er schaute aber nicht auf. Ein Außenstehender hätte gedacht, er fände den Boden faszinierend. Natürlich stimmte das nicht, denn er schaute ja nach unten, damit niemand merkte, dass er weinte. Er weinte bitterlichst und konnte nur schwer das Schluchzen unterdrücken. Tränen rannen in Strömen seine Wangen hinunter. Sie vermischten sich mit den Regentropfen und schmeckten so weniger salzig. Er begann zu träumen. Er träumte vom Meer. Vom schönen weiten Meer. Er hatte es noch nie gesehen. Doch er würde es gern sehen. Er würde so gern hinfahren… am liebsten jetzt sofort. Er wollte das salzige Wasser schmecken und die klare Luft riechen und einatmen. Er wollte die Wellen am eigenen Körper spüren und den Sand zwischen seinen Zehen knirschen lassen. Er wollte ins Wasser eintauchen. In das tiefe Wasser, was so tief ist wie seine Trauer. Sein unendlich tiefer Schmerz, der so tief in ihm saß, dass er fast sein Herz zerspringen ließ.
Er musste fast lachen, als er daran dachte, dass er, als er noch in die Grundschule ging, einmal wegen einer Verletzung geweint hatte, die er sich am Knie während des Zweivölkerballs zugezogen hatte. War das Schmerz gewesen? Was war aber dann das, was jetzt gerade seine Glieder durchfuhr? War das kein Schmerz? Oder war dieser Schmerz etwa falscher Schmerz, der nur vortäuschte Schmerz zu sein? Er schloss seine Augen. Ein leichter Schwindel ergriff ihn. Er sagte zu sich selbst, dass er sich beruhigen muss. Er konnte es nur nicht. Die Wunde war zu weit geöffnet.
Er spürte einen festen Händedruck auf seiner Schulter. Er öffnete die Augen wieder. Wie er dieses Gefühl hasste! Sein Hass überstieg seinen Schmerz und er ballte seine Hände zu Fäusten. Er wollte ihn anschreien, dass er ihn loslassen soll, endlich seine dreckigen Finger von ihm nehmen soll! Doch er wusste, dass dies nicht klappen würde. Er würde eine Ohrfeige bekommen… jedenfalls für den Moment. Zu Hause würde es dann weitergehen. So lief es immer ab, wenn seine Mutter nicht da war. Seine Mutter… er begann wieder zu weinen. Zu schmerzlich war der Gedanke an sie. Es war seelischer Schmerz, das wusste er jetzt. Schmerzlich war auch der Gedanke an die Schuld. Die Schuld, die alle versuchten ihm zuzuschreiben. Er hätte die Verantwortung gehabt, er sei Schuld. Sie hatten doch keine Ahnung. Außerdem wussten sie genau, dass es nicht stimmte. Doch sie brauchten einen Schuldigen. Den brauchten sie immer. Und dieses Mal war er an der Reihe.
Der Händedruck auf seiner Schulter verstärkte sich. Er schloss wieder die Augen. Die Szene lief wieder vor seinem inneren Auge ab. Er wollte sie endlich aus seinem Kopf verbannen, doch das konnte er nicht. Er hatte doch nur daneben gesessen. Er hatte doch keinen Einfluss auf seine Mutter gehabt. Denn sie war doch diejenige gewesen, die zu schnell gefahren ist, nicht er! Warum sahen sie das denn nur nicht ein? Seine Mutter war nicht wegen ihm gestorben, er war nicht der Schuldige. Eine Träne rollte über seine Wange. Warum brauchten sie nur ihn als Schuldigen? Wenn der wahre Schuldige doch in diesem Moment hinter ihm stand und ihn anatmete. Er roch den Atem und verzog das Gesicht. Der stechende Geruch von Alkohol stieg in seine Nase. Warum musste nur diese Person sein Vater sein! Er wusste auf einmal, dass es diesen Abend mehr Schmerz geben würde, als er erwartet hatte. Der Alkohol verschlimmerte alles. Er hatte immer alles verschlimmert. Warum sonst hätte sich seine Mutter umbringen wollen?
Ein erneuter Schluchzer stieg in ihm auf. Es tat so weh. Abschied nehmen tut immer weh. Er erinnerte sich an ein Buch, das er einmal gelesen hatte, als er noch klein war. Es hatte von Abschied gehandelt. Er hatte dieses Buch gehasst. Wenn er gewusst hätte, dass ihm selbst einmal so etwas zustoßen würde…
Die Sonne ging unter und er stand immer noch am Grab und schaute auf den Sarg hinab, der tief in der Grube lag. Wie gern er sich doch in diesem Moment in einer Grube versteckt hätte!
Er schloss noch einmal die Augen, als der Schmerz in seiner Schulter zurückkehrte. Er roch wieder den Alkohol. Er hasste seinen Vater. Doch er würde die nächsten Jahre bei ihm verbringen. Es würden Jahre des Schmerzes sein.
,,Wir gehen!”, lallte der Vater in sein Ohr. Wie viel Schmerz kann ein Mensch wohl aushalten?, fragte er sich. Er würde es herausfinden. In dem Moment, als der Vater ihn vom Friedhof schob, musste er fast lächeln. ,,Willkommen Schmerz…”, flüsterte er. Dann schloss er wieder die Augen.
-Ai-
Hyperdetektiv

Beiträge: 1714


 

Gesendet: 21:41 - 11.02.2007

@schwarzergin: Hast du schön geschrieben ;)
Anfangs stört die ständige Wiederholung von weinen, weinte etc. etwas und die Abschweifung zu seinen Träumen fand ich etwas verwirrend, ich hätte mich auch über mehr Beschreibungen zu seiner Umgebung gefreut um das Ganze in sich geschlossener zu machen aber die Darstellung von den Gefühlen der Person find ich gelungen, soweit ich gesehen hab, keine verherrenden Rechtschreib- oder Grammatikfehler, keine ungeschickten Formulierungen, authentischer Schreibstil <33 Hübsch... Hätte mich gefreut sowas in meiner Zeit im Schreiberforum mal lesen zu können ^^

*stellt auch mal ne alte Geschichte von sich rein*

Also, das Ding sollte ein Drabble werden. Drabbles haben immer exakt 100, 200, 300, 400 usw. Wörter ;)
In meinem Fall exakt 400. Zudem sind sie meist pointiert, also der Anfang muss die Situation immer anders darstellen als sie am Ende aufgelöst wird.
Das hat mich gereizt also hab ichs mal probiert ^^
Ist vom 12.9.2006

__________________________________
Jagdinstinkt

Es war Nacht.
Dunkelheit hüllte sie wie ein Schleier sanft ein.
Ein amüsiertes Lächeln schien in ihrem Blick mitzuschwingen,
als ihre bernsteinfarbenen Augen das Opfer fixierten.
In der Dunkelheit war sie weniger als ein Schatten,
wenngleich auch der Vollmond mit fahlem Schein hinter den farblosen Wolken hervorragte.
Silbernes Licht gab für einen Moment nur ihr Antlitz frei, auf dessen Zügen sich nun ein Lächeln bildete.
Mit leisen Schritten, deren dumpfer Klang ungehört im Nichts der nächtlichen Schwärze verhallte, setzte sie ihren Weg zielsicher fort.
Dem sicheren Verderben ihrer auserkorenen Beute entgegen.
Lange - zu lang - war sie gefangen gewesen, nicht in der Lage ihrer Verheißung zu folgen zu dem, was nun anstand.
Sie hatte es geplant und berechnet - der Tag des Endes war gekommen.
Ob ein Wesen spürte, wenn es seinem Sterben zu ging?
Ob es die Nähe des lauernden Todes fühlen konnte?
Das Blut rauschte ihr in den Ohren und das leise Geräusch ihres pochenden Herzens erfüllte ihr Gehör.
Trotzdem ging sie ungerührt weiter mit beinahe unnatürlicher Ruhe, die sie nach außen hin gab.
Noch immer hatte das Opfer seine baldige Mörderin nicht bemerkt. In friedlichem Schlaf ruhte es auf einem alten, rostroten Sofa.
Nur schemenhaft waren seine Züge durch das spärliche Mondlicht zu erkennen, das durch ein altes Fenster fiel.
Anspannung durchzog ihren Körper und das Adrenalin pulsierte durch ihre Adern. Noch immer blieb ihr
Atem fast gleichmässig, äußerlich zeigte sie keinerlei Anzeichen für die Erregung die sie gänzlich erfüllte und ihr ein kalten Schauer
über den Rücken jagte. Scharf zog die Gestalt Luft ein und setzte an für den letzten Akt. Nun war seine Zeit um.
Es war Routine für sie -
in ihren Träumen und Fantasien
war sie die Jägerin. Nun wurde es Realität.
Sie duckte sich und kauerte minutenlang regungslos auf dem staubbedeckten Boden. Warten.
Sekunde um Sekunde, die verstrich wurde sie nervöser.
Mit einem letzten Blick auf den Gejagten sprang sie geschmeidig ab.
Messerscharfen Zähne bohrten sich in
das Fleisch des ahnungslosen Tieres und durchbrachen sein Genick augenblicklich.
Der Jagdinstinkt erhielt seinen Tribut.
...

Stolzerfüllt schritt sie hinaus auf die vom Mondlicht geflutete Straße
und führte ihren Fang triumphierend mit sich. Aus den Häusern
ringsum drang ein gedämpfter Lichtschein als sie ihren Fang nachhause
trug. Ein leises Maunzen entwich ihrer Kehle.
Es war Nacht.
schwarzergin
Hyperdetektiv

Beiträge: 1837


 

Gesendet: 09:03 - 12.02.2007

Hehe, die is cool. Besonders, weil man am Anfang denkt, es wäre ein Mensch und dann isses eine Katze! Gefällt mir echt gut^^

Flucht

Es war nach Mitternacht, als er das Haus verließ. Die Straßenlaternen waren, den stromsparenden Maßnahmen des Dorfes wegen, schon lange ausgeschalten. Nur gut, sagte er sich. Dann sah in wenigstens keiner.
Er bleib eine Weile vor dem Haus stehen, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten. Dann marschierte er los. Er wusste nicht wohin. Er wusste nur, dass er weg wollte. Weg von hier. Er hatte sich hier nie wohlgefühlt. Als Kind hatte er oft versucht, sich aus dem Fenster zu stürzen, was aber eher von seiner damaligen Dummheit herrührte als von Klugheit. Aber jetzt war er schlauer.
Er erinnerte sich an die Augen seines Vaters. Sie waren so voller Zorn gewesen. Er erinnerte sich auch an den Blick, den der Vater dann seiner Schwester zuwarf. Er schnaufte laut auf. Seine ach so tolle Schwester, das Goldstück der Familie. Und was war er? Nur ein kleiner schmutziger Fleck auf dem Familienstammbaum. Wer würde es ihm schon verübeln, dass er weglief?
Er schaute zum Himmel empor. Die Helle des Mondes, die ihm so oft Trost gespendet hatte, als er mir tränenverquollenen Augen in seinem Bett gelegen hatte, war nicht zu erkennen. Ein Schauer ergriff ihn. Vielleicht sollte er doch besser umkehren? Er wusste, dass dies nicht möglich war. Er wusste, dass er sich schon lange entschieden hatte. Also lief er weiter.
Man hörte keinen Mucks, als er die Dorfstraße entlang lief. Alles war in eine tiefe Schwärze gehüllt. In keinem Haus brannte mehr Licht. Er ging an dem Haus der Nachbarn vorbei, wo sein bester Freund wohnte. Ein mattes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen. „Mach’s gut!“, flüsterte er. Dann wendete er schnell den Blick ab, bevor er noch sentimental wurde.
Noch nie hatte ihn Nacht so unsicher gemacht. Mit panikerfülltem Blick schaute er sich um. Wo musste er hin? Wo wollte er hin? Irgendwohin, klang die Antwort aus seinem Innersten. Er nickte. Irgendwohin.
Er fand sich im Wald wieder. Es war, als würde er aus einer tiefen Trance erwachen. Die Bäume wirkten bedrohlich und sahen so aus, als wollten sie ihn packen. Er lief schnell weiter. Aber wohin lief er? Was war das für ein Wald? Schnell drehte er sich um. Er stand auf keinem Weg. Er war, wie einst Rotkäppchen, vom Wege abgekommen.
Als er sich schlafsuchend unter einen Baum legte, lächelte er noch mal. Er hatte sich alles anders vorgestellt. Jetzt war es zu spät. Sein Arm schmerzte. Und auf einmal wusste er, wo er war. Und das erfüllte ihn mit einer tiefen Freude. Schließlich schlief er ein.
Die Sonne tauchte das Zimmer in eine wunderschöne Helle. Alles war so schön in dem Haus, dachte sich der Vater, als er an das Zimmer des Sohnes anklopfte. Es kam keine Antwort. „Komisch.“ Er klopfte heftiger. „Aufstehen!“ Immer noch keine Antwort. Der Junge konnte doch nicht abgehauen sein, der Vater hatte ihn doch gestern in seinem Zimmer eingesperrt. Schließlich öffnete er die Tür Er konnte einen Schrei nicht unterdrücken. Der Junge hatte immer noch das Messer in der Hand. Das Zimmer war in ein blutrotes Licht getaucht, was fast an den Sonnenaufgang erinnerte.


Meitantei ph
Hyperdetektiv

Beiträge: 1449


 

Gesendet: 11:12 - 12.02.2007

Blätter wehen über die Straße, das Wasser der Pfützen schwingt.Ein windiger morgen treibt sein unwesen. John tappert zur Schule. Da kommen die Schläger seiner Klasse angerannt und schubsen ihn in eine Pfütze. So geht es schon seit vielen Jahren, na ja, seit 3 Jahren. immer wird er geärgert.Oft in eine Pfütze geschmissen oder doch auf den nassen Rasen oder nur gegen die Hauswand. Die Pfütze wär ihm ja egal aber warum muss er auch immer mit dem Kopf drin landen. Er holt ein Handtuch aus seinem Ranzen und wischt damit sein Gesicht trocken. Da er diese Attacken kennt hat er immer eins dabei.In der Schule angekommen wird er immer beschimpft. Sein bester Freund der Martin versucht ihn immer zu schützen doch letztens konnte er feine 3 Wochen im Krankenhaus liegen. Und immer waren es die Typen nicht. John will ihnen endlich mal eins auswischen. Nach der Schule wird er nochmal kurz gegen die Wand geschlagen. Sein Freund konnte ihm nicht helfen denn der lag wieder im Krankenhaus. Zuhause angekommen macht John Hausaufgaben. Dann überlegt er was er machen kann. Dann hat er eine Idee. Er ruft seinen Feund an der zu ihm kommt. Er erklärt ihm den Plan.
John wach auf. er macht sich bereit und geht los. Mit seinem Freund. Da kommt die Bande angerannt, mit ihren Anführern an der Spitze. John und Martin weichen ihrem Angriff geschickt aus. Die Bande dreht sich um zu einem neuen Angriff. Da schlägt Martin dem einem Anführer eins auf die Glocke. John tritt dem anderen schön geschmeidig ein mal in de Eier. Die beiden fallen um.Da laufen die andere der Gang weg. Setdem hat all das ein Ende genommen.
Die Rede war ja von ,,Kurz"geschichte.
schwarzergin
Hyperdetektiv

Beiträge: 1837


 

Gesendet: 11:18 - 12.02.2007

*räusper*

Kann ich mal fragen wie alt du bist? Naja, du hast viele Re/Gr-Fehler drin. Auch vom Ausdruck würde ich sie überarbeiten.
Naja, sehr stlistisch geschrieben ist sie nicht.... Vielleicht Geschmackssache
Meitantei ph
Hyperdetektiv

Beiträge: 1449


 

Gesendet: 11:26 - 12.02.2007

Hehe...
Ich bin 12.
Ach ja hab eine 5 in Deutsch*schäm*
Warum bist du on? Musst du nicht arbeiten oder zur Schule?
schwarzergin
Hyperdetektiv

Beiträge: 1837


 

Gesendet: 11:38 - 12.02.2007

Nö, ich hab Ferien, aber das gehört nicht hierhin XD

Naja, also für 12 isse noch okay.... obwohl der Inhalt eher so an 4. Klasse erinnert. Der erste war gut. Du solltest mehr solche Sätze weinbauen und weniger "geschmeide in die Eier treten etc." Das tut der Geschichte nicht unbedingt gut^^''
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 21:54 - 14.02.2007

Ich kann keine kurzen Geschichten schreiben!
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 21:57 - 14.02.2007

Naja, es ist zwar keine Kurzgeschichte, aber ein KLEINER TEIL DES ERSTEN KAPITELS meiner neusten Geschichte Rich Boy:

Rich Boy

Kapitel 1

>>Hey Tobin.Hast du mir überhaupt zugehört?!<<.Alex zupfte an seinem Ärmel.Leicht genervt drehte Tobin sich um,wobei er auf seine teure Rolex-Uhr schaute und verdrehte seufzend die Augen.
>>Mensch Alex.Ich habe alles verstanden.Du hast diese im Kino diese Sarah getroffen und sie hat dirdann ihre Nummer zugesteckt.Und was interessiert mich das?!<<fragte Tobin genervt.Alex verzog das Gesicht.>>Wenn ich dich nerve,Mr. Rich,dann sag mir das doch.<<pöbelte Alex und verschwand.Tobin schnaubte.Warum war Alex so wütend?Wahrscheinlich war er nur eifersüchtig.Schließlich war er,Tobin Mason,von allen nur Rich Boy genannt,der wohl reichste Schüler der Canada Mountain High,auch CMH genannt.Zwar war Tobin nicht hochnäsig,fand er jedenfalls,aber trotzdem gingen ihm die „Armen Schüler“ auf die Nerven.Tobin zog sich seine Baseballjacke fester um die Schultern und verließ das Schulgebäude.Auf dem Schulparkplatz wartete schon sein Chaffeur Miller um ihm mit dem hauseigenen Lamborghini Countach abzuholen.Mit zufriedener Miene trat Tobin durchs Schultor uns steuerte auf das prächtige Auto zu.Ein Geräusch erweckte seine Neugierde und er erhaschte einen kurzen Seitenblick.Ein Mädchen,ungefähr in seinem Alter,mit kastanienbraunen,hüftlangem Haar,stakste auf das Schulgebäude zu.>>Komisch,die Kleine hab ich hier noch nie gesehen<<murmelte er und stieß sich den Kopf an einem niedrigstehenden Ast.Fluchend rieb Tobin sich den Kopf,dann ging er zum Auto.Mit einer tiefen Verbeugung begrüßte Miller ihn und öffnete eine Wagentür.Das Mädchen war bereits verschwunden.Tobin zuckte die Schultern und stieg ein.Während er sich anschnallte,stieg Miller ein.Tobin konnte nur noch an das Mädchen denken.Sie war wirklich hübsch.Ob sie wohl neu war?Woher kam sie.Gähnend griff er in die Kühlbox und holte eine Flasche Cola hinaus.Und Mr.Mason,wie war die Schule heut?,fragte Miller.Dann startete er den Motor.Tobin,der gerade trank,setzte die Flasche von seinen Lippen und wischte sich mit den Ärmeln den Mund ab.>>Ganz okay.Hab heute in Mathe und Physic eine Eins bekommen<<Ein höhnisches Lächeln legte sich auf Tobins Lippen.Kein wunder,dass er nur Einsen bekam,schließlich „kauften“ seine Eltern die Noten,indem sie den Direktor bestachen.Es war richtig toll reich zu sein.Man konnte alles tun.Er lehnte sich nach hinten und faltete die Hände hinter seinem Kopf zusammen.Die Wolken zogen schnell am Himmel vorbei.Gleich würden sie die Mason-Villa erreichen.

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