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Autor Mitteilung
Love_child
Hyperdetektiv

Beiträge: 1589


 

Gesendet: 21:24 - 19.03.2007

ich weiss nicht ..mir fällt einfach die Erfahrung zum Schreiben aber ich denke schon..ich lass es mir zurzeit von anderen durchlesen und bewerten (ich möcht ..Kritik hören ..ehrlich ..was mich nicht umbigtmacht mich stark, ne?) ..aber ich weiss nicht wie man Hinatas schüchterne Zurückhaltung einfach am besten zum Ausdruck bringt andererseits möchte ich auch eine Veränderung in ihr sehen.. -.-
DarkAi
Hyperdetektiv

Beiträge: 2230


 

Gesendet: 18:43 - 22.03.2007

LoL XD Folgender kleiner Text entstand während eines F-Min-Games mit -Ai-... Sie hat das Thema ausgewählt, und es war Sato & Takagi *hüpf* hoffe es gefällt euch XD (ist zu kurz fürn FF, daher pack ichs hier rein...)

„S-sato? Ist alles okay?“ Leise rieselte der Schnee über die tragische Kampffläche. „J-ja. Ich denke schon.“ Der Wind hauchte über den schneeverwehten Platz. Rote Flecken zierten das weiße Hochhausdach. „Aber was ist mit Ihnen?“ Takagi blickte an sich hinunter. Seine Augen waren schmal, ähnlich wie die Satos, denn der Schnee blendete, selbst in dieser dunklen Winternacht. Er half ihr vorsichtig hoch. „Wir haben es geschafft.“ Sato lächelte. „Ja, das haben wir.“, antwortete Takagi. Ein raunen hing über der Stadt. In der Ferne sah man die Lichter eines Rettungshubschraubers. Schließlich stand Sato auf. Ihr stand die Anstrengung deutlich ins Gesicht geschrieben. „Auw!“ Sie blutete heftig. „Ich habe Hilfe gerufen. Legen Sie sich auf meine Jacke.“ Er versuchte es ihr warm zu machen, denn er selbst war unverletzt. „Danke.“ Die Kälte durchzog die beiden wie tausende von Messern. Während der Hubschrauber weiter suchte, setzte sich Takagi neben Sato auf den Boden. „Ein Wunder das wir noch leben.“, meinte er. „Ja, wohl wahr.“ Sie blickte ihm in die Augen, errötete. Schließlich meinte sie: „Sie bluten im Gesicht.“ „Oh.“ Sato setzte sich auf, und zog ein altes Päckchen sauberer Taschentücher aus ihrer Rock-Tasche. Sie tupfte ihm damit das Gesicht ab. Dabei kam sie ihm sehr nah. „S-sato...“ Wieder trafen sich ihre Blicke. Diese Blicke waren es, die Takagi so gern an Sato mochte. Warum er sie liebte. „T-takagi. Halten sie still“ Immer näher kamen sich ihre Gesichter, während sie hochrot da saßen, und Sato ihm die Wunde abtupfte. Wieder bließ eine heftige Böhe über das Hochhausdach. Es war stechend kalt, und dunkel. „S-sato, ich muss Ihnen was gestehen...“ „I-ich Ihnen auch.“ Wieder hielten sie inne, lachten, taten so als wären sie gute Freunde. Und dann kam es dazu. Die beiden küssten sich. Mitten im strahlendweißen Schnee, in der Kälte, hochrot und verletzt. Und der Hubschrauber kam näher.
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 19:05 - 22.03.2007

Für ne FF vielleicht.Aber nicht für nen Drabbel!
Geile story^^und SatoxTakagi.Naja nur das Ende ist halt ein wenig zu schnell gekommen^^Aber ein Kuss!*sabber*

und der Satz:
altes Päckchen sauberer Taschentücher aus ihrer Rock-Tasche.
klingt i-wie total lustig^^
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 19:07 - 22.03.2007

Rich Boy

Kapitel 1

>>Hey Tobin.Hast du mir überhaupt zugehört?!<<.Alex zupfte an seinem Ärmel.Leicht genervt drehte Tobin sich um,wobei er auf seine teure Rolex-Uhr schaute und verdrehte seufzend die Augen.
>>Mensch Alex.Ich habe alles verstanden.Du hast im Kino diese Sarah getroffen und sie hat dir dann ihre Nummer zugesteckt.Und was interessiert mich das?!<<fragte Tobin genervt.Alex verzog das Gesicht.>>Wenn ich dich nerve,Mr. Rich,dann sag mir das doch.<<pöbelte Alex und verschwand.Tobin schnaubte.Warum war Alex so wütend?Wahrscheinlich war er nur eifersüchtig.Schließlich war er,Tobin Mason,von allen nur Rich Boy genannt,der wohl reichste Schüler der Canada Mountain High,auch CMH genannt.Zwar war Tobin nicht hochnäsig,fand er jedenfalls,aber trotzdem gingen ihm die „Armen Schüler“ auf die Nerven.Tobin zog sich seine Baseballjacke fester um die Schultern und verließ das Schulgebäude.Auf dem Schulparkplatz wartete schon sein Chaffeur Miller um ihm mit dem hauseigenen Lamborghini Countach abzuholen.Mit zufriedener Miene trat Tobin durchs Schultor uns steuerte auf das prächtige Auto zu.Ein Geräusch erweckte seine Neugierde und er erhaschte einen kurzen Seitenblick.Ein Mädchen,ungefähr in seinem Alter,mit kastanienbraunen,hüftlangem Haar,stakste auf das Schulgebäude zu.>>Komisch,die Kleine hab ich hier noch nie gesehen<<murmelte er und stieß sich den Kopf an einem niedrigstehenden Ast.Fluchend rieb Tobin sich den Kopf,dann ging er zum Auto.Mit einer tiefen Verbeugung begrüßte Miller ihn und öffnete eine Wagentür.Das Mädchen war bereits verschwunden.Tobin zuckte die Schultern und stieg ein.Während er sich anschnallte,stieg Miller ein.Tobin konnte nur noch an das Mädchen denken.Sie war wirklich hübsch.Ob sie wohl neu war?Woher kam sie.Gähnend griff er in die Kühlbox und holte eine Flasche Cola hinaus.Und Mr.Mason,wie war die Schule heut?,<<fragte Miller.Dann startete er den Motor.Tobin,der gerade trank,setzte die Flasche von seinen Lippen und wischte sich mit den Ärmeln den Mund ab.>>Ganz okay.Hab heute in Mathe und Physic eine Eins bekommen<<Ein höhnisches Lächeln legte sich auf Tobins Lippen.Kein wunder,dass er nur Einsen bekam,schließlich „kauften“ seine Eltern die Noten,indem sie den Direktor bestachen.Es war richtig toll reich zu sein.Man konnte alles tun.Er lehnte sich nach hinten und faltete die Hände hinter seinem Kopf zusammen.Die Wolken zogen schnell am Himmel vorbei.Gleich würden sie die Mason-Villa erreichen.

Die Mason Villa war die größte Ihrergleichen in der ganzen Stadt.Ein riesiges weißes Gebäude tat sich vor Tobin auf und er schmunzelte.Reich zu sein war Luxus pur.Tobin schaute durch das Wagenfenster zu seiner rechten,hinaus in den Garten.Der Teich,welcher fast so groß wie die Villa selbst,und Mr. Masons wertvollster Besitz war, lag in der sonnigsten und schönsten Stelle des Gartens.Letztes Jahr hatte Tobin dort mit seinem Vater,allerlei Tiere ausgesetzt.Koi-Karpfen, Schwertträger, Goldfische, Frösche,sogar ein bis zwei Enten. Auch wenn man Mr.Mason nachsagt,er seie ein geldgieriger,hochnäsiger Mann,was zum Teil auch stimmte,so konnte man wirklich nicht behaupten,dass er keine Tiere mochte.Ganz im Gegenteil.Sein Vater liebte Tiere.Er teilte diese Begeisterung allerdings nicht mit ihm.Auch wenn ihm sein Pferd,welches er Shadow getauft hat,wahrlich am Herz liegt.Der Lamborghini hielt in der Auffahrt der großen Villa.Miller sprang hinaus und rannte zur anderen Seite,um Tobin die Türe zu öffnen.Dieser schüttelte nur den Kopf und stieg aus dem Wagen.Er gab zwar zu,dass es toll war,reich zu sein und sich alles leisten zu können,aber das ständige Bemuttern von Miller ging ihm auf die Nerven. Als ob er nicht in der Lage wäre,eine Autotür zu öffnen.Heute war ein ziemlich kühler Sommertag.Die Wolken hatten sich verzogen,und ein grauer Himmel kam zum Vorschein.Ein eisiger Wind fuhr Tobin durch sein blondes Haar.Dann trottete er auf die Eingangstür zu.Sein Gang war so,wie ihn heutzutage jeder Teenager zu benutzen gepflegte.Denn er war,egal ob er reich war,ein ganz normaler Teenager.Er mochte die gleichen Dinge,die seine Mitschüler mochten.Die gleichen Bands,die gleiche Musik,die gleichen Stars.Nur im Gegensatz zu den anderen,konnte er sich alles leisten was er wollte.So war es üblich,dass er meist als erstes,die neuesten CDs der angesagtesten Bands besaß.Dies würde seine Mitschüler eigentlich nicht stören,würde er doch mal teilen.Teilen.Dieses Wort kannte Tobin eigentlich garnicht.Immer wollte er seine eigenen Sachen besitzen,damit angeben.Das brachte ihn einen schlechten Ruf ein.“Rich Boy“. So nannten sie ihn alle.Einen reichen,verwöhnten,gierigen und hochnäsigen Teenager.Oft fragte sich Tobin,wie Alex es überhaupt mit ihm aushält und sein bester Freund sein kann.Alex Boston war schon immer sein bester Freund gewesen.Seitdem er denken kann,hingen die zwei ab,obwohl Alex,mit einer der “ärmsten“ Schüler seiner Klasse war.
>>Oh hallo Tobin<<.Mr.Mason stand in der Eingangshalle,band sich gerade seine Krawatte und musterte seinen Sohn.>>Hi Dad<<,erwiderte Tobin nur. >>Wie war die Schule heut?<<
>>Ganz okay<<. Mr.Mason nickte nur,zog sich seine schwarze Anzugsjacke über,griff nach seinem Aktenkoffer und verschwand.Sein Vater hatte nie Zeit für ihn.Zwar redete er mal ab und zu mit ihm,aber Vater-Sohn-Tätigkeiten,wie zusammen im Park Baseball zu spielen,waren nicht drin. Mit einem Seufzen schlenderte Tobin die Treppe zu seinem Zimmer hoch.

Wer ist sie nur?Sie war so wunderhübsch.Ich habe sie zuvor noch nie auf unserer Schule gesehen.Mit einem seufzen warf sich Tobin auf sein Bett und schaute zur Decke.Nun ja, eigentlich war es keine Decke,denn dort,wo eigentlich eine sein sollte,waren riesige Fensterscheiben aus Glas eingelassen.Tagsüber sah er in den Himmel, schaute sich die Wolken und ihre zum Teil lustigen Formationen an,so wie er nachts mit den Sternen und dem Mond tat. Der Anblick,welcher sich ihm jetzt bot, raubte ihm den Atem.Nur wusste er nicht weshalb.Er konnte es einfach nicht erklären.Irgendetwas an diesem Anblick,welcher eigentlich nur ein sthralend blauer Himmel und die leuchtende Sonne,welche ringsum von Wolken umgeben war,war.Meist war der Himmel wolkenlos. Tobin setzte sich in seinem Bett aus. „So schön wie das Mädchen“,murmelte er.


Hab Rich Boy ein WENIG weitergeschrieben.Das ist noch nicht mal die Hälfte des ersten Kapitels^^
-Ai-
Hyperdetektiv

Beiträge: 1714


 

Gesendet: 15:40 - 28.03.2007

Ich hab sie nicht gelesen, tut mir leid aber es wäre gut, wenn du Leerzeichen setzen würdest >< Wenn die Sätze so aneinander "kleben" habe ich garkeine Lust den Text zu lesen =/ @CC


Hier mal eine Kurzgeschichte von mir die aus enormer Langeweile enstand...
Es ist eine DC-FF (mehr oder weniger), englisch und fast alles ist zur Interpretation freigegeben ^.^
Besonders das Ende ist sehr offen... Und ja... XD Jeder kann (und wird wahrscheinlich) es anders verstehen...

_______________________

"Then kill me."

Her voice echoed in the dark. Her face was pale, her eyes narrowed, her body shaking - but she didn't move.

She barely smirked.

"Here I am. This is your chance." She looked straight into his shadowed eyes. Spare light from the damp streetlamps hung over the alley.

Shihos auburn hair was floating in the cold air while she was standing under the shine of the silvery crescent moon.

The person standing in front of her in a long black coat starred at her, a gun in his hands pointing directly at her heart.

"Are you not afraid?"

A breeze, icy as Gin's voice, swept her keenly and the woman shuddered a bit.

"Guess I'm not."

She replied, pretenting to be collect while she wanted to run away so badly inside.

He began to circle around her, focusing her constantly.

First snowflakes found their way to the ground, rapidly followed by further ones.

Soon it was snowing and they world began to turn to innocent white.

Shiho looked around, curiously. Snow has always fascinated her. It was so beautiful and yet so cold, it was fragile and a snowflakes life so short but brought joy to so many children while being also fatal for the flowers. She loved snow.

And Gin knew it, as he smiled amused.

"Isn't it the perfect place for you to die?"

She didn't answer. Her heart was depressed by her fears but she couldn't show her weakness to him. She would rather die stubborn than a coward.

Breathing heavily she closed her eyes, awaiting her final death.

"Now kill me."

After a few seconds of silence she opened her eyes again. "Is this going to be a tiring game?" Then, catching a spot of weakness she dared to ask: "Or can't you kill me? After the chase you've done for 2 years, you're not able to kill me?"

She risked to take a step towards him who was standing unaltered there. She grinned confidently.

All of sudden he shot. Unprepared she collapsed onto the ground, blood staining the snow around her and turning its color into a crimson red.

In shock here eyes widend and she gasped. No... no...

Here vision started to blur as she looked up to him, now interferior again. Diffidently her right hand moved to her shoulder wound.

Guess it's over...

Her breath caught as he dropped the gun. The last look on her face before everything turned black was puzzled.


--------------------------------------------------------------------------------
Slowly she was awakening. Where am I? Argh, my head is aching so badly... What the hell did happen to me?

She tried to open her eyes. In an odd way she was feeling save even without knowing what her whereabouts were. Her heart fluttered as her eyes finaly opened.

"Gin." Her blank voice wasn't even a whisper. If she was laying beneath him in the warmth on a comforting underground she had to be in his car. Did he already notice that she was conscious again?

But somehow she couldn't panic again, it was just to nice in here. Maybe this was all just a dream. Off course, it had to be a dream. How could she meet him on her way home, getting shoot and wake up in his car again? And why should no one be with if, not even Vodka, if this was real?

Yes, this is nothing but a dream, some weird dream that will leave my mind by the first daylight...

His touched thrilled Shiho in a strange way, she was both afraid and pleased by it at the same time. He kept stroking her gently and she wondered why he was so warm. Shouldn't he be like his heart? Cold and inviolable?

"Time to say goodbye, my lovely Sherry."

She tried to push herself to get up again but her whole body felt numb and a sudden weakness reminded her of being shoot and loosing blood back in the snow. If it's still snowing?

She couldn't help but wonder if it was right that people were thinking strange and slight things before they were going to die?

But to suprise her even more Gin stepped outside the car.

Not looking at her he told Shiho and she could here the sublimial sadness in his voice: "I always thought it would be a pleasure to kill you and finally erase you forever. But it seems you're not the one who's going to die today. What a fool I was believing I could kill you with my own hands."

I don't understand. What are you saying?

"Now I'm just another traitor to the organisation... Escape while you still can."

What are you planning to do? No... don't tell me?

"Maybe we'll meet again - on the other side."

Finally realizing the situation she struggled to out of the car, trying to stop him even knowing that it was delusional. The man she feared all her life and chased her for so long was ultimatly going to leave her forever so she could be free. She was going to get rid of him and yet she feared this even more than the fact that he pointed a short time ago a gun at her.

"Don't."

Wavering she moved towards Gin.

It was pointless and she knew it.

He turned around, smiling in his typical morbid way. He seemed so weak to her, not like the fearsome man in black she knew.

Tentativly he gazed at her and then grabbed her. She shivered, unwillingly leaning against him. Releasing his gun he pulled her close to him.

Totally unaware of the situation she pushed back when her lips met hers, gasping heavily.

"You were always a cute one." he chuckled. Touching her auburn hair for a last time he stepped back a few inches directly into the soft white.

The shot echoed in the dark.
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 15:45 - 28.03.2007

In einem Buch sieht es auch nicht anders aus>.<
-Ai-
Hyperdetektiv

Beiträge: 1714


 

Gesendet: 15:47 - 28.03.2007

In jedem Buch der Erde schreibt man "Text. Text. Text?" und nicht "Text.Text.Text?" oÔ
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 16:01 - 28.03.2007

Ich kenn schon welcheO.o

Nun gut,damit es kein Zoff gibt:

Rich Boy

Kapitel 1

>>Hey Tobin.Hast du mir überhaupt zugehört?!<< .Alex zupfte an seinem Ärmel. Leicht genervt drehte Tobin sich um, wobei er auf seine teure Rolex-Uhr schaute und verdrehte seufzend die Augen.
>>Mensch Alex. Ich habe alles verstanden. Du hast im Kino diese Sarah getroffen und sie hat dir dann ihre Nummer zugesteckt. Und was interessiert mich das?!<<, fragte Tobin genervt. Alex verzog das Gesicht. >>Wenn ich dich nerve, Mr. Rich, dann sag mir das doch.<<, pöbelte Alex und verschwand. Tobin schnaubte. Warum war Alex so wütend? Wahrscheinlich war er nur eifersüchtig. Schließlich war er, Tobin Mason, von allen nur Rich Boy genannt, der wohl reichste Schüler der Canada Mountain High, auch CMH genannt. Zwar war Tobin nicht hochnäsig, fand er jedenfalls, aber trotzdem gingen ihm die „Armen Schüler“ auf die Nerven. Tobin zog sich seine Baseballjacke fester um die Schultern und verließ das Schulgebäude. Auf dem Schulparkplatz wartete schon sein Chaffeur Miller um ihm mit dem hauseigenen Lamborghini Countach abzuholen.Mit zufriedener Miene trat Tobin durchs Schultor uns steuerte auf das prächtige Auto zu. Ein Geräusch erweckte seine Neugierde und er erhaschte einen kurzen Seitenblick. Ein Mädchen, ungefähr in seinem Alter, mit kastanienbraunen, hüftlangem Haar,stakste auf das Schulgebäude zu. >>Komisch,die Kleine hab ich hier noch nie gesehen<<, murmelte er und stieß sich den Kopf an einem niedrigstehenden Ast. Fluchend rieb Tobin sich den Kopf, dann ging er zum Auto. Mit einer tiefen Verbeugung begrüßte Miller ihn und öffnete eine Wagentür. Das Mädchen war bereits verschwunden. Tobin zuckte die Schultern und stieg ein. Während er sich anschnallte, stieg Miller ein. Tobin konnte nur noch an das Mädchen denken. Sie war wirklich hübsch. Ob sie wohl neu war? Woher kam sie. Gähnend griff er in die Kühlbox und holte eine Flasche Cola heraus. Und Mr.Mason,wie war die Schule heut?<<, fragte Miller. Dann startete er den Motor. Tobin,der gerade trank, setzte die Flasche von seinen Lippen und wischte sich mit den Ärmeln den Mund ab. >>Ganz okay. Hab heute in Mathe und Physik eine Eins bekommen<< Ein höhnisches Lächeln legte sich auf Tobins Lippen. Kein wunder, dass er nur Einsen bekam, schließlich „kauften“ seine Eltern die Noten, indem sie den Direktor bestachen. Es war richtig toll reich zu sein. Man konnte alles tun. Er lehnte sich nach hinten und faltete die Hände hinter seinem Kopf zusammen. Die Wolken zogen schnell am Himmel vorbei. Gleich würden sie die Mason-Villa erreichen.

Die Mason Villa war die größte Ihrergleichen in der ganzen Stadt. Ein riesiges weißes Gebäude tat sich vor Tobin auf und er schmunzelte. Reich zu sein war Luxus pur. Tobin schaute durch das Wagenfenster zu seiner rechten, hinaus in den Garten. Der Teich, welcher fast so groß wie die Villa selbst, und Mr. Masons wertvollster Besitz war, lag in der sonnigsten und schönsten Stelle des Gartens. Letztes Jahr hatte Tobin dort mit seinem Vater, allerlei Tiere ausgesetzt. Koi-Karpfen, Schwertträger, Goldfische, Frösche, sogar ein bis zwei Enten. Auch wenn man Mr.Mason nachsagt, er seie ein geldgieriger, hochnäsiger Mann,was zum Teil auch stimmte, so konnte man wirklich nicht behaupten, dass er keine Tiere mochte. Ganz im Gegenteil. Sein Vater liebte Tiere. Er teilte diese Begeisterung allerdings nicht mit ihm. Auch wenn ihm sein Pferd, welches er Shadow getauft hat, wahrlich am Herzen liegt. Der Lamborghini hielt in der Auffahrt der großen Villa. Miller sprang hinaus und rannte zur anderen Seite, um Tobin die Türe zu öffnen. Dieser schüttelte nur den Kopf und stieg aus dem Wagen. Er gab zwar zu, dass es toll war, reich zu sein und sich alles leisten zu können, aber das ständige Bemuttern von Miller ging ihm auf die Nerven. Als ob er nicht in der Lage wäre, eine Autotür zu öffnen. Heute war ein ziemlich kühler Sommertag. Die Wolken hatten sich verzogen, und ein grauer Himmel kam zum Vorschein. Ein eisiger Wind fuhr Tobin durch sein blondes Haar. Dann trottete er auf die Eingangstür zu. Sein Gang war so,wie ihn heutzutage jeder Teenager zu benutzen gepflegte. Denn er war, egal ob er reich war,ein ganz normaler Teenager. Er mochte die gleichen Dinge, die seine Mitschüler mochten. Die gleichen Bands, die gleiche Musik, die gleichen Stars. Nur im Gegensatz zu den anderen, konnte er sich alles leisten was er wollte. So war es üblich, dass er meist als erstes, die neuesten CDs der angesagtesten Bands besaß. Dies würde seine Mitschüler eigentlich nicht stören, würde er doch mal teilen. Teilen. Dieses Wort kannte Tobin eigentlich garnicht. Immer wollte er seine eigenen Sachen besitzen, damit angeben. Das brachte ihn einen schlechten Ruf ein. “Rich Boy“. So nannten sie ihn alle. Einen reichen, verwöhnten, gierigen und hochnäsigen Teenager. Oft fragte sich Tobin, wie Alex es überhaupt mit ihm aushält und sein bester Freund sein kann. Alex Boston war schon immer sein bester Freund gewesen. Seitdem er denken kann, hingen die zwei ab, obwohl Alex, mit einer der “ärmsten“ Schüler seiner Klasse war.
>>Oh hallo Tobin<<. Mr.Mason stand in der Eingangshalle, band sich gerade seine Krawatte und musterte seinen Sohn. >>Hi Dad<<,erwiderte Tobin nur. >>Wie war die Schule heut?<<
>>Ganz okay<<. Mr.Mason nickte nur,zog sich seine schwarze Anzugsjacke über,griff nach seinem Aktenkoffer und verschwand. Sein Vater hatte nie Zeit für ihn. Zwar redete er mal ab und zu mit ihm, aber Vater-Sohn-Tätigkeiten, wie zusammen im Park Baseball zu spielen, waren nicht drin. Mit einem Seufzen schlenderte Tobin die Treppe zu seinem Zimmer hoch.

Wer ist sie nur? Sie war so wunderhübsch. Ich habe sie zuvor noch nie auf unserer Schule gesehen. Mit einem seufzen warf sich Tobin auf sein Bett und schaute zur Decke. Nun ja, eigentlich war es keine Decke, denn dort, wo eigentlich eine sein sollte, waren riesige Fensterscheiben aus Glas eingelassen. Tagsüber sah er in den Himmel, schaute sich die Wolken und ihre zum Teil lustigen Formationen an, so wie er nachts mit den Sternen und dem Mond tat. Der Anblick, welcher sich ihm jetzt bot, raubte ihm den Atem. Nur wusste er nicht weshalb. Er konnte es einfach nicht erklären. Irgendetwas an diesem Anblick, welcher eigentlich nur ein strahlend blauer Himmel und die leuchtende Sonne, welche ringsum von Wolken umgeben war, war. Meist war der Himmel wolkenlos. Tobin setzte sich in seinem Bett aus. „So schön wie das Mädchen“, murmelte er.
DarkAi
Hyperdetektiv

Beiträge: 2230


 

Gesendet: 20:55 - 07.05.2007

Ich hab ne kleine Story zu "Wake me up when september ends" geschrieben... Fande den Hiintergrund des Liedes sehr schön.

Ihre Augen funkelten. Hass und Trauer lagen in ihnen. Ein feiner Wind wehte über die Beiden hinweg. Das goldgelockte Haar von Ann wirbelte ihm ins Gesichts. In ihren Augen standen Tränen. Sie hatte in letzter Zeit so oft geweint. „Bitte geh nicht...“, flüsterte sie, und lehnte ihren schönen Kopf gegen Toms Brust. „Ann, mach es nicht noch schwerer als es jetzt schon ist.“, antwortete dieser nur. Die grüne Wiese loderte um sie herum auf. Ein Baum stand weit in der Ferne, aus der anderen Richtung kamen Geräusche einer Straße. Es war ein sonniger Tag. So ein Tag eben, der rein gar nicht zur Stimmung passte. „Ann, ich liebe dich, und ich werde dich auch immer lieben...“, sagte Tom leise, und strich ihr zärtlich durchs Haar. „Wieso nur? Wieso immer die Guten?“, schluchzte sie. Tränen benässten sein durchschwitztes T-Shirt, es war früher Sommer. „Ann, weine doch nicht!“ Ihr Finger krallten sich tief in sein Shirt. Sie würde ihn nie loslassen. Vielleicht war es das letzte mal, dass sie ihren Geliebten sehen würde? Den Mann, den sie mehr liebte als ihr Leben. Den Mann, von dem sie ein Kind erwartete. „Und was wird aus ihr, wenn du nicht mehr da bist?“ Sie streichelte vorsichtig ihren runden Bauch. „Sie kommt bald!“ „Vielleicht bin ich dann ja wieder da, Liebling.“
„Vielleicht!“, schrie Ann, und ließ sich in das kühle Gras fallen. Er setzte sich neben sie, legte seinen kräftigen Arm um sie. Es herrschte einige Zeit lang Ruhe, dann wimmerte Ann: „Tom, was ist, wenn du stirbst? Was machen wir beiden dann?“ Diesmal streichelte Tom ihr üben den Bauch. „Dann erzähl ihm von seinem tollen Vater.“, sagte er, und ein leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Auch Ann lächelte. „Wieso glaubst du eigentlich, dass es ein ‚Er’ wird?“, fragte sie, und stupste ihn an. „Väterlicher Instinkt.“ Daraufhin prusteten beide los. Trotz dieser fürchterlichen Nachricht war Tom unverändert... Er würde wiederkommen. Selbst ein Krieg hielt ihn nicht auf, seine Frau mehr zu lieben als alles andere – nein, vielleicht liebte er sie nun noch mehr. Und während die Wolken über das Feld hinweg zogen, und die blonde Ann und der dunkelhaarige Tom nur noch einen Tag zusammen hatten, viel beiden nur ein Satz ein: „Wecke mich, wenn der September vorbei ist.“
Cool Conan01
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Beiträge: 14924


 

Gesendet: 21:04 - 07.05.2007

Das Lied ist geil*Green Day-Fähnchen schwenk*

Und die Story ist echt toll*knuff*

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