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Autor Mitteilung
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 16:17 - 15.02.2007

Ach ja,hät ich fast vergessen:nein, der Hauptdrache dieser Geschichte ist semolon,aber Vator spielt auch eine entscheidene und wichtige Rolle.
Kyomi
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13628


 

Gesendet: 16:24 - 15.02.2007

@ CC : Also wenn du die Zeit und vorallem die Lust dazu hättest, dann würde es mich schon interessieren,
wie sich der Text überarbeitet liest.

Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 16:26 - 15.02.2007

Lust hab ich immerUnd Zeit eigentlich auch.
Ok, dannüberarbeitete ich die Geschichte und poste sie nochmal.
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 19:00 - 15.02.2007

Ein TEIL DES ERSTEN KAPITEL zweier Geschichten von mir.

Mikês

Kapitel 1

>>Bist du dir sicher?<<fragte Mikês als er das Bahngleis hinaufschaute.Jonas trat mit einem Fuß auf den anderen und nickte schließlich.>>Bitte komm mit Mikês.Du hast zu Hause eh nichts mehr zu verlieren und dein Vater schlägt dich doch sowieso!<<fügte er rasch hinzu.>>Nur wenn er betrunken ist.Jonas,ich kann das nicht tun.Es tut mir Leid.Ich geh zurück.Bitte sei nicht sauer,ok?<<wisperte Mikês.Jonas nickte.>>Ok<<.
Der Zug fuhr in den Bahnhof ein.Mikês und Jonas verabschiedeten sich mit einem feuchten Händedruck.Dann stieg Jonas ein.Unter lautem Lärm fuhr der Zug ab.>>Mach dir keine Sorgen um mich und vergess mich nicht.Und sag meiner Mutter,sie solle sich keine Sorgen machen und dass ich sie lieb hab!<<rief Jonas ihm hinterher.Der Fahrtwind wehte Jonas die Tränen aus dem Gesicht und eine Träne landete genau auf Mikês´ Wange.>>Natürlich vergess ich dich nicht.Bis irgendwann mal.Aber du darfst mich auch nicht vergessen.Und ich sage alles deiner Mutter.Keine Sorge<<rief Mikês dem Zug hinterher.Jonas wischte sich die Tränen weg und rief >>Ok!<<.Als der Zug nicht mehr zu sehen war,seufzte Mikês.Jetzt ist Jonas weg.Irgendwo in Richtung Norden.Warum kam er nur auf die Idee,wegzugehen.Er hatte es zu Hause doch gut.Man hatte ihn gut behandelt und seine Eltern hatten viel Geld.Gut,sie waren meist den ganzen Tag arbeiten und hatten kaum Zeit für ihn.Aber ist das ein Grund gleich wegzulaufen?Fort von zu Hause zu gehen?Mikês konnte nicht mitgehen.Er hatte keinen richtigen Grund dafür,aber irgendwie wollte er nicht weg.Er hatte alles mögliche daran versucht,Jonas aufzuhalten-aber am Ende war Jonas doch weg.Mikês wischte sich die Tränen weg und schlenderte in Richtung nach Hause.Der Weg kam ihn so lang vor wie noch nie.Kein Wunder,denn früher hatte ihn Jonas ja immer begleitet.Es dämmerte.Mikês schleppte sich durch die Straßen.Bei jedem Laut zuckte er zusammen.Wovor hatte er nur Angst und warum hatte er so ein komisches Gefühl?Es krachte.Mikês drehte sich um und seufzte.Eine streunende Katze hatte eine Mülltonne umgeworfen und labte sich nun an dessen Inhalt.Er schüttelte den Kopf und ging weiter.Eine Straßenlaterne nach der anderen blinkte auf.Es war schon dunkel und die Sterne übersähten den Himmel,als Mikês endlich vor seiner Haustür stand.Er klopfte dreimal.Die Tür ging auf und Mikês´ Mutter stand mit tränenverschmierten Gesicht vor ihm.>>Was ist los,Ma?<<fragte Mikês.Seine Mutter starrte ihn ausdruckslos an.>>Mikês,dein Vater-er ist tot.<<sagte sie fast tonlos.
Mikês erstarrte.Tränen liefen ihm die Wange hinunter.>>W-was ist
p-passiert?!<<schluchzte er.>>Autounfall.Er war betrunken<<sagte seine Mutter bloß.Er trottete durch die Tür,vorbei an seiner Mutter,ging in die Küche,setzte sich an den Küchentisch und vergrub das Gesicht in den Händen.Seine Mutter legte ihm den Arm um die Schulter und tröstete ihn.

Mikês rannte die Treppe zu seinem Zimmer hinauf.Er wollte Jonas anrufen.Er war jetzt der Einzigste dem er sein Herz öffnen konnte.Er wählte seine Handynummer-und wartete.>>Jonas Tönur<<tönte es aus dem Handy.>>Jonas,ich bin es Mikês.Ich muss mit dir reden.<<säuselte Mikês.
>>Hi Mikês.Was ist passiert?Du klingst so traurig.<<fragte Jonas.
Mikês erzählte ihm die Geschichte mit seinem Vater.Irgendwann fragte er dann >>Jonas,wo bist du jetzt?<<Jonas entgegnete ihm nur>>Ich bin in Berlin.Ich muss auflegen.Bye<<
>>Bye<< verabschiedete sich Mikês.
Berlin?So weit weg?Mikês seufzte.
Warum?Warum wollte Jonas unbedingt weg von zu Hause?Er nahm den Brief,den er von Jonas zum Abschied bekommen hatte,und strich mit dem Zeigefinger vorsichtig darüber.Dann öffnete er ihn und las die in fett gedruckten Buchstaben geschriebene Nachricht:


Lieber Mikês,

es tut mir leid.Ich wusste dass du nicht mitkommst.Deswegen habe ich dir diesen Abschiedsbrief hinterlassen.Ich will weg von zu Hause.Dad schlägt meine Mutter und Laika und mich auch.Ich muss einfach weg von zu Hause.Erst will ich so ein bisschen durch die Gegend streifen,ein Abenteuer erleben.Und wenn ich es dann satt habe werde ich Oma besuchen.Oma Hildegard,meine andere Oma ist ja schließlich tot.Sie wohnt in Dänemark.Aber ich habe gehört sie zieht nach Berlin.Deshalb will ich dort warten.Mach dir keine Sorgen.Und erzähl meinen Eltern irgendeine Story.Und bitte gib Laika diesen Brief.Sie wird mich verstehen.Ich schreib dir noch mehr Briefe.Bis bald.

Allerliebste Grüße,dein bester Freund Jonas.

P.S:Vergess mich nicht!Und meine Eltern dürfen dies auch nicht!Ach ja,bitte versuche nicht mich aufzuhalten.Ich lass mein Handy erstmal aus.Sorry.


Mikês liefen Tränen über die Wangen.Er musste sofort zu Laika.Sie mussten ihn zusammen suchen.
Schnell suchte er Jonas Telefonnummer von seinem Wandboard und wählte mit zitternden Händen die Nummer.>>Laika Tönur.Wer ist da bitte?<<tönte es am anderen Ende der Leitung.
>>Laika ich bin es,Mikês.Du musst mir helfen.Bitte!Es geht um Jonas.Er ist vielleicht in Gefahr!!<<
Es blieb stumm am anderen Ende.>>Laika?<<
Dann antwortete sie:>>Ich komm sofort!<<
Eine Viertelstunde später klingelte es an der Haustür.Verwundert über dieses Mädchenbesuch sah Mikês Mutter zu,wie ihr Sohn mit Laika die Treppe zu seinem Zimmer hinaufstieg.Verdutzt murmelte sie >>Viel Spaß ihr zwei<<und setzte sich auf den Küchenstuhl,um weiter Karotten zu schneiden.
Die Zimmertür flog auf und Mikes rannte zu seinem Bett.>>Hier.Lies das!<<befahl er Laika,die gerade durchs Zimmer hastete.Sie nahm Mikês den Brief aus der Hand und las ihn mit ernstem Gesicht durch.Ihrere Augen weiteten sich und sie ließ den Brief sinken.>>Jonas ist vielleicht in Gefahr<<entgegnete sie und schaute verwirrt aus Mikês´ Zimmerfenster.Berlin.Mikês wusste,wie weit weg Berlin war.Verdammt weit.>>Komm mit<<meinte Laika und zog Mikês mit sich.>>Wir müssen ihn finden!<<
In der Küche erklärte Laika,Mikês´ Mutter,sie würde mit ihm einen kleinen Ausflug machen.

_________________________________________________________________________________________

Das Wolfrudel

Das Geheimnis

Scarlet schaute sich um.Der Boden der Waldlichtung war voll von Moos,Gras und – Farnkraut,was in diesem Wald eigentlich höchst ungewöhnlich war.In der Mitte stand, ringsum von Bäumen umgeben,ein großer Fels.Auf ihn thronte ein sehr alter Mann.Er trug einen blauen Umhang und sein langer Bart sah aus ,als wurde er sehr lange nicht mehr gestutzt.Scarlet war bei dem Anblick dieses Mannes ganz bange.Ihr war es nicht geheuer wie der kleine Mann da so saß und sie mit seinen scharfen Adleraugen beobachtete.Sie griff nach ihrem Korb und begab sich zu einem naheliegenden Brombeerbusch.Gerade wollte sie eine der Brombeeren greifen,als plötzlich eine rauhe,piepsige Stimme ertönte:,,Halt!Du darfst auf keinen Fall eine dieser Beeren pflücken.Dies sind keine Brombeeren,sondern Mysticberrys.Die sind sehr giftig.“ Scarlet erschrak.Sie schaute zum Mann hoch.Schützend hielt er seine Hände über sie.Scarlet zitterte.,,W-w-was ist los?W-wer sind sie und w-was w-wollen sie?“,brachte sie mit langen Pausen heraus.,,Oh ich bin Smolldom,Anführer der Motosios-Wichtel.Hab keine Angst.Ich will dir nichts Böses,ganz im Gegenteil ich will dich nämlich vor >>IHM<< beschützen!“,meinte der alte Mann.,,Wer ist >>IHM<< und warum willst du mich vor ihm beschützen?Und außerdem bist du kein Wichtel sondern ein Mensch.“,meinte Scarlet unschlüssig.,, Mit >>IHM<< meine ich Lord Dragon Head Kid ,oder wie er hier im verzauberten Wald heißt Lord Drekop.Aber dass du dich nicht an ihn erinnern kannst ,macht mich baff.Ich meine doch wo er ihre Eltern hat ...
,,Wo er meine Eltern...Was?“,fragte Scarlet erstaunt.
Ein schriller Pfiff ertönte.Smolldom lächelte.,,Das war Taifuun,mein Zwillingsbruder.Ich muss leider weg!“,entgegnete der alte Mann,rutschte vom Stein und lief tief in den Wald hinein.Scarlet schaute verwundert drein.Dann drehte sie sich um und wollte heimkehren.Doch etwas hielt sie auf.Das Gebüsch,in dem Smolldom gerade verschwunden war,raschelte eigenartig.
,,Smolldom?“,fragte Scarlet ängstlich und wich einen Schritt zurück.Ein Fuß trat aus dem Gebüsch-ein Menschenfuß.Sogleich sprang ein hagerer Junge aus dem Gebüsch.Er sah sich um und erblickte Scarlet.Dann grinste er.,,Hallo ich bin Peter.Ich hab Euch beobchtet.Mein Großvater ist eingentlich viel netter...“,stellte sich der Junge vor.,,Smolldom ist d-dein Großvater?“,fragte Scarlet erstaunt.Peter verschränkte die Arme vor der Brust.,,Na ja eigentlich heißt er Insgrim.Smolldom nannte er sich früher-als er noch wirklich Anführer der Motosios-Wichtel war.Aber das soll nicht heißen dass Er ein Wichtel ist.Und gepfiffen habe ich.Aber nur weil ich dachte Großvater steckt in der Klemme!“,erklärte Peter und lächelte.Scarlet wusste nicht was es war,aber irgendetwas an diesem Jungen kam ihr vertraut vor,obgleich er ihr doch völlig fremd war.Er strahlte eine Mischung aus eisernem Willen,Mut,Komik aber auch Angst aus.Schreckliche Angst.>>Ich muss gehen<<murmelte Scarlet,nahm ihren Korb und ging weiter.Doch der Junge packte sie Arm.Sein Gesicht war auf einmal schrecklich ernst,und ohne einmal mit der Wimper zu zucken,hatte er sie schon auf den Boden gestoßen und sich gegenüber von ihr gehockt.>>Scarlet.Jetzt höre mir mal bitte gut zu.<<Sein Gesicht war immernoch ernst.>>Halt mal.Woher kennst denn du meinen Namen<<fragte Scarlet leicht empört.Peter lachte mit geschlossenem Mund.>>Ich weiß es einfach.Aber jetzt hör mir zu.Wenn du es wirklich einmal mit Lord Drekop zu tun haben solltest,dann merke dir folgendes:Zeige ihm niemals,wie viel Angst du vor ihm hast.Er liebt es die Angst aufzusaugen wie ein Schwamm.Durch Angst lebt er und er will immer mehr.Wenn du ihm gegenüber deine Angst zeigst,hast du so gut wie verloren.<<erklärte er weiterhin mit ernsten Gesicht.Scarlet nickte bloß,richtete sich auf und verschwand zwischen den Bäumen.Ihre Eltern warteten schon auf sie und so hastete sie barfuß über die ruppigen kieseligen Waldwege.Außer Atem blieb sie vor einer Höhle stehen,die von dicht nebeneinanderstehenden Ulmen und Weiden,sowie Brennnesseln umringt wurde.Ein schrilles Jaulen drang aus der Höhle raus und hallte an den steinigen Wänden wieder.Scarlet stieß ein ähnliches Geräusch aus.
Ein großer,weißer Wolf trabte knurrend heraus.>>Scarlet,bleib da wo bist.Ich wittere Gefahr.Es sind...<<Der Wolf knurrte wieder.>>Es sind Menschen.<<Erschrocken blieb Scarlet vor dem Eingang der Höhle stehen.Der große Wolf gesellte sich neben sie und ließ sich nieder.>>Warum Mutter?Ich,ich habe doch alles mögliche daran gesetzt,außerhalb des Waldes unerkannt zu bleiben.Ich trug doch die ganze Zeit die Kutte.<<Der Wolf lächelte und schlug die Augen zu.>>Scarlet,DU bist ebenfalls ein Mensch.Ein Mensch der nach Wolf riecht,sich verhält wie ein Wolf und...<<
>>Ein Wolf ist!<<beendete Scarlet den Satz,und streichelte dem riesigen Tier sachte über den Kopf.Ein eisiger Wind bließ ihnen um die Ohren und die Sonne war schon fast untergangen.Es war Spätsommer,aber die Abende waren eiskalt.Stille trat ein.>>Du Mutter,ich habe heute beim Beerenpflücken einen allten Mann und seinen Enkel getroffen.Der Alte laberte irgendetwas davon ,er seie Smolldom,der Anführer der Motosios-Wichtel.Aber sein Enkel hat mir erzählt,dies wäre schon ziemlich lange her.In Wirklichkeit solle er Insgrim heißen und...<<unterbrach sie die Stille.Erschrocken richtete der Wolf sich auf.Er fleschte die Zähne.>>Halte dich von diesem alten Zausel und seinem Enkel fern.Er bringt nur Elend und Tod über diesen Wald<<knurrte sie und verschwand in der Höhle.Seufzend setzte sich Scarlet hin.Nachts blieb sie öfters draußen vor der Höhle sitzen,bis ihr Augen zufielen.Diese Nacht war es nicht anders.Sie holte sich ein Fell aus der Höhle,warf sich dieses um die Schultern und setzte sich auf den kalten Erdboden.Diese Nacht war besonders kalt und Scarlet zog sich das Fell enger um die Schultern,während sie den Geräuschen der Nacht lauschte.

Scarlet fielen schon fast die Augen zu,als sie jemand an der Schulter packte.Sie drehte sich um blickte Peter ins Gesicht.>>Was machst du hier?!<<fragte sie energisch.Doch der Junge grinste nur unverschämt und setzte sich neben sie.>>Ich wollt dich sehen.Und mich für meinen Großvater entschuldigen.Ich meine das mit deinen Eltern,das war nicht okay.Aber mein Großvater plappert nun mal gerne.<<Er zwinkerte.

Die letzte ist ziemlich alt und deshalb sehr abgehackt>.<Sry.
sonoko-chan
Superdetektiv

Beiträge: 791


 

Gesendet: 17:46 - 27.02.2007

euh... ich habe auch ne kurzgeschichte geschrieben, auf dconan.de, pseudonym kaori
wär toll, wenn jemand mal ne beurteilung geben könnte!
Love_child
Hyperdetektiv

Beiträge: 1589


 

Gesendet: 21:13 - 27.02.2007

O_O man könnt ihr gut schreiben.....ich "schreib" ab und zu auch ein paar Geschichten..zurzeit versuch ich was größeres mit einer Freundin zusammn , aber i-wie deprimiert das einen schon, wenn man andere so schreiben sieht -.-...aber echt toll, ich sehe schon ..ich muss noch viel üben

@Dreamcatcher ...du hast echt einen schönen Schreibstil...gefällt mir, geht die Geschichte eigentlich auch weiter?? wenn ja ...önntest du sie mir per e-ail schicken??

@CC01 ..du hast eine Homepage für deine Geschichten?? Krieg ich den link ..? das würde mich auch sehr interessieren^^...wobei du anscheinend vorwiegend Liebesgeschichten schreibst (oder irre ich mich?) ...naja ich für meinen Teil bin leider kein Romantik-Fan
ShadowEx
Superdetektiv

Beiträge: 700


 

Gesendet: 11:59 - 28.02.2007

Hier mal meine..

Ist es Schicksal?

Mit gesenktem Blicke wurde Thomkino Gioh von vier Männern, zwei vor ihm und zwei hinter ihm abgeführt. Er sagte nichts, seine Augen sahen gefühlskalt aus. Die Kinder unter den Schaulustigen, die das mit angesehen hatten, erschraken und drängten sich näher an ihre Eltern. Obwohl er sie nicht ansah, fühlten die Passanten und Gaffer das Gefühlschaos, welches in ihm vorzugehen schien. Man spürte die Eiseskälte förmlich. Die erste Station auf diesem Weg, von welchem das Ende jedem klar war, waren die unten gelegenen, zugigen Gemäuer, welches man auch das Gefängnis nannte. Alt und baufällig war der Trakt des Gebäudes in das Gioh geführt wurde. Es machte für ihn kein Sinn, darüber nachzudenken, wie man hier wieder raus kommen könnte, wusste er doch, dass es unmöglich war. Ehrlich gesagt freute er sich insgeheim. Und mit einem Mal lachte er, es war ein zynisches Lachen, was absolut keine Freude ausstrahlte, nein, es war ein gefühlsloses Lachen über das nahe Ende. Keiner kümmerte sich darum, das er es tat, nicht seine Freunde, nicht seine Familie, keiner. Noch nicht einmal die Wachen vor der Tür schauten rein um nach zu sehen, was los war, denn auch das war sinnlos, wussten doch auch sie über das Ende bescheid. Langsam bekriegte er sich wieder. Es übermahnte ihn der Schlaf und er kippte zur Seite. Er ließ es geschehen. Sollte es doch sein Henkersschlaf sein, für ihn eine Zeit in der er sich um nichts Sorgen machen musste, eine Zeit in der er alles vergessen konnte, er schloss die Augen und lächelte sich in den Schlaf…
Am nächsten Morgen wachte er auf, doch blieb er liegen, es kam ihm vor, als ob heute alles unwirklich war und auch die Wachen die ihn unter den Armen packten nahm er nur schwach war. Insgesamt spürte er nichts, hörte nichts und sah auch nichts, nur ideelles. Er vernahm weder die Schmerzen, die ihm die harten Griffe seiner momentanen Peiniger zufügten, noch vernahm er den tosenden Jubel oder die klönende Menge draußen, die auf ihn wartete. Mit langsamen aber dennoch lauten Schrittes wurde er nach außerhalb geschleift. Im Freien halfen seine Quäler ihm auf die Beine, damit er selbst laufen konnte. Thomkino lächelte immer noch, auch noch als sie ihm den Weg zum Schafott zeigten. Er erhob sein Haupt, so hoch er konnte und ging eleganten Schrittes zu dem Blutgerüst. Mit einem Mal verstummte der Applaus, diesmal nicht wegen seiner Eiseskälte, nein, diesmal wegen seines triumphierenden Stolzes. Sein Gang – der eines Königs würdig – führte ihm zu den maskierten Henkern, die diese blut lassende Tat ausführen sollten. Thomkino schloss kurz noch mal seine Augen, öffnete sie jedoch gleich wieder, so dass ihm keine Schwäche angesehen werden konnte. Auf den Absatz machte er kehrt und wandte sich nun der Menge zu, sich hinkniend. Die Hände verschränkt, nicht zittrig auf den Oberschenkeln abgelegt, senkte er nun sein Haupt. Die Henker erhoben ihre nur zum Töten hergestellte, monströse Waffe und brachen innerhalb weniger Millisekunden, die für die Zuschauer wie ein paar Minuten vorkamen, durch seine Brust. Thomkino Gioh war sofort tot. Er spürte nichts, sein heiligster Wunsch wurde erfüllt, er wurde von all dem Elend hier in der Realität erlöst und war nun in eine Welt eingetreten die für ihn nur noch schön sein sollte...
Dark
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13486


 

Gesendet: 13:24 - 28.02.2007

ich weiß, sie ist voller fehler -.-"
nja, wir sollten damals in deutsch eine geschichte schreiben (thema egal) hauptsache es wurden die wörter eingesetzt die an der tafel standen (man durfte sich 10 wörter aussuchen)


Flucht

Hiromi war auf der Flucht. Auf der Flucht vorm Leben, vor der Einsamkeit, und vor einem gebrochenem Herzen.
Ihre Gedanken drehten sich um Selbstmord. Sie wusste einfach nicht wohin. Alles erinnerte sie, an ihren Freund und an ihre schreckliche Familie.

Als Hiromi an einer Kreuzung ankam, war sie durchnässt von Regen. Ihre Tränen waren durch den starken Schauer nicht zu sehen.
Die Trauer war einfach zu groß. Hiromi wusste nicht welche Richtung sie einschlug, sie rannte einfach weiter
Nach einer Weile, sie hatte einiges an Strecke zurückgelegt, bekam sie Hunger und schrecklichen Durst. Sie wollte bei einer Bäuerin fragen ob sie bei ihr unterkäme.

Hiromi musste einfach nachdenken, darüber was ihr Freund ihr angetan hatte, ihre Familie.
Die Familie hatte versucht sie für 50 Millionen Yen (ca. 353.000 €) zu verkaufen, damit sie ihre Schulden wieder begleichen konnten.

Die Bäuerin war so nett und nahm sie für eine Nacht auf. Am nächsten Tag verabschiedete sich Hiromi und bedankte sich. Sie lief weiter.
Als sie in der Nähe einer Klippe kam, wollte sie sich eigentlich runter stürzen. Doch als sie die wunderbare Aussicht von der Küste und dem Meer sah, hielt sie ein paar Minuten inne.
Ihr vielen wieder schöne Augenblicke ein, die sie mit ihren Freund hatte, aber auch die schlechten und sie dachte es ist jetzt aus. Plötzlich hörte Hiromi von weitem eine Stimme.
Sie drehte sich um und erkannte in der Ferne ihren Freund. Als sie sein Gesicht sah, schlug ihr Herz wie wild und sie dachte sich, sie könne ihm vergeben. Sie machte einen Schritt und ur plötzlich löste sich ein Teil der Klippe und Hiromi stürzte ab. das einzige was noch zu hören war, war ihr Schrei und der Aufprall ins Wasser.....
Danach kam...Stille
Love_child
Hyperdetektiv

Beiträge: 1589


 

Gesendet: 21:08 - 19.03.2007

also ich hab ne FF angefangen (naruto) aus der Sicht von Hinata nach 3 Jahren - Konohagakure wird von einer unbekannten Macht angegrffen und verbüdet sich deswegen mit Suna
- das Problem ist bei mir Hinata ...ich weiss nicht ob ich ihre zögernde Zurückhaltung zum Ausdruck bringen kann..



Der Mond war fast hinter den Bergwipfeln verschwunden. Die Eulen heulten und während alle Bewohner Konohagakure noch friedlich in ihren Betten schliefen, huschte ein kleiner Schatten unbemerkt von Deckung zu Deckung. Schnell und nahezu lautlos in Richtung
Wald.
Im letzten silbern, fahlen Licht des Mondes sah man das Gesicht dieser Person die sich in einem abgewetzten Umhang verhüllt hatte. Das lange dunkle, fast pechschwarze Haar schien im Mondlicht zu schimmern und umrandete die permanentweiße Haut. Eine blasse, zerbrechliche Schönheit. Hinata Hyuuga.

Knirschend zerbrachen die Äste unter Hinatas Stiefeln. Das dichte Unterholz streifte ihre Kleidung. „Endlich bin ich wieder da....ich hatte schon ganz vergessen, welches Gefühl es in einem hervorruft - wie es ist hier zu sein...Hier bin ich frei... von meinen Pflichten ..vom allem...Hier wird mich niemand stören.“ Ihre Schulter zuckten, als sie ein leises Rascheln vernahm.
Sie rann nach Atem und plötzlich beschleunigte sie ihre Geschwindigkeit.
„Byankugan!“ Der Wind peischte ihr ins Gesicht. In der trügerischen Nacht, war der zerklüftete Waldweg doppelt so gefährlich. Ein falscher Schritt konnte einen Sturz hervorbringen, der ihr das Genick brechen könnte. Sie rannte. Denn in der Ferne war eine Lichtung zu erkennen. Schweiß rann ihr in die Augen und sie versuchte weniger zu blinzeln um den Schmerz nicht zu vergrößern. Sie wusste, dass ihr Verfolger ihr, seit sie den Wald betreten hatte, dicht auf den Fersen war.
Eigentlich wollte sie hier eigentlich nur in Ruhe trainieren um an ihrer Technik zu feilen, aber wie es nun aussieht, wird es jetzt eine kleine Planänderung geben. „Halt dich ran Hinata! Versage nicht! Nie wieder !“, ermahnte sie sich selbst.

Der Verfolger hatte die Aufgabe gehabt, die Gegend und insbesondere das Haus des Hyuuga-Clans zu observieren. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass sich dieser langweiliger Job in eine Verfolgerungsjagd entpumpen würde, was ihm gerade sehr gelegen kam. Er schnaubte. „Nun denn, wollen wir diese Spielchen nicht eröffnen?? Prinzessin Sonnenschein??“ Aufmerksam betrachtete er seine „Beute“.
„Verdammt! Sie ist flink...Ich sollte sie nicht unterschätzen“, er lächelte noch ein letztes Mal, bevor auch er schließlich sein Tempo beschleunigte, um sie nicht aus den Augen zu verlieren.
Sorgsam ließ er ein Messer aus seinen Ärmel gleiten, dessen Klinge hell aufblitzten.
Ein breites – dämonisches Grinsen erschien auf sein Gesicht „Ich kriege dich schon! Warte nur!“ Eine Mordlust keimte sich in ihm auf und seine Augen weiteten sich gierig aus
Es juckte ihn, er verspürte das Verlangen seine muskulösen Fingern um ihren schmalen Hals zu legen, so fest zu umklammern bis sie ihm um Vergebung anflehte. Er würde ihr leises Wimmern hören – ihr Röcheln, er möge bitte aufhören. Und irgendwann würde sie zu Boden sacken. Ihr lebloser Körper getränkt von ihrem eigenem Blut im Schein der aufgehenden Sonne. Ein befriedigender Anblick.

Sie war in Kampfposition. Bereit ihrem unbekannten Verfolger entgegenzutreten. Die dunklen Wolken, die bis jetzt den Mond verdeckt hatten, verzogen sich und gaben einen strahlend roten Vollmond preis, der den Kampf eröffnete. Mit den Wolken verschwand auch die Angst vorm Versagen, die bislang unbekannte Person kam aus dem Verborgenem der schützenden Bäumen getreten und offenbarte ihr sein Gesicht. In seinen mordlüsternen Augen erkannte sie die Gier, die nach mehr verlangte. Eine ungeahnte Ahnung keimte in ihrer Magengrube auf. Starr vor Schreck, nicht fähig sich zu bewegen fesselte er sie mit seinem Blick. Seiner Begierde nachgebend streckte er seine Hand nach ihr aus. Noch bevor sie reagieren konnte stand er direkt vor ihr.
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 21:13 - 19.03.2007

Shadow:Ich finds cool^^
Darky:Einfach genial wie immer^^
L_C:Coole FF!Stellst du auch auf Mexx aus?

L_C:Hier der Link zu meinen FFs:
http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=autor_liste&autor=273827

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