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Autor | Mitteilung |
Ingo
Moderator Beiträge: 42149
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Gesendet: 18:07 - 05.05.2007 Ich, was, wechseln? Nö, Ausbohren, Helicoil rein, fertig ist das neue Gewinde, geht doch relativ einfach....ich hab das mal bei einer XJ 550 am Ventildeckel gemacht, 1888 oder so. Grüzzieee Hannes |
Jens
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Gesendet: 18:13 - 05.05.2007 Hallo alle ! wenn ihr aus welchem Grund auch immer und was weiß ich, ein Teil in der Hand habt, dann sauber machen. + die Schrauben mögen Fett beim reindrehen ! sehr professionell ist Kupferpaste. |
mone69
Beiträge: 276
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Gesendet: 18:44 - 05.05.2007 Hallo Jungs, mal ne Frage: wenn die Kupplung nicht mehr trennt, sind dann nicht evtl. nur die Lamellen im A....??? Da Oli den Motor gebraucht gekauft hat, weis doch niemand, wie der Vorgänger mit der Kupplung umgegangen ist. Oder??? Ich meine, warum sollte der Zylinder defekt sein? Eure Meinung dazu würde mich schon mal interessieren. @Oli: kaputtes Gewinde mit 6,5er Bohrer (damit sich das Gewinde im Alu richtig ausbilden kann)vorsichtig aufbohren und 8er Gewinde reinschneiden (von Hand - nicht mit Maschine!!!). Das Schraubenloch am Kupplungszylinderdeckel natürlich auch aufbohren, damit eine 8er Schraube durchpasst. Wenn Du Dir das nicht zutraust - und das ist wirklich nicht schwer - dann mach das mit Helicoil. Ciao Simone |
Jens
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Gesendet: 19:01 - 05.05.2007 ja, 1 noch. Sacklöcher müssen ausgeblasen werden. + alle Gewinde und alle Muttern. wenn du eine Schraube mit zuviel Kupferpaste einschraubst, kann bei Erwärmung das Material platzen. |
Jens
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Gesendet: 19:01 - 05.05.2007 |
moerten
Moderator Beiträge: 5573
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Gesendet: 19:08 - 05.05.2007 Ähem, Oberlehrermodus ein [Link zum eingefügten Bild]: 1. Ich würde nicht raten, in Sacklochgewinde Schrauben mit Fett einzusetzen, da dann das echte Anzugsdrehmoment nicht gewährleistet ist (Luftdruck im Schraubenloch, der durch das Fett nicht abgebaut werden kann). Entweder Graphit in Pulverform oder ganz wenig Kupferpaste. 2. Helicoil ist nicht schlecht aber falls genug Wandmaterial vorhanden ist, würde ich zu Ensat Gewindeeinsätzen raten, da diese nicht nur das Gewinde sondern auch das Material aussen herum mitliefern. Hat sich bei uns im Maschinenbau sehr bewährt... Oberlehrermodus aus [Link zum eingefügten Bild] Mit vielen guten Wünschen zu einer baldigen Genesung der verwundeten...[Link zum eingefügten Bild] |
Anonymous
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Gesendet: 19:14 - 05.05.2007 Moin Oli. Helicoil habe ich, ich kann dir den Satz zusenden. Müsste sogar eine Bedienungsanleitung dabei sein. Das leise Klacken beim Ziehen der Kupplung habe ich auch, seit geraumer Zeit. Ich habe keine Ahnung, wo das herkommt, scheint aber nichts auszumachen. Wenn das Gewinde vorher schon hin war, kann Deine schlecht trennende Kupplung vielleicht daher kommen, dass es jedesmal beim Kuppeln den Zylinder leicht abgehoben hat. Ich würde vorschlagen, ich schicke Dir erst mal das Helicoil zu, Du reparierst, und probierst dann noch mal, ob´s richtig trennt. Ich mache morgen dann gleich mal das Päckchen fertig. Jens, ich bin kein Freund von Kupferpaste, ausser an Stellen, wo es heiss wird. Das zusätzliche Metall macht m.E. das galvanische Element nur noch agressiver (Aber das ist reine Theorie). Ich neme da lieber Wachspaste. Gruss, Ulf |
Jens
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Gesendet: 19:26 - 05.05.2007 danke Ulf. jetzt müssen wir uns aber sofort wieder um Simone kümmern. |
mone69
Beiträge: 276
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Gesendet: 20:00 - 05.05.2007 schön, dass Ihr mir bei meinen Verständnisschwiergkeiten helfen wollt.... Ich mein, Ulf, die Möglichkeit dass der Zylinder nicht ganz anliegt beim Druck durchs kuppeln Aufgrund des kaputten Gewindes und einer dann vielleicht weiteren nicht mehr richtig sitzenden Schraube ist schon plausibel. Oli soll auf jeden Fall erst mal das Gewinde reparieren und dann nochmals probieren! Aber aus Erfahrung weis ich halt, dass in 98 % aller Fälle bei nicht mehr trennender Kupplung nur einfach die Lamellen verschlissen sind. Oder könnte da Luft im Hydrauliksystem sein? Hatte Oli da was offen??? |
Anonymous
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Gesendet: 23:05 - 05.05.2007 Moin Mone. Oli´s Motor hat (angeblich) gerade mal 14 Mm auf dem Puckel (plus natürlich die 20 km die Oli seit dem Kauf noch zurückgelegt hat :-)) ). Da müsste der Vorbesitzer die Kupplung doch schon sehr unsensibel gehandhabt haben, um sie in der Zeit niederzumachen, oder? Aber Luft im System ist natürlich nicht unmöglich. Als wir den Motor getauscht haben, mussten wir auch das Kupplungssystem öffnen. Vielleicht haben wir beim anschliessenden Entlüften geschlampt? @ Moerten: Wie sind denn die Ensat-Einsätze für Metall beschaffen (Ich kenne nur die für Holz)? Haben die dann ein normales metrisches Aussengewinde?, so dass man dann mit einem Standard-Gewindebohrer arbeiten kann. Oder werden die eingepresst / eingeklebt oder was? Gruss, Ulf |
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