Kaiserin Elisabeth Forum - Erzsébet Királyné Fórum

    

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Autor Mitteilung
Sisi
Goldmember

Beiträge: 1068


 

Gesendet: 19:13 - 01.05.2007

Stimmt das ist ne gute Frage. Sie hätt sich allerdigns auch (hat sie auch mal, wenn ich mich recht erinnere) krankmelden können. Sisi mit versauter Frisur. Oh mein Gott! Wenn Fanny net da war glaub ich oder net konnte, dann hat sie sich einfach krankgemeldet!!!
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 19:16 - 01.05.2007

Irgendwo stand sie hätte noch eine friseuse und Elisabeth hat die aber nicht so gemocht. Sie hat sich dann unwohl gefühlt
Sisi
Goldmember

Beiträge: 1068


 

Gesendet: 19:24 - 01.05.2007

Guckt mal... Der Arme:

Lily Hunyady - Lily war Elisabeths erklärte Lieblingshofdame, und sie ist ihr auch eine gute Freundin geblieben, als sie den Bund der Ehe mit einem Grafen von Walterskirchen einging und den Hof verließ. Imre und Lily Hunyadi, Bruder und Schwester, begleiteten Sisi in ihrer schweren Zeit der Krankheit 1860 nach Madeira. Imre war einer der ersten Ungarn-Lehrer der Kaiserin und verliebte sich auf Madeira in Sisi, worauf er bald darauf nach Wien abgezogen wurde.

Fanny Angerer - Friseuse der Kaiserin. Fanny Angerer ist Friseuse am Theater der Hofburg, dem Burgtheater. Es ist die Nummer eins unter den Bühnen von Wien. Der Kaiserin haben die Frisuren der Schauspielerinnen gefallen, und da sie mit ihren eigenen Haaren auch einen Kult betreibt, versucht sie also, das Mädchen dazu zu überreden, die Locken der zweifelsohne renommierten Diven - Elisabeth versäumt keine von deren Vorstellungen -aufzugeben und sich statt dessen ihrer Haarpracht anzunehmen. Und sie nimmt die Stellung an; ihre Entlohnung entsprach etwa die eines damaligen Universiätsprofessors. Durch Fanny Angerer wird die berühmte Haarkrone noch schöner. Überall versucht man Elisabeths Frisur nachzuahmen, allerdings mit wenig Erfolg, denn das Haar muß kräftig, dicht und gesund sein. Jeden Tag dauert es drei Stunden, um diese Fülle von Haar zu ordnen und zu frisieren und die Zöpfe zu befestigen. »Ich bin eine Sklavin meiner Haare«, gesteht die Kaiserin. Man benötigt nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wieviel Macht und Einfluß eine unbestrittene Meisterin wie Fanny Angerer unter solchen Voraussetzungen haben kann. Kurz nach dem Antritt ihrer Dienste bei Elisabeth verliebt sie sich in den Bankangestellten Hugo Feifalik. Den Bestimmungen nach dürfte sie als verheiratete Frau nicht bei der Kaiserin bleiben. Auf ausdrücklichen Wunsch seiner Frau stimmt Franz Joseph einer Ausnahmeregelung zu: Fanny darf ihren Hugo heiraten. Dieser wird außerdem Privatsekretär der Kaiserin und anschließend ihr Reiseintendant. Später wird er zum Hofrat ernannt und wird in den Ritterstand erhoben. Fanny wird Elisabeth nie mehr verlassen.

Sárolta von Majláth - war des net irgendein Lehrer von Elisabeth? Ihr Ungarisch-Lehrer? Hat der sie net dazu bracht, so Ungarnfanatisch zu werden? Ich glaub der kam sogar in den Sissi-Filmen vor...
Sisi
Goldmember

Beiträge: 1068


 

Gesendet: 19:28 - 01.05.2007

Ich hab noch was gefunden:

Haar-Kult

Die Meisterin, die das kaiserliche Haar betreute, hieß Fanny Angerer und war Friseurin am Wiener Burgtheater. Dort waren der Kaiserin die phantasievollen Frisuren der Schauspielerinnen aufgefallen, und sie hatte die Friseurin dem Theater kurzerhand abgeworben. Fanny Angerer war auch die Schöpferin der „Kronenfrisur“, die in der Familie der Kaiserin unter ihren Schwestern und an anderen europäischen Höfen zahlreich kopiert wurde. In späteren Jahren ließ die Kaiserin sich die Haare vermutlich mit Indigo und einem Extrakt aus Nussschalen tönen.
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 15:12 - 02.05.2007

Sárolta von Majláth war eine Hofdame und zwar die "sportliche", die Einzige, die mit E Schritt halten konnte, als die anderen längst schlapp gemacht haben. Und dass die Feifalik Franziska hiess geht auch aus Briefen des Kaiserpaares hervor, in dem die "schöne Franzi" beschrieben wird.
Desweiteren steht in "vom müden Haupte..." auch, dass Feifalik sich ihres Wertes sehr bewußt war und wenn die Herrin nicht gespurt hat, sie bestrafte (durch Krankheit). Dann musste logischerweise eine Ersatzfriseurin herhalten, mit der E aber nicht so zufrieden war. Der Eitelkeit der Feifalik war so wieder Genüge getan.
Sisi
Goldmember

Beiträge: 1068


 

Gesendet: 19:22 - 02.05.2007

Aber war net der Herr Majláth net ihr ungarisch-Lehrer oder so? Kam des net sogar in den Filmen mit Romy vor?
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 19:42 - 02.05.2007

Ich hab irgendwo auch gelesen das Elisabeth eine Ersatz Friseuse hatte. Und in "vom müden Haupte..." stand ja auch kurz etwas drin

Als Kaiserin Elisabeth sich anlässlich der Trauung (in Stellvertretung) ihrer Schwester Marie Sophie, der späteren Königin von Neapel und nachmaligen Heldin von Gaeta, im Jahr 1858 in Triest aufhielt, bezog sie im alten regierungsgebäude einige für sie vorbereitete Räume. Der damalige Stadthalter Baron Mertens und seine Gemahlin überboten sich im Diensteifer für die Kaiserin. Als eines Tages die mitgeführte Friseuse Franziska Feifalik unwohl war, so dass sie ihre künstlerische Tätigkeit nicht ausüben konnte, ereiferte sich das Ehepaar Mertenes in der Suche nsch einer würdigen Ersatzfriseuse. Ein einheimisches, geschicktes Mädchen wurde gefunden, das das Haar der Kaiserin mit angstvoller Sorgfalt kämmte, da sie gehört hatte, dass jedem ausgegangenen Haar viel Bedeutung beigemessen wurde. Mit zitternden Händen strich sie mit dem Kamm durch das dichte Haar der Kaiserin und hegte plötzlich den innigen Wunsch, ein, zwei Haare zur Erinnerung an den Tag behalten zu wollen. Nach Beendigung der Arbeit wollte sie sich von keinem der am Kamm haftenden Haare trennen, die sie auf der Silbertasse des Toilettentisches ablegen sollte, sondern steckte sie alle mit einem kühnen Griff in den Mund. Die Kaiserin, die das Manöver in einem Spiegel mitverfolgt hatte, verwunderte sich darüber und fragte das Mädchen nach dem Zweck dieser Tat. Die ertappte Friseuse warf sich daraufhin, um Verzeihung bittend, auf die Kniee und gestand ihr unwiderstehliches Verlangen, zur Erinnerung an den Tag kaiserliches Haar behalten zu wollen. Elisabeth, die darüber gerührt war, antwortete mit einer für sie einzigartigen Geste: sie nahm die Silberschere vom Toilettentisch, schnitt aus der Haarfülle eine Locke heraus und überreichte sie dem in Tränen aufgelösten Mädchen zum Geschenk.

Ich glaub aber das das Mädchen nur dieses eine Mal Elisabeth friesiert hat. Aber Fanny hatte auch mal eine Vertretung und Elisabeth konnte ganz schön großzügig sein
Sisi
Goldmember

Beiträge: 1068


 

Gesendet: 20:49 - 02.05.2007

In der Hofburg soll extra son Flaschenzug für ihre Haare gehabt haben um sich mal ausruhen zu können, von ihren schweren Haaren... Wo ich des glesen hab hab ich erst so gelacht- die Vorstellung nur. Elisabeth sitzt Zeitugnslesend auf dem Firsierstuhl und hat die Haare auf nem Flaschenzug-Haltebrett! *ggggg* Aber gesehen hab ich sowas nicht, oder es kann sein, dass ich da nicht ganz so aufgepasst hab und vergessen zu fragen hab ich auch....... *sniff*
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 12:07 - 03.05.2007

Die Sache mit dem Haar-Flaschenzug hat - mein ich - der griechische Vorleser beschrieben. Und möglicherweise hat man halt gewisse Dinge nach Elisabeths Tod weggeräumt. Es wurden ja auch Türen oder Stiegen zugemacht. Und du kannst auch in Schönbrunn nicht mehr alles original sehen, weils halt nicht nur Sisi und FJ in der österreichischen Geschichte gab. Man muss ja auch den Herrschern aus den restlichen ca. 500 Jahren Rechnung tragen.
Sisi
Goldmember

Beiträge: 1068


 

Gesendet: 14:52 - 03.05.2007

Christomanos hieß der doch, oder?
Stimmt auch wieder, ich war etwas enttäsucht bei der Schönbrunn-Führung, (35 Minuten bloß :() es war alles so riesig, ich wollte da drin, wenn ich die Wahl hätte, (erst fand ich die Hofburg schön klein wohnlich, inzwischen ziehe ich Hohenschwangau als Lieblings-Schloss vor, das ist nicht so groß...) nicht leben. Und ich war ganz verwirrt, dass es nicht nur um Sisi und Franz-Joseph geht, - ich hab z. B. vorher gar nicht gewusst, dass Maria-Theresia das Schloss gebaut hatte, und nur Sisi da drin später "gewohnt" hätte.

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- Franziska Feifalik -

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