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Autor Mitteilung
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 19:58 - 01.04.2007

Das sollte wohl die kleinen flinken Kerlchen unschädlich machen
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 20:02 - 01.04.2007

Und das funktioniert? KAnn ich mir nicht vorstellen.Wir haben im Biologie unterricht nie ,oder noch nicht, durchgenommen was die "kleinen flinken Kerlchen" abtötet.

Das ist doch auch voll unangenehm für die Frau so ein Schwamm. Und der Essig
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 20:05 - 01.04.2007

Du sollst es ja auch nicht nach machen. Ich stells mir auch eklig vor.
dannymusik
Goldmember

Beiträge: 653


 

Gesendet: 20:09 - 01.04.2007

Die heutigen chemischen Verhütungsmittel töten die Spermien ja auch nicht ab, sondern verhindern u.a. nur ihr Durchdringen. Bitte das mit dem Essig nicht probieren!
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 20:12 - 01.04.2007

@dannymusik gabs nicht vor ein paar Jahren mal so Cremes, die abtöten sollten?? Ich kann mich erinnern, dass die besonders ekelig rochen
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 20:13 - 01.04.2007

Hab ich auch nicht vor. Ich stell mir das sowieso seh umstandlich vor. Wie haben die des wieder rausgekriegt? Rein geht ja noch rellatif einfach
aber raus
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 20:14 - 01.04.2007

Ich glaub, du vergisst das jetzt einfach. Sonst träumst du heut nacht noch davon...
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 20:16 - 01.04.2007

Ja wär vielleicht keine schlechte Idee, das mit dem vergessen.
Was glaubst du was ich für Träume hab.
Danke
Sisi
Goldmember

Beiträge: 1068


 

Gesendet: 12:11 - 02.04.2007

Ich hab das nur einmal gelesen. Und auch, dass der Franz von einem Freund seine früheren - vor Sisi - Liebesabenteuer arrangiert bekommen hat. In der sehr schön geschriebenen Romanbiografie von Gabriele Marie Cristen "Sisi - Ein Traum Von Liebe":

"Du musst dich nicht fürchten, Sisi", durchschaute er meine Panik. "Ich will dir nicht weh tun. Mein armes Kleines, du bist ja ganz kalt und zitterst. Sträub dich nicht, ich wärme dich nur ein bisserl..."
Eine sanfpte Hand streichelte beruhigend meinen Rücken, und nach ewigen Zeiten gelang es mir tatsächlich mich zu entspannen. Die Aufregung verflog und dann kam die Müdigkeit. Leiber Gott, was war ich müde... ganz entsetzlich, grauenvoll müde...
***
[...]

"Vertrau mir, Sisi", bat er heiter. "Beim ersten Mal kann ich dir ein bisserl Schmerz nicht ersparen, aber dann wirst du's mögen. Ich weiß schon, was ich tun muss, damit du's magst." Er sagte das mit so viel Überzeugung, dass ich ihm fast geglaubt hätte, wäre da nicht ein beunruhigendes Funkeln in seinen sonst so sanftmütigen Augen gewesen. Mit einem Male war er nicht länger sanft, sondern ungestüm und hitzig. Er packte mich so fest, dass ich nicht ausweichen konnte. Seine Hände waren plötzlich überall auf meinem erstarrten Körper, sie tasteten, nahmen in Besitz und ließen mir keine Möglichkeit ihm zu entschlüpfen. Er überwand meinen stummen instinktiven Widerstand durch pure Kraft. Danach ließ er sich weder von meinem Schluchzen noch von meinem erstickten Aufschrei von seinem Ziel abbrigen.
Es war weniger der Schmerz, der mich so entsetzte, als die pure rohe Gewalt des erzwungenen Übergriffes an sich. Ich hatte mir nicht vorgestellt, dass ich so viel von mir preisgeben musste. Alles in mir kämpfte dagegen an, ausgeliefert und wehrlos zu sein. Wer gab Franz Joseph das Recht, das denkende und fühlende Wesen seiner Ehefrau einfach zu unterjochen?
Mein erster Kontakt mit körperlicher Leidenschaft fiel weder zärtlich noch verführerisch aus. Ich erlebte ihn gewaltsam und schrecklich peinlich. Der Franz Joseph, der keuchend und triumphierend sein Eigentumsrecht mit meinem Blut besiegelte, war mir unheimlich. Er tat mir weh, er brachte mich zum Weinen. Dabei hatte er doch geschworen, mich immer zu lieben und zu beschützen.


Bei der Stelle hab ich echt so mit ihr mitgefühlt, das war so schlimm... Genauso bei der:

Am nächsten Morgen konnte ich nicht aufstehen, weil mir fürchterlich schlecht war. Ich musste mich übergeben, und mein Schlafzimmer drehte sich wie ein Karussell vor meinen Augen. Meine Hofdamen wechstelten viel sagende Blicke. Die Erzherzogin wurde geholt, der Hofarzt kam, und am Ende war ich die Letzte, die erfuhr, worum es bei der ganzen Aufregung ging.
Ich erwartete ein Kind!
Die Zeit der Träume war vorbei, die Wirklichkeit hatte mich eingeholt.
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 12:44 - 02.04.2007

@Sisi:
das Buch hab ich auch gelesen. bzw ich les es gerade. aber die Autorin hat sich ja versucht in Elisabeth hineinzuversetzen. Es ist ja nie belegt worden ob es für sie wirklich so war. Aber ich denkie es kommt schon nah an die realität.

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