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 Forum Index —› Biturbo bis Quattroporte IV u. 3200GT —› nochmal thema zahnriemen
 


Autor Mitteilung
nomichael
Premium-User

Beiträge: 411


 

Gesendet: 23:21 - 01.08.2005

pantera hat auch irgendwie recht,nur er redet nicht vom schiebebetrieb sondern eher vom lastwechsel. der erklärt aber kein sägezahn. wenn man also mit eingelegtem gang den motor durch ein vollbremsung (mit blockierenden hinterrädern, beim dreher zum beispiel) abwürgt, dann kann die massenträgheit der nockenwellen den riemen zum überspringen bringen. aber nur wenn er locker ist..oder schon sägezahn hat, weil er locker ist..
ich hab das mal gemacht, dreher mit 160km/h mit abwürgen...und allem. da ist nix gesprungen, der wagen lief normal weiter. theortisch wär des aber möglich gewesen.
dere klimakomressor bremst tatsächlich wie wild dei kurbelwelle (allerdings über nen keilriemen)..in kombination mit nem harten lastwechsel..eventuell.
Anonymous


 

Gesendet: 00:53 - 02.08.2005

Wer macht denn ne Vollbremsung ohne auf die Kupplung zu treten? Das macht ja gard keinen Sinn, außer man hat nur ein Bein
Wenn man will kann man alles mit Gewalt kaput machen. Wenn du den Bock aus Volllast so abwürdgst, ist's auf jeden Fall der
für deinen Lader. 200000 1/min und öldruck=0bar
:bounce:
nomichael
Premium-User

Beiträge: 411


 

Gesendet: 09:36 - 02.08.2005

des war ein 360 grad dreher am ende der start-ziel geraden am lausitzring, ich hatte kurzfristig vergessen das es sowas wie ein bremspunkt gibt und bin mit fullspeed, über 200km/h , in eine 90grad linkskurve , dabei voll auf der bremse, als er dann unweigerlich ausbrach bin ich schon auf die kupplung, aber beim 2ten dreher stand ich im gras neben dem kiesbett wieder richtig rum und irgendwann auf dieser kreiselreise habe ich die kuppluing wieder losgelassen, also war der motor erstmal aus, sprang nach 2mal anlassen wieder an. inzwischen weiß ich aber was ein bremspunkt ist und das man sich nicht hinreißen lassen sollte , bloß weil man auf der geraden schneller ist :-))
Anonymous


 

Gesendet: 21:36 - 02.08.2005

Gut, dann ändere ich meine Aussage für nomichael und danke dem pantera für sein Fachverständnis:

Häufiges untertouriges Fahren mit Lastwechsel < 2500rpm läßt besonders gerne bei eingeschalteter Klimaanlage den Zahnriemen überspringen.
Mit Schiebebetrieb meine ich das Ruckeln des Motors im Bereich mit zuwenig Umdrehungen, bei heissem Wetter ist der Zahnriemen dazu rutschfreudiger als im kühleren Zustand, oder mit über 3000rpm.
Gerade der 2,8L 3V Motor verleitet im leichten Spyder zum untertourigen fahren, das geht garantiert zügig ins Auge!!!!
Thorsten
Anonymous


 

Gesendet: 00:00 - 03.08.2005

Des ist sicher falsch denn die kietische Energie wirkt sich quadratisch mit der Geschwindigkeit aus. In diesem Fall halt die Drehgeschwindigkeit. Soll heissen abrupte Lastwechsel bei höheren Drehzahlen sind kritischer. Wegen Physik (Dreh)Impulserhaltungssatz. Ob die KLA an oder aus ist spielt keine Rolle, den es ist egal ob die Last von dem Getriebe oder dem Riehmen aufgenommen wird. Es ist eher sogar besser denn dann kann das delta nicht so gross werden. Ich meinte eigentlich kritisch ist der Zeitpunkt wenn der Kompressor einschällt. --> Worst case: Motor ohne gang hochrehen bis in den Begrenzer, vom gas gehen und genau in dem Moment alles einschalten was den Motor belastet oder halt die Kupplung schnappen lassen.
Fahr ruhig niedertourig mit max 90%Last weiter ist für alle Teile das Beste. Lager, (Turbo)Lader, Kolben, Pleul, ... und natürlich auch den Riehmen.
Falls es zweifel gibt einfach mal nachrechnen...
Anonymous


 

Gesendet: 00:01 - 03.08.2005

Des ist sicher falsch denn die kietische Energie wirkt sich quadratisch mit der Geschwindigkeit aus. In diesem Fall halt die Drehgeschwindigkeit. Soll heissen abrupte Lastwechsel bei höheren Drehzahlen sind kritischer. Wegen Physik (Dreh)Impulserhaltungssatz. Ob die KLA an oder aus ist spielt keine Rolle, den es ist egal ob die Last von dem Getriebe oder dem Riehmen aufgenommen wird. Es ist eher sogar besser denn dann kann das delta nicht so gross werden. Ich meinte eigentlich kritisch ist der Zeitpunkt wenn der Kompressor einschällt. --> Worst case: Motor ohne gang hochrehen bis in den Begrenzer, vom gas gehen und genau in dem Moment alles einschalten was den Motor belastet oder halt die Kupplung schnappen lassen.
Fahr ruhig niedertourig mit max 90%Last weiter ist für alle Teile das Beste. Lager, (Turbo)Lader, Kolben, Pleul, ... und natürlich auch den Riehmen.
Falls es zweifel gibt einfach mal nachrechnen...
Anonymous


 

Gesendet: 00:38 - 03.08.2005

au weia, da fährt mal wieder einer Golf...
Anonymous


 

Gesendet: 00:51 - 03.08.2005

und ein anderer hat ein Brett vor dem Kopf...
aber immerhin in schwarz
Anonymous


 

Gesendet: 00:51 - 03.08.2005

und ein anderer hat ein Brett vor dem Kopf...
aber immerhin in schwarz
Anonymous


 

Gesendet: 00:53 - 03.08.2005

Hier die Antwort für unseren hüpfenden Pseudokinetiker von MASERATI selber:

Wenn ein Auto es im letzten Gang schafft, einen bestimmten Berg mit einer bestimmten Geschwindigkeit hochzufahren, dann wird die Gasstellung bzw. die Einspritzmenge pro Umdrehung bzw. DAS DREHMOMENT höher sein müssen, als im vorletzten Gang bei gleicher Geschwindigkeit. Denn die abgeforderte Leistung ist schließlich die gleiche.
Bei zu niedrigen Drehzahlen gibt es auch negative Begleiterscheinungen wie z.B. Motor wird nicht warm, erhöhter Verschleiß der Kolben, des Stirnantriebes besonders wenn es Zahnriemen statt Steuerketten sind, der Getriebewellentrennscheibe, Kupplung, Motorlager und des gesamten Antriebsstrangs etc. durch die Vibrationen in den unteren Drehzahlen. Wenn die Hersteller den Punkt des besten Wirkungsgrades (BEP) messen, messen sie unter Volllast und fahren die Drehzahlen durch. Der BEP ist dann in der Regel in der Nähe oder genau auf der Drehzahl des höchsten Drehmomentes.

Der gebildete Autofahrer studiert das Diagramm und schaltet fleißig so, dass der Motor möglichst immer auf der Drehzahl läuft. Trotzdem spart das Auto nicht. Warum? Weil nicht Volllast gefahren wird, sondern sich die ganze Show im Teillastbereich abspielt. Und da ist der Wirkungsgrad schlecht, je geringer die Last, desto schlechter der Wirkungsgrad. Wäre es tatsächlich so, dass man die Leistung im BEP ganz genau braucht, dann ergäbe die Fahrweise einen Sinn. Man hätte dann aber immer den Fuß aufm Brett. Da man die volle Leistung eigentlich nicht wirklich brauchst und auch nicht immer Beschleunigungsorgien hinlegen will, ist das Fahren im größtmöglichen Gang praktisch immer die sparsamste Art, sich fortzubewegen. Nach unten wird das ganze eigentlich nur durch Rappelei (wissenschaftl. : zunehmenden Ungleichförmigkeitsgrad) begrenzt bzw. durch den größeren Leistungswunsch des Fahrers, sei es nun am Berg oder einfach nur für mehr Beschleunigung.

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