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Autor Mitteilung
Engelchen-Marron
Hyperdetektiv

Beiträge: 1279


 

Gesendet: 17:43 - 30.05.2005

@Angel: Geht mir genau so! ^^
Ich hab auch schon FFs geschrieben... aber erst 2 Stück...arbeite grade an der 3...
Es ist einfacher eine Geschichte zu schreiben wenn Charakter schon vorgegeben sind.
Angel
Anfänger

Beiträge: 55


 

Gesendet: 19:38 - 30.05.2005

Naja ich finds leichter mit einem gewissen geschichts rahmen zu arbeiten und die Charas dann selber zu entwickeln. Ich hab ein FF zu "The Lion King" geschrieben (auf Englisch als Hü) und mein Englischlehrer kämpft gerade mit 9 1/2 Seiten in Elf-punktschrift *grins*. Jetzt bin ich dabei es auf Deutsch zu übersetzen, wobei das erste Kapitel, also die Einleitung bzw die erklärung zu meiner Geschichte, schon in einem Forum steht. Für alle sichs anschaun wollen hier der Link ;): http://aninicon.foren-city.de/topic,59,-meine-quot-kleine-quot-geschichte.html
Masterdetective
Privatdetektiv

Beiträge: 270


 

Gesendet: 22:22 - 04.06.2005

ich habe auch eine:
Es ist jetzt 3 Wochen her, das mir die zwei Schwarz gekleideten Männer das Gift verabreicht haben, das mich wieder in eine 6jährigen zurückverwandelt hat. Seitdem ich ja der kleine Conan Edogawa bin, wohne ich ja bei meine großen Liebe Ran Mori und ihrem Vater, der sich ja selbst als Meisterdetektiv "wem hat er denn die ganzen Aufträge zu verdanken, die er jetzt immer kriegt" bezeichnet. Aber es hat auch etwas zum Vorteil, das er soviel Aufträge kriegt, ich weiß jetzt das die beiden schwarz gekleideten Typen die Codename Gin und Wodka haben und zu einem Verbrechersyndikat gehören, die sich die SCHWARZE ROSE nennt.

Natürlich wissen Ran und ihr Vater nicht, das ich ihn Wirklichkeit der Meisterschülerdetektiv Shinichi Kudo bin das wissen bislang nur 4 Person auf der ganzen Welt, und zwar meine Nachbarn, Professor Agasa, meine Eltern, meine guter Freund Heiji und Ai, die mal selber für die SCHWARZE ROSE gearbeitet hat.

Plötzlich klingt es an der Tür von der Detektei und Ran macht auf. Dort in der Tür steht ein Mann, etwa 180cm groß, schlanke Figur, Vollbart, ein schlankes Gesicht und lange blonde Haare. Er sagt, das er gerne Kogoro (der Vater von Ran) mit einem Fall beauftragen möchte. Ran biete ihn herein. Kogoro, bittet ihn sich an denn Tisch in der Mitte der Wohnung zu setzen. Er setzt sich auf die Couch, Kogoro sitz ihm gegenüber in einer zweiten Couch, Ran sitz links von dem Klienten und ich steh neben Ran am Sessel. Kogoro bitte den Mann ihm zu erzählen, warum er Hilfe braucht. Ich höre am Anfang kann nicht erst zu, erst als der Mann Kogoro eine Visitenkarte gibt, auf dem ich aus dem Augenwinkel eine Schwarze Rose sehe, werde ich hellhörig. Der Mann erzählt Onkel Kogoro (so nenne ich Rans Vater), das die SCHWARZE ROSE seine Tochter und seine Frau entführt hat und sie von ihm eine Lösegeld ihn Höhe von 100.000.000 $ haben wollen. Der Mann reicht Onkel Kogoro einen Brief, auf dem die Anweißungen für die Übergabe sind. Laut diesen Anweißungen, soll er mit dem Geld um 22.45Uhr in den Bekai Hafen kommen, weil dort die Übergabe sein soll. Als ich auf die Uhr gucke, ist es schon 20.00Uhr. Onkel Kogoro sagt dem Mann, das er mit dem Lösegeld um 22.45Uhr in den Hafen gehen soll, um dort auf die Typen zu warten.


Zeitsprung von 20.00Uhr auf 22.40Uhr

Es ist genau 22.45Uhr als der Mann mit dem Geld ihm Hafen ankommt. Kogoro, Ran und meine Wenigkeit, sitzen in circa 5 Meter Entfernung hinter einem Stapel Kisten. Natürlich hatten wir auf Inspektor Megure bescheit gegeben. Er und 3 weiter Polizisten saß uns in ungefähr 35 Meter gegenüber, versteckt hinter 5 Stapeln Kisten. Und überall auf den Dächern ihm Hafen, hatten sich Scharfschützen der japanischen Polizei verschanzt. Ich schaue auf meine Uhr und sie zeigt mir an, das es auf die Sekunde genau 22.45Uhr ist. Auf einmal hört man Schritte, zum andern Ende des Hafens immer näher kommen. Sie blieben, in hörweite von mir gestehen. Es sind zwei in schwarzgekleidete Männer. Als ich versuche durch die Dunkelheit hindurch ihr Gesichter zu erkennen, gefriert mir auf einmal das Blut in meinen Adern. Denn es sind Gin & Wodka die ich erkenne. Dann, es kam mir vor mit eine Ewigkeit, sagte Gin #Hast du das Geld dabei#. Der Mann antwortete mit ja und schob den Geldkoffer mit seinem Fuß hinüber zu Wodka. Der machte ihn auf und sagte zu Gin #Es ist drin.#, darauf hin, ging Gin zu einer Lagerhalle, die nur 5 Meter von ihm entfernt war und machte das große Eiserne Rolltor auf. Dahinter saßen, an Händen und Füßen gefesselt, und mit einem Tuch ihm Mund, die Frau und die Tochter des Klienten. Der Mann rannte zu seiner Familie.

Dann wie aus dem Nichts, gingen auf einmal Groß grelle Scheinwerfer an und beleuchteten, die Stelle an er Gin & Wodka standen. Die zwei rannte wie von der Tarantel gestochen ihn richtig Wasser. Dann hörte man als nächstes das Motorengeräusches eines Speedbootes. Da die Polizei es einfach nicht schafft Gin & Wodka einzuholen, rannte ich los, denn ich wusste, so eine gute Chance bekäme ich so schnell nicht noch mal, um an das Gift heranzukommen. Ich rannte also was das Zeug hielt los, Ran versuchte mich noch festzuhalten, aber ich war schon zu weit von ihr entfernt, ich hört nur noch wie sie mein Namen in der Nacht rief #CONAN, CONAN# es lag etwas trauriges in ihr Stimme. Aber ich rannte weiter und weiter, bis ich schließlich am Steg ankam und noch gerade so ins Speedboot von Gin & Wodka reinklettern könnte, ohne das sie etwas merkten. Wir fuhren so schnell das ich denn Hafen, schon nach 30 Sekunden nicht mehr sehen könnte. Ich versteckte mich hinter einem Sitz unter einer Plane. Dann als Gin sich hinsetzt, fiel ihm eine silberne Schachtel aus der Innentasche seines Mantels. Die Schachtel fiel auf den Boden und ging auf, und dort drin sah ich sie, die rot/weiße Kapsel mit dem Gift drin, das mich geschrumpft hatte. Ich nahm eine Kapsel hinaus und tat eine andere hinein, sie waren zwar nicht identisch, aber das war egal, denn man könnte die Frage sowie so nicht erkenne, es war viel zu dunkel. Circa 3 Sekunden nachdem Ich die Kapsel aus der Schachtel gestohlen hatte, merkte Gin auch das sie runtergefallen war und nahm sie vom Boden, machte sie dabei zu und packte sie wieder in seinen Mantel. Ich packte die Kapsel in eine Tüte und packte sie in meine Hosentasche. Bloß das Problem, war das ich dabei ein bisschen zuviel krach machte und ich die Aufmerksamkeit von Gin bekam. Er habe die Plane hoch und sagt in mit einer angsteinflößenden Stimme #He, du kleiner was machst du hier?# Er hob mich hoch und fragte mich noch mal #He, Kleine ich hab dich gefragt was du hier zusuchen hast.#. Ich konnte nicht antworten, ich konnte nur lachen und sagt #ich hab was ich wollte#. Nach diesem Kurzen Satz, biss ich ihm in die Hand und er ließ mich los. Ich sprach ins Wasser, wobei ich mit der Hand die Kapsel in meiner Hosentasche von aus festhielt.

In der Detektei (Ich erzähle jetzt als Ran)

Nachdem die Polizei den Hafen wieder verlassen hat, sucht ich wie eine bekloppte Conan, ich rief immer und immer wieder seine Name #Conan, Conan#, aber er antwortete nicht, also fuhr ich mit meinem Vater wieder zurück nach Hause. Als wir dort ankamen, verschwand ich sofort in meinem Zimmer. Ich liegt mich auf Bett und heulte. Dann nach ungefähr 5 Minuten kam mein Vater herein. Er zog sich ein Stuhl an mein Bett und setzte sich drauf. Ich richtete mich wieder auf und sah ihn mit meine vollkommen verweinten Gesicht an. Der fragte mich, ob er mir irgendwie helfen könnte. Aber ich hörte kann nicht zu, sondern sagte nur immer und immer wieder die gleichen zwei Sätze vor mir her. Ich sagte sie auch zu meinem Vater, ich sagt mit verweinter Stimme #Jetzt habe ich Conan auch noch VERLOREN, genauso wie ich Shinichi VERLOREN haben. Ich verlor beide an die Männer ihn Schwarz.# Diesen einen Satz sagte ich immer wieder. Meine Vater versuchte mich zu trösten, doch er schaffte es nicht. Als es das merkte, ging in aus meinem Zimmer. Aber sagte noch das ich morgen wieder zur Schule müsste. Dann gab es mit noch ein guten Nachtkuss und verstand aus meinem Zimmer. Er ging schlafen, das hörte ich noch, wie er in seinem Zimmer verschwand. Ich griff unter mein Bett und holte eine alten Schuhkarton hervor und öffnete ihn. Dort lange überall Fotos von mir und Shinichi drin, und euch noch ein paar neuere von mir und Conan. Ich nahm zwei Fotos heraus, eins von mir und Shinichi, das bei mir immer auf dem Nachttisch stand und stellte es an seinen Platz, daneben stellte ich das Foto von mir und Conan, in den Bergen, beim Ski - Fahren. Ich machte den Schuhkarton wieder zu und packte ihn wieder unter mein Bett. Dann sah ich mir die Fotos an, und brach nach kurzer Zeit wieder in Tränen aus. Irgendwann, ich weiß nicht mehr wann, bin ich dann auch eingeschlafen. Ich träume von Shinichi, Conan und mir. Shinichi war wieder zu mir zurück gekommen und hat mich geheiratet, und wir hatte einen Sohn der genauso aussah wie Conan. Ich merkte während des Traumes wie ich mich langsam wieder erholte.

Am Hafen (Jetzt erzähle ich wieder als Conan)

Ich hatte den Weg zurück in den Hafen geschafft, als ich aus dem Hafenbecken kletterte, guckte ich als aller erstes nach, ob sich die Tüte mit der Kapsel noch in meiner Hosentasche befand und das tat sie auch. Es war nun schon ungefähr 1.00Uhr morgens, den als ich auf mein Uhr sah, könnte ich erkennen, das sie nicht mehr ging. Die letzte Uhrzeit, die sie mir anzeigt, war 00.30Uhr. Das hieß, das ich circa eine stunde brachte bis ich wieder am Hafen war. "Aber ich sollte nicht recht behalten." Ich machte mich natürlich sofort auf den Weg zu Professor Agasa, damit Ai das Gegenmittel erfinden könnte. Als ich die Straße entlang rannte, sah ich unterwegs eine Ur , auf der es aber schon 2.00Uhr war. Das hieße ich hatte 90 Minuten vom Sprung aus dem Speedboot zum zurück zum Hafen gebracht. Egal dachte ich bei mir. Als ich schon fast bei Prof. Agasas Haus angekommen war, fiel mit auf, das in der Detektei noch Licht brannte. *Conan musste auf dem Weg zu Professor Agasas Haus auch bei Ran zu Hause vorbei*. #Ich dachte ein paar Minuten darüber nach, nach oben zu gehen, um Ran von ihren Sorgen zu befreien, aber dann dachte sie so bei mir, NEIN, Ran soll mich erst wieder als Shinichi Kudo sehen..# "Gerade als ich weiter laufen wollte, ihn Richtung Agasas Haus, sah ich Ran am Fenster stehen." Da ich ja wollte das sie mich erst wieder als Shinichi sieht, rannte ich schnell weiter zu Prof. Agasa. Als ich dort ankam, klingelt ich strum, bis endlich jemand aufmachte. Als Prof. Agasa mich endlich erkannte und rein ließ, sagte ich zu ihm er soll ganz schnell Ai holen. Aber der Professor sagt in einer verschlafene Stimme erst mal zu mir #Shinichi, weißt du denn nicht wie spät es ist? Es ist 2.20Uhr morgens.#, darauf hin sagte ich zu dem Professor, #Doch ich weiß wie spät es ist, aber ich habe etwas sehr wichtiges mit Ai zu besprechen#. Darauf hin sagte der Professor (jetzt ist seine Stimme nicht mehr so verschlafen), #Kann das denn nicht bis morgen warten. Du und Ai ihr müsst doch morgen wieder in die Schule#. Doch nachdem er zu Ende geredet hatte, zog ich aus meiner Hosentasche, die Kapsel mit dem gift drin heraus. Als der Professor diese sah, war er auf einmal hellwach, und rannte sofort runter in den Keller zu Ai, um sie aufzuwecken. Nach ungefähr 5. Minuten, kam er auch mit Ai ihm Schlepptau wieder nach oben. Sie guckte mich erst mal an zu fragte mich, #Was ist denn so wichtig, Shinichi#. Ich zeigt ihr die Kapsel und sie begann stotternt zu fragen, #D-Da-Das is-ist doch ni-nich-nicht etwa das Gi-Gif-Gift, ODER? Doch das ist das Gift Ai, sagte ich zu ihr, und ich wollte fragen, ob du dich gleich an die Arbeit machen könntest, um ein Gegengift für uns zwei zu entwickeln? Sie riss mir die Tüte, wo die Kapsel drin, war aus der Hand und rannte runter ihn ihren Keller, wobei sie noch die zwei Worte GEGENGIFT & GROß sagte.


shinichi_ran_92
Anfänger

Beiträge: 14


 

Gesendet: 14:12 - 20.08.2006

Okay, dann möchte ich meine FF auch mal hier veröffentlichen XD Da sie noch nicht abgeschlossen ist, und schon lang wird, gebe ich euch den Link dazu:

http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=118448

Und über ein Kommentar würde ich mich auch freuen *smile*
Ran-neechan
Moderator

Beiträge: 16267


 

Gesendet: 14:14 - 20.08.2006

shinichi_ran92, *g* du weißt ja was ich von der Geschichte halte ^^
Detective Conan
Superdetektiv

Beiträge: 783


 

Gesendet: 17:35 - 20.08.2006

Ich steh nicht so auf Ffs, ich mag nur die Original Geschichten von Aoyama Gosho
sonoko-chan
Superdetektiv

Beiträge: 791


 

Gesendet: 12:38 - 28.05.2007

Hier sind meine:
[b9 Meine erste Geschichte: Die Warnung!!!
Die anderen zwei Teile sind auch schon erschienen.[/b]
sonoko-chan
Superdetektiv

Beiträge: 791


 

Gesendet: 17:08 - 29.05.2007

So, hier ist die richtige Adresse!
Sorry für Doppelpost!!!!
MyDestiny
Anfänger

Beiträge: 5


 

Gesendet: 21:39 - 15.08.2007

Was sind eigentlich eure absoluten LieblingsFF bei animexx.de z.B?

kennt jemand so nebenbei schöne Shinichi & Ran Story bei animexx?
sonoko-chan
Superdetektiv

Beiträge: 791


 

Gesendet: 18:48 - 10.02.2008



Kapitel 1: Heijis Traum

So, hier das Vorwort... also, spontan kam mir die Idee, eine Kazuha x Heiji Fanfiction zu schreiben. Tja, und hier ist sie!
Zur Information: Conan ist Shinichi, und er ist auch mit Ran zusammen, aber es geht nicht um die Organisation- darüber habe ich ja schon ein anderes Mal geschrieben ^^ (siehe We won´t lose easily!).
Heiji ist allerdings nicht mit Kazuha zusammen, und sie wissen auch nichts von den Gefühlen des anderen. Und da ich grade ein Buch gelesen habe, in dem das so ähnlich ist, schreibe ich hier mal fleißíg so eine ähnliche Situation auf!
Das ganze spielt in Osaka, und die Hattoris und Toyamas haben die Moris und die Kudos zum Essen eingeladen, mit anschließender Übernachtung. Und da Heiji zufällig was mithört... aber nix da- selber lesen!!!


Ein Tage vor dem Essen (Also in der Nacht darauf)
Heiji lag in seinem Bett und schlief. Es war mitten in der Nacht, und kein Mensch war mehr in dem Haus der Hattoris wach. Heijis Atem war regelmäßig, und er schlief definitv normal.
Bis auf eine klitzekleine Kleinigkeit: Er lächelte so breit, dass sein Grinsen fast den ganzen Raum auszufüllen schien.

(So, und hier wäre der Traum: )
Die beiden befanden sich an einem Ort, der Heiji unbekannt war. Doch das wichtige war Kazuha, die auf ihn zu ging, einen leichten roten Schimmer auf dem Gesicht.
„Ich... ich liebe dich, Heiji!“ (Er lächelt da besonders breit ^^)
„Ich... dich auch, Kazuha!“
Sie küsste ihn, und Heiji küsste sie zurück.
(Traum zu Ende)

Geschockt wachte Heiji auf. Er hoffte, keinen Schrei ausgestoßen zu haben, und starrte an die Zimmerdecke.
Warum, zum Teufel, dachte er, während er sich langsam hinsetzte, hatte er davon geträumt, dass Kazuha ihn küsste? Klar, sie waren Freunde, aber...
Er fuhr sich mit der Hand über die Stirn. Am Nachmittag hatten sie sich noch getroffen, und sie hatten wieder herumgealbert. Und zwar wie Geschwister, oder eben beste Freunde seit dem Kindergarten.
Er stand auf und ging zu seinem Schreibtisch, nahm ein Foto in die Hand und betrachtete es.
Darauf waren er und Kazuha zu sehen, wie sie vor dem Schloss Osaka standen. Er stand neben ihr und hatte ihr kameradschaftlich einen Arm um die Schulter gelegt. Und sie hatte lehnte sich ein wenig an ihn gelehnt.
Heiji seufzte. Was hatte dieser Traum nur zu bedeuten? Er stellte das Foto zurück auf den Tisch und ging in sein Bett.
Warum, dachte er, warum Kazuha? Und warum, dachte er, während er einschlief, hat es mir noch mal so verdammt gut gefallen, dass sie mich geküsst hat?

Am nächsten Morgen wachte Heiji nicht geschockt davon auf, dass er träumte, er würde Kazuha küssen. Nein, es war Kazuha selber, die ihn weckte.
„Heiji! Steh auf!“
Er reagierte nicht. Kazuha beugte sich genervt herunter zu seinem Gesicht und schrie ihm ins Ohr: „Heiji, es ist bereits zehn Uhr morgens! Steh auf!“
Heiji schlug genervt die Augen auf, wollte etwas erwidern... doch als er Kazuhas Gesicht so nah vor seinem sah, wurde er rot. Und als er bemerkte, dass er rot wurde, wurde er aus Scham noch gleich noch mal röter im Gesicht. Verdammt, dachte er, wieso muss mir jetzt dieser Traum einfallen?
„Los, komm, steh auf!“, rief Kazuha und warf ihm vergnügt einen kalten Waschlappen ins Gesicht. „Wir müssen doch noch einkaufen!“
Der Traum war vergessen- Heiji schnappte sich den Waschlappen und warf ihn ihr ins Gesicht.
„Rache ist süß!“, brüllte er und rannte hinter ihr her, Kazuha kreischend vor Spaß vor ihm.
Schließlich stand sie vor dem Kleiderschrank, drehte sich um, wollte sich ergeben... da fing Heiji sie an zu kitzeln. Kazuha lachte, kicherte, trat um sich, doch Heiji ließ nicht locker. Schließlich wälzte sie sich neben ihm, und er lag neben, kitzelte sie immer noch, bis sie schließlich: „Hör auf, Heiji! Ich kann nicht mehr!“ japste sie. Heiji hörte auf, und mit einem Mal wurde ihm bewusst, dass sie ziemlich nah nebeneinander auf dem Fußboden lagen.
Mit einem Mal erinnerte Heiji sich wieder an den Traum, und er lief rot an. Sollte er sie küssen, jetzt? Aber, was wenn...
„Los, wir müssen noch einkaufen!“, rief Kazuha und stand auf, um die Situation zu überspielen. Ihr war es ganz und gar nicht unangenehm gewesen, so nah neben ihm zu liegen, aber die Miene, die er gezogen hatte, als sie ihn angesehen hatte... Als wäre ihm das peinlich und unangenehm.
„Also, ich warte unten auf dich.“, sagte Kazuha, ging aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Sie konnte es sich nicht erklären, aber irgendwie war Heiji heute morgen komisch!
Auch Heiji war bewusst, dass irgendetwas in ihm nicht so lief, wie er es gar nicht gewohnt war. Warum zum Teufel dachte er dauernd an den Traum? Er war doch mit Kazuha nur befreundet, sie kannten sich seit dem Kindergarten! Warum wünschte er sich dann, dass daraus mehr werden würde? Dass Kazuha ihn wirklich küssen würde?
Vorhin, auf dem Boden, als er so nah neben ihr gelegen hatte... Wie hätte sie wohl reagiert, wenn er sie geküsst hätte?
Heiji starrte eine Weile gedankenversunken an die Wand, bis er sich schließlich zusammenriss. Keine Gedanken mehr an Kazuha! schwor er sich, jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang. Er würde keinen Gedanken an diesen Traum verschwenden, keinen einzigen!
Überzeugt von dieser Annahme zog er sich sein T- Shirt an, doch kaum sah er zufällig auf das Bild von ihm und Kazuha, da musste er unwirkürlich daran denken, wie es wäre, sie bewusst im Arm zu halten. Nein, nein, nein! dachte er wütend und bearbeitete seinen Kopf, er musste diesen Traum so schnell wie möglich vergessen!

Dies war leichter gesagt als getan. Auf dem ganzen Weg zum Supermarkt und zurück fielen Heiji Dinge auf, die er zuvor noch nie bei Kazuha bemerkt hatte: Ihr schönes Haar, über das er am liebsten gestrichen hätte, unentwegt, ihre schlanken Beine, die er, wie er sich selbst eingestah, immer dick genannt hatte, ihre schöne Stimme, und nicht zu vergessen, ihre wunderschönen Augen, in denen er am liebsten versinken würde.
Und während er sie so anstarrte, bemerkte er nicht, dass Kazuha ihn öfters beunruhigend ansah und forschend betrachtete.
Als er schließlich zum dritten Mal in eine Pfütze gestolpert war, weil er nicht aufgepasst und nur ihre Haare angestarrt hatte, war Kazuha ernsthaft besorgt.
„Heiji? Alles okay mit dir?“, fragte sie vorsichtig und legte ihre Stirn auf seine. Prompt wurde Heiji knallrot.
Verdammt, dachte er wütend, verdammt noch mal, wieso bloß werde ich rot?
„Du scheinst heute irgendwie neben der Spur zu sein.“, fuhr Kazuha fort. „Die ganze Zeit starrst du ins Leere oder mir ins Gesicht.“
„Mit... mir ist gar nichts, Kazuha.“, sagte Heiji schnell und versuchte, sie erstaunt anzusehen. Doch kaum sah er wieder in ihr Gesicht, rannte er prompt gegen eine Straßenlaterne.
„Autsch!“, rief er wütend und torkelte ein paar Schritte zurück. Sternchen traten vor seine Augen, während er irgendwo Halt suchend herumlief.
„Du bist doch irgendwie komisch.“, stellte Kazuha fest. Heiji wollte etwas bissiges erwidern, als er plötzlich spürte, wie eine Hand die seine nahm und ihn abstützte.
„Hey. Alles wieder okay?“, fragte Kazuha besorgt, während sie immer noch seine Hand hielt. Du scheinst nicht gerade auf dem Damm zu sein.“
Nun konnte Heiji auch wieder klar sehen, und was er sah, ließ sein Herz seltsamerweise vor Freude tanzen: Kazuha sah ihn besorgt an. Doch im gleichen Moment dachte er wieder an sein Gelobnis, diesen Vormittag nicht an diesen Traum zu denken, der ihn völlig verrückt machte.
Und um seinen Gefühlen den Rest zu geben, hob Kazuha auch noch ihre Hand und befühlte vorsichtig seine Stirn.
„Na, das sieht mir aber ganz nach einer ziemlich großen Beule aus.“, bemerkte sie und sah immer noch besorgt auf sein Gesicht.
Heiji konnte nichts erwidern. Sprachlos sah er Kazuha an, die sich anscheinend rührend um ihn sorgte. Sollte das etwa heißen, dass sie...?!
Aber nein, sie sorgte sich nur um ihn, wie man sich eben um einen besten Freund sorgt, dachte Heiji.
„Diese Beule sieht aber ziemlich ernst aus.“, meinte Kazuha und nahm ihm entschlossen die Einkäufe ab. „Komm, wir gehen zu dir, deine Mutter hat bestimmt ein Wundermittel dagegen. Dann geht es dir bestimmt viel besser.“
Sie ging los, und Heiji folgte ihr mit hochrotem Kopf. Doch es machte ihn nicht verlegen, dass sie ihn herumkommandierte. Nein, es machte ihn verlegen, besser gesagt, es gefiel ihm und brachte ihn zum Nachdenken, warum sie auf dem ganzen Weg seine Hand nicht losließ.

Bei den Hattoris war inzwischen alles im vollem Gange. Shizuka, die sich immer besser mit Yukiko und Eri verstand, hatte angeboten, für die Toyamas, die Kudos und die Moris zu kochen. Und da sie soviel mit dem Zubereiten zu tun hatte, hatte Kazuha sich bereit erklärt, mit Heiji einkaufen zu gehen. Natürlich ohne Heijis Zustimmung zu holen.
Als die beiden bei den Hattoris ankamen, roch man schon von draußen, dass drinnen gekocht wurde und dass es sich um ganz exquisites handeln musste, denn die Leute blieben verzückt stehen und sahen sehnsüchtig auf das Haus.
„Heiji? Kazuha? Seid ihr das?“, schallte es aus der Küche, als Kazuha die Tür aufmachte. Dabei ließ sie, zu Heijis Bedauern, seine Hand los. Es hatte sich verdammt noch mal gut angefühlt, sie zu halten.
Doch als der die Stimme seiner Mutter hörte, kam ihm eine Idee...
„Ja, wir sind es.“, rief Kazuha und bugsierte die Tüten in die Küche, wo Shizuka über dem Herd gebeugt stand.
„Habt ihr alles- Heiji, was ist denn mit dir passiert?“, rief sie entsetzt. Mittlerweile war Heijis Stirn grün und blau angelaufen, er sah wirklich zum Fürchten aus.
„Er ist gegen eine Laterne gelaufen.“, kicherte Kazuha und roch an dem Essen. „Das riecht super, Frau Hattori!“
„Dankeschön!“, meinte Shizuka erfreut, doch als Kazuha sich abwandte, um die Familienfotos zu betrachten, sah sie ihren Sohn spöttisch an und flüsterte leise: „So, wo hatte denn der junge Herr Detektiv seine Augen?“
Heiji wurde auf der Stelle scharlachrot. Warum, zum Teufel, wurde er immer so rot? Mittlerweile musste doch der Rest seines Körpers an Blutverlust leiden, oder würde es zumindest in Zukunft tun, wenn das so weiter ging.
„Wie auch immer.“, sagte Shizuka nun mit normaler Lautstärke, „Kazuha, kannst du Heiji bitte Eis von euch holen? Wir haben leider keins mehr, und ich will nicht, dass Heiji etwas ernstliches bekommt.“
Kazuha nickte und stand sofort auf. „Das kann aber so eine Viertelstunde dauern, mein Vater vergräbt das immer sehr ordentlich unter der Tiefkühlpizza.“
Shizuka lächelte nur. „Das macht nichts.“
Kazuha zog sich schnell wieder die Schuhe an, dann ging sie hinaus.
„Mama? Wir haben sehr wohl Eis im Haus!“, kam es nun empört von Heiji.
„Ich weiß.“, sagte Shizuka unbeeindruckt. „Aber ich hatte das Gefühl, dass du irgendetwas mit mir besprechen willst.“
Er sah sie verwundert an.
„Denk ja nicht, es färbt nicht ab, wenn man mit einem Kommissar verheiratet ist.“, lächelte sie frech. „Also, was gibt es?“
Heiji holte tief Luft. Rausreden konnte er sich sowieso nicht mehr, und wahrscheinlich konnte seine Mutter ihm auch noch sein Verhalten erklären. „Weißt du, ich...“




Erstes Kapitel der zweiten Fanfiction ^^

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