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 Forum Index —› Manga —› Frauen in Detektiv Conan
 


Autor Mitteilung
Angua-chan
Superdetektiv

Beiträge: 697


 

Gesendet: 22:33 - 23.04.2010

Es ist halt beides ziemlich umpassend für Polizistinnen.

@ Ai neechan. War vielleicht ein bisschen missverständlich formuliert, mit Nordeurop meinte ich alles da oberhald Südeuropas ist.^^ Ich leben in Berlin.
Emi Haibarashi
Meisterdetektiv

Beiträge: 6955


 

Gesendet: 19:28 - 25.04.2010

Jaja, Gosho und seine Klischees...
In der Hinsicht halten es selbst die Ghibli-Filme weitaus besser, obwohl die (wahrscheinlich der in vielen Filmen gewünschten Nostalgie-Effekte halber) auch meist nur sehr kurz vor der "Peach aus SuperMario"-Grenze stehen...
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass es in Detective Conan keine einzige "brauchbare Frau" gibt. Egal in welche Richtung die Typisierung geht, letztlich sind sie immer nur Anhängsel ihrer männlichen Bezugspersonen. OHNE Ausnahme.

Ran Mouri
Eher in Katjas Richtung würde ich sagen, dass mir Ran durchaus sympathisch ist und ich sie auch nicht in dem Sinne für schwach halte, aber ihr Kopf ist leider für nicht viel mehr als "Lächeln", "Weinen" und "Haare tragen" da. So stark muss man Shinichis ach so hohe Allgemeinintelligenz nicht kontrastieren, da helfen auch die Karateeinlagen nichts; selbst wenn sie dazu dienen, Conan von den Ergebnissen von mal
nicht ganz so überlegten Aktionen zu retten... Ohne Shinichi wäre sie egal.
Sonoko Suzuki
Wäre als typisiertes sympathisches Girlie völlig in Ordnung so, hätte sie einen Konterpart, der in der gleichen Intensität geistige Wendigkeit beweist wie sie Fokus auf Äußerlichkeit. Ist leider nicht vorhanden, was sie letztlich leider auch etwas nervig macht. Sie ist als Figur von Ran abhängig, die wiederum von jemandem abhängig ist, also auch nicht sonderlich eigenständig.
Kazuha Toyama
Jähzorniger Abklatsch von Ran. So wie Hattori nicht ganz an Shinichis Intelligenz herankommt, ist Kazuha nicht ganz so "liebenswert" und gesetzt wie Ran. Eigentlich vollkommen sinnlose Figur, da Heiji sie wirklich immer nur anschreit und Ran schon durch Sonoko "ergänzt" wird.
Ai Haibara/Shiho Miyano
Auch wenn hier jetzt wahrscheinlich einige Protestschreie laut werden - Ai ist nicht klüger, begabter, stärker, selbstbewusster oder allgemein "nützlicher" für die Story als Ran.
Insbesondere in der letzten Zeit wird sie immer gefühlsduseliger, verschüchterter, depressiver und naiver. Sie hat Conan über die BO bis jetzt genaugenommen nur so viel verraten, als dass er von zwei Typen namens GIN und Vodka vergiftet wurde. Bravo. Tolles Kind. Flippt aus, wenn sie einen schwarzen Stoffetzen sieht und ist in ihrer Wissenspreisgabe einfach nur unlogisch; ersteres insofern, dass sie Conan einfach eine Unmenge Wissen über mehrere Verstecke und den Chef der BO unterschlägt, letzteres insofern, dass sie z.B. wie gesagt keinen Ort nennen kann, der mit den MIS in Verbindung gebracht werden könnte nennt, aber am Anfang in geschwächtem Zustand als Kind in viel zu großen Kleidern doch recht gut Agasas Haus erreicht hat. DAS - HAT - KEINEN - SINN.
Chianti
Über sie weiß man nicht viel, aber trotzdem ist sie wohl eine der stärksten Frauen aus Conan. Sie brodelt über vor Selbstbewusstsein, wird auch Vermouth gegenüber unhöflich und scheint mit sich sehr zufrieden. Letzteres vermisse ich bei eigentlich allen Frauen außer ihr und Ayumi. Was ich wirklich bemerkenswert an ihr finde, ist dass sie bis jetzt wohl die Einzige Person ist, die nicht irgendwo Angst vor GIN hat. Ist das mal jemandem aufgefallen?? *reinsteiger*
Jodie Starling
Von der mysteriösen Fremden zum dummen Sensibelchen des FBIs, Shuichi muss ja zwingend jemanden haben, der noch bekloppter ist als er. Zu Anfang war sie intelligent, geschickt und hat "sogar" Conan ein paar Mal hinters Licht geführt, aber mittlerweile ist auch sie ziemlich nutzlos geworden; sie redet nur als Einzige vom FBI wirklich mit Conan, hat damit aber praktisch den "Takagi-Part" bei den USAeinheiten übernommen - und wer, zumal als Frau, will das denn bitte?
Ayumi Yoshida
Niedlicher, oft rosaner, Idealtyp des "kleinen Mädchens". Ai SOLL schon klug sein, da braucht Ayumi das nicht auch noch zu sein. Das ist jetzt gar nicht so ironisch gemeint, Ayumi ist als der Typ wirklich in Ordnung, da sie ja letztendlich doch immer die meiste Selbstüberwindung von allen bringt und somit alles andere als schwach ist. (vgl. den Fall mit dem alten Schloss!, da war Ai auch noch wesentlich besser...)
Yumi Miyamoto
Satos Tussen-Kollegin - schon weil sie zu selten auftritt, ist sie eigentlich egal. Trotzdem ist sie wahrscheinlich eine der normalsten Leute da, oder? Nicht sonderlich klug, aber auch nicht sonderlich dumm. Die Sonoko der Polizei. Meinetwegen.
Yukiko Kûdo
Schon enorm albern und aus irgendeinem unerfindlichen Grund mit einem wiederlichen Chauvinisten verheiratet. Sie war für mich das einzig Gute an dem Halloween-Special, weil sie da mal wirklich sinnvoll aktiv war. Existiert trotz allem wahrscheinlich nur, weil Shinichi natürlich tolle Anlagen haben muss und man bei einer sooo untadeligen Figur keinen unverheirateten Vater setzen kann. . . .
Eri Kisaki
Scheinbar harte Schale, unendlich offensichtlicher weicher Kern. Sie ist mir schon wegen ihrer übermäßig präsenten Neigung zu bedingungsloser Ernstheit und Desinteresse ziemlich unsympathisch, aber dieses alberne Getue im Sinne von "Ich bin ABSOLUT emanzipiert!!!... aber in Wirklichkeit sehne ich mich nach dem Gepöbel meines Mannes..." ist einfach nur erbärmlich. Gut, dass Ran entgegen ständig geäußerter gegenläufiger Behauptungen fast nichts mit ihr gemeinsam hat.
Vermouth
Praktisch dasselbe wie bei Eri, nur dass sie sich noch endlos wegen ihres bestenfalls fünftklassigen Aussehens feiert; oh mann, ist das ein hässliches FRETTCHEN. Listig, aber letztlich dumm - ach so von sich überzeugt, aber dann doch zu feige, um die Organisation zu verlassen. Die hat bisher auch nichts Sinnvolles getan. Und NEIN, Leute zu "verschonen", die man vorher selbst in Lebensgefahr gebracht hat ist KEINE Leistung. Letztlich wäre sie auch viel lieber emotional als mächtig, was sie in keiner Weise originell macht. Und dann diese Antipathie im Hinblick auf Sherry - wenn sie die MIS doch hasst, warum will sie dann einen Verräter stellen? Sollte sie wirklich eifersüchtig wegen dieser unklaren Episode zwischen Shiho und GIN sein? Ob Gosho das je aufdröselt...?
Miwako Sato
Unglaublich viel Energie, aber leider wenig Konzept dahinter; ohne Conan löst sie keinen Fall. Dies verbunden mit Vaterkomplex und einer gewissen Weltfremdheit machen sie leider auch nicht viel beeindruckender... Von dem Charakter hatte ich mir eigentlich mehr versprochen.
Rena Mizunashi
Ganz ehrlich - wer brauchte diese Frau und ihrer bekloppten kleinen Bruder? Gosho muss noch genug Dinge klären, dass er mit den beiden wieder eine neue Front im Informationsmangeldebakel eröffnen musste, war wirklich nicht nötig. Rena ist apathisch, ewig ernst, auf eine langweilige und so lästige Weise undurchsichtig, verbissen, aber dann doch zu unfähig, um schnelle brauchbare Ergebnisse zu liefern.

Das klingt jetzt alles enorm negativistisch, aber so weit hergeholt ist es doch schließlich nicht, oder? Ich verfolge die Serie weiter, weil ich sie von Anfang an nicht wegen einer weiblichen Aktuerin gut fand, aber es ist trotz allem nach wie vor störend, da können die Fälle noch so gut sein. Sie bleiben auf diese Weise immer irgendwie absehbar, da selbst die Motive der weiblichen Täter immer auf dasselbe hinauslaufen.
Aber daran kann man wohl nichts ändern...
Angua-chan
Superdetektiv

Beiträge: 697


 

Gesendet: 20:21 - 25.04.2010

Zitat:
@ Ai neechan. War vielleicht ein bisschen missverständlich formuliert, mit Nordeurop meinte ich alles da oberhald Südeuropas ist.^^ Ich leben in Berlin.


Meine Güte... ich sollte keine Beträge mehr schreiben, wenn ich totmüde von der Arbeit und der Uni zurückkomme.^^

Ja die Ausführungen sind schon ein wenig negativistisch, aber ich verstehe deinen Ärger. Ich bin auch nicht sehr glücklich über die Darstellung von Frauen in DC, besonders wenn man bedenkt, dass die eigentliche Zielgruppe Kinder und Jugendliche sind.

Vermouth:
Ich würde widersprechen was Vermouth betrifft. Es wird schon angedeutet, dass sie nicht grundlos so hoch in der BO-Hierarchie steht, z.B. die Rückblende in der sie Jodies Vater ermordert (wo sie Akten über sich vernichtet, die gäbe es ja nicht, wenn sie sich nichts zu Schulden kommen lassen hätte). Ich sehe das Problem bei Vermouth -wie bereits gesagt- eher in ihrem Verhalten Männern gegenüber.

Jodie:
Ihr muss man zu Gute halten, dass sie überhaupt FBI Agentin ist. Mit der Vergangenheit. Das zeugt schon von Charakterstärke. Wenn meine Eltern vor meiner Nase ermordert würden, würde ich nicht zur Bundespolizei gehen, um die Täter zu stellen, sondern zum Psychiater...^^
Ai neechan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 12647


 

Gesendet: 23:03 - 25.04.2010

@Emi: xDDD Ich weiß, wieso ich dich mag. xD Hach, ich muss jetzt auch mal meinen Kommentar zu allen abgeben. oO

Ran Mouri
Ich mag sie auch sehr gern, sie ist mein weiblicher Lieblingscharakter - aber irgendwie kann ich dir (Emi) nur zustimmen: autsch. Nur in Fällen, in denen mal irgendein Fachwissen verlangt ist (was ist eigentlich aus ihrer Vorliebe für chinesische Geschichte geworden), funkelt da was, was von Intelligenz zeugen sollte - aber genau dieselben Sachen könnte genauso gut Kogoro runterleiern. Ran erinnert auch irgendwie eher an ein Bond-Girl als an Wonderwoman... Der Dummes-Blondchen-Kontrast zum coolen Helden. Aber stimmt eigentlich, allzu wichtig ist sie nicht. Aber wer liest schon die Geschichte "Oberschülerdetektiv schrumpft zu Grundschüler, zieht bei versoffenem Detektiv ein und verbirgt seine Identität vor diesem, ohne einen Grund zu nennen"? In dem Sinne ist Ran schon ein essenzieller Charakter. Auch wenn es wirklich niemandem auffallen würde, wenn ich bei einer Nacht und Nebel Aktion Ran und Kazuha einen neuen Haarschnitt verpassen und sie vertauschen würde. Würden sich höchstens paar wundern, wieso "Ran" Conan verkloppt.

Sonoko Suzuki
Na ja, ich mag sie eigentlich. ^^ Sie ist letztendlich der einzige realistische Teenager in der ganzen Serie. Sie ist nicht dumm, nicht klug und betreibt keinen Kampfsport - wow. xD Und einen Kindergartenfreund hat sie auch (noch) nicht. Das sind alles Pluspunkte für mich. ... Wobei ich nicht andeuten will, dass die durchschnittliche Teenagerin eine notgeile Blondine ist. Nur, dass bestimmte Charakterzüge eigentlich nicht so stark ausgeprägt sind wie bei Ran und Kazuha...

Kazuha Toyama
Ich glaub die ist nur dazu da, um a) den leicht homoerotischen Touch aus Conan und Heijis Beziehung zu nehmen b) das Interesse der Romantiker zu wecken und c) Heiji irgendwie menschlicher darzustellen. Was aber irgendwie alles keine Argumente sind... Zumal sich Shinichi und Ran genauso ankeifen wie die beiden, siehe Band 62. Welchen Zweck Heiji dann letztlich als braune Version von Shinichi erfüllt... Vermutlich, damit er nicht rüberkommt wie ein MoF? xD

Ai Haibara/Shiho Miyano
Schlag mich tot. Ich kann nur unterschreiben. Falls das jetzt ein Liebesdreieck werden soll - wie Twilight - dann hoffe ich einfach mal, dass sich das schnell klärt. Ai hat bisher NICHTS zur Storyline beigetragen, was irgendwie wirklich unlogisch ist, weil sie mehr wissen MÜSSTE. Wenn sie das nicht alles aus Eifersucht zurückhält oder sonst irgendein Motiv vorlegt, ist sie unten durch und gegessen. Es ist sowieso sonnenklar, dass Shinichi kein Interesse hat, was sie nur noch zu einer Gammelrolle macht, die hin und wieder Leute anfaucht und dann wieder spurlos im Keller verschwindet. Oder mal für einen perversen Witz hinhält, weil Ran nicht auf so einen Humor zugeschnitten ist. Das tolle Kind wusste nicht mal das mit Gin und Vodka, beziehungsweise hat Conan das auch so herausgefunden. Somit ist Ai vollkommen nutzlos.:D Abgesehen davon, dass sie Sherry hieß, hat sie nichts nützliches zu Tage befördert.

Chianti
Ja, tatsächlich mal eine starke Frau - aber trotzdem wieder nur eine, die ein paar Panels füllt. Gammelcharakter. Sie nützt nichts und soll wohl zur Unterhaltung der Leserschaft dienen, aber leider genauso sinnlos wie Korn und der Rest vom Pack - mal abgesehen davon... Wieso ist sie seit ihrem ersten Auftritt eigentlich bei jedem BO-Fall dabei, wo Gin und Vodka doch früher immer allein gearbeitet haben? (harharhar, im Porsche gehts ab.) Unlogisch zum Zehnten. Die BO steht entweder neuerdings auf Firmenausflüge oder das wird ein Massenspektakel, wenn immer mehr unlogische Leute in schwarzen Fetzen daherkommen, natürlich immer hässlichere.

Jodie Starling
Ja, sie erinnert mich wirklich zunehmend an Takagi... Mehr hab ich zu ihr nicht zu sagen. Unbedeutend. Obwohl, doch; wie war das in dem einen Fall mit dem Brandnarbenakai? Wenn ich das richtig verstanden hab, war ihre tolle Erklärung bei der Sichtung doch: "Wieso sagt er nichts? Ach, er hat bestimmt sein Gedächtnis verloren und kann nicht reden!" ... AAARGH was für ne Begründung, Frau!! Der hockt sich doch nicht neben einen, wenn er keinen Plan hat. Mal abgesehen davon würde schon eins von beidem reichen.

Ayumi Yoshida
Geht mir wie die üblichen Detective Boys langsam auf den Sack, unabhängig davon, dass sie ein Mädchen ist. oO Wieder der Bond-Girl-Typ, aber nicht ganz unsympathisch. Nur dieses Frühreife stört. In ihrem Alter wusste ich nicht mal vom genauen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen, und die verknallt sich gleich.

Yumi Miyamoto
Yoah, Miwakos Sonoko.

Yukiko Kudou
Ach komm, gönn Shinichi doch eine Mutter. xD Ich mag sie. Sie ist nicht dumm, aber auch keiner dieser hochintelligenten Charaktere. (BTW, eben jene sind ausschließlich männlich?! Mir fällt keine Frau ein, die nennenswert intelligent wäre.) Sie ist albern, aber genau das gibt ihr Charakter. Auch wenn ich es nicht mag, dass sie die Beziehung Ai-Conan unterstützt und gleichzeitig Ran-Shinichi. Sie soll sich mal entscheiden. xD

Eri Kisaki
Wieviele "Ohmeingottsiehateineaffäre"-Fälle hatten wir schon? Vielleicht war es nur einer, aber irgendwie dreht sich bei ihr doch alles ums Liebesleben. Nein danke.

Vermouth
You're still antagonizing her, dear? Ich finde es erfrischend, mal ein weibliches BO-Mitglied zu sehen. Chianti zählt da für mich nicht... Aber ihr Hass gegen Sherry ist auch unlogisch. (wow, mein Lieblingswort heute) Aber du musst zugeben, dass sie nicht ganz so sinnlos ist wie die meisten anderen?

Miwako Satou
Von ihr hab ich nie viel gehalten. Nur Gegenpart zu Takagi, weil ja jeder Conancharakter unbedingt einen Partner braucht... Wäre ja auch eine Schande, wenn es Singles gebe.

Rena Mizunashi
Nix hinzuzufügen.
BlackVermi
Schülerdetektiv

Beiträge: 87


 

Gesendet: 20:15 - 26.04.2010

Hey!!! Rena ist mega wichitg in Dc geworden!
Sie arbeitet bei der CIA, die auch versucht die Org. zu stürzen!^^
Ai neechan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 12647


 

Gesendet: 22:18 - 26.04.2010

@BlackVermi: Und was für Informationen hat sie uns bisher geliefert, die die Story in irgendeiner Art vorantreibt, bzw. gewisse Ungereimtheiten in ein neues Licht rückt? ^^ Genau... Keine.;) Ja, Bourbon, damit könnte man jetzt kontern, aber im Voraus sei gesagt: Man löst keine Rätsel, indem man der Leserschaft neue aufgibt. Sie hat keine nennenswerten Charaktermerkmale, kaum Bezug zur Haupststory und ist somit ein Nebencharakter, den man wirklich durch Person XY ersetzen könnte... Genauso gut hätte Vermouth Conan warnen können, das wäre sogar interessanter gewesen...oO
Angua-chan
Superdetektiv

Beiträge: 697


 

Gesendet: 00:02 - 27.04.2010

Das eine hat mit dem anderen aber nicht viel zu tun. Du vermischst hier plotexternes mit plotinternem. Plotextern hat Gosho (und somit wir) das Problem, dass er einen eigentlich als zeitlich begrenzten geplanten Manga ins Unendliche zieht, deswegen kann er keine Information preisgeben, die die BO-Story voranbringt, weil er aber trotzdem hier und da mal die eigentliche Story erwähnen muss, gibt es Wendungen, die eigentlich nichts voran bringen, wie beispielsweise die Einführung der Charaktere Kir und Bourbon. In dem Sinne ist Kir natürlich ein zu vernachlässigender Charakter. Das ist aber gar nicht die Frage und der Punkt. Wir fragen uns plotintern, wie verhalten sich Frauen, welchen Status, welche Position haben sie, welchen Charakter haben sie und entspricht das möglicherweise irgendwelchen Klischees.
In dem Sinne hat BlackVermi natürlich recht, Kir scheint sich in den oberen Dunstkreis der BO hochgearbeitet zu haben.
-Conan-
Schülerdetektiv

Beiträge: 84


 

Gesendet: 12:12 - 27.04.2010

Sehen wir es doch mal so, es ist die generelle Schwäche von Anime, das Frauen eher dem weiblichen "schwachen Geschlecht" unter geordnet werden. Selten sind sie Hauptcharaktere und wenn in Romamzen oder Dramen. Es gibt fast kein weibliches Wesen (mal Cyborgs oder sonstige Mutationen ausgenommen) die wirklich ohne eine sensible Seite versehen sind.

Gehen wir doch mal die klassischen RTL 2 Käufe durch
- Sailor Moon
Alles typische Mädchen mit Interesse an Jungs etc. einzige wirkliche Ausnahme war Haruka und dieser hat man gleich versucht als halben Mann zu verkaufen.

- Pokemon
Mal ein paar Tranierinnen die eine etwas härtere Schale hatten, aber unter den Hauptpersonen immer nur Anhängsel wie Misty. Die ist zwar charakterstark, aber im Grunde auch viel zu oft mütterlich oder emotional.

- Dragonball
In Sachen Intelligenz wurde eine Frau an erste Stelle gesetzt, Bulma. Auch in Sachen Kampf wurde Chichi eingebaut. Allerdings blieb von den beiden einzig Bulma halbwegs selbstständig. Chichi war schon immer heillos ein grobes, aber romazisches Mädchen und wurde später zur über piniblen Hausmütterchen, dass bei jedem Kratzer an Son-Gohan schon fast Heulkrämpe erliegt. Wirklich stark mit Kampf + Charakter ist nur C18, die aber auch abgeschwächt wird und ihren Drang zum weinlichen Kleidung shoppen, immer behält, Videl ist dann nur ein Teenagerabklatsch, spätestens beim Großen Turnier fällt auch sie als nicht typisch weg, da sie mit Liebeskram anfängt.

- Digimon
Egal wie Selbstständig sie waren, entweder galten sie als typische Mädchen aller Kleidung, Aussehen etc. wie Mimi oder waren einfach nur Gefühlslastig wie Sora. Auch spätere weibliche Charaktere besaßen weder eine Hauptrolle noch waren sie wirklich langzeitlich die starken.

- Bayblade
Muss ich nichts zu sagen, da gabs nichtmal weibliche Charas die erwähnenswert wären

- Yu-Gi-Oh
Außer einer Frau, kein einziges Exemplar das irgendwie erwähnenswert wäre und Selbstbewusst ist. Tea ist ja wohl das typische "Love and Piece" Girl das auf ihre Jungs aufpasst. Einzig diese Blonde...wie hieß die? Hat mal Selbstbewusst sein ausgestrahlt, wurd später aber immer weicher, spätestens als dfer Gefühlskram mit Joe begann. In GX und 5 D's sind dann Frauen ganz auf Platz 4 der Wichtigkeit zu suchen.

- One Piece
Stark ja, aber meist Emotionsbeladen oder fast schon Depressiv. Mag die Serie nicht, erinner mich aber an eine Folge wo diese Schwarzhaarige sich an ihre Vergangenheit erinnert. Die hat sich 5-6 Mal an das selbe erinnert. Zum Schluss dachte ich nur "Noch einmal und die Gummizelle gehört dir".

- Ranma 1/2
Keine Frau in diesem Anime war nicht Gefühlsbeladen. Selbst der männliche Hauptdarsteller war in seiner weiblichen Verwandlung oft genug in weibliche Klischees gesetzt worden.

Andere Anime

- Elfenlied
Lief nicht auf RTL 2 ist aber im Bereich des Splatters, selbst die angeblichen "Monster" dieser Serie sind im grunde nur Gefühlsbeladene Frauen.

- Wolfs Rain
Auch sehr bekannt. Wer da eine starke Frau sucht, wird ewig suchen. Ein Blumenmädchen ist der einzige weibliche, wichtige Charakter und Blume sagt schon alles.

- Inu Yasha
Zwar auch auf RTL 2 aber vielen durch MTV bekannt. Auch alles keine Frauen die nicht Klischees erfüllen.

Wenn dan Frauen mal Hauptrollen übernehmen dann zwar selbstbewusst und Intelligent wie Jeanne oder Cat's Eyes. Aber immer steckt dahinter viel sensibles, Liebeskram etc. In Romanten und Dramen ist es dann das Selbe.

Japaner mögen zwar westliche Dinge, im Frauenbild gibt es aber kaum Kompromisse. Vielleicht weil es die Kultur noch nicht her gibt. DC ist dafür ein klassisches Beispiel wie alle anderen Anime zuvor. Wobei man bedenken muss, dass neben Conan nicht nur Frauen sondern auch Männer sehr ins schwache Licht gerückt werden. Ob es die Polizei ist, Mori oder sogar Heiji. Selbst er wird oft recht stümperhaft im Vergleich gezeigt. Einziger Chara der bisher in Ansätzen auf Augenhöhe behalten wird, ist Kid. Alle anderen rutschen früher oder später (auch wenn nur kurz) in weniger dominierende Rollen.
Christoph
Moderator

Beiträge: 8030


 

Gesendet: 12:54 - 27.04.2010

Man kann aber nicht die weiblichen Figuren bewerten, und die männlichen ganz außer Acht lassen. Denn die sind genauso "blöd" und auf Klischees gezeichnet, wie die Mädels wenn ihr mich fragt.
Die Männer in Conan können kein Gemüse schneiden, wie Agasa. Sind lüsternde Säufer wie Kogoro. Verfressen wie Genta. Oder unsichere Weicheier wie Mitsuhiko oder Takagi zu weilen...

Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Conan lebt nämlich auch von einigen Comedy-Momenten. Da ist es völlig normal, dass die Charaktere in ein Klischee gedrückt werden, sowohl Männlein als auch Weiblein. Damit genügend Stoff für lustige Momente entsteht, oder damit so etwas wie "Liebe" behandelt werden kann. Hier spielt man halt mit den kleinen aber feinen (und nicht zu verleugnenden) Unterschieden zwischen Mann und Frau.

Guckt man sich mal die Damen und Herren aus dem riesigen Pool der "Gastcharaktere" der einzelnen Fällen, zeichnet sich aber eher ein normaleres Abbild der jap. Gesellschaft ab denke ich. Zumal das Frau-Mann-Bild in Japan sich immernoch von dem in Deutschland unterscheidet, wie schon gesagt wurde, es ist doch oft noch sehr konservativ.
-Conan-
Schülerdetektiv

Beiträge: 84


 

Gesendet: 13:33 - 27.04.2010

Sehen wir es doch mal so, es ist die generelle Schwäche von Anime, das Frauen eher dem weiblichen "schwachen Geschlecht" unter geordnet werden. Selten sind sie Hauptcharaktere und wenn in Romamzen oder Dramen. Es gibt fast kein weibliches Wesen (mal Cyborgs oder sonstige Mutationen ausgenommen) die wirklich ohne eine sensible Seite versehen sind.

Gehen wir doch mal die klassischen RTL 2 Käufe durch
- Sailor Moon
Alles typische Mädchen mit Interesse an Jungs etc. einzige wirkliche Ausnahme war Haruka und dieser hat man gleich versucht als halben Mann zu verkaufen.

- Pokemon
Mal ein paar Tranierinnen die eine etwas härtere Schale hatten, aber unter den Hauptpersonen immer nur Anhängsel wie Misty. Die ist zwar charakterstark, aber im Grunde auch viel zu oft mütterlich oder emotional.

- Dragonball
In Sachen Intelligenz wurde eine Frau an erste Stelle gesetzt, Bulma. Auch in Sachen Kampf wurde Chichi eingebaut. Allerdings blieb von den beiden einzig Bulma halbwegs selbstständig. Chichi war schon immer heillos ein grobes, aber romazisches Mädchen und wurde später zur über piniblen Hausmütterchen, dass bei jedem Kratzer an Son-Gohan schon fast Heulkrämpe erliegt. Wirklich stark mit Kampf + Charakter ist nur C18, die aber auch abgeschwächt wird und ihren Drang zum weinlichen Kleidung shoppen, immer behält, Videl ist dann nur ein Teenagerabklatsch, spätestens beim Großen Turnier fällt auch sie als nicht typisch weg, da sie mit Liebeskram anfängt.

- Digimon
Egal wie Selbstständig sie waren, entweder galten sie als typische Mädchen aller Kleidung, Aussehen etc. wie Mimi oder waren einfach nur Gefühlslastig wie Sora. Auch spätere weibliche Charaktere besaßen weder eine Hauptrolle noch waren sie wirklich langzeitlich die starken.

- Bayblade
Muss ich nichts zu sagen, da gabs nichtmal weibliche Charas die erwähnenswert wären

- Yu-Gi-Oh
Außer einer Frau, kein einziges Exemplar das irgendwie erwähnenswert wäre und Selbstbewusst ist. Tea ist ja wohl das typische "Love and Piece" Girl das auf ihre Jungs aufpasst. Einzig diese Blonde...wie hieß die? Hat mal Selbstbewusst sein ausgestrahlt, wurd später aber immer weicher, spätestens als dfer Gefühlskram mit Joe begann. In GX und 5 D's sind dann Frauen ganz auf Platz 4 der Wichtigkeit zu suchen.

- One Piece
Stark ja, aber meist Emotionsbeladen oder fast schon Depressiv. Mag die Serie nicht, erinner mich aber an eine Folge wo diese Schwarzhaarige sich an ihre Vergangenheit erinnert. Die hat sich 5-6 Mal an das selbe erinnert. Zum Schluss dachte ich nur "Noch einmal und die Gummizelle gehört dir".

- Ranma 1/2
Keine Frau in diesem Anime war nicht Gefühlsbeladen. Selbst der männliche Hauptdarsteller war in seiner weiblichen Verwandlung oft genug in weibliche Klischees gesetzt worden.

Andere Anime

- Elfenlied
Lief nicht auf RTL 2 ist aber im Bereich des Splatters, selbst die angeblichen "Monster" dieser Serie sind im grunde nur Gefühlsbeladene Frauen.

- Wolfs Rain
Auch sehr bekannt. Wer da eine starke Frau sucht, wird ewig suchen. Ein Blumenmädchen ist der einzige weibliche, wichtige Charakter und Blume sagt schon alles.

- Inu Yasha
Zwar auch auf RTL 2 aber vielen durch MTV bekannt. Auch alles keine Frauen die nicht Klischees erfüllen.

Wenn dan Frauen mal Hauptrollen übernehmen dann zwar selbstbewusst und Intelligent wie Jeanne oder Cat's Eyes. Aber immer steckt dahinter viel sensibles, Liebeskram etc. In Romanten und Dramen ist es dann das Selbe.

Japaner mögen zwar westliche Dinge, im Frauenbild gibt es aber kaum Kompromisse. Vielleicht weil es die Kultur noch nicht her gibt. DC ist dafür ein klassisches Beispiel wie alle anderen Anime zuvor. Wobei man bedenken muss, dass neben Conan nicht nur Frauen sondern auch Männer sehr ins schwache Licht gerückt werden. Ob es die Polizei ist, Mori oder sogar Heiji. Selbst er wird oft recht stümperhaft im Vergleich gezeigt. Einziger Chara der bisher in Ansätzen auf Augenhöhe behalten wird, ist Kid. Alle anderen rutschen früher oder später (auch wenn nur kurz) in weniger dominierende Rollen.

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