Kaiserin Elisabeth Forum - Erzsébet Királyné Fórum

    

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Autor Mitteilung
Sisi
Goldmember

Beiträge: 1068


 

Gesendet: 21:37 - 23.09.2007

Ich kenne es nicht, aber wieso ist das denn so teuer? Es hat nur 228 Seiten. Wohl, weil es ganz neu rausgekommen ist. Aber ich denke, dass man das auch so bestellen muss, wenn ich jetzt in ne normale Buchhandlung gehen würde.
Wallersee
Premium-User

Beiträge: 116


 

Gesendet: 21:45 - 23.09.2007

Noch nie davon gehört .... aber: es kommen zwei neue bald raus (warte schon sehnsüchtig ....), Rudolf Reiser und Sigrid Maria Grössing sind die Autoren, lt. amazon soll es im September also JETZT kommen .... schauen wir mal. Meiner Meinung nach sind Thiele und Conte Corte die besten, weil ernsthaft recherchiertesten. Alle anderen (!) ohne Ausnahme haben von Conte Corte abgeschrieben. Besonders schlimm fand ich das im Jahre 1998 im sogl. 100 Todestag von Sissi, als unendlich viel Mist auf den Markt kam und man passagenweise beweisen kann, wer von Conte Corte abgeschrieben hat. Thiele hat noch geforscht und sein (Standard)Werk super spannend geschrieben und alle Faken sind m.E. korrekt. Wer also die wahre Elisabeth kennenlernen will sollte dieses Buch den anderen vorziehen.
Sisi
Goldmember

Beiträge: 1068


 

Gesendet: 21:36 - 24.09.2007

@ Wallersee: Sag ich doch! Ich habe auch die Biografie von Conte Corti (Elisabeth - Die Seltsame Frau) daheim und ich fand sie genial. Ist eine der best recherschiertesten die ich gelesen hab. Fand sie sogar besser als die (Bücher) von Brigitte Hamann...
dannymusik
Goldmember

Beiträge: 653


 

Gesendet: 22:12 - 24.09.2007

@Sisi: Gut recherchiert ja, aber du musst bedenken, dass Corti noch nicht die Gedichte kannte, welche ja als wichtigste Quelle für die Elisabeth- Forschung gelten.
Aber ich muss dir zustimmen, ist besser als die Hamann-Bio.
Wallersee
Premium-User

Beiträge: 116


 

Gesendet: 20:04 - 25.09.2007

Aber: Conte Corte war der erste und einzige, den Friedrich Pacher kurz vor seinem Tod einlud, die Briefe und den (schon zerfallenen Fächer) ansehen durfte und die Briefe durfte Conte Corti auch abschreiben. Das ist m.E. ziemlich was wert für die Forschung. Conte Corti hatte die Handschrift der Kaiserin sofort erkannt, als Friedrich Pacher ihm die Briefe vorlegte. Übrigens hab ich kürlich einen Kaffee vor dem Haus in Wien getrunken, wo Conte Corti eine Zeitlang gewohnt hat. Die Wohnugn liegt in der Weihburggasse an dem Platz wo man heute das wunderschöne Cafe "Das kleine Cafe" findet. Ein kleiner Geheimtipp für diejenigen, die bald mal wieder nach Wien wollen ....
Wallersee
Premium-User

Beiträge: 116


 

Gesendet: 20:05 - 25.09.2007

Aber: Conte Corti war der erste und einzige, den Friedrich Pacher kurz vor seinem Tod einlud, die Briefe und den (schon zerfallenen Fächer) ansehen durfte und die Briefe durfte Conte Corti auch abschreiben (das war der Mann, mit dem Sisi als gelber Domino auf dem Ball tanzte ...). Das ist m.E. ziemlich was wert für die Forschung. Conte Corti hatte die Handschrift der Kaiserin sofort erkannt, als Friedrich Pacher ihm die Briefe vorlegte. Übrigens hab ich kürlich einen Kaffee vor dem Haus in Wien getrunken, wo Conte Corti eine Zeitlang gewohnt hat. Die Wohnugn liegt in der Weihburggasse an dem Platz wo man heute das wunderschöne Cafe "Das kleine Cafe" findet. Ein kleiner Geheimtipp für diejenigen, die bald mal wieder nach Wien wollen ....
dannymusik
Goldmember

Beiträge: 653


 

Gesendet: 09:41 - 26.09.2007

Ja,sicherlich. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass die Biographie wertlos ist. Man muss nur bedenken beim Lesen, dass er die Gedichte nicht kannte und damit eine wichtige Quelle für die Psyche Elisabeths nicht hatte. Ohne Conte corti wären mit Sicherheit weitere Biographien über Elisabeth schwierig geworden, eben wegen der erwähnten Briefe.
Elisabeth
Power-User

Beiträge: 91


 

Gesendet: 11:15 - 28.09.2007

Zumal Corti dem Kaiserhaus nahe stand. Einige Personen lebten ja sogar zu der Zeit noch. Daher kann er nicht so "kritisch" und objektiv schreiben, wie die späteren Elisabeth-Biographen. Das muss man beim Lesen bedenken. Wenn ich auch nicht alles an Hamanns Buch toll finde, so ist es doch die - meiner Meinung nach - vollständigste in jeder Hinsicht.

Bei den beiden anderen Büchern von Reiser / Größing handelt es sich nicht um neue Bücher. Es sind nur Neuauflagen, soviel ich weiß.
Elisabeth
Power-User

Beiträge: 91


 

Gesendet: 11:18 - 28.09.2007

Edit: Um das nicht miszuverstehen: Natürlich ist Cortis Bio weiterhin unverzichtbar, eine wichtige Grundlage und Quelle u. Basis für weitere Bios. Ich denke, seine und die von Hamann sind beide wichtig. Jede auf ihre Weise. Nur durch versch. Quellen kann sich jeder Elisabeth-Fan seine eigene Meinung über sie und ihre Persönlichkeit bilden. Das ist auch gut so.
Titania
Boardkaiser

Beiträge: 214


 

Gesendet: 23:00 - 14.10.2007

@ Sisi: Wenn ich mich jetzt richtig erinnere ist die Diplomarbeit eine Einzelbindung und in Selbstregie gemacht worden (ähnlich wie der Sterzinger). Ich hab es nicht zur Hand, und kann leider nicht viel darüber sagen als das es so den Preis erklärt. Ich hab das irgendwo, aber frag mich nicht wo. Ich hab das damals bei Sound of Music gekauft.

Ich denke das man Corti, Hamann und Thiele als Standardwerke bezeichnen kann und am Besten alle drei liest und sich für sich selber ein Bild macht. Das poetische Tagebuch ist unverzichtbar zudem. Wenn man alle drei zusammen nimmt kann man sich ein gutes Bild machen und auch selber Forschungen anstellen, für spezielle Bereiche im Leben Elisabeths.

Im Übrigen, Corti ist in Pressbaum begraben. Leicht zu finden, ganz oben auf der linken Seite des Friedhofes.

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