No Chance for you. The only case you have, is against the dealer.

The Dealers name is Ernsdörfer. He is not guilty when the city stutgart size the car of cutomers. I think he has a chance against Stuttgart.

If Ernsdörffer would have explained, that the car belongs to a customer, they wouldn't have taken it. He is a lieer and a thief.

Hi Noah,
sorry to hear this about your Cup No.11 - we exchanged some emails about the car as I was interested in buying in 2003/2004.
Am not a lawyer, so I canot give you legal advice. Still I have doubts that your claims would be against the dealer (from whom obviously you will have trouble getting anything at all). I assume, in Germany like in other countries, the property of the car sits with the Fahrzeugbrief and not the car keys. So I am puzzled how the city of Stuttgart would have sold a car, it never owned (no Fahrzeugbrief), in the first place. How could somebody have bougth the car from the city 'in good faith' if he never received the Fahrzeugbrief? If the thoughts above were true, ownership of the car would not have changed in all these transactions and nobody would have any claims on the car but you.
Just my 2c.

PP

It is clearly your car as long as the title is legally registered to you.
Since the insurance has nothing to do with that, but confirming your legal ownwership under your name, you should have gone immedeately to the city, sorted the case out with them, and returning the car to you.
Even without a lawyer they are able via their own "Rechtsabteilung" to refund any damage to you!
The city provides several lawyers for those cases,- but, again, only if there is no hanky panky behind your title registration!
Good luck, Thorsten

Sorry, wenn ich auf deutsch antworte, aber mein englisch ist einfach zu schlecht um das darzustellen.
Bin auch kein Rechtsanwalt, aber es gelten doch m.E. in Deutschland nach wie vor zwei Dinge:
1.: Derjenige der den Fahrzeugbrief hat, ist der Besitzer des Fahrzeugs. Deswegen soll man diesen niemals aus der Hand geben und gut aufbewahren. Wenn ein Fremder das Auto ohne Brief an Dritte verkauft, so hat das keinen Bestand.
2.: Und wer "gestohlene" Waren also Hehlerwaren, kauft oder weitergibt, hat keinen Rechtsanspruch darauf, sondern muss sie an den wahren Besitzer zurückgeben. Den Schaden muss der Käufer dann leider beim Hehler geltend machen – was oft sehr schwer sein wird.

Ich hätte das Auto auf jeden Fall unverzüglich bei der Polizei als gestohlen gemeldet, denn es wurde ja ohne Dein Einverständnis entwendet. So kann der jetzige „Besitzer“ schonmal keinen Ersatzbrief bekommen und das Auto nicht anmelden, denn es gibt keine Unbedenklichkeitsbescheinigung für ihn.

Mit Grüßen,
M.

Und wiedermal vollkommen falsch. Wenn eine Behörde oder ein Gericht ein Auto einzieht und dann versteigert ist der Ersteigerer Eigentümer. Mit oder ohne Brief. Mit der Quittung des Gerichts bekommt man bei seinem zuständigen Landratsamt ohne weiteres neue Papiere. Das gleiche gilt bei Versteigerungen durch öffentlich bestellte Auktionatoren. Der Kfz-Brief ist keinesfalls eine Besitzurkunde.
RA Dr.Müller

Hi.

In Germany, we have a difference between "Besitz" and "Eigentum". "Eigentum" means that this car is your personal property, for example if you have the papers (Fahrzeugbrief and Kaufvertrag). Case study: If you are the "Eigentümer" and you donate this car to anyone, he is "Besitzer", but you can still remian "Eigentümer" and you will have still every right on the car. If you have the "Fahrzeugbrief", you are the "Eigentümer" and the dealer or the town Stuttgart both have NO rights on this car.
The town Stuttgart is responsible for taking a car from the dealer which is not the property of the dealer. Thats why the town Stuttgart has to ask you about taking the car, but not as an "insurance" for covering liability of the dealer. You have good chances to get your money back from Stuttgart. Dont worry about statements from the town, these statements shouldn't affect you.

good luck

Laurin

Hallo RA Dr. Müller.

Was Sie hierbei nicht bedenken: Es ist durchaus relevant, von wem die Stadt etwas einzieht. Hier soll ja auch nicht der rechtlich durchaus zulässige Weiterverkauf angefochten werden, sondern das eindeutige Fehlen der Abtretung des Herausgabeanspruchs (§ 931 BGB wurde damit eindeutig verletzt).

Somit ist bereits das Einziehen des Fahrzeuge rechtlich unzulässig und damit nichtig.

Wenn jemand ein gestohlenes Auto verkauft, hat deshalb trotzdem weder der Verkäufer noch der Käufer irgendwelche Rechte an dem Auto, sondern immer noch ausschliesslich der Eigentümer.

Bitte kommentieren Sie das mal.

Danke

Laurin

Hallo nochmal Herr Dr. Müller.

Was mir auch noch aufgefallen ist: Im BGB (§932 Abs.2) ist eindeutig verankert: "Der Erwerber ist nicht in gutem Glauben, wenn ihm bekannt oder infolge grober Fahrlässigkeit unbekannt ist, dass die Sache nicht dem Veräusserer gehört." Hierbei ist für mich eindeutig ein Verschulden der Stadt erkennbar, denn es ist mit Sicherheit grob fahrlässig, vor dem Weiterverkauf keine Auskunft über den letzten im Brief eingetragenen Besitzer einzuholen, wenn der Brief nicht auffindbar ist. Spätestens hier muss die Stadt stutzig werden, wenn der Händler nicht mittels Kaufvertrag beweisen kann, dass ihm das Auto gehört und er demzufolge auch den Fahrzeugbrief vorweisen muss. Es handelt sich hierbei ja auch keineswegs um ein Einziehen des Autos "wider Willen", bei dem man durchaus mal davon ausgehen kann, dass der Händler den Fahrzeugbrief nicht findet oder diesen nicht herausgeben will. Wenn er der Stadt den Wagen jedoch als Pfand überlassen möchte, muss er anhand von Kaufvertrag und Fahrzeugbrief der Stadt eindeutig nachweisen, dass er Besitzer ist und der Wagen ins Firmeneigentum übergegangen ist. Da er das aber sicher nicht konnte, kommt hier grobe Fahrlässigkeit der Stadt ins Spiel. So etwas sollte sich niemand gefallen lassen. Ich weiss aus sicherer Quelle, wer häufig bei Städten solcherlei Statements abgibt und völlig unqualifizierte und geradezu falsche Aussagen zum Sachverhalt macht. Weil es aber einem einfachen Sachbearbeiter nicht zu verübeln ist, wenn er mal eine Situation falsch interpretiert, ist es durchaus notwendig, die Sache bei der Stadt kritisch zu hinterfragen und ggfs. rechtliche Schritte gegen die Stadt einzuleiten.

Laurin