Hallo Gemeinde!

Ich habe ein grosses Problem mit der Kupplung.

Diese trennt zwar, jedoch kann ich im Stand den ersten Gang nur mit hoher Kraft und den Rückwärtsgang gar nicht einlegen kann ohne dass es extrem kracht.

Es ist beim Versuch einzulegen zu hören, wie sich die Welle mit der Motordrehzahl bewegt (rattern der Zahnräder beim Einschieben des Ganges).
Wenn ich bei niedriger Drehzahl die Getriebewelle mit dem langsamen Gangeinlegen "beruhige", dann lässt sich der R- Gang einlegen. Dann dreht auch die Welle nicht mehr mit.

Das Getriebe ist in Ordnung, vorher hat alles funktioniert.

Eingebaut ist eine Kupplung mit Tellerfeder. Kraftaufwand zum Treten ist sehr hoch.

Vorher war die andere mit den drei Hebeln eingebaut, die liess sich superleicht treten und es liess es sich butterweich schalten.


Frage:
1. Ist es möglich dass das Ausrücklager zu schwach dimensioniert ist und daher zu viel Kraft durch den wesentlich höheren Druck der Tellerfeder überträgt?
Welche Lagerausführungen gibt es?

Was kann es sonst für einen Grund haben dass die Motorkraft auf die Getriebewelle weitergeleitet wird?

Der 26m hat ja auch die Kupplung mit der Tellerfeder und es lässt sich normal treten.

2. Wegen dem hohen Kraftaufwand: Gibt es unterschiedliche Längen der Ausrückhebel?


Alles sehr sonderbar, aber vielleicht hat einer der alten Hasen sowas schon mal erlebt und kann mir hier helfen.

Gruss!