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Autor Mitteilung
stephan prahm


Beiträge: 97


Gesendet: 22:21 - 16.03.2006

Hab jetzt den Unterboden an meinem Wagen von Uschutz befreit.Ich werde dann denn ganzen Unterboden und die radkästen abschleifen.Womit streicht oder lackiert man den Unterboden am besten?Ich hab damals immer so eine rote Farbe verwendet.Die soll gut gegen Rost sein.
phil_176


Beiträge: 250


 

Gesendet: 03:56 - 17.03.2006

jo,ich habs grad auch hinter mir.is ne super arbeit,den u-schutz zu entfernen,gell?das hasse ich wie der teufel das weihwasser wie gesagt,ich würds nochmal kurz "entfetten"(is ansichtssache.....aber ich bin der meinung das trotz schleifen noch genug rückstände da sind auf denen im schlechten fall das nachfolgematrial schlecht haftet)na wie auch immer,das zeug das du meinst ist rotbraune rostschutzgrundierung.ich nem meistens das zeug von standox oder loewe.und danach je nach geschmack wieder stenischlagschutz oder 2komponenten lack drauf(wie er auch aussen am auto drauf ist.kannst du in wagenfarbe anmischen lassen und wunderbar mit der rolle auftragen.beim lackierhändler bekommst du auch nen streich zusatz,der beim rollen bläschenbildung verhindert.wie oder was du nach dem grundieren draufhaust ist dir überlassen,jeder schwört da auf was andres nur irgendwas solltest du auf jedenfall drauftun,da die grundierung selber wie nen schwamm ist und höllisch feuchtigkeit speichert.gutes gelingen ps, bei meinem winterkäfer hab ich nach dem grundieren einfach hamerite metalschutzlack draufgehauen,und danach jede menge wachs drübergesprüht.hält auch
stephan prahm


Beiträge: 97


 

Gesendet: 10:47 - 17.03.2006

Hi Phil.
Ja hast Recht.Ist ne übele Arbeit. Aber das muss sein.Ich kenne die Farbe nur unter dem Nahmen Rot Braun.Ich verdünne sie,und dann kannst du sie mit der Lackierpistole lackieren.Danach sprühe ich immer eine dünne Schicht Uschtz drauf.Zum Schluß noch Mike Sanders Wachs.Vielleicht gibts ja noch ne bessere Farbe.
Michael


Beiträge: 268


 

Gesendet: 12:11 - 17.03.2006

habe irgendwo mal einen bericht gelesen, in dem jemand sehr happy war, das der vorbesitzer eines alten autos den unterboden mit bootslack gestrichen hatte.
soweit ich mich erinnere, wurde gesagt, dass die farbe wohl einige tage zum austrocknen braucht, aber einen sehr guten, dauerhaften und widerstandsfähigen schutz bietet und zudem preiswerter als andere farben wäre.
Michael


Beiträge: 268


 

Gesendet: 12:11 - 17.03.2006

habe irgendwo mal einen bericht gelesen, in dem jemand sehr happy war, das der vorbesitzer eines alten autos den unterboden mit bootslack gestrichen hatte.
soweit ich mich erinnere, wurde gesagt, dass die farbe wohl einige tage zum austrocknen braucht, aber einen sehr guten, dauerhaften und widerstandsfähigen schutz bietet und zudem preiswerter als andere farben wäre.
phil_176


Beiträge: 250


 

Gesendet: 15:30 - 17.03.2006

hmmm,ja,mein vater hat auch immer auf bootslack von damals geschwört,als er selbst nen bischen was an autos reparierte.ich hab darauf hin mal im internet geschaut,und da stand,das im bootslack vor längerer zeit bleimeninnge drin waren,die aber jetzt verboten sind,oder jedenfalls schwer erhältlich.muß echt nen saugutes zeug gewesen sein http://www.kaeferfreunde.de/000052.htm
Michael


Beiträge: 268


 

Gesendet: 16:45 - 17.03.2006

habe mal gegoogelt (bootslack unterbodenschutz auto):

Zitat:
Unterbodenschutz

Handelüblicher grauer oder schwarzer Unterbodenschutz unter der Bodengruppe kann auf die Dauer von Rost unterwandert werden. Roststellen können sich dann unbehelligt und unsichtbar vermehren. Deshalb gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Bodengruppe langfristig zu schützen.

An erster Stelle steht das Säubern und Schleifen aller Bleche. Rost wird mit einer Flextopfbürste und Flexkreisbürste bei bis zu 14.000 1/min mit einem Winkelschleifer ("Flex") bis auf das blanke Metall entfernt. Die Anwendung einer Bürste an der Bohrmaschine ist wegen der geringen Drehzahl nicht sinnvoll. Der Flexeinsatz erfolgt von innen und außen. Anbauteile, wie z.B. die Pedalerie werden vorher demontiert.

Als nächter Schritt kann (aber muß nicht) eine Spritzverzinkung der Bodengruppe folgen. Feuerverzinken ist nicht geeignet, da mit Verzug zu rechnen ist. Alternativ werden auch folgende Maßnahmen empfohlen:

Einpinseln mit Fertan, einwirken lassen, mit Wasser abwaschen oder
Anstrich mit "Zinkstaubgrund" (hochkonzentriertes Zinkgemisch, 1 kg Dose ca. DM 40,-);
Wichtig: einige Tage trocknen lassen, da der Zinkstaubgrund gerne "ausgasen" will und unter dem Lack sonst Blasen wirft.
Bei Bedarf Fugen mit einer Sikaflex-Naht behandeln, um Feuchtigkeit zu vertreiben
Danach folgt immer eine Grundierung, z.B. mit
2-Komponenten-Epoxy-Grundierung (z.B. G27 von Lesonal) oder
Bootslack (sehr wiederstandsfähig)
und eine Lackierung in der gewünschten Farbe, z.B. mit
Teroson Bodyplast (überlackierbarer Steinschlagschutz) und zusätzlich
Decklackierung mit LKW-Chassislack oder Autolack (heller Farbton)
Letztlich wird der Unterbodenschutzaufbau durch eine transparente Wachsschicht abgeschlossen. Bei Bedarf kann so der Unterboden leicht kontrolliert werden und die Wachsschicht in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Als Unterbodenwachs wird empfohlen:
Konservierungswachs von Mercedes (in den blauen 1l-Flaschen)
HP400-Helltransparent Wachs
Teroson Wachs (härtet sehr schnell aus)
Bitumen sollte vermieden werden, da es keine Sichkontrolle des Unterbodens zuläßt.


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