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 Forum Index —› OSI —› Loch in vorderem Längsträger
 


Autor Mitteilung
Paul


Beiträge: 1461


Gesendet: 22:29 - 16.12.2005

Habe heute abend so nebenbei beim Farbe runterschruppen mit der Drahtbürste ein Loch an der Unterseite des rechten Längsträgers entdeckt. Das Loch war schon unter Bleimennige und anderer Farbe versteckt und befindet sich kurz hinter den beiden Schrauben der Vorderachbefestigung. Habe es dann aufgeflext und bin der Meinung, das ich es wieder flicken kann, auch wenns hier zweilagig ist. Ist aber dann eben nur geflickt.....
Besser wäre ein neuer Längsträger, zumal er vorne an der Stoßstangenhalterung auch nicht mehr so gut ist wie ich es gerne hätte.
Hat jemand noch son Teil, oder weis wo ich es günstig bekommen kann???

Hilfe.....
Paul
phil_176


Beiträge: 250


 

Gesendet: 03:26 - 17.12.2005

hi paul,immer diese ferndiagnosen!!!!!!!klar,ich bin da normal auch immer äußerst penibel,und schweiße am liebsten komplette rep. bleche ein.is halt was fürs auge und gewißen aber nen kompletten träger...puhhhhhh.......ich würd den flicken!normal is das so maßiv,das es(er) im goßen ganzen nur einzelne roststellen aufweist,die sich reparieren lassen.wenn du nen kompletten schweller zb austauscht kanns dir im schlimmsten fall passieren,das die tür nicht mehr passt,bei nem trägerteil kannst du dir aber weit aus mehr versch.....!zb die achse passt nicht mehr.ich persönlich würd nen träger nur austauschen wenn er gar nicht mehr vorhanden ist,oder wenn er verzogen ist
ESC


Beiträge: 820


 

Gesendet: 08:57 - 17.12.2005

Den ganzen Längsträger auszutauschen sollte man nur mit Rahmenlehre machen und ist dann auch noch richtig viel Arbeit.
Du solltest aber checken, ob wirklich nur ein oder zwei Stellen zu flicken sind. Da der OSI nicht tauchgrundiert ist und der Längsträger doppelwandig ist, kann er großflächig mürbe sein.

Wichtig daher, den Längsträger nach dem Schweissen auf jeden Fall sehr gut zu reinigen und mit viel Hohlraumfett vor weiterem Rosten zu schützen.

Gruß
ESC
Paul


Beiträge: 1461


 

Gesendet: 09:44 - 17.12.2005

Danke für die Tipps


Na ja, dadurch das er Doppelwandig ist, hat sich natürlich Rost eingenistet und der ist dann an dieser Stelle durchgekommen. Soll heisen, der Rost ist wahrscheinlich von vorne bis hinten drin.
Vorne ist das Innenblech ein Stückchen weggerostet, in der Mitte ist er durch und am Übergang zum nächsten angesetzten Stück am Unterboden ist schon ein Flicken drauf. Dieser Flicken ist laut Aussagen des Herrn Vorbesitzers schon seit 17 Jahren und war schon drauf als er den Wagen bekam.
Werde den Flicken heute mal genauer unter die Lupe nehmen und dann entscheiden was ich mache.
Habe gesehen das es bei Moto-Mobil einen Repro-Längsträger gibt. Hat den schon mal einer verbaut, wegen Paßgenauigkeit und so. Heist ja immer die Repros wären nicht unbedingt das gelbe vom Ei!
Zum Einbau:
Eine (zugegeben nicht professionelle, aber brauchbare)Rahmenlehre habe ich mir zum sanieren der Federbeindome selbst gebaut. Unter Zuhilfenahme des Motorträgers dürfte der Einbau eigentlich kein Problem sein, zumal ja die Motorraumwand und die anderen Bleche stehen bleiben.

Gruß Paul
P7 b Virus


Beiträge: 912


 

Gesendet: 10:41 - 17.12.2005

Hallo "Paul",
lasse die Finger von kpl. Einbau ,von Rep.bleche(OHHH,wieder jemand niedergemacht/siehe anderen Thread :D)wen Du kein Karsseriebauer bist..habe (damals ) einen gewechselt..beim Schrauberkollegen..
Waren von klookenham? Dänemark..fehlete mit zur Frontschürze
ca.1,5 cm..und erst das Ausbohren der Schweißpkt. Klasse
Du mußt selbst wissen was Du ma,chen willst..ich schätze als Anfänger(so Stufe ich Dich ein!) 1 Tag Ausbau..1Tag :Saubermachen + Rahmenlehre selbst bauen.. 1Tag: Schweißen +Grundieren ..warten..
1Tag: Farbe + Wachs auftragen..
1Tag : Zusamenbauen..+ Spureinstellen.
Also,nur 5 Tage..bis alles so sein sollte...JAaaaaaa,schreien jetzt die Leser...VieLLLL zu lange..macht mal..
Kommt Dir locker der Kostenfaktor:
Blech+Flexscheiben+Farbe+Kleinzeug+Einstellen: ca.100-200 Eur auf Dich zu..
Und die andere Seite???
Habe seit ich den 2ten Chrash hatte..nur " Sachgemäss" "geflickt"
So wie der Tüv es sehen wollte..hält bis heute"Totalschaden" war 1990..Wagen hat "H-kennz."
Mit Schraubergruß ..P7 Virus
Osimarc


Beiträge: 218


 

Gesendet: 10:42 - 17.12.2005

Hallo Paul,
ich habe bei meinem OSI den linken Längsträger getauscht, es war ein Nachbau aus Dänemark, hat sehr gut gepasst. Habe das ohne Rahmenlehre gemacht, vorher am alten Teil einige Messpunkte gesetzt und vermessen.
Das Auto war danach schon zur optischen Radvermessung, hat alles gepasst.
Aber man muß schon sehr sorgfältig arbeiten.
Gruß
Marc
Paul


Beiträge: 1461


 

Gesendet: 12:40 - 17.12.2005

Na siehste, es gibt immer zwei Meinungen.

Also habe eben mal den Blechflicken, der Tüv-Gerecht über die Schadstelle gepunktet wurde entfernt, und siehe da: Totalschaden!!
Der Ansatz zum nächsten Trägerteil, der ja unter dem Ende des Längsträger liegt ist völlig weggegammelt.
Hier muß ich das Profil anflicken bzw verlängern und möglichst so das man es nachher nicht sieht. (Wenn der Blindenhund des Graukittels so was sieht, fängt er immen an böse zu knurren!)
Da der Längsträger insgesamt drei Schadstellen hat habe ich mich zur Totalamputation entschieden!
Hatte in der Vergangenheit nie angst, einen Träger mit auf Stoß geschweißten Blechen zu reparieren.
Habe das bei meinen P5 und FK 1000 immer so gemacht und nie hat einer gemeckert. Aber korrekt aufgepunktete Blechflicken wie sie der Herr Inschenör sehen will sind nicht mein Ding. Man sieht ja auch wie das endet!
Bei einem anderen Wagen würde ich das auch wieder so machen, aber es ist ein OSI und der soll richtig gut werden. Wenn ich immer den Gedanken im Hinterkopf habe - da is rost drin, da haste gepfuscht- dann werde ich nicht Glücklich mit dem Auto.
Und das soll nun definitiv mein letztes Auto sein was ich restauriere.
Und überhaupt, ich geh ja schon auf die fuffzich, da ist ein OSI genau das richtige für den älteren Herrn. Ausserdem stehen auch noch zwei alte Motorräder in der Warteschleife, die in wenigen Jahren, wenn der OSI dann wirklich mal fertig ist restauriert werden sollen.

Häng mich jetzt ans Telefon und werde bestellen. Dietmar Bisseling hat wahrscheinlich noch einen orischinolen, der wird wohl passen!

Gruß Paul
Paul


Beiträge: 1461


 

Gesendet: 09:58 - 20.12.2005

So, da hat der Virus irgendwie recht gehabt. Dauert alles viel zu lange. Aber nicht weils bei der Instandsetzung klemmt, sondern beim Nachschub!
Der Längsträger ist unterwegs. Reparaturblech in 1,25er Stärke hatte ich bei meinem Local Dealer bestellt, angekommen ist aber die 0,75er Ausführung, weil der Döösbaddel ne falsche Nummer eingegeben hat.
Als morgen nochmal hin.

ESC schrieb:
Wichtig daher, den Längsträger nach dem Schweissen auf jeden Fall sehr gut zu reinigen und mit viel Hohlraumfett vor weiterem Rosten zu schützen.[i][/i]

Beide Längsträger waren ja schon mit Rostschutzfett behandelt. Aber genützt hats nix. Ich hatte vor dem rausnehmen des Trägers schon versucht das Fett mittels Heisluftföhn weitgehend zu entfernen, weils teilweise in dicken Klumpen drin lag, ist auch schön viel rausgedröbbelt. Ich konnte auch gut beobachten wie sich alles schön verteilte. Durch die große Hitze hätte das Fett nun schön in alle Ritze laufen müssen, aber die Blechdoppelungen waren, wie ich nun feststellen musste Furztrocken. Da hätte ich von einem Testsieger aber mehr erwartet!

Gruß Paul
ESC


Beiträge: 820


 

Gesendet: 21:20 - 20.12.2005

Hallo,

wie immer: Ferndiagnose schwierig

Aber mir fallen auf anhieb mal vier Punkte ein:
1. das Fett kann kein Rost in Blech zurück verwandeln. Vielleicht kam es viel zu spät rein
2. Wenn man das Fett auf Dreck spritzt, dringt es nur sehr langsam (wenn überhaupt) bis zum Blech durch
3. Damit es sich gut verteilt (und nicht nur in Klumpen an einzelnen Stellen rumliegt), sollte das Auto nicht zu kalt sein und das Fett gut erhitzt verteilt werden.
4. War das überhaupt Hohlraumfett?

Zeig doch mal Bilder von der Baustelle

Gruß
ESC
Paul


Beiträge: 1461


 

Gesendet: 22:33 - 20.12.2005

Laut Vorbesitzer war es Mike Sander.

Nehme auch an, das es falsch, sprich zu kalt eingebracht wurde.

Was mich aber stutzig gemacht hat, ist die Tatsache das ich einen Tag vorher den Träger richtig heiss gemacht hatte, damit die Fettklumpen verschwinden. Hatte den Hohlraum gut ausgeleuchtet und beobachtet wie das Fett dünner wurde, schön verlief und an den tieferen Stellen des Träger Pfützen bildete und aus Löcher rauslief. Den Stabibock hatte ich auch so einigermaßen sauber bekommen und auch mit Druckluft nochmal ausgeblasen.
Bin auch davon ausgegangen das das Fett in dem heißen Träger auch in die Blechfalze, besonders in den unteren eindringt. Ich glaube nicht das das Blech bei einer normalen Rostschutzfett-Behandlung so heiß gemacht wird. Ich hatte ja noch keinen Lack auf dem Blech und konnte daher mit der Heißluftpistole richtig einheizen.
Auch die Roststellen die ich fand waren Brottrocken, von Fett keine Spur, obwohl die Stellen tief lagen und das Fett da irgentwie hätte hinlaufen müssen.
Natürlich weis ich aber auch nicht wann der Herr Vorbesitzer das Fett da reingepumpt hatte.
Möchte natürlich auch hier nicht die Wirkung des Testsiegers abstreiten, war aber sichtlich entäuscht als ich die Furztrockenen Blechdoppelungen entdeckte.
Bin mittlerweile dazu übergegangen alle Falze, soweit sie von aussen zugänglich sind mit einem kleinen Schraubenzieher etwas aufzuweiten, mit Drahtbürste und Pressluft zu säubern und dann mit Oxyblock zu behandeln.

Gruß Paul
Paul


Beiträge: 1461


 

Gesendet: 22:36 - 20.12.2005

Ach so Bilder....

Da bin ich zu blöd zu.
Könnte sie jemandem mailen, der sie dann einsetzt.

Paul

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