Ford Taunus Forum / M-Modelle Forum

    

 · Home · Impressum & Datenschutz · Suche

Seiten mit Postings: 1

zum Seitenende

 Forum Index —› Elektrik —› Zündspule
 


Autor Mitteilung
Alex WI


Beiträge: 664


Gesendet: 19:53 - 11.07.2012

Ist es zutreffend, dass (bei Ford) grundsätzlich nicht zwischen Zündspulen für 4- und solchen für 6-Zylinder unterschieden wird?

Falls ja, worin besteht dann z.B. der Unterschied im Hinblick auf den Vorwiderstand?

Welche Funktion hat dieser genau?

Kann ich eine (nicht für Vorwiderstände vorgesehene) Zündspule trotzdem daran anschliessen und falls ja, wie verhält sich die Elektrik?

Und was passiert, wenn ich eine Zündspule, die einen Vorwiderstand bräuchte, ohne diesen anschliessen würde?

Grüße und danke!
Alex WI


Beiträge: 664


 

Gesendet: 20:12 - 11.07.2012

Nachtrag:

der Kondensator am Verteiler ist erneuert worden.

Verbaut wurde, was seitens MoMo für Köln-V6 lieferbar war.

Wie würde sich ein ungeeigneter bzw. ein "falscher" Kondensator am richtigen Verteiler technisch äussern?

Ist es richtig, dass falsche (oder nur defekte?) Kondensatoren auch ursächlich für falsche Drehzahlwerte/-signale/-impulse sind?

Gracias!
KennerWanne


Beiträge: 207


 

Gesendet: 14:10 - 12.07.2012

Hallo,
viele Fragen, hier ein paar Antworten:
Zündspulen die für Vorwiderstand gedacht sind, erzeugen eine höhere Zündspannung. Der Dauerbetrieb ist nur mit Vorwiderstand zulässig, da Sie sonst durchbrennen können. Beim Startvorgang wird der Vorwiderstand umgangen, um den Spannungsabfall durch den Anlasser zu kompensieren, und dennoch eine gute Funkenbildung zu haben.
Also: eine Standard-Zündspule wird beim Betrieb in einer Zündanlage mit Vorwiderstand einen schwachen Zündfunken erzeugen.
Eine Zündspule, die für Betrieb mit Vorwiderstand gedacht ist, wird beim Betrieb in einer Zündanlage ohne Vorwiderstand nicht allzu lange halten.

Kondensator: der Kondensator am Verteiler soll eine allzu starke Funkenbildung am Kontakt verhindern. Ist er defekt, funktioniert meistens alles ganz normal, aber die Kontakte brennen sehr schnell ab. Er kann aber auch im Fall eines Defekts einen Kurzschluss haben (selten), dann gibts keinen Zündfunken mehr. Ob das alles Einfluss auf den Drehzahlmesser hat, der ja normalerweise nur den Impuls eines Zylinders zählt und dann durch die Anzahl der Zylinder teilt um die Drehzahl zu ermitteln, weiß ich nicht.

Mein Tip, schon mehrmals geschrieben:
Helotronik Transistorzündung, einbauen, anschliessen, Kontakte und ZZP einmalig einstellen, Ruhe für ca. 40.000 km. (Ok, der Nocken und der Filz im Verteiler wollen ab und zu geschmiert und geölt werden...)
Klappt wunderbar im P3 seit 22.000km und im P2 auch schon seit 4.000.
gruß
Klaus

Seiten mit Postings: 1

- Zündspule -

zum Seitenanfang



 Forum Index —› Elektrik —› Zündspule
 



Version 3.1 | Load: 0.003756 | S: 1_2