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 Forum Index —› Tricks —› kann nicht mehr kuppeln und finde den Fehler nicht,
 


Autor Mitteilung
boehser_oldie


Beiträge: 577


Gesendet: 09:34 - 04.09.2010

TJA - ich bin ja nicht dumm....komm aber echt nicht weiter:

Vor 2 Monaten im P7b 2 Lit V6 das normale Getriebe mit neuer Kupplung versehen - Reibscheibe, Automat, Ausrücklager erneuert...alles klappte einwandfrei ohne Geräusche oder sonst etwas.....

Donnerstag in der Werkstatt die Achsenquerlenker mit PU-Buchsen ausgestattet und auf Rückweg nach Hause auf der Hauptkreuzung ...an Ampel eingekuppelt....kein Gang rein 1 bis 4 durchprobiert), Motor aus 1 bis 4 gehen nach Gehör und Gefühl rein ohne Probleme, Motor ein kein Gang rein, Motor aus ersten Gang rein Motor an und Ford hoppelt direkt los -> Kupplung funktioniert nicht von jetzt auf gleich.

Rechts rann per Muskelkraft - Gestänge ist von au0en drin und Betätigung der Kuplung von Kraft her normal. Motor ein versucht zu schalten - man hört ganz leicht wie die Zahnräder anfangen zu schleifen wenn man den Schakthebek berührt....

ADAC - Werkstatt: Getriebe raus - und nichts festgestellt bis auf das mir das Nadellager in der Schwungscheibe zur Aufnahme der Getriebewelle entgegen gekommen ist. WAR ES DAS????

Weil:
- Reibscheibe optisch iO - nichts gebrochen weder Federn noch Belag und verzahnung frei gängig auf Getriebeachse / Automat optisch iO und keine Feder gebrochen oder krumm (neue Ausführung) frei gängig / Ausrücklager optisch iO und ebenfalls leicht gängig auf Getriebeachse - Lager auch unter "Pressdruck" leicht gängig und versetzt sich nicht oder verkanntet / Hebel zum Ausrücklager ohne Langlöcher nicht am Auge ausgebrochen und die Andruckflächen in normaler Verschleißgrenze - ich weiß nur das vor 2 Monaten die Feder gebrochen und das Ausrücklager geplatzt war - deswegen der Wechsel aller Teile - kann man Fehler beim einsetzen der Feder machen??? / Kurbelwelle Motor ohne Spiel- da verschiebt sich nichts und der Motor läuft wie ein Kätzchen / Schwungscheibe und Automat waren gerade und bündig montiert / Schwungscheibe nicht gerissen und fest auf Kurbelwelle / ....

Getriebe im ausgebauten Zustand auch normal zu schalten und nichts festzustellen - nach außen hin alles fest und Welle nicht verschiebbar....

DA ICH KRANK BIN kümmert sich ein Angestellter (soll Meister sein) einer mir befreundeten Werkstatt um alles und hat die oben genannten Feststellungen getroffen...ich will jetzt alles wieder in die Kupplung einbauen lassen - Getriebe mit 2 Schrauben kraftschlüssig in den Ford und Kupplungsgestänge alleinig rein - Motor starten - Kzupplung tretten und von unten mal schalten und sehen ob Kupplung trnnt oder direkt die Kardanwelle mitlaufen würde.....

ICH BRAUCHE ALSO EINFACH MAL HILFE ODER INPUT - RTFT MICH AN....bin zwar krank aber quatschen kann man ja....
thorsten burmeister


Beiträge: 131


 

Gesendet: 09:41 - 04.09.2010

Moin
ich würde sagen das war das Pilotlager.Dort hing bestimmt die Kupplungswelle vom Getriebe fest.Dann kann die Kupplung garnicht mehr trennen weil die Kraft schon vorher übertragen wird.
Gruß Thorsten
boehser_oldie


Beiträge: 577


 

Gesendet: 10:21 - 04.09.2010

....also das von mir beschriebene Nadellager??? - aber das verstehe ich nicht - das Lager müßte doch eigendlich nur als eine Art "Führungslager" für die Getriebewelle fungieren - also die Getriebewelle wird bei der Montage des Getriebes vorsichtig und hoffentlich genau mittig in dieses Lager reingesteckt und führt damit die Getriebewelle in Flucht mit der Kurbelwelle....diese Getriebewelle - also die Welle aus dem Getriebe kommend - ist doch in sich fest und nicht irgendwie verschiebbar - hat aber eben keine Kraftschlüssige Verbindung - die kommt ja erst zustande bei "Greifen der Kupplung" über die Reibfläche an der Schwungscheibe... - und DAS lief ja alles 2 Monate ohne Probleme???

Also die Getriebewelle (von mir so benannt) - damit meinst Du bei Dir in der Antwort wohl die Kupplungswelle vom Getriebe?? Die kann also im kapputen Nadellager hängen bleiben??? Und sobald dann ein Gang drin ist geht die Kraft dann über diese Verbindung - also das kappute Nadellager "hält" die Getriebewelle fest und wen ein Gang drin ist besteht dann ja auch die Verbindung automatisch zur "Kardanwelle"???!!!!????

Ich hoffe das ist es - Nadellager schon bestellt und hab ich am Montag.....

Leute mehr Ideen noch?????? wäre wirklich dankbar und irgendwo und irgendwann wäre dann das eine oder andere Bier bestimmt fällig......
Boris_P5


Beiträge: 902


 

Gesendet: 12:06 - 04.09.2010

könnte schon sein. das bewegt sich ja alles im wenige mm-bereich.
der hebelweg am pedal sind in der kupplung höchstens paar mm.
und wenn das nadellager fehlt und da spiel ist....
wieviel gewinde war denn noch auf der druckstange ins kupplungsgehäuse? war das schon "am ende" ?
boehser_oldie


Beiträge: 577


 

Gesendet: 12:21 - 04.09.2010

....also hinter dem Hebelblech waren noch so ich sag mal 2 bis 3 cm an Gewinde übrig....also schon passend...
Denis


Beiträge: 102


 

Gesendet: 19:19 - 06.09.2010

Zitat:
Die kann also im kapputen Nadellager hängen bleiben??? Und sobald dann ein Gang drin ist geht die Kraft dann über diese Verbindung - also das kappute Nadellager "hält" die Getriebewelle fest und wen ein Gang drin ist besteht dann ja auch die Verbindung automatisch zur "Kardanwelle"?


Wenn die Getriebewelle vorn durch das defekte Nadellager in eine Ecke gedrückt wird, läuft auch die Reibscheibe auf der Welle nicht mehr parallel zur Schwungscheibe.
Sie kippt dann und verkantet sich zwischen Schwungscheibe und Druckautomat. Daher die Reibung. Und nur wenig Last reicht aus, um die Synchronringe zu überfordern.

boehser_oldie


Beiträge: 577


 

Gesendet: 09:41 - 09.09.2010

JOOOhooo - geklappt.

Nachdem ich dann das Getriebe selber rausgeholt habe....Pilotlager richtig gehend gefressen - die Walzen sind mir richtig entgegen gekommen und der Außenring des Lagers hatte gefressen. Nach 2 Stunden Lagerüberreste draußen - der Außenring des Lagers war regelrecht verbackt mit dem Material der Kurbelwelle - hab mir dann eine Art "Abzieher" aus einer alten Farbrolle (Metallbügel) am Amboß gedengelt und die Hüllse damit rausbekommen - von vorne mit Schraubenzieher oder ähnliches die "Hülle" der Hülse irgendwie rauszubekommen - vergesst es.....

Schön neues Lager rein alles neu ... macht der Mai....und er läuft wieder.....

Hoffe nur das da nichts nachkommt, da in meiner Abwesenheit einer der Meister vor Ort in der Werkstatt meinte, es mal mit Feuer und Flamme zu probieren.....und das am Motorbereich - ich sag nur eventuell vorhandener Symmering oder Dichtung oder wer weiß was auch immer.....
Boris_P5


Beiträge: 902


 

Gesendet: 09:55 - 09.09.2010

na prima, dann war der fehler ja doch einfacher als gedacht.
bei mir musst ich die lagerhülse rausmeiseln... ist ne blöde stelle.

...dass man bei so ner aktion aber den wellendichtring, wenn alt, ohnehin tauscht, ist ja wohl klar... :)

gute defensive fahrt :D
boehser_oldie


Beiträge: 577


 

Gesendet: 09:34 - 17.09.2010

....fahre jetzt schon eine zeitlang wieder rum....aber leider wurden meine Gebete nur zum Teil erhöhrt:

Hatte ja schon geschrieben, das damalig leider nicht in meiner Anwesenheit der "Meister vor Ort" (schraubt sonst an Italiener....was sonst....gg) mit Feuer und Flamme bei der Sache war....hat mir aber heilig versprochen wirklich nur kurz versucht zu haben alleinig die Hülse heiß zu machen und dann mit Eisspray diese Hülse wieder abzukühlen, um dann eben "ein Anfang" zum "rausschlagen" zu bekommen.

Ich denke aber mal er war wohl ein wenig länger dran. Ich habe damals beim Einbau der neuen Kupplung die Dichtung beim Kupplungseinbau (Kurbelwelle) am Schwungrad gewechselt (hatte damal sowieso auch den Motor raus). Jetzt meine Frage da nicht bis dato so gemacht:

Will jetzt alles wechseln was zu wechseln ist im eingebauten Zustand des Motors. Muss nämlich nächste Monat zum TÜV und da jetzt aufgrund der "Flamme" die Dichtung an der Kurbelwelle sieft....Getriebe wieder raus ist ja ok....aber was kann ich dann in einem Abwasch mitmachen:

Dachte an "Kurbelwellendichtung Schwungrad",
"Getriebedichtung Kardanwelle",
"Getriebedichtung an Welle Getriebe Richtung Motor",
"Ölwannendichtung kompl mit den angesetzten Ringdichtungen (?) im Bereich der Kurbelwelle",
"komm ich an die Ölpumpe ran zwecks Austausch oder zumindest wechseln/säubern des Siebs",
geht die Ölwanne unten ohne Probleme weg da Querlenker Achse,
"krieg ich auch vorne die Dichtung an der Kurbelwelle Riemenscheibe gewechselt"

usw usw....wichtig: was auf jeden Fall dabei noch machen????

Hatte bis jetzt die Motoren immer vor mir liegen - geht diesmal aber nicht da die Vorraussetzungen nicht da sind

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