Hallo Jürgen,
meine Empfehlung, das CTEK XS3600. Hat den Vorteil des Adapter-Schnell-Anschlusskabels, das an der Batterie dauerhaft angeschlossen werden kann.

http://tidy.ws/17a7eD

Hi Michael - danke! Ist aber nur für 12V. Ich vergaß zu erwähnen, dass ich eine 6V Anlage habe. Das Teil bei ebay behauptet von sich, auch für den dauerhaften Einsatz geeignet zu sein. Gibt es hier einen Unterschied?

Solche Stecker-Ladegeräte habe ich seit drei Winter im Einsatz. Problemlos!!!!

Obs natürlich genau die von der Firma sind weiss ich nicht mehr. Meine haben das gleiche Gehäuse, sind aber grau.
Ich glaube meine waren etwas billiger, ist aber wie gesagt auch schon wieder drei Jahre her.

Gruß Paul

Danke für den Hinweis, Paul - ich habe eines für 15 Euro bestellt. Wenn's auch nur ein Jahr die Batterie am Leben hält, habe ich schon gewonnen.

Hi,
ein Tipp: Bei Louis (Motorrad-Zubehör) gibt es gute Ladegeräte. Umschaltbar von 6V auf 12V, inkl Erhaltungsfunktion und all dem SchnickSchnack. Die Laden mit wenig Ah, da für Motorrad-Batterien gedacht - aber absolut top und bezahlbar. Und im Winter hat man ja Zeit...

Grüße,
bodo

na dann würd ich das CTK XC 800 nehmen.
hab selbst die XS 3600er und im Betrieb das XS 7000
weltklasse diese geräte. eine lohnenswerte anschaffung

Das XS3600 habe ich hier auch im Betrieb. Absolut genial!

Hatte ne 55 Ah Batterie im 450SE. Wagen nach langer Standzeit gestartet, 10 min laufen gelassen und wollte dann mal schauen, wie er warm startet.
Der Anlasser klackte nur noch...hatte erst den Anlasser im Verdacht, aber nach einem Batterietausch sprang der Wagen sofort an.

Die Batterie an das Ladegerät gehängt. Steigt die Batteriespannung auf 14,4 V, so schaltet das Ladegerät auf "grün" und läßt die Spannung auf 12,75 V absacken, lädt dann mit 3A wieder auf die 14,4 V hoch.
Das Ladegerät war an der Batterie direkt am "schnarren", wobei die gelbe Ladelampe und die grüne Geladenlampe regelrecht am flimmern waren.

Habe die Batterie dann mit einer 10W Glühbirne eine halbe Stunde entladen, damit das Ladegerät anschließend etwas zu tun hat. Anschließend war der Ladezyklus wesentlich länger.
Einfach 2 Tage angeschlossen gelassen, Batterie eingebaut und der 8ender freute sich des Lebens.

Das intelligente Ladegerät ist auf jeden Fall diesen 300 mA Dauerkochern vorzuziehen, da die die Batterien in meinen Augen regelrecht garkochen.
Die kann man lediglich dazu benutzen, vor dem Einbau nach der Winterpause ein paart Stunden dranzuhängen, damit die Batterie vor dem ersten Einsatz ein wenig nachgeladen und aufgeweckt wird.

ich habe mir nun eines dieser billigen Geräte zur Erhaltung der Batterie gekauft. Es ist eben schon ein Unterschied ob ich 15 oder 60 Euro auf den Tisch lege. Es soll schliesslich kein Ladegerät sein, sondern nur zur Lebenserhaltung der Batterie dienen.

Wo sind denn eigentlich die maßgeblichen Unterschiede zwischen den guten, oben genannten und den Billigheimern?

Gruß aus dem verschneiten Nordbaden
Jürgen

Die "intelligenten" Ladegeräte legen nicht einfach nur eine Spannung an, sondern pulsieren.
Sobald eben die 14,4 Volt erreicht sind, werden die Batterien wieder entladen.
Bei 12,75 V schaltet das Ladegerät wieder ein.
Die angelegte Spannung ist nie so groß, daß die Batterien anfangen, zu gasen. Daher ist es absolut nicht notwendig, die Deckel der Zellen zu öffnen.

Die normalen Ladegeräte sind nichts anderes als Transformatoren mit Gleichrichter, die eine bestimmte Spannung anlegen. Je nach Ladezustand der Batterie ist der Ladestrom größer oder kleiner, aber sie schalten nie ab.
Hier wäre also damit zu rechnen, daß eine Batterie auch überladen wird und damit die Gaserei anfängt.

Achso, das mit dem Pulsieren habe ich nicht ganz ausgeführt.
Im Ledeprozeß selbst wird immer nur für ca. 1 Sekunde geladen, dann gibt es wieder ca. 2 Sekunden Pause.
Es ist nicht der Zyklus zwischen den Einschalt- und Abschaltspannugnen gemeint.