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Autor | Mitteilung |
philx19 registriert Beiträge: 7 | Gesendet: 21:51 - 09.07.2003 Hy, laut Handbuch soll dér Kettendurchhang bei der DRZ 400 S, 4 - 5cm betragen. Aber unter welcher mess Bedingung ist dieser Wet zu verstehen? so richtig?: moped auf den Seitenständer stellen und Kupplung auf N (auskuppeln), so dass kein Zug auf die Kette ausgeübt wird und dann messen wie weit sich die Kette nach oben ´geht. Ich habe vor ca. 500km beim Händler eine neu Kette bekommen, aber schon jetzt hängt sie ziemlich durch ca. 8cm Also hab ich sie nachgespannt, aber nach einigen Kilometern hängt sie schon wieder ziemlich durch. Ist das normal und kann die Kette ruhig etwas durchhängen oder ist stramm besser? anderes Problem: auch wenn der Motor warm ist (hab ein DZM: zeigt konstant im Leerlauf 1,5 ) kann es vorkommen das der Motor plötzlich ausgeht, wenn ich die Kupplung ziehe. Woran kann das liegen? |
paNCHO
DRZ-Junior Beiträge: 47
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Gesendet: 23:55 - 09.07.2003 hi also grundsätzlich halte ich eine zu straffe kette für sehr gefährlich. überleg mal, wenn die kette bei ausgefedertem hinterrad schon kaum durchhang hat, treten enorme kräfte an ritzel und kettenrad auf, sobald das hinterrad einfedert. das kann weder für die kette noch die lagerstellen gut sein. folglich moped auf den seitenständer stellen und wie im handbuch beschrieben die kette nach oben und unten drücken. dazwischen sollten halt dann ca 5 cm luft sein. anderes kriterium: ritzel, schwingenlagerung und hinterradachse auf eine ebene bringen. da muss dann noch ca 1cm luft sein. also entweder die übergewichtige nachbarin hinten draufsetzen oder federbein ausbauen. bei der von dir beschriebenen schnellen längung würd ich mal auf zu wenig durchhang tippen, also lieber lockerer. die kette springt dir davon nicht gleich ab. bei mir hat sich mal die hintere achsmutter auf der crossbahn gelöst, ergo kettenspanner verdreht, hinterrad schief, kettenrad gelockert und ich lebe immer noch. ciao |
Olli
Moderator Beiträge: 386
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Gesendet: 07:01 - 10.07.2003 Hi, statt der übergewichtigen Nachbarin oder dem sehr umständlichen Ausbau des Federbeins gibt es ja noch die einfache Variante: Spanngurt über die Sitzbank und dann durch die hintere Felge. Dann Spanngurt strammziehen und gemütlich die Kette einstellen. Gruß Olli |
paNCHO
DRZ-Junior Beiträge: 47
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Gesendet: 18:28 - 10.07.2003 uups so einfach kanns sein |
Peter
DRZ-Stamm-User Beiträge: 58
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Gesendet: 12:43 - 13.07.2003 Olli, dieser Trick kann was! |
mebner
DRZ-Premium-User Beiträge: 368
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Gesendet: 12:25 - 14.07.2004 Moin, der Trick ist gut. Nur würd ich nen 2. Mann daneben stellen, der das Mopped auffängt. Jedenfalls bei der 2004er ist der Seitenständer so lang, das bei waagerechter Schwinge die Kiste nach rechts fallen würde :-( Gruß Matthias |
suzukist1
DRZ-Boardmeister Beiträge: 402
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Gesendet: 22:51 - 15.07.2004 mit ca 5 cm, also 2,5 cm nach oben und unten, das moped auf dem Seitenständer in normaler haltung ist OK. Es sollte aber immer die engste Stelle auf diesen Wert eingestellt werden, da ja automatisch die Enge Stelle wieder spannt Ist ja logisch. Grundsätzlich ist eine zu lose Kette weit weniger schlimm wie eine nur minimal zu straffe kette. Im übrigen stellt man genaugenommen nicht die Spannung ein, sondern den exakten Durchhang. |
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