Hi

also solange du auf der drz 400 s die originalbereifung drauf hast, (ich glaub bridgestone tw 42, oder?) brauchst dir da keine sorgen zu machen. die kleben an der strasse wie kacke am handtuch. genauso sollt das mit fast allen anderen "halb-enduroreifen" sein. Ich hab grad metzeler enduro 3 drauf. geht genauso.
wenn du mehr vertrauen willst, fahr mal auf nen parkplatz und übe ein bischen. versuch mal das moped in die kurve zu drücken. fühlt sich weit weniger schlimm an als sich in die kurve zu legen. hab so schon mal die fusrasten an den boden bekommen, ohne sturz . wenn dann mal ein gefühl dafür hast, wieviel noch geht, klappts auch mit dem legen

Die TW 42 haften wirklich sehr gut, bin Ostern im Rhein-Main-Gebiet Bergstraßen gefahren, funktionierte tadellos. Auch Gefälle und Steigungen in reichlich Schräglage waren kein Problem, man muß immerhin bedenken, daß man ´ne Enduro fährt. Nerviger finde ich bei der S die abtauchende Gabel. Dem Tip von Pancho kann ich nur zustimmen: Ruhigen Parkplatz (Einkaufszentrum am Sonntag oder so) suchen und dann Kurven und Achten fahren, immer enger. Sollte man vor Saisonstart sowieso machen, wenn man nicht Ganzjahresfahrer ist. Macht erheblich sicherer und man bekommt schnell (wieder) ein Gefühl für die Maschine.

...übrigens, das Gerücht, mit Enduro´s können man keine Schräglage fahren stammt noch aus den 80ern und scheint sich verdammt hartnäckig zu halten. Zwar haben Enduros für gewöhnlich längere Federwege als straßenorientierte Bikes, die natürlich für Unruhe im Fahrwerk sorgen (können), aber im Zeitalter von SuperMoto und in Schräglage angeschliffener Fußrasten sollte man´s eigentlich besser wissen