Vor ca. 5 Jahren konnte ich zum ersten Mal Sascor beim Scheuern beobachten. Dazumal hatte ich keine Ahnung was und warum er das machte. Ich hatte den Eindruck, er täte dies in 2 Linie aus Langweile, da er nicht geritten wurde. Mir war sicherlich klar, dass er einen Juckreiz verspüren musste. Schweif und Mähne waren weggescheuert. Ich nahme dieses Problem leider nicht allzu ernst. Ich empfand es zwar als schlimm, dass er so eine so zerscheuert Mähne wie auch Schweif hatte. Nie machte ich mir Gedanken, dass dieser Juckreiz eine echte Qual für ihn sein muss. Nach dem ersten Frühling folgte ein 2 Frühling und als er wieder anfing im April mit Scheuern fingen Gedanken mich zu quälen warum er das machte. Ich verstand es nicht. Doch wieder war ich nicht fähig, etwas dagegen zu unternehmen. Er tat mir unheimlich leid aber nie kam ich auf den Gedanken, einen Tierarzt um seinen Rat zu fragen. Doch als der 3 Frühling kam und er wieder just im April anfing mit dem Scheuern wusste ich, dass etwas nicht stimmen konnte und so folgten endlich auch mehrere Abklärungen meinerseits mittels Tierärzten. Ein langer, undurchsichtiger Weg. Doch in eigener Regie kam ich viel weiter als all die Tierärzte. Der 1. Weg führte mich zum Telefon. Ich habe mal mitbekommen, dass eine Kollegin von mir eine Stute hat die sich auch scheuert und von dieser Pferdebesitzerin hörte ich zum ersten Mal den Ausdruck "Sommerekzem". Am Arbeitsplatz folgten viel Stunden recherche auf dem Internet und innert 4 Wochen wusste ich unheimlich viel und irgendwann stiess ich auf diese Homepage und durchstöberte das Gästebuch und dem folgte eine Auswertung der Mitteilungen. Meine Auswertung viel auf das Wort "Teebaumöl". Viele erwähnten es und so kaufte ich dieses Mittel. Nebenbei zu erwähnen, ich versuchte es mit Teebaumöl wie auch Leovet-Biohautöl, da das 2 einen höhren Ölgehalt hat.

Von da an massierte ich Sascor täglich beim Schweif wie auch beim Mähnenkamm das Leovet-Biohautöl ein. Eine Futterumstellung durch St. Hipollyt war zwar sehr teuer aber sicherlich von Vorteil. Tägliches einsprayen von Zedan liess das Interesse der Mücken sinken und auch der Graskonsum wurd erheblich gesenkt. Tägliches pflegen wie auch regelmässiges Reiten kamen dazu. Ja, das ist meine Geschichte von Sascor. Dieses Öl hat ihm den Juckreiz genommen und es geht ihm super.

Meine grosse Enttäusschung geht auf Kosten der Tierärzte. Eine wirkliche Zusammenarbeit hat nie stattgefunden und auch keine tiefere Bemühung dem Pferd den Juckreiz zu stillen. Deshalb bin ich heute klar der Meinung, dass man auf dem Internet wirklich viel schlauer wird als mittels Tierarztauskunft. Es soll nicht heissen, dass man auf den Tierarzt verzichten kann. Aber wenn ein Wort fällt welches eine Krankheit beschreibt, finde ich, liefert das Internet klar mehr Informationen als diejenigen Tierärzte die ich zu Rate gezogen habe.