FORUM zum Thema Sommerekzem

    

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Autor Mitteilung
Burschi
A-Member

Beiträge: 348


Gesendet: 08:54 - 26.07.2005

Ok, ich bin jetzt so lange dabei und habe von mir oder meinem Burschi nichts "privates" erzählt. Warum?

Bevor ich meinen Burschi bekam hatte ich den 6er im Lotto, einen Glücksgriff, die Erfüllung eines Traumes: ich hatte eine ganz tolle Stute namens Bonne Amie. Der TA hatte mir im Dezember 1999 von dem Kauf dieses Tieres abgeraten, da sie zwei Riefen im Strahlbein und eine Nase auf dem Fesselkopf hatte. Trotzdem: sie war alles, was ich NICHT wollte: Stute, Buntfuchs und... ein bis M ausgebildetes Dressurpferd. Sie "verkam" zu einem glücklichen Freizeitpferd, das mir sehr viel beigebracht hat... bis sie im November/Dezember 2001 so komisch lief. Umstellung Beschlag, Ruhe etc... nach Besuchen im Februar 2002 die endgültige Diagnose im April in der Klinik: nicht mehr reitbar. Ich solle aber versuchen, sie über den Sommer auf die Wiese zu stellen, es wäre möglich, sie wieder ans Laufen zu bekommen! Hier lernte ich übrigens Reiki kennen! Im November lief sie OHNE Probleme, die Riefen im Strahlbein hatten begonnen Knochenmasse aufzubauen. Tja, voller Hoffnung...
Den Sommer 2003 verbrachte sie auch wieder viel auf der Wiese... mein Bauchgefühl sagte mir, es wäre besser. Da ich nicht die besten Haltungsbedinungen für sie in diesem Stall vorfand, haben wir Ende Dezember 2003 den Stall gewechselt. Dort ging es ihr sichtlich besser!
Dann im Februar 2004 fing es wieder an, dieses komische Laufen. Also: kein Reiten, sondern Wiese. Im Juli 2004 => Klinik. Mit dem endgültigen Urteil und dem Satz "Sie haben alles getan (würde hier den Rahmen sprengen), ich schläfere Sie Ihnen ein, wenn Sie das jetzt möchten, es gibt keine Chance mehr, sie hat ein sehr komplexes Problem, dass nicht nur die Hufrolle betrifft". Mir hat es die Füsse weggezogen, denn ich war mir vorher im Klaren gewesen: bei dieser Diagnose werde ich sie erlösen. Damals hatte ich aber die Frau, die mich begleitet hatte, unterschätzt. Im Endeffekt wurden die Eisen wieder druntergenagelt (wg. Röntgen abgenommen) und wir fuhren mit ihr nach Hause. Diese Frau hatte selber ein krankes Pferd in dem Stall stehen und hatte mich überredet (wie auch immer) mein Pferd auf die Wiese zu stellen. OK... das war dann auch ok, bis sie am nächsten Tag von eben jener kam... fast auf drei Beinen, denn durch das Abspritzen und der auf der Wiese stattfindenden Jagerei auf sie hatte sie sich vertreten oder was auch immer. Zumindest hatte sie wahnsinnige Schmerzen. Besagte Frau machte mich nur an, mein Pferd würde mit ihrem Pferd auf der Wiese stehen und hatte ein Megaproblem damit. Warum? Das weiß ich bis heute nicht! Aber sie hat noch nicht einmal gefragt, warum sie lahmt und dass es ihr leid tut. Da grade ein TA da war, habe ich ihn gebeten, mein Pferd zuzudrönen, da ich ihr alles an Schmerzen ersparen wollte.. und er hat es getan. Ich bin ihm heute noch sehr dankbar dafür. Mir gingen viele Gedanken durch den Kopf und ich war mir sicher: sie soll nicht leiden. Ich habe mich entschlossen mit TA in Verbindung gesetzt, Homöopathen, Ostheopathen... so die ganze Palette... denn ich wollte mir nicht irgendwann vorwerfen, etwas versäumt zu haben. Aber alle Antworten (auch von Menschen, die eher reiten als laufen konnten) waren gleich "Beende das!". Und nebenbei wollte ich erwähnen: ich war während dieser Zeit kaum in der Lage meine Arbeit zu tun!
Als ich dann mehrmals mein Pferd dreibeinig auf der Wiese gesehen habe, habe ich dann beschlossen: das muss sie nicht ertragen. Und heute vor einem Jahr wurde sie eingeschläfert. Wir waren mit dem TA allein. Sie hat mir blind vertraut, und ich bin fest davon überzeugt: sie wußte es! Und sie war dankbar dafür...
Die Frau, die mich in die Klinik gefahren hat, hatte sich im Stall gebrüstet, sie hätte meinem Pferd das Leben gerettet, spricht nicht mehr mit mir (na, wie traurig!). A B E R sie hat sehr viel Mist erzählt, unter anderem auch, dass ich meine Hunde nicht tiergerecht halten würde (sie sitzen im Auto, wenn ich reite, auf ihren Decken und im Sommer in der Box mit Wasser...), ich hätte Bonnie nur wegen Geldmangel eingeschläfert (na wie gut, dass sie meinen Geldbeutel und mein Konto so gut kennt!) und und und... ach... und ich habe Bonnie keine Chance gegeben, sondern sie direkt getötet... Jeder hier dürfte wissen, dass ein TA ein Pferd nicht einschläfert, weil es 4 Monate lahmt!
Dass ich meinen Mann wahnsinnig gemacht habe, wir stundenlang durch die Gegend gefahren sind, um eine geeignete Wiese zu suchen (bis zu 300 km eine Strecke!!!), das erwähnte sie nie. Konnte sie auch nicht wissen, da ja keine Kommunikation stattfindet. Bis mein Mann sagte: dann bleibt sie halt in ihrem Stall. Ende. Tja, leider musste es anders kommen!

Die Tage nach der Klinik waren für mich wie ein Albtraum. Ich hatte in diesem Jahr mehrere Dinge erlebt, die mich eh schon reichlich mitgenommen hatten, davor das Jahr war auch nicht besser. Und nun sollte ich Bonnie verlieren? Mein Mann ist das Beste, was mir passieren konnte und er fragte einen Tag nach der Klinik, nachdem ich hier im Büro etwas teilnahmslos aus dem Fenster starrte, ob ich denn ein neues Pferd wollte... Tja.. wollte ich das? Erst einmal "nein"... ich empfand das als Verrat an Bonnie. Also... wieder einen Tag später, und wieder einen Tag später...es änderte sich erst täglich dann stündlich und dann "ja, ich glaube, ich möchte wieder ein Pferd, das ich reiten kann". Bis zu dem Zeitpunkt war ich der Meinung, Bonnie könne auf der Wiese bleiben!!! Also: was möchte ich für ein Pferd? Was möchte ich machen? Wie alt soll es sein? => Stute und gesund, alles andere (und kein Spanier oder so) sollte keine Chance haben. Aber diese Anzeigentexte... Himmel! Wer kauft bitte ein "12jähriger Wallach, leichtes Hufrollenproblem, mit Spezialbeschlag bedenkenlos zu reiten, 4900 €"? Ich auf jeden Fall nicht. Was mir optisch gefiel, war krank oder unbezahlbar. Also... und dann... ich fand einen superschönen Andalusierhengst... ohne Preisangabe.. also anmailen. An diesem Montag abend bin ich bis fast Wolfsburg (ca. 500 km) gefahren, um mir ein Pferd anzusehen: Stute, Andalusier (sollte es dann doch werden!), aber war nicht soooo die große Liebe, also erst mal sollte der TA ran! Die Antwort auf meine Anfrage zu dem Hengst kam kurzfristig... aber der Preis? Viel zu hoch. Wie so oft in meinem Leben habe ich ein Wahnsinnsglück gehabt: sie kannte jemanden, der einen gesunden (leicht dicklichen) Andalusier zu verkaufen hatte... der Preis stimmte. Also Dienstag bis über Bielefeld gefahren (eigentlich die gleiche Strecke wie den Abend davor) und dann wurde "er" aus der Box geholt... ich wußte von dem Sommerekzem, die Vorbesitzerin war total ehrlich zu mir. Egal ob es Charakterschwäche oder das SE war... alles hat sie mir erzählt. Das war MEIN Pferd... wißt Ihr, was ich meine? Beim Probereiten hat er sich benommen, wie eine Sau. Total unkooperativ, meine Schwiegermutter war dabei, sie hatte damals heftigste Bedenken, dass ich da heil wieder runterkomme. Aber da er nur einen Reiter kannte (seine Besitzerin), war es nicht verwunderlich für mich, dass er es total blöd fand, dass da jemand anderes auf im jumjückte. Da ich auch nicht der Megareiter bin, machte es die Sache auch nicht leichter. Aber mit ein wenig Humor geht doch alles... und er war ja nicht bösartig, er wollte ja nur ausprobieren. Er hatte es mir angetan. Himmel.. ich sagte für die Stute ab, obwohl ich nicht wußte, ob ich ihn bekommen würde und war megaglücklich, dass ich eine mail bekam, in der stand, dass ich ihn gerne haben könnte...
So bin ich dann darauf den Sonntag mit dem Stallbesitzer los und habe ihn abgeholt.
Jetzt habe ich ihn ein Jahr, zwei Wochen und zwei Tage.
Bonnie ist heute ein Jahr auf den immergrünen Wiesen.
Hätte ich den Burschi nicht gehabt, ich wäre wohl heute in der Klapsmühle. Soviel Mist, wie davor war und dann noch diese Entscheidung, das war zuviel. Aber mit ihm (und natürlich meiner Familie und wirklich ganz tollen Freunden) bin ich in der Lage gewesen das zu verpacken.

Der Grund für die "Anonymität" war, dass aus anderen Foren meine Kommentare ausgedruckt wurden und diese im Stall lächerlich gemacht wurden. Es wurde erzählt, ich hätte mir wieder ein "schwerkrankes" Pferd "andrehen" lassen...

Meine Meinung: es gehört verdammt viel dazu ein Pferd zu erlösen. Ich stehe auf dem Standpunkt "lieber eine Woche zu früh, als einen Tag zu spät". Es ist keine Entscheidung, die man "mal eben" trifft, es ist eine Entscheidung, die man nie wieder revidieren kann. Es ist das härteste, was man sich vorstellen kann. Denn eigentlich spielt man Gott und entscheidet über Leben und Tod! Sicher... Bonnie könnte heute noch auf der Wiese stehen... aber um welchen Preis und wofür? Damit ich sagen kann "Ich habe zwei Pferde, das eine steht mit Schmerzen auf der Wiese und kann noch nicht einmal seine heißgeliebten Kurzsprints machen?"

Für mich wurde es Zeit Euch "unsere Geschichte" zu erzählen und vielleicht dem einen oder anderen Mut zu machen, einen SEler zu kaufen, denn das ist absolut in den Griff zu bekommen!
Ich würde niemals jemanden davon abraten ein krankes Pferd zu kaufen, wenn er sein Herz dran verloren hat. Ob ich es niemals mehr machen würde, kann ich ja auch nicht sagen. Man kann auch von diesen Tieren viel lernen.

Man darf nur eines niemals: Aufgeben!

In diesem Sinne....




Skyfly
Moderator

Beiträge: 2613


 

Gesendet: 09:14 - 26.07.2005

Hallo Burschi,

ich finde es ganz toll, dass Du uns hier Deine Geschichte erzählst und uns an Deinen Gedanken teilhaben lässt. Ich bin der Meinung, Du hast alles (!) nachvollziehbar geschrieben. Für mich ist es einleuchtend, und ich denke, für Bonnie sicherlich auch! Und, dass Du Dir ein SE-Pferd gekauft hast, spricht doch wirklich für Dich und Deine Begründung. Wer kann sich schon in Deine Lage versetzen? Was man alles mit einem kranken Pferd - egal ob SE oder andere unheilbare Krankheiten - mitmacht, welche Gefühle man täglich hat, das kann man doch nur selbst am besten beurteilen, oder?

Zum kleinen Trost: Es gibt doch immer Leute, die meinen, alles besser zu wissen. Und im Grunde wissen sie gr nichts!

Noch etwas zu Deiner Anonymität: hier es wirklich völlig ok, wenn Du auch weiterhin unter "Burschi" schreibst. Vielleicht hast Du irgendwann den Zeitpunkt erreicht, in dem Du mehr Vertrauen gefunden hast. Und eventuell auch mal aufs Treffen kommen möchtest (den Weg Richtung Bielefeld kennst Du ja nun ). Wie Du möchtest. Ich möchte nur, dass Du weisst, dass hier im Forum Leute sind, die versuchen Deine Entscheidung nachzuvollziehen.

LG Birgit
Burschi
A-Member

Beiträge: 348


 

Gesendet: 09:39 - 26.07.2005

Liebe Birgit,

Danke... Du hast soooo Recht... Im Grunde haben diese Besserwisser eigentlich nur Angst. Darum stellen sie ihre Pferde irgendwo in Meck-Pom auf die Wiese und lassen sie decken (wobei nicht aufgenommen wurde!).

Ich wollte noch kurz die "Charakterschwäche" erläutern: er ist ein ziemlicher Dickkopf... das macht ihn aber nur liebenswerter.

LG
ramses
Moderator

Beiträge: 2740


 

Gesendet: 09:44 - 26.07.2005


Hui... eine lange, harte aber doch auch irgendwie schöne Geschichte.

Bonnie hat sehr großes Glück gehabt, daß sie bei Dir gelandet ist und noch jemand Hoffnung und Liebe in sie gesteckt hat. Aber auch aus Deinen Worten lese ich, daß Du auch froh bist, sie gehabt zu haben - auch wenn Du natürlich vieles erlebt hast, was man sich nicht wünscht. So ein Jahrestag ist sicher ein schwerer Tag...

Tja, die Geschichte wie Du zu Deinem Burschi gefunden hast, erinnert mich doch sehr an meine eigene. Man hat ein Bild von seinem "Traumpferd" im Kopf - und es kommt dann doch ein wenig anders. Sämtlicher Verstand setzt aus und alle "Schwächen" sind egal. Aber weißt Du was? Das sind genau die richtigen Freunde, die man an seiner Seite haben kann. Ich habe Fabi mitlerweile über 10 Jahre - und jeder einzelne Moment bei ihm ist etwas besonderes - für mich kann es keinen besseren (oder passenderen) pferdigen Freund geben.

Alles Gute

Sandra
Burschi
A-Member

Beiträge: 348


 

Gesendet: 10:13 - 26.07.2005

Weißt Du, was das wahnsinnige daran ist? Selbst wenn ich wüsste, dass das alles nochmal passiert, würde ich sie wieder nehmen. Sie war sooo toll. Und so unglaublich dankbar für alles, was man ihr Gutes getan hat.

Dafür zeigt mir ja jeder einen Vogel... jeder, der die Zuneigung eines Tieres nicht zu schätzen weiß und nicht den Wert einer solchen erkennt...

Trauriger Tag heute....
ramses
Moderator

Beiträge: 2740


 

Gesendet: 10:39 - 26.07.2005


Burschi, ich habe Mitleid mit jedem der Dir einen Vogel zeigt. Diese Leute werden nie erfahren, wie es ist, wenn man ein so tolles Tier zum Freund und Partner hat.

Fühl Dich mal fest in den Arm genommen...

Sandra
Burschi
A-Member

Beiträge: 348


 

Gesendet: 11:02 - 26.07.2005

SCNNIIIIEEEFFFF.....
Hadban
Moderator

Beiträge: 1097


 

Gesendet: 11:40 - 26.07.2005

Hallo Burschi,
ich habe Deine Geschichte aufmerksam gelesen und möchte Dich nun auch mal erst gaaaaanz fest drücken! Ich weiß, was Du in der Zeit gefühlt haben mußt, all die Sorgen und Nöte, immer wieder abwägen zu müssen, was man nun richtiges tun soll.... Ich denke, du hast nun wirklich alles versucht, um Deiner Bonnie zu helfen und ihr die Schmerzen zu nehmen. Daß man Dir zum guten Schluß "woanders" die Hölle heiß gemacht hat, zeigt mal wieder, wie DUMM die Menschen sein können- wie dumm und egoistisch. Warum hat also diese Frau sich in der Klinik eingemischt? um anschließend als "die Retterin" dazustehen. Mehr nicht. Als es dann aber nicht funktionierte, mußte sie wohl ganz schnell zusehen, daß ihr "Ruf" erhalten bleibt.....gott, wie arm von ihr.
Burschi, Du hast eine solche Herzenswärme und Größe bewiesen, bist diesn Weg mit Deinem Pferd gegangen und glaube mir, es war der Richtige. Nur, wer sein Pferd wirklich liebt, wird in solch einer Situation die Augen nicht schließen- er wird erkennen, wenn es gut ist, er wird sehen, wann er handeln muß. Du hast es gesehen und gefühlt und Deine Bonnie mußte nicht mehr leiden. Nur das zählt und egal, wer sich dagegen stellt oder negatives dazu sagt: Es war richtig und Du mußt wirklich keinem Rechenschaft ablegen- schon gar nicht bei Menschen, die ihre Gefühle nur ins Negative bewegen.
Umso schöner, daß du nun ein Pferd gefunden hast, daß zwar die Lücke nicht schließen wird, aber einen neuen Platz in Deinem Leben eingenommen hat. Wie schön, daß die vorheige Besitzerin Dir alles gesagt hat, was Du wissen mußt. Es spricht doch sehr für Dich, daß Du diesen Burschen zu Dir genommen hast- ich bin mir sicher, daß ihr beide Euren Weg machen werdet und er einen ganz speziellen Platz in deinem Herzen eingenommen hat. Laß Dich nciht weiter von Anderen entmutigen- wir alle hier stehen hinter Dir und sollte sich hier jemand von "außerhalb" böse äußern wollen, so kann ich nur sagen: " Laß sie nur kommen"-
Noch einen knuddler für Dich
Kristina
Burschi
A-Member

Beiträge: 348


 

Gesendet: 12:34 - 26.07.2005

Himmel... seid Ihr lieb... Danke...

Das hilft echt, grad heute...

Mein Burschi ist ein ganz besonderer... Irgendwann werde ich meine Bonnie wiedersehen... Und bis dahin glaube ich auch dran, dass diese Entscheidung richtig war.

Es tut gut zu lesen, dass Menschen mit Verstand genauso denken. Danke an Euch alle!
Brinchen
M-Member

Beiträge: 1320


 

Gesendet: 20:26 - 26.07.2005

Hallo Burschi,

auch ich möchte mich den anderen anschließen und dir am heutigen Tag ein wenig Trost spenden.
Zum Glück bin ich noch nie in so eine Situation gekommen und ich wünsche mir, dass es auch nie passiert, aber wenn, dann hoffe ich, dass ich soviel Kraft und Mut habe so wie du zu handeln. Denn alles andere ist feige und egoistisch.
Ich wünsche dir noch viele tolle gemeinsame Stunden und Jahre mit deinem Burschi. Wir alle hier wissen, wie das SE Pferd und Reiter zusammen schweißt, da kommen andere in Lichtjahren mit ihren Pferden nicht hin, auch wenn sie immer alles besser wissen und richtiger machen

Alles Gute weiterhin!

LG
Sabrina
Amber
A-Member

Beiträge: 414


 

Gesendet: 23:17 - 26.07.2005

Hallo Burschi!

ich schließe mich den Worten der anderen, es ist schon fast alles gesagt. Ich kann nur erahnen, was Du in dieser Zeit durchgemacht hast. Neben den ganzen Sorgen um den lieben Pferdefreund sich noch mit solchen "Mitmenschen" herumschlagen zu müssen, ist wirklich ganz bitter.

Gerade dass Du heute, an diesem traurigen Jahrestag, die Geschichte hier aufgeschrieben hast, zeigt wie sehr Deine Gedanken und Dein Herz noch an Bonnie hängen und hängen werden. Du hast alles für sie getan und in ihrem Sinne gehandelt und dafür sicher ihre Dankbarkeit erfahren.

Falls Du noch an diesem Stall bist, mach einfach weiter wie bisher: stell die Ohren auf Durchzug und geh mit Burschi weiterhin Deinen Weg mit Herz und Verstand. Ihr zwei seid sicher ein gutes Team!

Liebe Grüße, Kerstin

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