FORUM zum Thema Sommerekzem

    

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Autor Mitteilung
Hexe
E-Member

Beiträge: 121


Gesendet: 11:12 - 11.04.2003

Hallo!
Ich habe seit acht Jahren eine holländische Stute, Ihr Name ist Gweniefahr. Sie ist jetzt 13 Jahre alt. Bis vor zwei Jahren war sie SE frei. Dann kam sie halbtags auf die Wiese an einem Bach.(Vorher kam sie nur Stundenweise auf die Wiese). Sie fing 2001 damit an sich zu scheuern. Mähne und Schweif litten natürlich, aber man konnte sie noch reiten. Hatte mir eine Ekzemerdecke geholt, eine Freundin (auch mit Ekzemerpferd) gab mir den Tipp. 2002 war das SE dann so schlimm, dass sie nicht mehr reitbar war. Das Ekzem ging in die Sattellage und verursachte beim Reiten wohl arge Schmerzen, denn Gwenie fing an zu steigen. Die Decke und allerlei Mittelchen halfen nicht mehr. Auch das zeitweise im Stall lassen zeigte keine Verbesserung, ich konnte sie ein halbes Jahr nicht reiten. Von einer Freundin hörte ich dann von Alleosal und Dermisal (Weravet), beides Homäopathische Mittel. Damit hatte sie bei ihren Offenstallpferden super erfolge erzielt. Habe mir diese Mittel für dieses Jahr auch geholt. Gleichzeitig ist meine Stute in einen anderen Stall umgezogen (ohne Wasser in der Nähe). Im alten Stall zeigte sie schon anfänge des SE. Seit sie im neuen Stall steht sind keine Anzeichen zu erkennen. Hier geht auch auf die Wiese! Ich hoffe das SE wird dieses Jahr nicht so schlimm. Mit Alleosal und Dermisal habe ich bisher noch nicht angefangen!!
Hexe
E-Member

Beiträge: 121


 

Gesendet: 16:43 - 22.05.2003

Na ja! Jetzt behandel ich sie seit gut einem Monat mit Alleosal und Dermisal. Sie zeigte erste Anzeichen von Juckreiz und hatte einige Stiche unter dem Bauch, die wohl teuflisch juckten. Obwohl ich sie kaum auf die Wiese gestellt habe (alle zwei Tage für ne halbe bis dreiviertel Stunde), zeigt sie immer deutlicher das SE. Das Medikament scheint zu helfen. Es wird ihr z.Z. alle drei Tage in der Dosis von 40ml gegeben. Das Problem ist einfach nur, daß sie es sich jetzt nicht mehr unter die Haut spritzen läßt. Ich kann es ihr nur noch ins Maul spritzen.
catcheena
registriert

Beiträge: 4


 

Gesendet: 00:48 - 26.05.2003

Hallo Hexe,
kannst du mir mitteilen, wo ich diese Mittel ebenfalls besorgen kann.
Half sie dir?

Bitte Antwort an erica2002@lycos.de
Hexe
E-Member

Beiträge: 121


 

Gesendet: 14:22 - 10.06.2003

Neues von meiner Stute!
Das Medikament schlägt so gut an, dass ich sie z.Z. wieder jeden Tag für drei Stunden auf die Wiese packen kann. Sie bekommt alle drei bis vier Tage 20 ml Alleosal und einmal in der Woche Dermisal. Wird bei warmen Wetter jeden Tag nach dem Weidegang abgewaschen alle drei Tage mit Meersalzshampoo und Wurzelbürste bearbeitet. Auf die angeschwollenen Stiche wird etwas kühlendes geschmiert (z.Z. Heilerde- rest vom letzten Jahr; oder Kühlgel)!
Das Fell glänzt und die Stute (ihr Name ist übrigens Gweniefahr) wirkt gut gelaunt!!!!
Skyfly
Moderator

Beiträge: 2613


 

Gesendet: 21:55 - 10.06.2003

Hallo Hexe,

das freut mich wirklich für Dich und Dein Pferd, dass die Behandlung so gut anschlägt! Herzlichen Glückwunsch! Ist doch super, wenn Gweniefahr täglich begrenzt auf die Weide kann!
Weiter so! Ich drücke ganz fest die Daumen!

LG Birgit
Hexe
E-Member

Beiträge: 121


 

Gesendet: 12:11 - 07.08.2003

Neues von meiner Stute!

Gweniefahr geht es dieses Jahr sichtlich besser als im vergangenem Jahr. Zwar hat sie sich an der Mähne gescheuert, aber noch lange nicht so heftig. Es schuppt und krustet nicht so viel. Selbst die Schweifrübe hat noch fast alle Haare. Sie sind zwar kurz aber nicht vollstädig abgescheuert.
Bei der großen Hitze stelle ich Gwenie nur noch morgens für einige Stunden raus. Die Bremsenstiche schwellen bei ihr nämlich auch arg an. Daran kann man wohl sehen wie empfindlich sie auf Stiche reagiert (allergisch), so der TA! Doch Gwenie hat noch immer glänzendes Fell und "äppel" darauf, was im vergangenen Jahr nicht so war. Da war ihr Fell matt und stumpf im Sommer!!

Kann euch nur empfehlen die Mitttelchen Alleosal und Dermisal von Weravet auszuprobieren!!!
Skyfly
Moderator

Beiträge: 2613


 

Gesendet: 12:27 - 07.08.2003

Hallo Hexe,

na das hört sich ja wirklich vielversprechend an! Ich drück Dir die Daumen!

Mit Deinem letzten Satz hast Du wirklich Recht: man muss einfach ausprobieren, was hilft. Erst wenn man ein Mittel getestet hat, kann man sagen, es zeigt Erfolge oder eben nicht.

LG Birgit
Hexe
E-Member

Beiträge: 121


 

Gesendet: 15:17 - 10.08.2003

So da denkt man , man hat das Schlimmste (SE) überstanden. Da passiert was neues!!! Denn unverhofft kommt oft: Habe heute morgen meine Stute auf der Wiese gehabt. War ja auch nicht so drückend heiß und die Stechviecher nicht so aggressiv. Auf der Wiese gibt es EINEN Baum. Gwenie war bisher jeden Tag auf dieser Wiese. Heute meinte sie sich dann an diesem Baum scheuern zu müssen. Sie ist auch nicht gerade Feinmotorisch begabt. Da ist es auch schon passiert. Irgendwie hat sie sich eine Verletzung unterhalb des Auges zugezogen!!! Ein tiefer Riss im Lid unterhalb, und eine kleine Schürfwunde oberhalb des Auges. Man kann es weder Nähen noch tackern. Also habe ich die Wunde ausgewaschen (mit schwarzem Tee) und eine Salbe, die nicht verläuft vorsichtig draufgeschmiert! Da ich bisher kein Freund dieser Gesichtsfliegenmasken war habe ich auch keine.
Damit jetzt aber die Fliegen nicht an die Wunden kommen habe ich heute eine provisorisch gebaut. Aus einer alten Gardine!!! Gwenie ließ sich dies auch problemlos gefallen. (Die Gardine ist nicht so engmaschig). Schließlich ist ja heute auch Sonntag und die Geschäfte haben zu!!
ramses
Moderator

Beiträge: 2740


 

Gesendet: 16:54 - 10.08.2003


Das ist ja übel...

Aber das kenne ich auch... da fühlt man sich einigermaßen sicher, weil die letzten Tage ist ja auch nichts passiert und dann geht es plötzlich los.

Die Idee mit der Gardine ist wirklich toll...

Drücke Dir die Daumen, dass die Stelle schnell und gut verheilt..

Sandra
Skyfly
Moderator

Beiträge: 2613


 

Gesendet: 17:13 - 10.08.2003

Hallo Hexe,

oh, das tut mir wirklich leid sowohl für die Stute als auch für Dich. Ich kann Dein Gefühl nachempfinden.


Es gibt nichts schlimmeres als seinem sich juckenden Pferd hilflos zusehen zu müssen

Ich wünsche Euch alles Gute!
LG Birgit
Hexe
E-Member

Beiträge: 121


 

Gesendet: 22:22 - 11.08.2003

Gott sei Dank sah es gestern schlimmer aus, als es wohl in Wirklichkeit ist!
Heute morgen war auf dem großen Riss unter dem Auge schon eine kleine Kruste. Das Auge tränt noch etwas, ist aber nicht mehr so schlimm angeschwollen.
Mein tollen Fliegenschutz hat sich Gwenie natürlich über Nacht abmontiert!
IST JA AUCH PFERDISCH!!!!!
LG Hexe

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