FORUM zum Thema Sommerekzem

    

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Autor Mitteilung
Amber
A-Member

Beiträge: 414


Gesendet: 10:16 - 17.08.2004

Hallo Ihr Lieben!

Zunächst einmal möchte ich einen riesengroßes Lob für Eure Website aussprechen! Ihr habt mit dieser Site und der ganzen Mühe, die dahintersteckt sicher schon vielen Pferden und ihren Besitzern geholfen. Auch ich habe hier schon viele Anregungen und Tipps erhalten, z.B. bin ich hier auf Hesta Mix gestoßen, dass meiner Amber ausgezeichnet mundet (Erfolge kann ich noch nicht beurteilen, da ich es erst seit 1,5 Monaten füttere) und auch das Fliegenhalsband habe ich hier entdeckt (gegen die Mücken hilft es ganz gut, von der Wirkung gegen Fliegen und Bremsen bin ich noch nicht so überzeugt. Amber trägt es jetzt seit 2 Wochen – mal abwarten).

Aber nun zu Amber:

Auf der Suche nach meinem ersten eigenen Pferd (es sollte eigentlich ein Tinker werden) fand ich Ende April 2004 die siebenjährige Haflingerstute Amber bei einem Züchter und war sofort begeistert. Bis jetzt nur in der Zucht eingesetzt war sie gerade angeritten worden, hatte super Gänge und war einfach toll zu reiten. Da ich sie (unter Anleitung eines fachkundigen Trainers) auf Western für den Freizeitbedarf umstellen wollte, kam mir ihr Ausbildungsstand gerade richtig. Dass sie nun aus der Zucht rausgenommen werden sollte (3 Fohlen, 2000 die Staatsprämie zuerkannt) machte mich schon ein wenig stutzig, aber da es ein sehr großer und renommierter Hof ist und dort sehr viele Haflinger mit sehr guter Abstammung zum Verkauf standen, nahm ich das Argument „Bestandsverkleinerung“ naiv hin.

Bis Ende Mai lief (bis auf eine paar Dominanzprobleme ;-) alles super, Amber fühlte sich pudelwohl. Anfang Juni fiel mir dann ihr vermehrter Juckreiz auf, es trat langsam aber stetig eine extreme Schuppenbildung auf. Auf einmal –quasi über Nacht- war ihr gesamter Mähnenkamm angeschwollen, der Hals lag in Falten und war sehr heiß. Ich rief sofort den Tierarzt, der am gleichen Abend Sommerekzem diagnostizierte. Mir zog es erst einmal den Boden unter den Füßen weg! Aber ich bekam eine Globoli-Mischung von ihm, die ich einmal die Woche geben sollte, dazu 2 x täglich Kieselgur und er zeigte mir drei Stellen, die ich täglich massieren sollte, um den Stoffwechsel anzuregen. Für die äußerliche Behandlung gab er mir nichts, seiner Meinung nach „muss es von innen heilen“. Falls es zu offenen Stellen kommen würde, sollte ich diesen mit Bepanthen zu Leibe rücken und die Mähne ab und zu mit Kernseifenwasser waschen.

Nach nur einer Woche waren die Symptome fast vollständig verschwunden. Ich war überglücklich und machte mich nun daran, herauszufinden, wie ich der Züchterin den „Betrug“ nachweisen konnte. Ich hätte das Pferd zwar im Leben nicht mehr zurückgegeben, aber zumindest wollte ich über den aufgrund ihrer super Abstammung (die mich eigentlich nicht interessierte) recht happigen Preis für einen Haflinger nachverhandeln. Mein Tierarzt machte mir keine allzu großen Hoffnungen, ohne Zeugen sei da nichts zu machen, da es keinen Bluttest gäbe, der eindeutig den Beginn des Sommerekzems beweist. Ich sprach mit der Züchterin, die natürlich alles abstritt und auch der alte Tierarzt von Amber versicherte mir inbrünstig, dass er auf diesem Hof seit 10 Jahren keinen Ekzemer mehr behandelt hätte. Das einzige was die Stute gehabt hätte, wäre eine kleine Hautentzündung am hinteren Innenschenkel, die aber nach einer Pilzimpfung direkt wieder verschwunden wäre.

Neue Hoffnungen setzte ich den FIT-Test, von dem ich in der Westernhorsemanship las. Aber Prof. Leibold von der TIHO Hannover, der den Test durchführt, musste mich auch enttäuschen: der FIT-Test gibt Rückschluss auf wenige Wochen und ist deshalb als Ankaufuntersuchung geeignet. Rückschauen auf mehrere Monate seien nur Spekulationen und nicht beweiskräftig.

Also konzentrierte ich meine Energien weiter auf den Kampf gegen das Ekzem. Mittlerweile hatte sich der Zustand von Amber wieder verschlechtert. Schuppenbildung, leichte Schwellungen und Juckreiz traten in einem Kreislauf aus, die Dosis der Globolis wurde auf täglich erhöht.

Heute geht es Amber einigermaßen. Sie hat keine Schwellungen mehr. Allerdings steht sie aufgrund der Reduzierung des Weidegangs nun tagsüber mit ihrem Kumpel im Offenstall-Paddock, wo es herrlich viele Balken zum Schubbern gibt ;-(. Von links (das Ekzem tritt nur auf der linken Hals-Mähnenseite auf) sieht sie mittlerweile aus wie ein Norweger ;-(.
Ein paar Tage lang hat sie auch angefangen, sich die Schweifrübe zu ramponieren. Dabei konnte man genau sehen, dass es –wie der Tierarzt mir erklärt hat- eigentlich nicht die Schweifrübe ist, die juckt, sondern der Juckreiz im Darm und im Afterbereich entsteht. Sie stellt nämlich zum Jucken den Schweif hoch und knickt ihn zur Seite ab, um sich zu jucken.
Das ist jetzt zum Glück vorbei. Allerdings hatte sie vor ein paar Tagen zum ersten Mal eine offene Stelle und zwar am Widerrist (?!). Die ist aber dank Bepanthen sehr schnell geheilt – nun warte ich auf die nachwachsenden Haare...

Der Tierarzt ist zwar sehr zuversichtlich, dass wir sie mit seiner Methode im nächsten, spätestens im übernächsten Jahr symptomfrei haben, aber ganz darauf verlassen will ich mich nicht. Deshalb werde ich wohl im nächsten Frühjahr zunächst den FIT-Test machen lassen, um die genaue Ursache des Ekzems herauszufinden. Dann werde ich wohl mit der Behandlung mit Ökozon oder El Nino anfangen. Ihr seid ja alle sehr begeistert davon.
Auf Öle reagiert sie nicht so gut. Bei Teebaumöl und Babyöl reagiert die Haut sehr gereizt und scheint noch mehr zu jucken. Das Ringelblumenöl von Zedan hilft noch am besten. Als Fliegenspray bin ich mittlerweile auch bei Zedan gelandet, da man dass auch auf die gereizten Hautpartien auftragen kann und relativ gut hilft. Kriegt man übrigens bei Ebay manchmal günstiger.

Uih, das ist jetzt aber lang geworden!! Ich hoffe, Ihr verzeiht mir meinen Roman, aber es tat unendlich gut, alles einmal runterzuschreiben. Werde mal ein paar Fotos von Amber schießen, damit ich mein Userprofil damit schmücken kann. Ich freue mich auf einen weiteren Erfahrungsaustausch und weiß, dass es hier Menschen gibt, die die Sorgen, die einen plagen, nachvollziehen können. Das hilft ungemein!

Liebe Grüße, Kerstin
Tina fuer Batista
M-Member

Beiträge: 1038


 

Gesendet: 11:19 - 17.08.2004

Hallo Kerstin!
Also natürlich erstmal herzlich willkommen hier in unserer „Mitte“ (hihi hört sich cool an.)
uner natürlich erstmal vielen dank für den ausführlichen Bericht, jetzt wissen wir wenigstens deine bzw. eure geschichte.
hab gleich am anfang ne frage: könntest du das mit dem FIT-Test mal genau erklären, was wird da genau gemacht, welche Ergebnisse bekommt man u.s.w. Ich hab bisher nur davon gelesen also bin ich sehr interessiert!
Wie ich schon paar mal im Forum geschrieben habe, bin ich mit Bepanthen bei offenen Stellen sehr vorsichtig geworden. Nach einer offenen Verletzung bei meinem Freund (also des is ja a mensch, aber was da schadet denk ich kann man beim pferdi auch anwenden) hat der erstversorgende Arzt drignend davon abgeraten Bepanthen zu verwenden, weil das oftmals offene Wunden nur noch matschiger macht. Soll heißen sobald der Heilungsprozess eingesetzt hat, also eine kleine dünne Kruste auf der Wunde ist schwöre ist sehr auf Bepanthen, aber sobald etwas offen blutig oder sogar etwas eitrig ist (das ging bei meinem Pferdchen immer binnen Stunden, weil er so heftig gejuckt hat) würd ich wirklich von der Salbe abraten. Ich hab dann immer auf die Fingerspitze ein oder zwei Tropfen Teebaumöl gemacht und dann einmassiert. Anschließend Wecesin-Puder drauf, damit die Haut nicht so schlimm gereizt wurde. Das half bei meinem immer sehr sehr gut und nachhaltig!
Bei deinen Entschluss ab 2005 ein Komplettpaket (also entweder Ökozon oder El Nino) zu verwenden werden wir dir alle mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wirklich auch hier kann ich mich nur immer wieder wiederholen: ich bin so froh dass mich die Mädels hier aus dem Forum dazugebracht haben...
Liebe Grüße
notpoodle
E-Member

Beiträge: 127


 

Gesendet: 12:29 - 17.08.2004

hallo auch von mir :o) muss man in d-land denn nicht beim verkauf angeben ob das pferd ekzemer ist oder nicht? in england (wo ich wohne) ist der verkaeufer gesetzlich verpflichtet, das von anfang an potentiellen kaeufern mutzuteilen. anderseits kann es auch sein, dass bei deiner stute das ekzem wirklich erst jetzt 'ausbrach'.

julia
x
Brinchen
M-Member

Beiträge: 1320


 

Gesendet: 22:45 - 17.08.2004

Hallo Kerstin,

herzlich Willkommen hier im Forum.
Hey, die Haffis nehmen rasant zu. Bald haben wir die Isis eingeholt. Nein, eigentlich sollte man sich nicht darüber freuen das unsere Hottis unter SE leiden, war jetzt nur eine Feststellung. Wir machen das Beste draus!
Tja, was den Ausbruch des SEs angeht, wäre es echt eine Frechheit, wenn die Züchterin sie so verkauft hat ohne was zu sagen. Aber andererseits könnte es wirklich ein Zufall sein und sie hat erst dieses Jahr SE bekommen. Bei Sandra's Fabi ist es ja auch erst Jahre später aufgetreten.
Du wirst hier sicher fündig und wie Tina schon sagte, wir helfen uns hier alle gegenseitig und versuchen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen!

LG
Sabrina
Amber
A-Member

Beiträge: 414


 

Gesendet: 09:47 - 18.08.2004

Halli hallo!

Vielen Dank erst mal für Eure Aufmunterungen! Seit ich hier so viele Tipps gelesen habe, bin ich auch schon viel zuversichtlicher, dass ich meiner sonst so vor Energie und Lebensfreude sprühenden Maus die Ekzemphasen wesentlich angenehmer machen kann.

@ Tina:
wollte gestern Abend nur schnell den Artikel über FIT-Test raussuchen, scannen und Dir zukommen lassen – leider habe ich die Zeitung verliehen und bekomme sie erst Donnerstag Abend wieder. Im Grunde genommen ist der Test nur eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Allergietest. Die genauen Details sind im besagten Artikel aber sehr gut beschrieben. Also: Freitag morgen mehr darüber.
Allerdings bin ich auch noch unschlüssig, was es bringt, ganz genau zu wissen, wie stark das Pferd auf was genau reagiert. Leider ignorieren die Flugsaurier ja sämtliche Schilder á la „Wir müssen draußen bleiben...“ auf der Weide ;-)

@ notpoodle und Brinchen
es kann natürlich sein, dass Amber SE erst bei mir bekommen hat. Manches spricht sogar dafür: z.B. die lange Mähne, die sie im April beim Kauf noch hatte. So viel kann über den Winter gar nicht nachgewachsen sein – aber sie könnte ja auch eine Decke aufgehabt haben. Dass sie großartig im letzten Sommer dagegen behandelt wurde, kann ich mir nicht vorstellen bei einem „Wirtschaftsunternehmen“ Züchter. Wenn hat sie es sowieso erst in 2003 bekommen, da sie in 2002 zuletzt gedeckt wurde.
Außerdem könnte auch die Standortumstellung (ca. 30 km, aber vom Berg ins Tal) eine Rolle gespielt haben. Und nicht zu letzt der völlig symptomfreie Mai und der krasse Ausbruch im Juni.
Aber es wäre eben ein großer Zufall. Natürlich muss beim SE auch in Deutschland beim Verkauf angeben, aber wenn es halt so schwierig nachzuweisen ist...

Mittlerweile bin ich vielleicht sogar ein bisschen froh, dass ich es nicht von vornherein gewusst habe. Vielleicht hätte ich mich dann gegen einen Kauf entschieden und sie wäre evtl. bei jemand gelandet, der keine Zeit oder kein Interesse hätte, das SE zu bekämpfen. Oder sie wäre weiterhin trotz Ekzem als Wurfmaschine missbraucht worden.

Noch eine Frage an alle:
Auf der Ranch, auf der ich Unterricht nehme, hat mir jemand erzählt, dass sein Quarter auch SE hat (man sieht nichts) und dass sie das mit einer Pilzimpfung in den Griff bekommt. Sprich: während der Wirkung der Impfung nichts von SE zu sehen. Kann gar nicht glauben, dass es dann ein „richtiges“ SE ist oder hat jemand von Euch schon einmal davon gehört?

LG, Kerstin
Tina fuer Batista
M-Member

Beiträge: 1038


 

Gesendet: 15:06 - 18.08.2004

Hello!
Also wegen dem Artikel stresst du dich jetzt mal ned runter.
Ich freu mich in ner woche noch genau so drauf.
Das mit dem Quarter kann ich mir nicht vorstellen dass der an SE gelitten hat, weil dann wären schon viel mehr auf diese Idee gekommen. Meiner hat auch aufgrund seiner Erkrankung an den Beinen ein hochdosierten Pilzmittel bekommen, aber sein SE is deswegen auch ned so einfach verschwunden. Das is ja genau der grund warum ich anfangs immer dazu raten sich wirklich in alle richtungen abzusichern ob es ein Ekzem ist oder "nur" ein Pilzerkrankung Haarlinge o.ä. Diese sind zwar auch sehr lästig aber eigentlich sehr gut in den Griff zu bekommen.
Brinchen
M-Member

Beiträge: 1320


 

Gesendet: 20:34 - 18.08.2004

Hallo Kerstin,

doch, ich kann mir das schon vorstellen mit dem Rückgang oder Weggang des SE´s. Wir haben hier irgendwo auch (glaube ich) eine Rubrik mit Pilzimpfung. Es wird z.T. versucht, aber hat wohl nicht so mega Erfolge. Vielleicht war der Quarter eine Ausnahme und es hat geklappt.
Mußt mal suchen wegen dem Artikel, wenn es dich interessiert. Vielleicht wissen unsere Moderatoren aber auch auf Anhieb wo sich das Posting befindet *malzuBirgit,SandraundSilkerüberlins* ;-)

LG
Sabrina
Amber
A-Member

Beiträge: 414


 

Gesendet: 10:37 - 06.10.2004

Hallo zusammen!

Wollte Euch kurz über das Ergebnis des Allergietestes, den ich jetzt habe durchführen lassen, berichten:

Hatte den Test gemacht, da ich mir nicht sicher war, ob Amber eigentlich ein „echtes“ SE hat und nun endlich wissen wollte, was denn nun genau die Ursache ist.

Also:
sie hat eine leichte Sensibilisierung gegen Kollikoiden (also die Kriebbels) und eine grenzwertige, d.h. noch etwas weniger als leicht, gegen Bremsen.

Eigentlich hat mich dieses Ergebnis positiv überrascht, da ich immer dachte, sie zählt zu den mittelschweren Ekzemern. Die Mähne ist mittlerweile im unteren Teil ganz abgeschubbert, sie hatte durchweg einen geschwollenen Mähnenkamm und im Laufe des Sommers doch einige offene Stellen.
Naja, und dann hatte ich noch eine Gräser-, Pollen- oder Futtermittelallergie im Verdacht, die hat sich jedoch zum Glück nicht bestätigt.

Seit Mitte September habe ich sie mit dem Leovet Bio-Hautöl symptomfrei. Ich schmiere es mittlerweile nur noch drei mal die Woche. Nächstes Jahr wollte ich auf El Nino umsteigen.

Mein TA meint aber, dass wir bei diesem Allergiebild sehr gute Chancen haben mit der Desensibilisierung mit Eigenblut. Ich war zunächst sehr skeptisch, da ich bisher nur von Fällen gelesen habe, wo es nicht funktioniert hat.
Aber jetzt habe ich mich doch überzeugen lassen, es zu versuchen. Der TA will ja schließlich auch was verdienen ;-)
Im Dezember wird das Blut abgenommen und im Labor aufbereitet, dass ich dann bis März in Dosen zurückspritze.

Möglicherweise habe ich dann einen Haufen Geld in den Sand gesetzt, aber ein Versuch ist es mir wert! Falls es nicht klappt, kann ich doch im April immer noch mit El Nino anfangen, oder?!

Nachdenkliche Grüße, Kerstin
Tina fuer Batista
M-Member

Beiträge: 1038


 

Gesendet: 11:25 - 06.10.2004

Hallo Kerstin!

Du hast also den FIT-Test gemacht oder?

Ich würde das mit der Eigenbluttherapie schon probieren - vielleicht hilft es ja bei Amber und das wäre natürlich sehr viel "einfacher" also das ständige Schmieren.
Ich schmier ja acuh täglich, aber manchmal muss ich schon ehrlich sagen is es eine rießen rennerei - aber dem kleinen geht es super gut und das ist das wichtigste :-)
ich drück euch beiden auf alle fälle die daumen.
wie oft muss das eigene blut dann gespritzt werden ab märz?
Amber
A-Member

Beiträge: 414


 

Gesendet: 16:15 - 06.10.2004

Hey Tina!

Nein, es war nicht der FIT-Test. Das Blut wurde von meinem TA abgenommen und in einem Labor in Köln untersucht. Wo jetzt der genaue Unterschied zum FIT-Test ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau. Es wurden die Allergene der letzten 4 Monate bestimmt. Ich denke, der FIT-Test ist vielleicht noch ´ne Spur umfangreicher, obwohl auch bei meinem neben Insekten auch Gräser, Pollen und Futterzusätze untersucht wurden. Er hat allerdings "nur" 90 Euro inklusive Blutabnahme gekostet.

Das Blut für die Therapie wird im Dezember abgenommen, im Labor mit den Allergenen aufbereitet und dann über einen Zeitraum von 3 Monaten (also bis März) in immer kürzer werdenden Abständen (zuletzt einmal pro Woche) zurückgespritzt. Der TA meinte, ich könnte das selber spritzen. Er würde es mir nur einmal zeigen.

Ich mache mir keine allzugroßen Hoffnungen, aber will es auf jeden Fall versuchen. TA glaubt, dass es mit dieser einen Behandlung geschafft ist, weil die Allergien bei Amber noch nicht so stark ausgeprägt sind.

Falls es nicht klappt, habe ich ja bis März nicht allzuviel Zeit verloren und kann dann immer noch umsteigen. Die Vorstellung, ein -ohne weitere Behandlung- beschwerdefreies Pferdi zu haben, ist einfach zu verlockend, um es unversucht zu lassen :rofl:.
Danke jetzt schon für´s Daumendrücken, werde auf jeden Fall weiter berichten.

Grüße, Kerstin
laney
E-Member

Beiträge: 161


 

Gesendet: 16:26 - 07.10.2004

Hallo Kerstin,

wolltest Du dich nicht noch mit Bernd O. von Sommerekzemfrei in Verbindung setzen? wg. der weiteren Behandlung, würde mich interessieren was er empfiehlt, ich bin am überlegen, ob ich nicht auch das Schlacken-frei, im Winter probieren sollte. Deshalb bin ich über jede Info dankbar.

LG Andrea

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