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Autor Mitteilung
The Scream
Boardkönig

Beiträge: 1356


Gesendet: 16:16 - 19.01.2008

Hallo@all.

Habe von Zeit zu Zeit folgende Meldung auf meinem Schleppi wenn ich im Internet bin,stehen:

Und zwar heißt es da:

Zitat:

Sicherheitsfehler Domainnamen stimmen nicht ü...

Sie haben versucht,eine Verbindung mit "spe.atdmt.com" aufzubauen.

Allerdings gehört das "vorgezeigte" Sicherheitszertifkiat "a248.e.akamai.net".


Es ist möglich,aber unwahrscheinlich,dass jemand versucht,Ihre Kommunikation mit dieser Website abzufangen.

Wenn Sie vermuten,dass das angezeigte Zertifikat nicht "spe.atdmt.com gehört,brechen Sie bitte die Verbindung ab und benachrichtigen Sie den Administrator der Website.



Was genau hat das zu bedeuten?und wie bekomme ich diese wieder weg?

Danke.

MfG.Scream
Donald
Boardkaiser

Beiträge: 2682


 

Gesendet: 16:58 - 19.01.2008

Ach wie gut daß niemand weiß, das meine Suchmaschine Google heißt:


Fehlermeldungen von Zertifikaten bei sicheren Verbindungen treten im wesentlichen aus drei Gründen auf: Der Name der Website stimmt nicht mit dem des Zertifikats überein, das Zertifikat ist abgelaufen oder es fehlt ein passendes Stammzertifikat – sprich: das Zertifikat ist nicht von einer Stammzertifizierungsstelle beglaubigt worden, die Ihr Browser kennt.
Sowohl Firefox als auch der Internet Explorer zeigen bei einer Unstimmigkeit eine entsprechende Fehlermeldung und weigern sich zunächst, die angesteuerte Web-Seite zu öffnen. Erst wenn Sie auf „OK“ oder „Ja“ klicken, geht es weiter. Um zu entscheiden, ob Sie die jeweilige Website trotzdem besuchen sollten, lesen Sie die Fehlermeldung genau durch. In beiden Browsern können Sie sich auch das Zertifikat zeigen lassen („Zertifikat überprüfen“ beziehungsweise „Zertifikat anzeigen“).
Der Name stimmt nicht: Firefox sagt in der Fehlermeldung gleich, worin sich der Name der Website und des Zertifikatsinhabers unterscheiden. Wenn Sie sich das Zertifikat anzeigen lassen, sehen Sie im IE hinter dem ersten Eintrag in der Liste die Angabe „Ausgestellt“, in Firefox „Herausgegeben für, Allgemeiner Name (CN)“.
Anhand der Unterschiede sollten Sie leicht sehen können, ob es sich hier um eine grobe Fälschung oder um eine versehentliche Abweichung handelt. Beispiel: Weist die Website „www.exampie.com“ ein Zertifikat für „www.example.com“ vor, haben Sie eine Fälschung vor sich, die auf den ersten Blick zusätzlich dadurch täuschen kann, dass das „i“ der ersten URL groß geschrieben wird. So beruft sich etwa eine Phishing-Site auf das Zertifikat Ihrer Bank.
Meldet sich dagegen die Site namens „www1.example.com“ mit einem Zertifikat „www.example.com“, handelt es sich wahrscheinlich um ein Versehen: Die Site ist auf einen anderen Server umgezogen, und man hat vergessen, das Zertifikat anzupassen. Um zu erfahren, ob die Domainnamen der tatsächlichen und der durch das Zertifikat angezeigten Website der gleichen Person oder Firma gehören, geben Sie beide direkt hinter „http://whois.de/“ in die Adresszeile zweier neuer Browser-Fenster ein. Dabei lassen Sie den Teil vor dem ersten Punkt weg, also etwa „http://whois.de/example.com“. Nur wenn die fraglichen Domains denselben Besitzer haben, sollten Sie die sichere Verbindung aufbauen.
Das Zertifikat ist abgelaufen: Das spricht nicht dafür, dass die IT-Abteilung der betreibenden Firma besonders viel Sorgfalt walten lässt. Mit persönlichen Daten oder gar Kreditkarteninformationen sollten Sie hier geizig sein. Handelt es sich hingegen um eine weniger sensible Website, etwa ein Forum, können Sie den Fehler ignorieren.
Die Stammzertifizierung fehlt: Die im Internet Explorer erscheinende Fehlermeldung „Das Sicherheitszertifikat wurde von einer Firma ausgestellt, die Sie als nicht vertrauenswürdig ausgestellt haben“ ist insofern irreführend, als Sie nie Websites als vertrauenswürdig (oder nicht vertrauenswürdig) „ausstellen“ müssen. Firefox bringt es genauer auf den Punkt: „Ihr Browser erkennt die Zertifizierungsstelle nicht, die dieses Zertifikat herausgegeben hat“. Da Sie kaum selbst prüfen können, ob der Herausgeber eines Zertifikats vertrauenswürdig ist, gibt es von diversen Anbietern Stammzertifikate, die mit dem Browser installiert werden. Wenn ein Betreiber eine SSL-Site anbietet, kann er sein Zertifikat von einem dieser Anbieter beglaubigen lassen: Ihr Browser vertraut der Zertifizierungsstelle, diese vertraut der Website und hinterlegt das im Zertifikat. Das ist für den Website-Betreiber nicht billig. Daher ist es bei einer kleinen Hobby-Site, etwa einem Forum, unbedenklich, wenn das Zertifikat nicht beglaubigt ist – hier können Sie also trotz der Fehlermeldung die Seite besuchen.
Achtung: Eine Bank, Firma oder irgendeine andere Institution, an die Sie sensible Daten übermitteln wollen, muss unbedingt ein beglaubigtes Zertifikat vorweisen. Sonst könnte es sich nämlich um die Fälschung eines Angreifers handeln, der sich in die Verbindung eingeschaltet hat. Er kann sich zu diesem Zweck sehr einfach selbst ein Zertifikat auf einen beliebigen Namen ausstellen, etwa der Firma, deren Identität er vortäuscht. Eine Bestätigung der Echtheit wird er aber nicht vorweisen können.



Gruß Donald



Quelle: PCWelt





Gotti
Board-Champion

Beiträge: 4498


 

Gesendet: 17:03 - 19.01.2008

Zitat:
Ach wie gut daß niemand weiß, das meine Suchmaschine Google heißt:
caboehmer
Boardkaiser

Beiträge: 2633


 

Gesendet: 17:19 - 19.01.2008

Hallo,
also "Akamai" ist eine Serverfarm: http://de.wikipedia.org/wiki/Akamai.
"spe.atdmt.com" läuft wahrscheinlich über einen Server von dort und hat ein abgelaufenes Zertifikat. Da spe... irgendwie mit SPAM-Versendung in Verbindung steht (google mal!) würde ich die Adresse einfach mit "Adblock" blocken :-)
MfG Carsten
caboehmer
Boardkaiser

Beiträge: 2633


 

Gesendet: 17:20 - 19.01.2008

Zitat:
google mal!


The Scream
Boardkönig

Beiträge: 1356


 

Gesendet: 23:39 - 19.01.2008

Ok,danke @Donald und caboehmer für eure Hilfe bzw. Erklärung.

Und ich habe mittlerweile auch schon nach diesem Programm genannt Adblock gegoogelt.

MfG.Scream
Françoise
Boardkönig

Beiträge: 1482


 

Gesendet: 09:26 - 21.01.2008

Zitat:
Und ich habe mittlerweile auch schon nach diesem Programm genannt Adblock gegoogelt.


Können wir da nun endlich sagen:

Mein Gott, jetzt hat er's!

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