hallo Joe,
schau mal in diesen Thread, dort steht einiges geschrieben.....

http://www.naanoo.com/freeboard/board/show_thread.php?topic=315165&userid=3391&forumid=17288

Gruß Rolli

Hier mal ein Auszug von amprompt.de:

Fazit

Was hat sich verändert durch die Wasserkühlung? Was sind die Vor- und Nachteile? Lohnt es sich und wieviel Geld muss man ausgeben?
Lautstärke

Der Hauptgrund für die Wasserkühlung ist vor allem der reduzierte Geräuschpegel. Und in dieser Hinsicht lohnt es sich wirklich. Obwohl ich vorher einen Noisecontrol Silverado auf 10 Volt benutzt habe, hat sich die Lautstärke durch die Wasserkühlung deutlich verringert.
Neben dem leisen Lüfter im Netzteil (CWT mit 300 Watt und Temperaturregelung) befinden sich noch zwei 120mm-Päpste im Gehäusedach und ein 80mm-Papst im Festplattenkäfig. Wichtig ist aber insbesondere für die großen Lüfter auf den Radiatoren, dass sie nicht auf voller Leistung laufen! Denn sonst verursacht der Luftstrom gehörig Lärm. Auf 6 Volt dagegen sind sie nahezu unhörbar.
Was jetzt noch stört, sind vor allem die Festplattengeräusche. Hier empfiehlt es sich, in jedem Fall eine Platte mit einem leisen Idle-Geräuschpegel zu kaufen (z.B. die IBM IC35L060AVV207, eine Maxtor DiamondMax Plus 9 oder eine Seagate Barracuda ATA V).
Temperaturen

Mit einem leisen CPU-Kühler hatte ich zwischen 55° und 60° im Dauerbetrieb (Desktop/Last). Durch die Wasserkühlung sind die Temperaturen für meinen AthlonXP 1800+ auf einem Asus A7V133 um rund 10° gefallen. Das Wasser wird ca. 26° bis 30° warm - je nach Belastung des Systems (gemessen im Ausgleichsbehälter, der im Aufbau nach den Radiatoren folgt und somit der kühlste Punkt im Wasserkreislauf sein dürfte).
Optik

Alles, nur nicht Standard - dem typischen Case-Modder wäre mein Gehäuse natürlich zu langweilig, schließlich ist nichtmal ein Fenster in der Seitenwand. Allerdings sorgt der beleuchtete Aquatube neben dem Airplex-Gitter für eine schöne optische Aufwertung und hebt das Gehäuse ein wenig aus der breiten Masse der Standard-Chieftecs ab.
Vorteile gegenüber der Luftkühlung...

* deutlich leiser als Luftkühlung
* besseres Übertaktungspotential (durch bessere Kühlleistung)
* schönere Optik (je nach Einbauweise)
* Weiterverwendbarkeit bei neuen Prozessoren und Grafikkarten

...und Nachteile

* hoher Preis
* schwierigerer Transport (hohes Gewicht)
* Gefahr, dass doch mal Wasser ausläuft

Lohnt es sich?

Über eines sollte man sich im Klaren sein: Wasserkühlung wird schnell teurer Spaß! Man kann zwar schon für 119 € das Einsteigerset bei AquaComputer bekommen, jedoch entstehen immer weitere Wünsche nach zusätzlichen Kühlern z.B. für die Grafikkarte, nach Einbaublenden, größeren Radiatoren, Beleuchtungseffekten... So passiert es schnell, dass das Wunschsystem 300, 500 und noch etliche 100 Euro mehr teuer wird (ohne Gehäuse und die PC-Komponenten!)! Nimmt man dann noch ein wassergekühltes Netzteil hinzu, schlagen nochmal 300 Euro zu Buche. Eine Wasserkühlung für den Rechner lässt sich gut mit dem Tunen von Autos vergleichen - sehr teuer, rational nicht unbedingt nötig, aber viel Spaß beim Basteln, Anschauen und Benutzen.
Wer also das nötige Kleingeld hat, die Geräuschkullisse senken will, gleichzeitig Übertaktungspotential sucht und keine Angst vor Wasser nahe teurer Elektronik hat, dem kann man zu einer Wasserkühlung raten.

Meine Empfehlung sind aufgrund des exzellenten Preis-/Leistungsverhältnisses und der komfortablen Handhabung des Anschlusssystems die Produkte von AquaComputer (nein, ich bekomme kein Geld für diese Worte ;-)

und hier ist auch noch was.....

http://www.computer-greenhorn.de/cooler.htm