Ja, das war im vergangenen Jahrhundert ein probates Mittel gegen Depressionen. Auch Freud hat Kokain verschrieben. Das weiße Pulver wurde erst in späterer Zeit als abhängig machend entdeckt.

Man hat damals warscheinlich genommen was grad verfügbar und nicht so teuer war.
Man bekam damals auch Quecksilber gegen Magenbeschwerden.

Ich weiß nicht, ob Kokain damals "nicht so teuer" war. Kann ich mir nicht vorstellen. Aber E. hatte genug Geld, um eine solche "Medizin" zu nehmen.
Gut, dass die heutige Medizin diverse Schritte weiter ist. Quecksilber...

Anti-Depressiver machen heute doch auch abhängig.

Machen sie abhängig oder musst du sie einfach dein ganzes Leben nehmen?? Meine Kusine tillt ohne die Tabletten

Sie machen auf alle Fälle abhängig. Sind ja starke Stimmungsaufheller.

Wenn du Medikamente länger als ein Jahr nimmst machen sie auf jeden fall abhängeig.Aber es variiert sich.
Meine Mutter war mal Nasentropfen abhängig

Ja, das hab ich zum 1. Mal in der "Elisabeth - Die Rätselhafte Kaiserin" Doku (hab sie aufgenommen, hieß die doch so?) gesehen. Ich war ganz geschockt. Ich lass mich nur freiwillig pieken, wenn es unumgänglich ist! *g*
Was macht man eigentlich nochmal mit Koks? Schnupft oder spritzt man sich das, oder beides? *g*

Man kann Koks erhitzen so dass es flüssig wird und sich dann spritzen

Frag mich nicht wie genau das geht. Hab ich einer Doku aus dem Fernsehn.

Oder man schnupft es.

Man kann es auch erhitzen bis es verdampft und die Dämpfe einatmen.

Man kann gegen Depressionen auch natürliche Mittel nehmen... Johanniskraut soll sehr gut helfen, hat allerdings auch Nebenwirkungen. Auf alle Fälle macht es nicht abhängig. Daß man das damals nicht verwendet hat, erstaunt mich. Aber die Kokain-Geschichte war mir bekannt. Ist halb so spektakulär, wenn man es vor dem historischen Kontext betrachtet. ^^