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Autor | Mitteilung |
P6-Oldtimer P6-Geselle Beiträge: 298 | Gesendet: 01:16 - 20.03.2011 Ich habe beim Rückwärtsfahren schon mal da Problem, daß beim wiederrausnemhem des RW-Gangs sich die Schaltung verhakt. D.h. Schalthebel läßt sich nicht mehr in Leerlaufstellung zurückstellen. (Jetzt keine Gewalt anwenden - habe deswegen schon 2 x den Hebel abgebrochen. Hier direkt der Tip dazu : 10er Steckschlüssel passt auf den abgebrochenen Stumpf) Motorhaube auf und ich muß dann aussteigen und das RW. Gestänge von Hand wieder zurückschieben .Aua aua, hab mir dabei schon den Arm am heißen Auspuffrohr verbrannt. Lt. WHB sind die Schaltstangen mit einem gebogenen 8mm Stift von unten in dem Schalthebeltunnel zu justieren und die Klemmschrauben am Getriebe zu lösen. Dann Schaltlaschen am Getriebe auf neutral stellen und Schrauben vorne in den Langlöchern der Schaltstangen spannungsfrei wieder festziehen. Es gibt direkt under dem Schalthebel eine Welle die in eine Ausbuchtung reinführt worin sich eine Feder befindet. Könnte da auch der Fehler liegen- gebrochene Feder? Gruß Günter |
P6Liebhaberin
P6-Gott Beiträge: 1089
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Gesendet: 18:19 - 20.03.2011 Hallo Günter, das Problem kenne ich, und auch den Tipp mit dem Steckschlüssel, ohje was habe ich damals geflucht,ich suchte mir entweder Parklücken aus denen ich vorwärts raus kam oder brauchte einen der mich schiebt :-) - den die andere Variante kannte ich nicht. Zur Rätsellösung, fällt mir auch kein Reim ein, ob das die Ursache ist,hab bis dato noch nicht viele getroffen,die das Problem eines abgebrochenen Schaltknüppels hatten. Einer meinte mal, "öfters einfetten " das Gestänge von unten...... Da mein gudder seit 1996 steht und ich seither nur noch LS habe......;aber würde mich auch interessieren..... Wo sind die Fachmänner ??? |
schraubbär
registriert Beiträge:
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Gesendet: 19:20 - 20.03.2011 Ich sage mal als erstes die Gummibüchsen am Schaltgestänge überprüfen, als nächstes die Einstellung laut WHB durchführen. In deinem Fall wird der Rückwärtsgang nicht richtig in leerlauf gezogen, ob zu weit oder zu wenig kann ich von hier nicht sagen. Meisstens sind aber ausgenudelte Gummibüchsen schuld |
JörgP6
P6-Gott Beiträge: 1116
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Gesendet: 20:14 - 20.03.2011 Zumindest bei der (kostruktiv anderen) Lenkradschaltg. ist häufig eine (meist gebrochene) Federscheibe (800084) mit gleicher Aufgabe - nämlich die Schalthebelei unter Spannung zu halten - ursächlich für viel zu viel Spiel im Schalthebelwerk. Das führt dann ebenfalls zu dem o.g. Effekt. Ford brachte später zur Reparatur dieser dann fehlenden Feder eine von außen aufsteckbare,doppelte Federscheibe heraus, damit das Schaltpaket nicht mühselig aufgedröselt werden musste. Übertragen auf die Knüppelschaltg. heißt das: die dort verwendete (Spiral-)Feder sollte natürlich i.O. sein, um Wackeleien auszuschließen. Ansonsten : s. Wilfried ;so eine Einstell-Lehre ist auch schnell gebogen, bei den Gummibüchsen müsste evtl. mangels orig. Ersatzteile improvisiert werden (z.B. passende Büchse auf die Schaltstangen bei zu großem Gummiloch). Grüße, Jörg |
schraubbär
registriert Beiträge:
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Gesendet: 13:26 - 21.03.2011 Die Gummibüchsen und dazu gehörende Blechdeckel gibts bei Motomobil |
Alex
Moderator Beiträge: 1107
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Gesendet: 18:46 - 11.06.2016 Beitrag von christian m Gesendet: 23:20 - 10.06.2016 Hallo zusammen, Seit dem Edersee fuhr mein XL problemlos. Heute nun will ich den Rückwärtsgang einlegen, macht es ein leises Knackgeräusch und es läßt sich (per Lenradschalthebel) gar kein Gang mehr einlegen. Habe zwar seit ein paar Tagen 'Jetzt helfe ich mir selbst' hier liegen, aber ich fürchte nun werde ich morgen früh doch erst mal den ADAC anrufen müssen - und wenn er nicht helfen kann den Wagen zum Schrauber schleppen lassen. Bestimmt gibt es hier eine Vermutung, was passierst sein kann. Ich hatte dem Jörg bereits am Edersee berichtet, daß ich die Schaltung insbes. den 2. Gang, immer etwas widerspenstig fand. Grüße Christian |
Alex
Moderator Beiträge: 1107
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Gesendet: 18:47 - 11.06.2016 Beitrag von P6-Oldtimer Gesendet: 00:13 - 11.06.2016 Hallo Christian, es ist wahrscheinlich so, dass 2 Gänge drin sind. Passierte mir meist, wenn Ich vom RW-Gang in dem ersten schalten will. Motor aus, Handbremse ziehen , Haube auf und das Gestänge per Hand - vorsicht heisser Auspuff- oder mit einem Haken oder ähnlichem Werkzeug in neutr#le Stellung bringen. Das Getriebe darf nicht auf Spannung sein - sprich am Berg oder Gefälle stehen. Als Abhilfe muss das Gestänge in Neutralstellung neu justiert werden.. Bei Knüppelschaltung diese mit einem 6mm vorgebogenen Stahlstab lt Anweisung wie im WHB beschrieben. Bei Lenkradschaltung von der Motorseite herin das Gestänge von untwn in Neutralstellung justieren. Hier reicht ein gerader 6mm Bohrer. Das Auto lässt sich mit eingelegten Gang weder abschleppen noch schieben . Solltest du Fragen zur Vorgehensweise zum Justiern haben, so werden Sie hier geholfen . Dafür sind wir doch da. Gruß Günter |
Alex
Moderator Beiträge: 1107
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Gesendet: 18:51 - 11.06.2016 Beitrag von christian m Gesendet: 10:08 - 11.06.2016 Hallo Günter, Danke für mitternächtlichen Rat. Nun ich wollte ja aus dem Stand den Rückwärtsgang einlegen und dann ging nichts mehr. Zum Glück war der ADAC heute morgen nach 20.min. vor Ort. Es ist ein bisschen zu viel Spiel im Gestänge, wie mir der ADAC zeigte. Jedenfalls war die Sache in wenigen Minuten behoben. Da wird mein Schrauber bei nächster Gelegenheit mal etwas korrigieren müssen(?) Schöne Grüße, Christian |
JörgP6
P6-Gott Beiträge: 1116
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Gesendet: 20:28 - 13.06.2016 Hallo Christian, Dein Schrauber hat ja eh noch eine To-Do-Liste abzuarbeiten? Als Hilfestellung für ihn hier eine Expl.zeichnung mit Kommentar: [Link zum eingefügten Bild] Die genannten Gummis gäb´s hier: http://www.ford-oldtimer-ersatzteile-bisseling.de/kos/WNetz?art=News.show&id=345&daoref=11357 den besagten Clip wahrscheinlich nur bei mir. Ebenfalls bringt das Schieben des Schaltpakets Richtung Innenraum (im Innenraum dazu vorher die Spannmuffe lösen) wieder etwas Spannung auf die Schaltung. Wenn das Spiel durch Neuteile so beseitigt wurde, muß die Schaltung nur noch eingestellt werden (durch die Teile "31, 32 u. 33" in Leerlaufstellung einen 6mm-Draht/Schraubendreher stecken und Muttern festziehen) - dann sollte ein Verschalten nicht mehr möglich sein. Viel Erfolg, Jörg |
christian m
P6-Schüler Beiträge: 48
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Gesendet: 11:33 - 17.06.2016 Hallo Jörg, war etliche Tage nicht im Netz, deshalb erst jetzt Meldung und Dank für Infos. Melde mich bei Dir wg. des Clips per Mail. Gruß, Christian |
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