Hallo Andi,

klingt ja sehr merkwürdig...

Zur Fehlersuche würde ich so vorgehen:

a) über dem Sicherungskasten nachsehen,ob keine ungewollten Brücken vorhanden sind.

b)auf mögliche ehemalige AHK-Install.reste überprüfen

c)Bremslichtbirnen herausschrauben u. prüfen , ob das Phänomen bei eingesch.Zdg. u. getretener Bremse immer noch auftritt - wenn ja, betroffenen Bremslicht-Kabelbaum auf verdächtige Stellen untersuchen (von Motorraum Spritzwand über Sicherungskasten,linken Schweller/Radlauf bis zum Heckblech) .

Statt dauernd die Bremse zu treten (bei Zdg. ein) würde ich zum Prüfen den Bremslichtschalter überbrücken .

Viel Erfolg !

Jörg

Meines Wissens bekommen die Rückleuchten nur über die Verschraubung Masse; ich hab zu 6V-Zeiten einfach eine Extra-Leitung auf den Lampenträger gelegt (ich glaub vom Schloßblech ausgehend, da war ne saubere Verschraubung) - zum Testen mal eine fliegende Leitung vom Schloß seitlich an den Glühlampensockel legen.
Viel Erfolg!

PS: macht Sinn, da das Standlicht seitenweise gemeinsam abgesichert ist - also wenn hinten Masse über´s Standlicht läuft, leuchtet´s zwangsläufig auch vorn.
PSPS: die Zweifadenlampe ist richtig eingebaut??

...nur hinten leuchtet ja der Blinker mit und nicht das Rücklicht ?
Letzteres wäre logischer, wenn vorn das Standlicht mitleuchtet.
Also evtl. hinten die Anschlüsse (Blinker mit Rücklicht) vertauscht ?

Und Masse lt. Martin checken !

Gruß,
Jörg

danke für die schnelle hilfe, werde mir dann mal das wochenende nix weiter vornehmen und schauen wo der "kupferwurm" sich versteckt hält,

nochmals danke an euch und ein schönes wochenende!!!

@Jörg: Nee, unwahrscheinlich, da Du, wenn das 21w-Bremslicht leuchtet, nicht mehr siehst, ob die 5W-Schlußleuchte durch Massekrabbler auch noch mitglimmt.

Hallo,

erste (blöde) Frage, ist etwas geändert worden?
Heisst also, Birnen ausgetauscht oder ähnliches?

Ansonsten ist das ja mit der falsch eingebauten Lampe schon hinfällig.

Ich würde aber auch einen Massefehler tippen. Anschlüsse (Befestigung) der Rückleuchten reinigen, Kupferfett und Zahnscheibe dazwischen.
Die Lampenfassungen überprüfen, habe mal meinen Ford aus dem Winterschlaf geholt und feststellen müssen das 3 Birnen in der hinteren Beleuchtung keine Funktion hatten (Kontaktproblem)
Alles "oxidiert"

Testweise (wie schon geschrieben) Masse mit einer "fliegenden" Leitung brücken.

Das brücken des Bremslichtschalters wie Jörg geschrieben hat ist nützlich, kannst aber auch das Bremspedal einfach betätigen.
Holz oder Hammer benutzen

Viel Glück

Gruß
Ralf

Moin,
sorry, wenn ich hier dauernd Klugsch...e: Aber Kupferfett hat NIX an elektrischen Kontakten zu suchen, das leitet nicht! Besser Vaseline oder Polfett nehmen, und auch das nur AUF, aber nie zwischen die Kontaktflächen - das hält den irgendwann wiederkommenden Rost an solchen Stellen durch seine Konsistenz besser fern. Die Zahnscheibe allerdings reicht (normalerweise) für nen gescheiten Massekontakt.

Hallo Martin,

wir haben auf der Firma "CU" Paste, dient zur Schmierung von Hochstromschleikontakten an Drehdurchführungen bei Schweißanlagen.
Ob es sich hierbei um richtige CU Paste handelt weiß ich nicht, aber leiten sollte die Pampe schon und sieht auch wie CU Paste aus.

Übrigens Vaseline gleitet nicht leitet

Gruß Ralf

Servus,
jaa, Vaseline leitet auch nicht, obwohl, wenn man die zur falschen Zeit am falschen Ort anwendet, könnte man auch eine gewischt kriegen...

Aber ich denke, eure CU-Paste wird eingesetzt, weil sie Hochtemperaturbeständig ist - ich dürfte vor Jahren mal nen ollen E30 instandsetzten, dessen Besitzer es auch mit Kupferfett an viiielen Kontakten zu gut gemeint hat (ca 38,7g im Türstecker usw) - war ne sch.. Arbeit! Daher Fett immer nur zum Korosionsschutz AUF bestehende Kontakte, nie ZWISCHEN Kontaktflächen auftragen.
Besser die Auspuffklemmungen, Schellen, Stehbolzen und so damit einsauen, man hat dann auch nach 3 Jahren noch Spass daran, die auseinanderzubauen.