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 Forum Index —› Service rund um´s Pferd —› Hufschmied gesucht
 


Autor Mitteilung
Kamina
Isländer

Beiträge: 162


Gesendet: 11:20 - 07.03.2007

Ich suche einen neuen, kompetenten Hufschmied, da mein alter Hufschmied keine Termine mehr annehmen kann. Wen habt ihr, wie teuer ist er und seid ihr zufrieden? Dankeschön schon mal
Shari
Vollblut Araber

Beiträge: 693


 

Gesendet: 11:52 - 07.03.2007

Also ich hab von Anfang an den Uli Steinkau und bin immer noch sehr zufrieden. Er nimmt sich sehr viel Zeit und erklärt mir alles was und warum er macht ganz ausführlich.

Er schneidet auch nicht nach 0-8-15-System, sondern lässt das Pferd erstmal vorlaufen und schaut sich dann genau die Stellung der Hufe an, um zu entscheiden, wo genau wie viel weggenommen werden muss, um den Huf korrekt zu stellen.

Auch finde ich positiv, dass er mir sogar zu Hufschuhen geraten hat, obwohl er ja mit Eisen viel mehr verdienen würde.

Nur fürs Ausschneiden nimmt er glaube ich mittlerweile 20 €. Eisen weiß ich leider nicht. Termine muss man sehr rechtzeitig abmachen, da er auch ne ganz schön lange Wartezeit mittlerweile hat. Das nehm ich aber bei ihm gerne in Kauf.
Landwurm
Schwarzwälder Fuchs

Beiträge: 2807


 

Gesendet: 16:22 - 07.03.2007

Ich bin mit meinen, Markus Marks, auch sehr zufrieden. Nach der MWST-Umstellung nimmt er jetzt 25 € fürs Ausschneiden. Nimmt sich immer viel Zeit und erklärt auch was dazu, wenn man das wissen will.Bildet sich auch immer weiter. Kommt aus Dinslaken. Weiss aber nicht ober er noch Termine annimmt. Wenn Interesse, dann Mail, dann Tel.-Nr.
Daisy
Moderator

Beiträge: 9102


 

Gesendet: 16:32 - 07.03.2007

Ich bin mit meinen Pferden beim Herrn Raab (Oberhausen) und auch sehr zufrieden. Damals meine alte Daisy mit Rehe hat er super hinbekommen und als sie später das eine Karpalgelenk versteift hatte, war er wirklich geduldig und verständnisvoll (obwohl Daisy ihm einmal mit dem Huf am Kopf getroffen hat, weil sie gestiegen ist - da hatte das Schmerzmittel noch nicht richtig gewirkt ).
Herr Raab bildet selbst aus und hat immer 1 - 2 Gesellen/Auszubildende mit.
Fürs Ausschneiden zahle ich 25 Euro, für einen Beschlag zwischen 85 und 95,-- Euro (für mein Stütlein rundum mit Widianägeln und kleinen Stollen an den Schenkelenden).
Ich hatte Herrn Raab schon einmal weiter empfohlen, aber er konnte keine Neukunden aufnehmen. Wie das jetzt ist, weiß ich nicht. Er hat dann aber einen Kollegen zu dem betreffenden Stall hin vermittelt.
tuc
Welsh-Pony

Beiträge: 94


 

Gesendet: 07:49 - 08.03.2007

Hallo,unsere Pferde werden von einer Huforthopädin nach jochen Biernat behandelt,darüber wurde oft in der Cavallo berichtet.Wir sind damit sehr zufrieden.Meine Stute konnte nach 12j mit Beschlag auf Barhuf umgestellt werden.Unser 30j Opi läuft jetzt erstmals Barhuf und es ist schön zu sehen wie die Hufe sich verbessern.
Für nähere Infos bei mir melden
LG TUC
Daisy
Moderator

Beiträge: 9102


 

Gesendet: 09:26 - 08.03.2007

@tuc:
Unser Seminar mit Renate Hüttmann ging auch in diese Richtung.

Für das, was ich mit meinen Pferden mache, ist barhuf ungeeignet - sobald man anfängt regelmäßig längere Ritte zu machen (Siebengebirge, Eifel, evtl auch Distanzen etc.), kommt man damit nicht weit. Und Hufschuhe sind für mich persönlich und individuell auf meine Pferde gesehen keine Alternative.
Während der Wintermonate lasse ich bei Davina hinten die Eisen abnehmen, weil ich dann nicht so viel mache - das geht auch komplikationslos. Wenn Kemal mal Eisen hat, wird er über Winter dann auch barhuf laufen. Wenn Pferde gute Hufe haben, ist die Umstellung meistens doch problemlos.
Harriett
Trakehner

Beiträge: 1430


 

Gesendet: 09:28 - 08.03.2007

Also, daß was Tuc schreibt, kann ich nur bestätigen. Bei uns werden auch einige Pferde am Stall nach Biernath behandelt. Die Huforthopädin heißt Petra....Nachname ist mir leider nicht bekannt, kann Dir bei Interesse aber gern die Telefonnummer besorgen.
tuc
Welsh-Pony

Beiträge: 94


 

Gesendet: 12:14 - 08.03.2007

Hallo haben auch einen guten Schmied bei uns,Johannes Zilka aus Duisburg
,er hat meine Stute 10 j beschlagen und ist sehr kompetent auch bei Orthopädischen Beschlägen.Tel.0203/351810
@Daisy :Hast du es denn mal versucht?
Ein Schmied behandelt Barhufe ganz anders (nicht schlechter im allgemeinen)als die Orthopäden.
Man ist verblüfft was da alles möglich ist!!!Schaut mal auf die DIFHO Seite von Jochen Biernat da wird das genau erklärt.
LG TUC
Die HO heisst Karina Pohl:01792159608
Daisy
Moderator

Beiträge: 9102


 

Gesendet: 12:26 - 08.03.2007

Zitat:
@Daisy :Hast du es denn mal versucht?

Warum sollte ich Davina unbeschlagen laufen lassen?

Kemal läuft z.Zt. noch barhuf und hat sehr gute Hufe - nach 2 Tagen in der Eifel als Handpferd waren die Hufe sehr kurz gelaufen. Das geht da einfach nicht ohne. Würde da jedem vom abraten und auch Piets Pferde (Trainer B Wanderreiten) laufen alle mit Eisen - ohne Eisen nimmt er gar keine Reiter mit. Das ist für die Pferde wirklich nicht zumutbar.
Ich persönlich habe auch schon so oft beobachtet, dass Pferde nach einem längeren Ritt sehr fühlig waren und über Schotter oder härterem Boden total vorsichtig liefen und danach erst einmal nicht mehr für weitere Strecken einsetzbar waren. Von daher - Barhuf um jeden Preis und auf Kosten der Pferde? [Link zum eingefügten Bild]
Für jemanden, der sein Pferd 3-4 mal für eine Stunde auf dem Platz bewegt oder der immer darauf achtet, auf weichem Untergrund zu reiten - okay - sobald es aber ins Bergische geht oder gar Wanderritte auf dem Programm stehen - nee - schiefgelaufene, kurze, fühlige Hufe sind bestimmt alles andere als gut für die Gelenke. Und wenn ich mich für irgendeinen Ritt melde, möchte ich nicht vorher bange sein, dass auch ja der Untergrund weich genug ist oder auf einem Pferd sitzen, das über Schotter hinkt - das macht dem Pferd und dem Reiter keinen Spass. Meine beiden hinken übrigens auch Barhuf nicht (!) über Schotter - der Abrieb ist mir aber zu hoch.
Meine alte Daisy ist übrigens 29 geworden und nicht an Hufeisen gestorben
Jeder also so wie er es mag - ich möchte für mich auf jedem Boden unbeschwert reiten können.

Im Übrigen findet man auf Distanzritten auch kaum Pferde mit Hufschuhen - bei der WM war eines dabei - alle anderen hatten Eisen. Auch wenn sich z.B. Hufschuhe auf Wanderritten bei einzelnen Pferden bewährt haben, sind diese zumeist nicht mehr geeignet, wenn es an Tempo und km geht.

Ansonsten finde ich es natürlich sehr schön, wenn ein Tier so naturbelassen wie es ist durch die Gegend laufen kann - nur... der Mensch auf dem Rücken ist da auch nicht so natürlich
tuc
Welsh-Pony

Beiträge: 94


 

Gesendet: 12:45 - 08.03.2007

Ich denke das ich grad das vermeiden wollte mit meiner Antwort.
Natürlich nicht un jeden Preis!!
Aber warum fühlen sich alle gleich angemacht?
Das war nur ein Vorschlag!Ich bin kein Barhuf verfechter und hab auch gleich einen Schmied genannt.
Aber man kann nicht für alle sprechen,jeder sollte frei entscheiden können.
LG TUC
Daisy
Moderator

Beiträge: 9102


 

Gesendet: 12:57 - 08.03.2007

@tuc:
Ich habe mich nicht angemacht gefühlt - dazu gehört schon mehr als eine andere Meinung ;-))). Das ist nur meine Meinung zum Thema - die meisten kennen diese ja schon - ich wäre die völlige Fehlbesetzung bei unserem Hufseminar im Januar gewesen - Renate Hüttmann arbeitet ja auch nach Biernat. Finde ich alles schön und gut, aber in der Praxis nicht immer umsetzbar - für mich zumindest nicht - ich kann immer nur für mich sprechen.
Ich muss aber schon sagen, dass mir fühlige Barhufer auf manchen Ritten schon leid tun. Ich kenne auch einige Pferdebesitzer, die mir gesagt haben, dass das auch eine Kostenfrage ist, wenn ihr Pferd nicht beschlagen ist.

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