Batterie selber basteln!

Kai
Boardjunior

Beiträge: 32

Hallo Schrauber!
Bin gerade dabei meine TT 36A, Bj 84, 6V LiMa mit einem XT600 Motor, Bj 88, 12V LiMa auszustatten, weil mein Motor Schrott ist. Kabelbaum habe ich auch übernommen. Problem ist, es gibt keine Batterie in 12V die in das 6V Kästchen meiner TT reinpasst. Habe jetzt aus einem Accuschrauber die Accus so umgeschweißt, dass ich mit 11 Accus a 1,2V auf 13,2V komme und das ganze praktisch die gleichen Abmessungen hat
wie die alte ätzende 6V Batterie. Beim Testlauf mit einer Glühbirne ist nix durchgebrannt. Meine Frage: Kann ich den Block bei 13,2V belassen oder ist es aus irgendeinem Grund erforderlich noch einen Accu zu entfernen um auf 12V zu kommen?
Grüße

Kai
Boardjunior

Beiträge: 32

Hi Torn!
Dann sag doch bitte noch welcher Kondensator, und wo kaufen. Den Accupack (1,3 Ah) habe ich jetzt fertig und kann ja testen bis er platt ist (für den Accuschrauber ist es jetzt eh zu spät!), soll TT-Fahrer geben, die damit klar kommen.
Gruß Kai

Kai
Boardjunior

Beiträge: 32

Ui je!
Moritz sagte mir, er fährt schon viele Jahre (waren es 15?) mit seinem selbstgebautem Accupack. Schauen wir mal!
Gruß Kai

Wolf-Gunther Kötting
Stamm-User

Beiträge: 59

Kann mir jemand die genaue Bezeichnung von dem Kondensator geben?Habe ein bei ebay gefunden (4700µf/35V)der allerdings nicht Wechselstrombeständig sei soll.

Wolf-Gunther Kötting
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Danke für die Info,werde mir dann auch einen von Conrad holen.

Kai
Boardjunior

Beiträge: 32

Habe gestern mit meinem Elektriker über das Thema gesprochen und er meinte man kann den grössten Elko 10000 uF, 63V (auch Conrad). Die uF sind die Kapazität und die Volt was die an Ladespitzen abkönnen. Das ganze sollte man aber mit einem Hochlast Drahtwiderstand versehen
(Art: 44981966), weil der Kondensator im entladenen Zustand kurzschlussartig geladen wird und ihn kaputt machen kann.
Damit der Strom nicht rückwärts fließt könnte man natürlich noch eine Diode einbauen, die müsste aber auch den gleichen Widerstand bekommen.
Gruß Kai

mr.base
Goldmember

Beiträge: 2263

erst mal, ne diode kommt einen widerstand nicht im geringsten gleich. die diode einzubauen gegen rückwärtige entladung ist blödsinn, weil du willst ja das bordnetz stabilisieren, dass heißt spitzen abfangen und sanft wieder abgeben.
wieso sollte überhaupt noch ein widerstand vor den kondensator? die schlagartige ladung muss er abkönnen, ansonsten taugt das ding nix.
in jedem netzteil ist das genauso.
die spannungsfestigkeit sollte schon bei 40V liegen.

was torn bezüglich meiner aussage mit den negativen spannungsanteilen sagte, bezog ich auf die regler der ladeanlagen mit einer phase. das muss ich aber noch mal genauer nachmessen.

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Autor	Mitteilung
Kai Boardjunior Beiträge: 32	Gesendet: 16:17 - 30.10.2007 Hallo Schrauber! Bin gerade dabei meine TT 36A, Bj 84, 6V LiMa mit einem XT600 Motor, Bj 88, 12V LiMa auszustatten, weil mein Motor Schrott ist. Kabelbaum habe ich auch übernommen. Problem ist, es gibt keine Batterie in 12V die in das 6V Kästchen meiner TT reinpasst. Habe jetzt aus einem Accuschrauber die Accus so umgeschweißt, dass ich mit 11 Accus a 1,2V auf 13,2V komme und das ganze praktisch die gleichen Abmessungen hat wie die alte ätzende 6V Batterie. Beim Testlauf mit einer Glühbirne ist nix durchgebrannt. Meine Frage: Kann ich den Block bei 13,2V belassen oder ist es aus irgendeinem Grund erforderlich noch einen Accu zu entfernen um auf 12V zu kommen? Grüße
Kai Boardjunior Beiträge: 32	Gesendet: 20:57 - 30.10.2007 Hi Torn! Dann sag doch bitte noch welcher Kondensator, und wo kaufen. Den Accupack (1,3 Ah) habe ich jetzt fertig und kann ja testen bis er platt ist (für den Accuschrauber ist es jetzt eh zu spät!), soll TT-Fahrer geben, die damit klar kommen. Gruß Kai
Kai Boardjunior Beiträge: 32	Gesendet: 14:20 - 01.11.2007 Ui je! Moritz sagte mir, er fährt schon viele Jahre (waren es 15?) mit seinem selbstgebautem Accupack. Schauen wir mal! Gruß Kai
Wolf-Gunther Kötting Stamm-User Beiträge: 59	Gesendet: 13:59 - 02.11.2007 Kann mir jemand die genaue Bezeichnung von dem Kondensator geben?Habe ein bei ebay gefunden (4700µf/35V)der allerdings nicht Wechselstrombeständig sei soll.
Wolf-Gunther Kötting Stamm-User Beiträge: 59	Gesendet: 11:25 - 03.11.2007 Danke für die Info,werde mir dann auch einen von Conrad holen.
Kai Boardjunior Beiträge: 32	Gesendet: 11:32 - 04.11.2007 Habe gestern mit meinem Elektriker über das Thema gesprochen und er meinte man kann den grössten Elko 10000 uF, 63V (auch Conrad). Die uF sind die Kapazität und die Volt was die an Ladespitzen abkönnen. Das ganze sollte man aber mit einem Hochlast Drahtwiderstand versehen (Art: 44981966), weil der Kondensator im entladenen Zustand kurzschlussartig geladen wird und ihn kaputt machen kann. Damit der Strom nicht rückwärts fließt könnte man natürlich noch eine Diode einbauen, die müsste aber auch den gleichen Widerstand bekommen. Gruß Kai
mr.base Goldmember Beiträge: 2263	Gesendet: 12:59 - 04.11.2007 erst mal, ne diode kommt einen widerstand nicht im geringsten gleich. die diode einzubauen gegen rückwärtige entladung ist blödsinn, weil du willst ja das bordnetz stabilisieren, dass heißt spitzen abfangen und sanft wieder abgeben. wieso sollte überhaupt noch ein widerstand vor den kondensator? die schlagartige ladung muss er abkönnen, ansonsten taugt das ding nix. in jedem netzteil ist das genauso. die spannungsfestigkeit sollte schon bei 40V liegen. was torn bezüglich meiner aussage mit den negativen spannungsanteilen sagte, bezog ich auf die regler der ladeanlagen mit einer phase. das muss ich aber noch mal genauer nachmessen.