Moin,

Erfahrung hab ich nicht wirklich damit.

Im neuen Ölkühler ist ja zunächst nichts als Luft. In den Leitungen auch.
Ich weis nicht , ob man z.B. den Kühler nach Anschluss, vor der 1.Inbetriebnahme noch entlüften muss.
Schätze der Schaum kommt durch kleine Luftbläschen zu stande.

Gruß,
Peter

Moin,

grundsätzlich schäumt das Öl immer etwas.
Natürlich muss nach dem Einbau das System wieder entlüftet werden.

wo soll man denn nach dem einbau des kühlers was entlüften? der kühler liegt doch im rückförderkreis. eine entlüftung am ölfilter oder zylinderkopf wäre da vollkommen überflüssig, da dort die druckpumpe zuständig ist.da ist ständig luft mit drin, denn dieser pumpenkreis verfügt über ein pumpenleistung die höher ist, als die tatsächlich anfallende menge an öl. daher wird in den öltank nach der warmlaufphase kaum ein dauerhafter ölstrahl fließen, meist sprotzelt es dort nur rein, eben der mit angesaugten luft. deshalb heißt der ganze spaß auch trocken-sumpf-schmierung.

die schaumbildung ist an und für sich nicht tragisch. es sollte nur nicht extrem ausarten, etwas schaumbildung ist meistens vorhanden, wie rüdi schon sagte. kann auch sein, das im kühler noch ein paar kleine reste von flüssigkeiten aus dem herstellungsprozess waren (kühlmittel) die sich unter wärme und mit dem motorenöl etwas aufschäumen.

servus,
mal ne andere frage:
geht es bzw. macht es nich vieleicht sogar mehr sinn den kühler statt in den rückförderkreis zwischen die zuleitung zu hängen?
oder ist das technich nicht möglich so von wegen pumpenförderleistung usw.?

MfG

den kühler in die zuleitung halte ich nicht für sinnvoll, weil die menge dort zu gering ist, und vor allem der aufwand den dort anzuschließen sehr hoch wäre.
wenn dann müsste der kühler direkt vom pumpenausgang als hauptleitung zum ölfilter. finde ich aber viel zu kompliziert. der derzeitige anschluss macht am meisten sinn, denn dort hat die pumpe eine höhere förderleistung, das öl kommt von den heißen schmierstellen und wird in großer menge in den tank zurückgepumpt.