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 Forum Index —› Technik / Tips / Tricks —› Vergasereinstellung TT 600 S
 


Autor Mitteilung
tts-roland
Power-User

Beiträge: 125


Gesendet: 18:47 - 07.01.2006

Hallo,

frage/hinweis an die schrauber unter euch. Ich habe vor einiger Zeit mal Probleme mit der Leistung meiner TT beschrieben. Es waren die Ansaugstutzen!

Mangels Zeit, Bockung und auch ein wenig wg. meinen nur laienhaften Schrauberkenntnissen habe ich die TT in bessere Hände gegeben. Diese besseren Hände waren in den 90er Jahren bei einem Yamaha-Händler in der Werkstatt. (Mittlerweile mußte er auf BMW umsatteln) Er hat mir nicht nur die Teile getauscht, sondern auch den Vergaser geöffnet, gereinigt und mal durchgesehen. Dabei hat er mir die Nadel des rechten Vergasers anders ein gestellt, da Werksmäßig die Nadel normal viel weiter oben war, als sie bei mir drin war. Die Nadel war offensichtlich fast ganz unten eingehängt. Er hat sie um fünf Stufen höher gestellt. Resultat natürlich, daß sie jetzt magerer läuft. (ich hoffe, ich hab jetzt die Richtungen nicht vertauscht??)

Habt Ihr da evtl. Erfahrung oder evtl. schon mal Probleme damit gehabt (zu heißer Motor?). Ich möchte evtl. im Sommer mal in den Alpen ein paar 3000er auf alten Militärstraßen erkunden. Da wirds mit dem Sauerstoff schon ein bischen Dünner. Meine 2V GS hatte da immer kein Standgas mehr, war aber wurscht, hatte ja einen E-Starter. Mit der TT würde ich mir das ständige Kicken gerne verkneifen. Hat da von euch jemand Erfahrung/Tipps

Vielen Dank schon mal

Roland
Rüdi
Goldmember

Beiträge: 5660


 

Gesendet: 19:56 - 07.01.2006

Hallo Roland,

ich denke, die ehemaligen Yamahhände haben schon richtig gehandelt, mit der Grundeinstellung der Nadel sollte der Motor richtig laufen.

Ja in den Höhen ist die Luft dünner, kannst eigentlich nicht viel machen, eventuell vor der Auffahrt das Standgas etwas hochdrehen.

Gruß

Rüdi
trischter
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 13:30 - 09.01.2006

Wenn ich dich richtig verstanden habe, war deine Nadel verstellt gegenüber der Werksvorgabe und der Mec hat sie nach handbuch eingestellt?
wenn ich ich weiter richtig verstanden habe, wurde die Nadel jetzt höher gehängt?
Dann wird das Gemisch fetter, wenn man die Nadel tiefer hängt, magerer.
Generell entsteht bei Fahrten in höhere höhen ein fettes Gemisch, da der Motor zwar die gleiche Luftmenge in Litern ansaugt, aber der Sauerstoffanteil darin niedriger ist als auf Meereshöhe.
Normalerweise entsteht dadurch ein Leistungsverlust, bei Höhen um 3000m braucht man sich darum aber eher weniger Gedanken machen. Die rusigen Wohnwagengespanne auf den Passstrasssen sind halt nimmer so fix überholt, aber wenn man sich auf das Phänomen einstellt, geht es schon. Meine Kisten sind auch ohne Vergaserverstellung im Leerlauf da oben gelaufen, sollte es trotz ordentlicher Einstellung nach Handbuch (evtl mitm CO-Tester auf den minimal angegebenen Wert--> meist 2,5-3,5%, einstellen) da droben nicht gehen, einfach des Leerlaufs wegen die Gemischregulierschraube ca 1 Umdrehung eindrehen. Das ändert nix an der mangelnden Leistung, verhilft aber evtl dem Leerlauf zu grösserer Stabilität.
tts-roland
Power-User

Beiträge: 125


 

Gesendet: 18:29 - 09.01.2006

Hallo Trischer,

hab ich die Richtungen doch vertauscht... sollte wohl nicht mehr so viel

Viele Grüße
Roland

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- Vergasereinstellung TT 600 S -

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