also aus meinem zweitakterwissen, kann ich dir sagen, dass man dort 300-500km einfährt und die belastungen immer etwas steigert, also nich die 200km geschlichen ist und dann volle kanne gibt. man steigert dann immer etwas die drehzahlen und das immer nur kurz, so dass der motor schön abwechselnde drehzahlen hat.
in der motorrad stand mal, dass bei den heutigen kolben man nicht mehr so lange eingefahren werden muss, da man heut sehr gezielt die rauigkeit der kolbenringe und der laufbuchse beeinflusst und sich die teile schneller anpassen.
bei dem großvolumigen eintopf würd ich noch 500-800km machen und zum ende hin auch mal die vollgasfahrten durchführen.
bei der TT nach 1000km ölwechsel!

Hallo Norbert,

lass es knallen was das Zeug hält, was willst Du einfahren,

?????????

????? = Vollgas geben

Hi,

Hab da gerade Heut was bekommen das helfen könnt... sind zwar anscheinend Tipps von der Racer Fraktion klingen aber z.T. sehr Plausibel..

Es ist allerdings auch eine glaubensfrage und ein ewiges Thema :

http://koflair.blumenpfluecker.com/modules.php?name=News&file=article&sid=43

lg
shorty

Hallo Rüdi.
Ist das wirklich dein Ernst?
Das weiß sogar ich, dass Vollgas bei neuer Laufbuchse und neuem Kolben nicht richtig sein kann!!

Hallo Norbert,

dann gib mir mal die Quelle, wo das steht mit dem einfahren.

Das Lastwechselverfahren

Das grundlegende Prinzip beim von MotoMan empfohlenen Einfahrvorgang ist es, Last auf die Kolben zu bringen, damit die noch ganz frischen Kolbenringe, die im neuen Motor erst Teile der Zylinderwand satt berühren, durch den Druck der Verbrennung an die Zylinderwände gepresst werden, und sich dabei passgenau mit der Zylinderwand verschleifen. Dazu muss im Brennraum Last hergestellt werden. Die L-förmig kontruierten Kolbenringe werden durch den Druck förmlich an die Zylinderwand gepresst, und korrekt verschliffen.

Nach den Lastphasen soll jeweils ein Ausrollvorgang erfolgen, bei dem der Gasgriff geschlossen wird, der Motor jedoch eingekuppelt bleibt. Durch diesen Motorbremsvorgang (ohne dass zusätzliche Bremsen benutzt werden!), entsteht ein Unterdruck im Brennraum. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens wird dabei jedesmal Öl aus dem Kurbelgehäuse entlang der Zylinderwand hochgesaugt. Dieses Öl schmiert nach, und das Öl "schwemmt" auch die mikrofeinen Metallpartikel in den Zylinder hoch, die beim einschleifen entstehen. Von hier aus werden sie in Folge mit den Abgasen ausgepufft.


Bis zum 1000er Service sollte der Motor weiterhin hart hergenommen werden. Nie auf sorgfältiges warmfahren verzichten! Bei warmem Motor den "Blumenpflückmodus" tunlichst meiden. Ausfahrten durch elends lange Ortsgebiete sind in dieser Phase nach wie vor nicht empfehlenswert. Und Achtung auf hinterherfahrende Fahrzeuge, die aufgrund der ständigen Tempowechsel leicht irritiert reagieren könnten. In dieser Phase würde sich ein Tag am Ring anbieten.

Hab ich mir halt sagen lassen, mit dem langsamen einfahren. Ich lass mich ja belehren. Werd ab jetzt den Motor besser rannehmen

da hören sich immer alle Theorien gut an wenn sie vernünftig erklärt sind.

Würd meine trotzdem langsam und schonend mindestens 1200km einfahren. Aber jedem das seine.