LED Rückleuchte und LED Blinker (aber ohne die blödsinnigen Widerstände) helfen natürlich auch in der Energiebilanz.
Schalter könnten auch Fehler verursachsen, wegen eingedrungen Wassers. Desweiteren ist der Kabelbaum nicht für seine Qualität bekannt, daher ist es gut möglich das irgendwo eine Scheuerstelle ist und beim Betätigen des Bremslichts du nen minderschweren Kurzschluss auslöst, der gerade noch genug Saft zum Funzeln übrig lässt.
Sinds die beiden Sachen nicht, dann würde ich sagen, deine Lichtmaschine ist nicht mehr weit vor dem Exitus. So hat es bei mir auch angefangen - bis eine von 3 Phasen durchgebrannt war.
Mit einer intakten Lima passiert das nicht.

Feuchtigkeit denk ich mal weniger. Die Möhre steht im trockenen. Allerdings hatte ich vor einiger Zeit ein braunes Kabel von der Lampe kommend neu reinziehen müssen, da das gebrochen war. Der Kabelbaum ist schon arg schlampig zusammengefummelt. Dachte dass das mal ein Hobbyschrauber war... aber mein Dealer meinte, dass sowas auch direkt ab Werk so war...

Werde mal die Kabel von den Bremslichtschaltern prüfen. Aber komisch das es bei beiden Bremsen so ist. Hatte gestern Abend es mal mit beiden Bremsen unabhängig voneinander ausprobiert. Ergebnis war gleich!

Moin,

die Kabelbäume sind teilwesie im Innern nur zusammen gedreht.

Hast Du schon mal den Spannungsregler überprüft ?
Oder mal am Koni messen welche Spannung ankommt, vor allem Gleichspannung.
Sollte Wechselspannung anliegen ist der Regler im Eimer.

Ansonsten wie Martin meinte, die Lima.

0,2 V Wechselspannung darf anliegen, da der Gleichrichter die Sinuskurven der Wechselspannung nicht 100prozentig gleichrichten kann, liegen jedoch mehr als 0,2 V an ist der Gleichrichter kaputt.

Der Regler regelt nur die die Spannung durch die ständig wechselnden Drehzahlen im Generator. Dieser schaltet ständig ein paar Leistungsdioden ab und wieder zu, je nach Drehzahl.

Gruß René

...ups... sorry, kann mir jemand mal unter die Arme greifen. Ich denke, das man das relativ schnell geprüft hat. Aber mit welchem Gerät und an welcher Stelle prüf ich das??? Sorry, ich trau mir zu, Kabel zu ersetzen und ordentliche Stecker zu montieren. Hab leider von Wechselspannung und wie man es prüft nicht das nötige Wissen.
Kann ich das als "Fachlaie" oder macht mein Schrauber das in 5 Min?

Zitat:

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0,2 V Wechselspannung darf anliegen, da der Gleichrichter die Sinuskurven der Wechselspannung nicht 100prozentig gleichrichten kann, liegen jedoch mehr als 0,2 V an ist der Gleichrichter kaputt.

Der Regler regelt nur die die Spannung durch die ständig wechselnden Drehzahlen im Generator. Dieser schaltet ständig ein paar Leistungsdioden ab und wieder zu, je nach Drehzahl.

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Wo hastn das aufgeschnappt?

Nun erklär mir mal, wie man mit einem 0815 Hausfrauenmultimeter, geeicht auf 50Hz, 200mV Wechselanteil, bei sich ständig ändernder Frequenz und weit aus höherer Frequenz als die Eichfrequenz, messen will? Da kommt nur Nonsens heraus.

Die Erklärung zum Regelverhalten ist auch er verwirrend.
Die Spannungsbegrenzung (14,2 - 14,4V) geschieht durch 3 Thyristoren die die Phasen kurz gegeneinander kurzschließen und damit die induzierte Spannung wie gewünscht zusammenbricht und die Ausgangsspannung die festgelegte Schwelle nicht überschreitet.
Die Gleichrichtung der Spannung geschieht über einen Drehstrom-Brückengelichrichter in Dreiecksschaltung. Hierbei ergibt sich eine Welligkeit der Ausgangsspannung 0,04 * Ua
Als Beispiel bei 13,5V haben wir dann eine Welligkeit von ~0,5V.

Dem Ingo hilft das aber nicht wirklich weiter.
er kann versuchen:
mit dem Hausfrauenmultimeter am Reglerausgang oder am Kondensator die anliegende Gleichspannung zu messen und dabei mal mit den Drehzahlen zu spielen. es dürfen nicht mehr 14,4V anliegen und nicht weniger als 11,5V OHNE eingeschaltete Verbraucher.
Wenn er sichs zutraut, dann mal eine Strommessung nach dem Regler zu machen auch ohne Verbraucher. Durch die Neutrallampe müsste der Strom recht klein sein, hier würden schon leichte Kurzschlüsse im Bereich von 1-10A auffallen.
Dann kann er mal die Lichtmaschine und Regler testen. Dazu als Verbraucher die 55W H4-Leuchte und 2x 20W Bremslicht anrödeln und die Gleichspannung über dem Regler messen - Drehzahl erhöhen. Diese Verbraucher aber extern anbringen und nicht über den maroden Kabelbaum führen.

...so, die TT ist wieder raus aus meinem Arbeitszimmer. Habe heute ein LED-Rücklicht eingebaut, die Stecker neu überarbeitet und zusätzlich nur hinten LED-Blinker eingebaut. Vorne hab ich die normalen Blinker mit den Glühbirnen gelassen.
Jetzt kann ich wieder munter auf die Bremse treten, gleichzeitig blinken und vorne geht kein Licht mehr in Disostimmung über!
Der Umbau hat sich somit gelohnt, der Regler hat sich erübrigt.
Die TT ist halt doch ein Trecker, an der wenig kaputt geht...

Bilder folgen!

Moin,

so jetzt hab ich auch n ordentliches E-Problem. Scheinwerfer ist im Laufe der Zeit sehr dunkel geworden und die Blinker funktionieren nun gar nicht mehr. Kanns an der Lichtmaschine liegen?

Gruß Mike

Hallo,
am besten messen was an der Batterie ankommt, müssten so 14,2 Volt sein und vor allem Gleichspannung.

wenn du ein multimeter hast würde ich bei stehenden motor mal das kabel mit den 3 weißen adern von der lima abziehen und den widerstand in allen 3 varianten messen. dort müssen 0,7-1Ohm messbar sein. ich vermute, dass ein phase abgebrannt ist und du bei einem paar der weißen einen sehr viel höheren widerstand misst.