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 Forum Index —› Fan-Stuff —› ___~*Traces of Rain*~___
 


Autor Mitteilung
Dreamcatcher
Superdetektiv

Beiträge: 891


Gesendet: 23:01 - 03.01.2006

Ich hatte hier vor einiger Zeit eine FF angekündigt, die ich allerdings erst in einigen Monaten fertig haben werde. ^^"
Als Entschädigung poste ich mal meine neue Kurzgeschichte, die ich heute Nachmittag geschrieben habe. Nicht wundern, Ai ist ziemlich OOC, und die Story ist sowieso irgendwie komisch. ^^"
Conan ist nur am flennen, und Ai redet entschieden zu viel. Beinhaltet außerdem zu viel philosophisches Gequatsche. XD
Ich würde mich trotzdem ganz doll über Kommis freuen!! ^__^
Viel Spaß beim lesen,
wünscht euch eure Dreamy xxx


[b]Titel: Traces of Rain
Thema: Detektiv Conan
Genre: Drama
Charactere: Conan, Ai (aber nicht als Pairing)
Geschrieben am: 03.01.2006
Dauer: ca. drei oder vier Stunden[/u]




___~*Traces of Rain*~___


Ein tiefgrauer Wolkenschleier hatte sich über die Stadt gelegt. Große Regentropfen prasselten erbarmungslos auf den kleinen Jungen nieder, der dort ganz allein durch die Straßen irrte. Längst war er völlig durchnässt. Ziellos irrte er umher. Er zitterte am ganzen Körper. Vor Kälte? Vor Verzweiflung? Er wusste es nicht. Heiße Tränen rannen seine blassen Wangen hinab, vermischten sich mit dem Regen. Er hob seine kleine Hand, um sie wegzuwischen. Ein hoffnungsloser Kampf. So lange hatte er diese Tränen zurückgehalten. Nun bahnten sie sich mit aller Kraft ihren Weg. Er lief weiter. Immer weiter, immer schneller. Als hoffte er, dem Schmerz entfliehen zu können. Er wollte hier weg. Er wollte fliehen. Vor dem Schmerz, der sein Herz wie ein Pfeil zu durchbohren schien. Wollte fliehen, vor der Verzweiflung die ihre klauenartigen Hände nach hm ausstreckte. Wollte fliehen, von den Schatten, die längst von seinem Herzen Besitz ergriffen hatte.

Lauf nicht weg. Nicht vor deinem eigenem Schicksal. Es waren seine Worte gewesen. Er hatte ihr immer wieder gesagt, dass sie nicht davonlaufen sollte. Und was tat er nun hier? Es war doch alles nur eine große Lüge. Er lief doch selbst davon. Er war auf der Flucht. War es immer gewesen. Auf der Flucht vor seinem Schicksal. Vor seinem Leben. Vor sich selbst. Er, der immer nach der Wahrheit gesucht hatte. Ein Lügner. Selbst eine Lüge. Einst bewundert und gefeiert. Jetzt verloren und vergessen.

Selbst der Spiegel, der sonst immer ein unbestechliches Medium ist, zeigt nicht deine wahre Gestalt. Wie recht sie mit diesen Worten gehabt hatte. Er war vor einem Geschäft stehen geblieben. Er legte seine Hand an das kalte Fenster. Traurig betrachtete er das Spiegelbild. Es war nicht der gefeierte Meisterdetektiv Shinichi Kudo, der ihm dort aus dem Schaufenster entgegenblickte. Es war ein kleiner Junge namens Conan Edogawa. Er wirkte so klein. So zerbrechlich. Seine Augen, die immer so abenteuerlustig und entschlossen geschaut hatten, waren leer. Das abenteuerlustige Funkeln war erloschen. Einsamkeit und Verzweiflung spiegelten sich in ihnen wieder. Hier war er, der große Shinichi Kudo. Sherlock Holmes der Neuzeit, Erlöser der japanischen Polizei. Jetzt war er nur noch ein kleines Kind. Völlig hilflos und verloren in dieser großen Stadt. Er senkte den Blick, konnte den Anblick seines eigenen Spiegelbildes nicht ertragen. Erneut hob er die Hand um seine Tränen wegzuwischen. Doch dabei stieß er versehentlich gegen seine Brille, die zu Boden fiel. Er streckte seine Hand aus um sie aufzuheben, doch bevor seine Fingerspitzen die Brille, die ihm so lange als Tarnung gedient hatte, auch nur hätten berühren können, hatte eine andere Hand nach ihr gegriffen. Erstaunt hob er den Blick. Er sah in ein Paar grün-blaue Augen. Ein blasses Gesicht, rot-braunes Haar, ernster Blick.
„Haibara…“ Seine Stimme war nur ein Flüstern. Das Mädchen reichte ihm die Brille. Schweigend sah sie ihn an. Doch ihr Blick war anders als sonst. Nicht kalt und abweisend, nein… es lag etwas in ihrem Blick, was er dort nie zuvor gesehen hatte. Sie sah ihn an, sanft, fragend. Beinahe besorgt. Schnell blinzelte er. Ob sie seine Tränen im Regen wohl bemerkt hatte?

“Du bist ja völlig durchnässt…” Sie fragte nicht was er hier tat. Fragte nicht, warum er hier allein durch die Stadt lief. Fragte nicht, woher die Verzweiflung in seinem Blick kam. Sie stellte keine Fragen. Und dafür war er ihr unendlich dankbar. Sie kam etwas näher an ihn heran, sodass er unter ihrem Regenschirm Platz finden konnte. Der Schirm war von einem leuchtenden Rot. Ein beinahe töricht wirkender Versuch, etwas Farbe in das triste Grau der Großstadt zu bringen.
„Komm mit“, sagte sie. „Ich möchte nicht die Verantwortung dafür tragen, wenn du dir hier draußen den Tod holst.“ Ein warmes Lächeln lag auf ihren Lippen. Er starrte sie an, nicht in der Lage, auch nur ein Wort über die Lippen zu bringen. Ai griff nach seiner Hand.
„Na komm schon!“ Sie sah ihn an, und etwas Glückliches, Strahlendes lag in ihrem Blick. Conan widersprach nicht. Hand in Hand machten sie sich auf den Weg zum Haus des Professors. Conan ließ es zu, dass sie seine Hand hielt. Er war einfach zu erschöpft, um darüber nachzudenken, was mit Ai los war. Heute schien wohl die ganze Welt verrückt zu spielen…

“Hier.” Ai drückte ihm eine Tasse Tee in die Hand, die sie soeben für ihn gekocht hatte. Conan saß auf dem Sofa im Wohnzimmer des Hauses Agasa, eingehüllt in eine weiche Decke.
„Danke…“, sagte er leise. Er legte seine steif gefrorenen Finger um das warme Porzellan. Hoffte, sie etwas wärmen zu können. Ai nahm neben ihm auf dem Rand des Sofas Platz, sah ihn schweigend an. Conan nahm einen kleinen Schluck Tee. Traurig blickte er in die Tasse, wo sich sein Gesicht in der hellgrünen warmen Flüssigkeit leicht verschwommen spiegelte. Es war nicht Conan, der ihn da ansah. Es war Shinichi. Er hatte die Brille nicht wieder aufgesetzt. Hatte sie in die Jackentasche gleiten lassen. Er wollte sich nicht mehr verstecken. Er wollte der Welt sein wahres Gesicht zeigen. Doch war er dazu überhaupt noch in der Lage? Wer war er überhaupt? Er wusste es längst nicht mehr.
Ai nahm ihm die Tasse aus den Händen und stellte sie auf den kleinen Wohnzimmertisch. Sie griff nach Conans Händen. Fuhr mit ihren schmalen Fingern zärtlich über die seinen, die so unheimlich kalt waren.
„Du solltest nicht so oft dein Spiegelbild betrachten“, sagte sie mit sanfter Stimme. „Das verwirrt dich nur noch mehr.“ Conan hob den Blick, sah sie an. Erneut füllten sich seine Augen mit Tränen.
„Manchmal, da habe ich das Gefühl, mich selbst zu verlieren“, brachte er mit zitternder Stimme hervor. „Ich schaue in den Spiegel, doch der, der da meinen Blick erwidert, ist nicht ich! Ai… wer bin ich wirklich?“ Sein Blick war so voller Verzweiflung.
„Ist das denn wichtig?“, fragte Ai mit einem Lächeln. „Es ist egal, wer du bist. Du bist nicht allein. Das ist alles, was zählt.“ Eine Träne lief ihm übers Gesicht. Eine zweite. Eine dritte. Ai ließ seine eine Hand los, um ihm die Tränen wegzuwischen. Sie hatte sich über ihn gebeugt. Hatte ihre Hand an seine Wange gelegt. Hielt mit der anderen noch immer seine Hand. Sie schaute tief in seine tiefblauen Augen. Sie war so nah…
Und bevor er wusste wie ihm geschah, hatte sie ihre Lippen auf seine gelegt.

Er hatte die Augen geschlossen, spürte ihren warmen Atem auf seinem Gesicht. Langsam löste sich von ihm. Er schlug die Augen auf, sah sie an. Er brachte kein Wort heraus. Doch das erwartete sie auch nicht.

„Du bist nicht allein“, sagte sie erneut. „Egal wer du bist, wo du bist, Shinichi. Wie immer du auch aussiehst, ob du nun Kind bist oder Erwachsener… du bist nicht allein. Was immer du auch tust, ich werde bei dir sein. Und wenn die Dunkelheit dein Herz regiert, wenn du gefangen bist in den Schatten, wenn Angst und Verzweiflung dein Leben bestimmen… ich werde da sein. Ich werde diesen Weg mit dir gehen, Shinichi. Wenn du denkst, du bist verloren, dann werde ich da sein und dir den Weg aus der Dunkelheit zeigen. Wenn du denkst, dass niemand deine stummen Hilferufe hört, dann werde ich da sein und dich trösten. Wenn du des Nachts von Albträumen geplagt wirst, dann werde ich an deinem Bett sitzen und dich in den Schlaf singen. Selbst wenn alle dich aufgeben, werde ich an dich glauben.“

Conan sah sie an. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen. Doch sie legte ihren Finger auf seine Lippen.
„Ich habe längst akzeptiert, dass Ran deine große Liebe ist. Ich habe erkannt, dass es falsch ist, das Band zwischen euch zerstören zu wollen. Und ich habe erkannt, dass ich das nicht kann. Niemand wäre dazu in der Lage. Ihr gehört zusammen. Das weiß ich jetzt. Ich werde mich niemals wieder zwischen euch stellen. Ich werde von nun an nicht mehr um dich kämpfen, Shinichi. Ich werde mit dir kämpfen. Ich werde an deiner Seite kämpfen. Ich werde bei dir bleiben. Immer.“
“Aber… warum?” Ai musste über seine Frage lächeln. „Shinichi, du bist der beste Detektiv den ich kenne. Du bist hochintelligent. Doch es gibt Dinge, die du niemals verstehen wirst. Weißt du eigentlich, was du für mich getan hast?“ Er wusste ihr keine Antwort auf diese Frage zu geben.
„Du hast mir gezeigt, dass es auch Gutes auf dieser Welt gibt. Du hast mir gezeigt, dass es immer Hoffnung gibt. Du hast mir gezeigt, dass ich nicht alleine bin. Dass es immer jemanden gibt, der sich Sorgen um mich macht, mich vermissen würde. Du hast mir gezeigt, dass mein Leben genauso viel wert ist wie das jedes anderen Menschen. Ich habe dein Leben zerstört, doch du scheinst keinen Hass für mich zu empfinden. Du hast mir gezeigt, was Freundschaft ist. Du hast mir gezeigt, was Mut, Tapferkeit, Loyalität und Aufrichtigkeit sind. Du hast mir gezeigt, dass dir mein Leben genauso viel wert ist wie dein eigenes. Du hast mir das Leben gerettet. Und du würdest es immer wieder tun. Du würdest mich niemals im Stich lassen, auch nicht nach alldem was ich dir angetan habe. Du vertraust mir, obwohl ich auf der Seite des Bösen war. Du hast mir gezeigt, dass es Gutes in den Menschen gibt. Außer von meiner Schwester wurde ich nie von jemandem als Mensch behandelt. Ich wurde eher als Maschine angesehen, die zur Herstellung dieses Giftes benötigt wurde. Meine ganze Kindheit lang war ich von Menschen umgeben, die so voller Boshaftigkeit waren, so voller Hass. Statt bei meiner Familie zu leben, wuchs ich inmitten eiskalter Menschen auf, denen das Leben anderer nichts wert war. Ich lebte in einer Welt, die geprägt war von Kälte und Hass, von Dunkelheit und Schmerz. Ich kannte nur das Böse in den Menschen, habe nie ein freundliches Wort zu hören bekommen. Und du, der du weißt wo ich herkomme, weist mich nicht ab. Du verurteilst mich nicht wegen meiner Vergangenheit. Du siehst mich als Mensch, du siehst meine Gefühle. Du siehst in mir keine Gegnerin, sondern eher so etwas wie eine Partnerin, eine Freundin. Du siehst in mein Herz, welches ich unter einer Eisschicht zu verstecken versuchte. Du siehst in mir den Menschen, der ich wirklich ist. Für dich bin ich ein Mensch mit Gefühlen, keine willenlose Maschine. Du hast mir das Gute gezeigt, das Licht, die Hoffnung. Du hast mich aus den Schatten befreit, die mich solange gefangen hielten. Du hast mir gezeigt, was Liebe ist, Shinichi. Du hast mich gelehrt, auch die anderen Menschen zu sehen, nicht nur mich selbst. Du hast mir einen Spiegel vorgehalten. Du hast mir gezeigt, wer ich wirklich bin.“
Einige Augenblicke lang herrschte Schweigen. Conan schaute Ai einfach nur an.
„Aber… aber das ist doch selbstverständlich…“, sagte er verwirrt. Ai lächelte.
„Nein, Shinichi. Das ist es nicht. Du kennst die Menschen. Du weißt, dass nicht alle so sind. Du handelst, wie du es für richtig hältst. Du folgst deinem Herzen. Und dabei merkst du gar nicht, wie sehr du den Menschen damit hilfst.“

“Du hast mir so viel gegeben, Shinichi. Du hast mir Eintritt in deine Welt gewährt, ohne etwas dafür zu verlangen. Ich kann dir das unmöglich alles zurückgeben. Aber ich möchte es versuchen. Ich möchte dass du weißt, dass ich immer bei dir sein werde. Immer. Es kommt nicht darauf an, wo du herkommst, oder wo du hingehst. Es sind deine Gedanken, deine Träume, deine Taten, die dich zu dem machen, was du wirklich bist. Denke nicht darüber nach, wer du bist. Sei einfach du selbst.“ Jetzt füllten sich auch Ais Augen mit Tränen.
„Ich bin es, die dir all das angetan hat, Shinichi. Aber ich verspreche dir, ich werde dich da wieder rausholen. Ich werde bei dir bleiben. Ich werde diesen Weg mit dir gehen. Auch wenn ich das nur als deine beste Freundin tue. Und wenn es zum finalen Kampf kommt, dann werde ich dich mit meinem Leben beschützen. Und wenn du mit Ran vor dem Traualtar stehst, dann werde ich weinen. Doch ich werde nicht aus Trauer weinen, dass ich nicht ich dort an Rans Stelle stehen werde. Ich werde vor Glück weinen. Ich werde weinen, weil ihr dann endlich glücklich sein könnt. Ich werde dich immer lieben, Shinichi. Immer. Aber ich habe verstanden, dass ich dich loslassen muss. Ich werde alles tun, damit du glücklich wirst. Damit Ran glücklich wird. Damit ihr glücklich werdet.“
Conan schaute sie an. Tränen liefen ihm übers Gesicht. Doch ein Lächeln lag auf seinen Lippen. „Du bist so dumm, Shiho, so dumm“, sagte er. „Ich habe mich die ganze Zeit über vor dem Leben versteckt. Doch als du dieses Gift erfunden hast, wurde ich gezwungen, mein Versteck zu verlassen. Erst dadurch habe ich herausgefunden, was es heißt zu leben. Freunde zu haben, zusammenzuhalten, und zu lieben! Die Erfahrung wieder ein Kind zu sein, hat mich viel erwachsener gemacht, als ich es jemals hätte werden können! Du hast mir die Augen geöffnet. Und dafür bin ich dir unendlich dankbar.“
Stumme Tränen liefen Ais Wangen hinunter. Nie zuvor hatte er sie bei ihrem richtigen Namen genannt. Shiho. Außer ihrer Schwester hatte sie nie jemanden diesen Namen sagen hören. Ai – nein, Shiho schaute ihn an. Conan. Shinichi. Was machte das schon für einen Unterschied?
Plötzlich sprang er auf, und zog sie hinter sich her nach draußen auf die Straße.
„Was – was tust du da?“, fragte sie verwirrt. Er lachte unter Tränen. „Ich zeige dir den Regen!“, erwiderte er. Sie schaute ihn verständnislos an.
„Schau dir den Regen an. Jeder Tropfen erzählt seine Geschichte. Welchen Bach, welchen Fluss, welches Meer hat dieser Tropfen wohl schon gefüllt? Mit wessen Tränen hat er sich vermischt? Welche Freude, welchen Schmerz hat dieser Tropfen wohl schon gesehen, in all der Zeit, in der er schon auf dieser Welt ist? An welche Orte hat der Wind ihn wohl schon getragen? Schau dir die Regentropfen an. Es sind so unglaublich viele. Ein einzelner wird kaum bemerkt. Doch sie alle zusammen können so viel ausrichten. Diese Tropfen sind wie wir Menschen. So klein und unbedeutend, doch jeder hat seine eigene Geschichte. Zusammen malen sie ein Bild. Ein Puzzle. Sie scheinen so unbedeutend, doch jeder ist wichtig, um dieses Puzzle zu vervollständigen. Die Tropfen fallen zu Boden, werden von der Sonne getrocknet, steigen auf, werden zu Wolken, fallen schließlich wieder zur Erde. Es ist ein ewiger Kreislauf. Und so wie die Regentropfen diesem Kreislauf angehören, so tun auch wir es. Wir müssen unser Leben leben. Es wird vorbei gehen. Unbemerkt. In hundert Jahren wird sich sicher niemand mehr an uns erinnern. Doch wir müssen unser Leben leben, damit die Menschen es nach uns ebenso tun können. Wir sind nicht nur für uns selbst verantwortlich, sondern genauso für jeden anderen Menschen auf dieser Welt. Das ist der Grund, warum ich Morde nicht nachvollziehen kann. Das ist der Grund, warum ich für Gerechtigkeit sorgen möchte. Das ist der Grund, warum ich Leben rette. Jeder Mensch hat seinen Platz auf dieser Welt. Jeder Mensch hat eine Aufgabe. Auch wenn wir nicht wissen, warum, auch wenn wir nicht wissen, was unsere Aufgabe ist. Wir müssen dieses Leben leben, Ai. Ich habe dir geholfen, zu erkennen, wer du wirklich bist. Und du hast dasselbe für mich getan. Du wirst mich nicht allein lassen, und ich werde dich nicht allein lassen. Du gehst diesen Weg nicht mit mir. Es ist nicht mein Weg, Ai. Es ist unser Weg. Es ist unser Leben. Unsere Welt. Und du gehörst genauso dazu, wie ich. Auch wenn ich für dich nicht das empfinde, was du für mich empfindest, was ich für Ran empfinde… so wirst du doch immer einen Platz in meinem Herzen haben.“

Und dort standen sie gemeinsam, Hand in Hand. Ihre Tränen vermischten sich mit den Regentropfen. Und gemeinsam hatten sie ein weiteres Puzzleteil gefunden. Ein winziges Puzzleteil, das doch wichtig war, um das Puzzle des Lebens zu vervollständigen.
Kyomi
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13628


 

Gesendet: 23:43 - 03.01.2006

Ich würd ja gern mal etwas neues zu deinen FFs schreiben, aber es ist immer das gleiche, dein Schreibstil
ist einfach phantastisch. Einfach beeindruckend.
Wobei ich sagen muss, das du mit der Geschichte eigentlich neue Charaktere geschaffen hast, denn
einen Conan/Shinichi, der die Worte aus deiner FF sagt ist nicht der selbe, wie ihn Aoyama geschaffen
hat. Das ist ein Conan, den du geschaffen hast. ~Die FF ist klasse~

Nebenbei, send die FF doch an Christoph, das sie mit den anderen Conan FFs im Fan-Fic Bereich zu lesen ist.

Dreamcatcher
Superdetektiv

Beiträge: 891


 

Gesendet: 23:56 - 03.01.2006

Ähm... danke!^^"

Ja, bei mir ist Conan irgendwie immer OOC... ;______;
Aber so extrem wir in dieser Geschichte war's noch nicht... *seufzt*


Ja, mache ich morgen!^^
Kyomi
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13628


 

Gesendet: 23:57 - 03.01.2006

Hilf mir mal auf die Sprünge, für was steht den OOC?
Dreamcatcher
Superdetektiv

Beiträge: 891


 

Gesendet: 00:01 - 04.01.2006

Out of Character, also n9icht so, wie der Characzer es eigentlich vorschreibt!^^
Kyomi
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13628


 

Gesendet: 00:02 - 04.01.2006

Ach so^^ Ja, das ist genau das was ich meinte (und du ja schon in deinem ersten post auch gesagt hast^^°) XD
Dreamcatcher
Superdetektiv

Beiträge: 891


 

Gesendet: 00:08 - 04.01.2006

*lol*

Na toll... *seufzt*
Wie soll ich denn jemals eine gute FF zustande bringen, wenn die Chras immer so OOC sind? ;______;
Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 17:07 - 04.01.2006

@ Dreamcatcher: Die FF ist toll!^^ Schick so doch am besten an Chris, damit er sie auf seiner Seite online stellen kann. Dann können auch noch mehr Leute deine FF lesen.

Bitte am besten FFs zu Conan immer an Chris schicken, dann kriegt ihr eure Kommis im dazgehörigen Thread! ^.~


~ out of service ~

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