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Autor Mitteilung
DConan91
Hyperdetektiv

Beiträge: 1942


Gesendet: 19:52 - 29.01.2009

Hey Leute vor kurzem war ich auf dem Abschlussball einer guten Freudinn von mir und als wir auf der Tanzfläche waren kam mir die Idee dieser Story, sie ist noch nicht fertig und befindet sich erst am Anfangsstadium und ich würde mich freuen wenn ihr mir vl Ratschläge und Verbesserungstipps geben solltet.
Naja genug der Vorrede hier ist mal die Story
(Lesezeit ca: 10-15 Minuten)

Ich freu mich schon auf eure Kritik

Ein Abschlussball und 300 Verdächtige

Eigentlich enden die meisten Geschichte mit einer Party, aber meine Story beginnt am wichtigsten Tag eines angehenden Maturanten, dem Abschlussball.
Der Ball war gerade in vollem Gange und der DJ spielte das Lied „Hot and Cold“ von Kate Berry schon zum dritten mal hintereinander, die Menge tobte. Alle hatten die Hände im Himmel und sprangen wie verrückt auf der Tanzfläche auf und ab.
Doch plötzlich fiel der Strom aus, der Saal wurde dunkel und der letzte Ton des Songs verschwand in dem dicken Mauerwerk des Gebäudes. Anfangs blieben die Leute ruhig doch plötzlich füllte das Raunen der Menschenmasse den Kongresssaal. Vereinzelt konnte man hören wie betrunkene Jugendliche schrien
>> Hey was los geht jetzt endlich wieder mal was weiter! Ich will nicht umsonst 15 Euro Eintritt gezahlt haben!

Der DJ sprang von dem Podium und lief zum Sicherheitskasten.
Das Licht blitze wieder auf und die Party konnte weitergehen. Der Sound war jedoch noch nicht an, aber die Leute applaudierten. Der DJ sprang wieder auf das Podest und teilte den Gästen mit dass ihm der Stromausfall leid täte usw. das übliche Gelabber eben.
Als er wieder das Lied anmachen wollte unterbrach der lauter Schrei einer Schülerin die eben schon angekratzte Partystimmung.

Ich kannte diese Schülerin, dar sie die parallel Klasse besuchte. Sie stand nur einige Meter vor mir, jedoch machte mir die zusammengequetschte Menschenmasse Probleme und so war mir ein durchkämpfen unmöglich. Zum Glück bin ich aber sehr groß und konnte sehen wie sie mit dem Finger auf den Balkon zeigte wo sich mein Psychologielehrer befand.

Er hing an einen Strick der am Geländer des Balkons festgemacht worden war. Er muss vermutlich gleich tot gewesen sein. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken ich sah nach links und nach rechts und konnte sehen wie die Leute kreidebleich wurden. Zuerst war es ruhig doch nach einigen Sekunden brach die Panik aus. Die Leute rannten auf mich zu schupften mich beiseite und überrannten mich fast.
Das Security-Team wusste zum Glück gleich wie zu handeln ist und verständigte das Team an den Ausgängen darüber, niemanden hinaus zu lassen.

Ich spürte wie sich ein kalter Arm bei mir einhängte und sah zur Seite es war meine Ballbegleitung sie hieß Minako. Sie flüsterte mir mit einem Hauch von Angst ins Ohr:
>> Welches Tier kann denn nur so etwas bestialisches tun? Aber du wirst mich doch beschützen oder?
Sie drückte mich noch fester an sie als wolle sie mich nie wieder los lassen. Ich konnte spüren wie es ihr den kalten Schweiß aus der Stirn trieb. In meiner Revers hatte ich ein rotes Tuch dass sie mir am Tag zuvor geschenkt hatte. Ich zog es aus raus und tupfte ihr damit über die Stirn dann sah ich sie an und sagte leise
>> Komm ganz ruhig alles wird wieder gut und jetzt beruhige dich, du brauchst keine Angst zu haben ich lass dich doch nicht alleine.

Da konnte ich sehen wie ihre Gesichtszüge an Spannung verloren. Jedoch lies sie mich weiterhin nicht los. Da blickte ich wieder zum Opfer hinauf und sah wie sich das Security-Team der Leiche näherte und sie aus der verhängnisvollen Lage befreite und mit einer Decke aus den Tombolapreisen bedeckte. In meinem Kopf befanden sich die wüstesten Gedanken wer wohl unseren Professor getötet haben könne. Er war ein lustiger und fairer Lehrer der kein Wässerchen trüben könne.

Ich sah mich wieder um und da standen plötzlich alle aus meiner Klasse, die Mädels hatten Tränen in den Augen, die Jungs hatten einen starren Blick auf den Balkon gerichtet und ließen sich die Verzweiflung nicht anmerken. Von draußen konnte man die Polizeisirenen hören und die Notausgänge wurden aufgeschlossen um die Polizei direkt zum Tatort zu geleiten. Unser Direktor empfing die Polizei und brachte sie zum Tatort.

Die Beamten zwangen uns die Dogana (großer Saal in dem das eigenliche Fest steigt) zu verlassen und führten uns weiter in den Saal Tirol. Wir hatten jedoch keinen Platz und so öffneten sie auch die dritte Etage für uns von der aus man durch eine Glaswand direkt in die Dogana sehen konnte.

Es kam mir wie in einem Krimi vor die einen Polizeibeamten sicherten den Tatort andere waren schon mit der Untersuchung von Fingerabdrücken am Geländer beschäftigt. Da Blickte ich in Richtung der Bühne auf der gerade der DJ verhört worden war. Ich sah genauer hin und traute meinen Augen kaum ich kannte den Mann der den DJ verhört. Ich sah Minako an und fragte sie ob sie ihre Digitalkamera dabei hat. Sie antwortete mit einem verhaltenem „ja“ sie muss wohl noch in einem Schock Zustand gewesen sein als sie mir die Kamera reichte.

Ich zoomte gleich auf die Person hin die mir so bekannt vor kam und dann bestätigte sich mein Verdacht der Mann mittlerem Alters war der Meisterdetektiv „Enzo Liciardello“ oder auch unter dem Pseudonym „Sir Hummingbird“ bekannt.

Das Wort „Hummingbird“ kommt aus dem Englischen und bedeutet zu Deutsch Kolibri und er wird deswegen so genannt weil er kein Detail übersieht und es anscheinend sogar bemerken sollte wenn ein Kolibri mal einen Flügelschlag zu wenig schlägt.

Ich gab Minako wieder ihre Kamera zurück, da lächelte ich sie an und sagte weist du wer der Mann ist der den DJ verhöhrt?
Sie schüttelte den Kopf, zog ihre Schultern nach oben und sagte:

>>Nein tut mir Leid ich kenne ihn nicht.

>>Oh doch glaub mir du kennst ihn. Das ist Hummingbird.

>>Du spinnst doch was sollte Hummingbird in so einer kleinen Stadt in der wir wohnen tun? Und warum sollte ihn ein Mord auf einem Maturaball interessieren, das ist doch weit unter seinem Niveau, normalerweise kümmert er sich um weitaus schwierigere und interessantere Fälle.

>>Weist du was Minako?, es gibt keine zweitklassigen Fälle jeder Fall ist erstklassig in seiner eigenen Art denn jeder Tatort und jedes Geschehen unterscheidet sich und es erfordert immer die volle Aufmerksamkeit des Detektives. Es spielt keine Rolle wo der Tatort ist und wer davon betroffen ist ein Mord ist immer eine Straftat die es aufzuklären gilt. Verstehst du was ich meine?

>>Äh ja, ich wusste gar nicht dass du dich so für Kriminologie interessierst.

>>Ja so haben wir alle unseren kleinen Geheimnisse. Und nun gilt es diesen Fall aufzuklären.

-------------Fortsetzung folgt-------------------------------------------------------------------------------

Je nach dem wie stark die resonanz ist desto mehr werde ich von meinem Werk online stellen. Ich hoffe euch gefällts
Ai32
Privatdetektiv

Beiträge: 309


 

Gesendet: 15:34 - 02.02.2009

Also ich find die Geschichte super! Da kommt, wie ich finde, richtig die Spannung rüber. Mir ist selbst ein Schauer über den Rücken gelaufen als ich das gelesen hab.^^''
Bin wirklich gespannt wie die Geschichte weitergeht *hoffend in Zukunft blick*
Hat der Erzähler der Geschichte eigentlich auch einen Namen oder is das ein "Ich"-Erzähler?
Die Idee is übrigens auch nicht schlecht!
DConan91
Hyperdetektiv

Beiträge: 1942


 

Gesendet: 15:53 - 02.02.2009

@Ai32: Vielen Dank freut mich dass dir die Geschichte gefällt ich schreibe heute gerade weiter und werde den neuen Text also die Fortsetzung entweder heute Abend oder Morgen Nachmittags reinkopieren^^

Und ja der Erzähler hat auch einen Namen der wird dann auch gleich mal erwähnt werden ich dachte es wäre nur spannend wenn man nicht gleich den Namen verraten würde und es wird noch einiges auf den Leser zukommen^^

Ich wünsch dir noch viel Spass mit meinem Werk
DConan91
Hyperdetektiv

Beiträge: 1942


 

Gesendet: 16:58 - 02.02.2009

Hab doch mal ein bisschen Überstunden geschoben und stell die Fortsetzung deswegen jetzt schon hoch.:bounce:

>>Ich muss da runter ich muss unbedingt da runter! Ich will mich bei der Klärung dieses Falles beteiligen.
>>Lass dass doch besser die Polizei machen außerdem kommst du jetzt nicht mehr in die Dogana es ist doch alles von Securities bewacht.

>>Glaub mir Minako wo ein Wille da ist auch ein Weg. Ich zwinkerte ihr zu und flüsterte ihr ins Ohr: „Willst du bei dem Abenteuer unseres Lebens dabei sein oder willst du immer ein ängstliches Wesen bleiben?“

Sie sah mich an packte mich bei der Hand, ich konnte regelrecht spüren wie ihr Puls schneller wurde ihre ganze Hand pulsierte.
Ich wusste nicht was mit ihr los ist strich ihr über die Wange sah sie an und sagte
>> Hey ich hab‘s dir doch vorhin schon gesagt dass du keine Angst von einem Mörder haben musst.
Da lächelte sie sah mir tief in die Augen
>>Glaub mir diesmal ist es nicht der Mörder der mich nervös macht sondern du!

Unsere Köpfe kamen sich näher wir schlossen unsere Augen, sie war mir so nah dass ich ihren Atem auf meiner Haut spüren konnte.

Mein Herzschlag schien sich zu überschlagen und mir wurde heiß. Ich nahm meine Hand, fuhr ihr durch ihren langen braungelockten Haare, hielt sie am Genick und wir küssten uns heiß und innig.
Die Zeit schien für mich still zu stehen, doch irgendwann endete auch dieser wunderbare schöne Moment. Wir öffneten unsere Augen. Minako sah mich wieder an und reichte mir das rote Tuch dass ich zuvor im Revers gehabt habe und flüsterte mir zu

>>Ich glaube kaum dass es gut kommt wenn du den Fall mit rotem Lippenstift im Gesicht lösen willst.
Ich lächelte fuhr mir damit über die Lippen steckte das Tuch wieder ins Revers und flüsterte ihr zu hab keine Angst ich bin gleich wieder da aber versprich mir dass du hier bleibst denn unter 300 Leuten finde ich dich sonst nicht mehr. Mit einem selbstverständlichen Kopfschütteln grinste sie mir hinterher. Ich verschwand in der Menge und versuchte mich die Treppen hinunter zu kämpfen.

Als ich im Foyer angekommen war stand an jeder Tür und an jeder sonstigen Öffnung durch die man entkommen könne ein Polizist.
Da konnte ich zwei Polizisten hören wie sie darüber sprachen dass die Leiche im Untergeschoss in das Privatzimmer des Hausmeisters gebracht worden war.

Mein Glück war aber dass ich immer half das Kongresshaus vor den Bällen herzurichten und so kannte ich jeden Winkel. Ich lief in den Saal Tirol der fast leer zu sein schien bis auf ein paar die vollkommend verzweifelt an den Tischen saßen und den Polizeibeamten an jeder Tür.

>>Verdammt hier komme ich wohl auch nicht voran. Mit einem leichten Blick der Enttäuschung verließ ich den Saal jedoch brodelte ein unvorstellbares Feuer in mir dass ich zuvor nicht kannte, es können die Hormone gewesen sein die mein Körper von dem Kuss ausgeschüttet hat, aber mir gefällt dir Vorstellung dass dieses Feuer von meiner Leidenschaft als Detektiv stamme.

Da drehte ich mich nach rechts und dort konnte ich den Eingang in den Kristallsaal sehen der zur Gänze aus Glas bestand. Jedoch waren auch dort Beamte auch neben den Aufzügen waren sie zu finden.
Und genau in diesem Moment kam mir die rettende Idee, die Toiletten der Luftschacht der führt mich genau in den Kristallsaal. Ich ging in das Herrenklo das in einem Gang direkt neben den Toiletten war. Aber auch hier befand sich direkt unter dem Lüftungsschacht ein Beamter.

>>Verdammt ich kann doch nicht jetzt zu Minako zurückgehen und sagen ich schaffe es nicht, ich könnte ihr nie wieder ins Gesicht sehen.
Als ich von der Toilette rauskam stand ein Wischmopp in die Ecke und dachte mir „Das gibt’s doch nicht also diese Putzfrauen werden auch immer noch verschämter jetzt lassen sie sogar ihre Arbeitsutensilien einfach dort stehen wo sie sie zuletzt gebraucht haben“.

Apropos! Das gibt’s doch nicht dass ich daran gar nicht gedacht hatte. Neben den Klos war ein Abstellraum für die Putzkräfte. Ich stand mit dem Rücken zur Wand sah nach links und es war niemand im Gang zu sehen rechts von mir am Ende des Ganges war die Wand. So gut es ging lief ich zu dem Raum und betete dass die Tür offen ist und ja sie war offen. Die Abstellkammer war quasi ein Durchgang in Form eines Raums da sie zwei Eingänge hatte. So musste ich mich zuerst mal über das ganze Gerümpel in der Putzkammer kämpfen bis ich endlich bei der anderen Tür rauskam die mich in den Kristallsaal führte.

Bis jetzt war ja alles gut verlaufen nur hatte ich jetzt ein wesentliches Probelm der Kristallsaal war ja durch eine riesige Glaswand mit dem Foyer verbunden und so könnte mich jeder sehen. Im Kristallsaal brannte zwar kein Licht aber das Licht vom Foyer strahlte ein wenig rein sodass eine geringe Helligkeit gegeben war.

>>Entweder ich laufe jetzt und hoffe auf gut Glück dass mich niemand sieht oder ich geh wieder zurück. Ich drückte die Faust zusammen und dachte mir für die Mandarine. (der Psychologielehrer hies Mag. Darinè)
Angefangen hat das mit dem Namen Mandarine schon in der ersten Klasse als wir die Namen von unseren Lehrern auf Namenskärtchen schreiben mussten und ich mich bei seinem Titel vertippte und statt einem „g“ ein „n“ schrieb. Den Fehler bemerkte niemand bis ihm am Tag der offenen Tür die ganze Kollegschaft mit Herr Mandarine ansprach.

Ich lief nun so schnell wie möglich durch den Saal und betete das mich niemand sieht. Und so schnell ich lief so schnell war ich auch schon hinter der nächsten Tür verschwunden die eigentlich nur Eintritt für das Personal erlaubt. Doch einer von der Security hatte mich wohl in seinem peripheren Blickwinkel gesehen, er drehte sich hastig um und sagte zu seinem Kollegen hast du dass nicht auch gesehen? Der eine Antwortete darauf

>>Was denn? Du siehst wohl schon Gespenster. Oder warte vielleicht war’s Ja der alte Lehrer der heute ermordet worden ist. Die beiden brachen in helles Gelächter aus.
Wie pietätslos kann man eigentlich sein dass man über eine ermordete Person so herzieht. Ich konnte spüren dass jemand auf mich zukam, ich hörte Schritte. Und in dem Moment packte mich etwas am Mund und zog mich zurück. Ich wollte strampeln und schreien aber ich war von der Schocksituation
vollkommen außer Gefecht gesetzt. Da kam mir der Gedanke dass es wohl nun aus mit mir ist.

Ich sah an die Glastür durch die ich geflohen war und traute meinen Augen kaum als sich eine mir bekannte Person in dem Glas spiegelte. Die Person nahm die Hand von meinem Mund und sagte zu mir:

>>Hallo überrascht?
Ai32
Privatdetektiv

Beiträge: 309


 

Gesendet: 20:06 - 05.02.2009

Wow!..*schauer übern Rücken lauf*
Du kannst wirklich wahnsinnig gut schreiben..danke das du Überstunden geschoben hast!
Du hat auch an den romantischen Teil gedacht..auch nicht schlecht geschrieben..XD
So den Namen des Erzählers weiß ich immer noch nicht..XD, aber du hast recht..es ist wirklich spannender wenn du den erst später verrätst..XD
Jetz hab ich noch zwei fragen...1. Was ist das für ein Abschlussball? (Tanzstunde, Schulabschluss...)
2. Wie alt ist der Erzähler??? 16/17?
Hoffe das du bald weiterschreibst, denn bin echt gespannt wer ihn zurückgezogen haben könnte! Gutes weiteres gelingen!
DConan91
Hyperdetektiv

Beiträge: 1942


 

Gesendet: 20:57 - 05.02.2009

Danke dass dir meine Geschichte so gut gefällt das freut mich wahnsinnig^^

Zu deiner ersten Frage: Es handelt sich um einen Abschlussball einer Schule.

und zur zweiten Frage: so weit warst du mit dem alter nicht weg der Erzähler ist zwischen 17 und 18.
aber das erfährst du noch genauer in der Fortsetzung.

Und zum romantischen teil haha also der war echt am schwierigsten zu schreiben.

also dann ich werde mal jetzt wieder weiterschreiben und im laufe der nächsten Tage vl sogar noch heute die Fortsetzung online stellen.
DConan91
Hyperdetektiv

Beiträge: 1942


 

Gesendet: 22:07 - 05.02.2009

>>Wie hast du das geschafft? Wie zum Teufel war es dir möglich hier her zu kommen? Du steckst voller Rätsel Minako.
>>Also wirklich haltest du mich für so naiv?
>>Vielleicht ein bisschen?
>>Du Scherzkeks.
>>Du weist doch dass in der dritten Ebene so viele Leute waren.
>>Ja aber trotzdem verstehe ich nicht wie du es hier her geschafft hast.

>>Naja ist verständlich du bist ein Junge du weist nicht wie eine Frau mit ihren weiblichen Reizen spielen kann. Aber ich will es dir erklären mein Hase. Ich beobachtete die Beamten die in an den Türen im dritten Stock standen. Denn wie du weist ist der dritte Stock und das Foyer mit dem Kristallsaal verbunden da dieser ja über 2 Ebenen geht.

>>Äh ja weis ich.

>>Jetzt war es für mich keine Schwierigkeit mehr eine Situation zu arrangieren in der ich durch diese Glastür in den anderen Saal flüchten konnte. Rund um mich herum standen lauter Jungen die schon ziemlich betrunken waren, so quetschte ich mich aus der Menschenmenge und stellte mich hinter einen Jungen der schon öfter in unserer Schule als aggressiv eingestuft worden war und schubste ihn an. In seinem Rausch konnte er nicht mehr stehen und viel um. Anschließend packte ich mir einen anderen Jungen und sagte zu mir der eine hätte mich blöd angemacht und ich hätte ihn aus Notwehr beiseite gestoßen. Der glaubte mir natürlich und die zwei gingen aufeinander los und es begann eine kleine aber üble Schlägerei. Da kam mir wieder zu gute dass fast alle Beamten in der Dogana waren und sich nur 2 im dritten Obergeschoss befanden. Diese stürmten natürlich gleich herbei um den Kampf zu beenden und ich nutze den kurzen Moment der Unaufmerksamkeit aus und schlich mich durch die Glastür. Anschließend musste ich nur noch die Stiegen hinunter rennen durch den Kristallsaal laufen und dann hab ich mich hier versteckt weil ich wusste dass du auch bald kommen würdest.

>>Ich bin echt von dir beeindruckt um nicht zu sagen ich bin megamäßig stolz auf dich.
>>Danke schön, ich hätte mir auch fast meinen Nagel abgebrochen.
>>Das war ja wieder klar. Aber mal was anderes, sag mal Minako hörst du das auch?
>>Was denn?
>>Psst!

Ich nahm sie und wir liefen zusammen schnell in den nächsten Gang der zum VIP-Zimmer führt. Unser Glück war dass die Türe nicht abgeschlossen war, so konnten wir hier kurzzeitig verstecken.
>>Minako sei jetzt leise.

Die Tür hatte einen Türspion durch den ich alles hervorragend beobachten konnte. Auf der linken Seite war der Lastenaufzug und auf der Rechten war eine Tür die ins Stiegen haus führte und direkt vor uns war die Tür die in den Kristallsaal zurückführte.

Im Gang war es noch dunkel doch ich konnte Geräusche vernehmen. Da bemerkte ich dass eine Helligkeit von unten herauf den Gang beleuchtete. Es war der Lift der hinauffuhr. 2 Beamte stiegen aus, ich konnte jedoch leider nicht ihr Gesicht sehen da ich sie nur kurz seitlich zu Gesicht bekam und sie mir dann den Rücken zuwandten als sie sich auf den Weg in den Kristallsaal befanden.

>>Psst! Hey Hase was machen die da draußen? Informiere mich mal ein bisschen, ich will es nicht riskieren Ärger zu bekommen obwohl ich nichts gesehen hab.
>>Du willst keinen Ärger?! Also dann darf das von vorhin mit den Jungs aber auch niemand erfahren. Aber egal. Also die beiden Beamten sind mit dem Lift gekommen und geradebewaffnet mit Taschenlampen in den Kristallsaal gegangen.

Da die Räume und Gänge sehr groß waren hallten die Stimmen der Beamten sehr gut und wir konnten sie hören nachdem ich die Tür einen Spalt öffnete.

>> Also ich glaube unser Kollege hat sich geirrt hier ist doch nichts. Da schickt er uns einfach rauf um nachzusehen weil er seinen Standpunkt nicht verlassen kann und dann so ein Reinfall, komm lass uns umdrehen die Leiche ist Momentan gar nicht bewacht.

>>Ach komm was soll‘s der ist doch eh schon tot, der wird uns wohl kaum weglaufen.
>>Was genau hast du denn vor? Willst du weiterhin hier im dunklem stehen?
>>Nein das nicht unbedingt aber hast du nicht den Kühlschrank draußen vor dem Lastenaufzug bemerkt? Der war voll mit allen möglichen Leckereien, dass fällt doch nicht auf wenn wir uns dort ein bisschen bedienen oder?

>>Eigentlich hast du recht und Hunger habe ich auch.
Langsam schloss ich die Türe, sodass sie nicht hören konnten wie der Riegel wieder in die Tür einschnappte.

>> Minako wir haben ein Problem
>> Ach ja und welches? Die beiden Beamten draußen, die haben vor eine Fressorgie zu feiern und wir kommen nicht mehr aus diesem Raum, da sie direkt vor dem Kühlschrank sitzen.
>>Ja und was machen wir jetzt?
>>Wir müssen uns trennen. Du hast doch dein Handy dabei?
>>Ja
>>Gut dann stehst du hier schmiere und rufst mich an wenn sie wieder gehen, ich werde mich in der Zwischenzeit aus dem Staub machen.
>> Und wie willst du das machen? Trotz allem sind wir noch im 2ten Stock.
>> Das lass mal lieber meine Sorge sein und hilf mir mit den Bettlacken.

Nach ein paar Minuten hatten wir die Bettlacken miteinander zusammengeknüpft sodass es so lang wie ein Seil war.
Minako stand auf ging zur Tür und sah durch den Spion.

>> Und Minako wie schaut‘s aus?, sind sie noch da?
>> Ja, und so wie’s aussieht haben die auch nicht vor in näherer Zeit zu gehen.
Gut dann binde ich das Letzte lacken noch am Gitterstab am Fensterbrett fest und hoffe mal das es mich hält und dass das provisorische Seil lange genug ist um mich sicher am Boden ankommen zu lassen.

>>Aber was genau tust du dann wenn du unten stehst?
Ich habe wie du weist bei den Aufbauten geholfen und ich wollte über den Hintereingang ein paar Freunde einschleichen lassen. Deshalb habe ich den Schnapper an der Tür entfernt. Somit bleibt die Tür zwangsläufig immer offen auch wenn sie zufällt. Klug nicht?
>> Ja ja schon gut und jetzt tu weiter Selbstlob stinkt.
>> Ok ist ja gut.

Mit einem Habs vom Fensterbrett verschwand ich aus dem Zimmer in die kalte Luft der dunklen Nacht. Ich konnte spüren dass sich das Lacken, dass sich in meinen Händen befand anfing aus dem Knoten zu lösen. Immer schneller Seilte ich mich ab, jedoch kam ich nur bis zum 1 Stock und stürzte dann ab. Ich hatte aber das unverschämte Glück auf den Haufen von zusammengeschöpftem Schnee zu fallen der noch frisch und weich war.

So wurde mein Fall doch nicht zum lebensgefährlichem Absturz. Als ich mir den Schnee vom Anzug rieb bewegte ich mich zum Hintereingang und öffnete die Tür. Der gesamte Gang war hell erleuchtet. Irgendwie war es unheimlich vor. Jedoch fasste ich mich gleich wieder und ging mit entschlossenem Schritt weiter. Links neben der Eingangstür war wieder der Lastenaufzug, rechts von mir waren Büros die untertags immer Benutzt werden und in dem Gang neben dem Aufzug befand sich ein großer Raum, der bei Veranstaltungen als Garderobe dient. Zu meiner rechten waren nun zwei Personenaufzüge die in das Foyer führen. Und direkt neben ihnen war ein Zimmer auf dem Privat stand. Entschlossen öffnete ich die Tür machte das Licht an und sah wie ein menschlicher Körper unter einer Decke der Tombolapreise lag. Ich zog die Decke weg und da war er, mein alter Psychologielehrer.

Am Hals konnte ich Würge Male feststellen die von der Strangulation führten. Sonst schien alles in Ordnung zu sein nur der Süßliche Geruch aus seinem Mund irritierte mich. Ich kam ihm näher und mir wurde alleine schon vom Geruch etwas schwindlig. Da kam mir der Einfall dass es sich eventuell...

----------------------------------FORTSETZUNG FOLGT------------------------------------------------
APTX4869
Privatdetektiv

Beiträge: 310


 

Gesendet: 23:14 - 05.02.2009

wow bin echt gespannt wie es enden wird
respekt deine geschichte finde ich echt spannend, weiter so
dein schreibstil gefällt mir auch sehr!
bist du denn schon komplett fertig mit der geschichte? und weißt du schon wie das ende sein wird, also has tdu schon konkrete gedanken und vorstellungen fürs ende oder kommen deine ideen einfach so während du weiterschreibst?

was mir aufgefallen ist, ich komm nich ganz so mit wo gerade welcher raum ist und wo sich die personen derzeit befinden. ich würd mir irgendwie so einen raumplan als veranschaulichung wünschen wenn es dir nicht ausmachen würde, sonst find ich alles ok
ich denke mal dieser meisterdieb wird noch einige male auftauchen?!
DConan91
Hyperdetektiv

Beiträge: 1942


 

Gesendet: 12:35 - 06.02.2009

@APTX4869: zuerst mal danke für dein Lob es freut mich immer wieder wenn jemandem meine Geschichten gefallen. Und es freut mich auch dass dir der Schreibstil zu sagt, ich hatte nämlich angst dass es zeitenweise etwas zu langweilig sein könnte.

Und nein ich bin noch nicht fertig mit der Geschichte aber ich habe vom heutigen tag an 11 Tage Semesterferien und will die Geschichte im Laufe der Woche beenden aber ich habe schon gedanken für eine zweite Story im Kopf.

Ach und die Idee dieser Gesichte kam mir alls ich auf dem Abschlussball einer sehr guten Freundin von mir war. Das geniale ist aber während ich diese Geschichte schreibe höre ich immer wieder die selben drei Lieder. Wenn eine Textstelle spannend sein soll höre ich das Titellied aus dem James Bond Film stirb an einem anderen Tag, wenns romantisch sein soll höre ich Pictures of you, pictures of me und Teenage dirtbag.

Was den Raumplan betrifft da bin ich gerade dabei aber ich weis noch nicht so recht wie ich es umsetzten soll aber der Raumplan wird in kürze kommen. Jetzt in den Ferien habe ich ja genug Zeit dafür^^

Und ja Hummingbird hat ein Schmutziges Geheimnis das im Laufe der Gesichte ans Tageslicht gelangen wird.

Also dann ab heute möchte ich jeden abend eine Fortsetzung online stellen.

Na dann bis die Tage^^
Ai32
Privatdetektiv

Beiträge: 309


 

Gesendet: 13:49 - 06.02.2009

ohh..wahnsinn..du willst jeden Tag was neues reinstellen *freu*
Na ich bin wirklich gespannt was unser Superschnüffler (übrigens immer noch ohne Namen XD) so herausfindet und was aus Minako und Hummingbird wird...hoffentlich bleibt es spannend damit ich jeden Tag lust habe ins Internet zu kommen um deine Geschichte weiter zu verfolgen.
Also dann..ich wünsche die kreative Eingebungen und hoffe auf baldiges Nennen des Namens XD
DConan91
Hyperdetektiv

Beiträge: 1942


 

Gesendet: 14:44 - 06.02.2009

@Ai32: Danke dass du extra wegen mir ins Internet kommen willst, jetzt bekomm ich ja langsam schon druck von meinen Fans haha^^ ich werde schaun dass die Geschichte weiterhin spannend bleibt.

Hier habe ich dass ihr die Geschichte besser verfolgen könnt einen Grundriss von jeder Ebene gezeichnet. Und ich muss sagen es war extrem viel Arbeit. Falls es jedoch noch Gragen dazu geben sollte dann fragt einfach^^

Erste Ebene
Zweite Ebene
Dritte Ebene

Und hier noch zwei Fotoaufnahmen von dem Ball in der ihr die Dogana gut sehen könnt

Hier befinde ich mich am Eingang der Dogana ganz oben auf den Stiegen und hinter mir ist die zweite Ebene
Dogana (1)

Und hier stehe ich auf der Bühne. So kann man gut die Treppen sehen und den Eingang zwischen den Stiegen der zugesperrt ist. Oberhalb der Stiegen ist die zweite Ebene und ganz oben sieht man die Glaswand wo sich dahinter die dritte Ebene befindet.
Dogana (2)

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